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86559 Balkonkraftwerk: Beratung und Hilfe bei Montage/Instal

******ger Mann
563 Beiträge
Und ein Schukostecker entspricht nicht den VDE Richtinien ? *dagegen*

In diesem Fall nicht. Um den Unsinn zu erklären. Es geht hauptsächlich um das Vermeiden des Lichtbogens beim Rausziehen. Was bei einm normalen Stecker eben passiert.
Wenn die Anlage unter Dampf steht und man zieht den Schukostecker, gibts einen Lichtbogen. Minimalst, aber offensichtlich ist das für Elektriker der Teufel höchstpersönlich.
Das die Anlagen eigentlich mit einer eigenen Sicherung ausgestattet sein sollen und man eigentlich erst die Sicherung schaltet (ohne Strom schaltet der Wechselrichter aus und die Leitung ist eh stromlos), bevor man den Stecker zieht, ist es voll doppelgemoppelt. Aber da wird ganz sicher keine Lobbyarbeit im Spiel gewesen sein, sondern nur reine Sorge um den Bürger.

So, nun zurück zum Thema.
*******bil Paar
1.233 Beiträge
@******ger
Dann hast du in den letzten Monaten nicht aufgepasst.
Gerade Lidl, Aldi und Co haben Balkonkraftwerk OHNE galvanische Trennung verkauft.
Eigentlich verboten, weil eben dann noch voller Saft auf dem Stecker anliegt, auch wenn der Stecker neben der Steckdose liegt.
Und dann kann im schlechtesten Fall das Balkongeländer unter Strom stehen.
Nur so zum Nachdenken, warum eine Wieland-Steckdose der bessere Weg ist.
*******rus Mann
493 Beiträge
Zitat von *******bil:
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich finde es löblich, wenn man in der heutigen Zeit sparen will.
Aber was hier verkauft wird, ist nicht sparen, dass ist Geldverschwendung, damit einige Firmen über die Runden kommen und die Wirtschaft nicht noch schlechter dasteht.

Sorry, aber das ist doch Unsinn...

Das Erste mit dem man rechnen kann ist ein Balkonkraftwerk mit 800W / 880Wp und bifazialen Modulen.
Alleine die Aussage, dass bis 1.144Wp erwirtschaftet werden kann, ist nur unter Laborbedingungen machbar.
Tut nichts zur Sache, und hat keinen Einfluss darauf ob ein Balkonkraftwerk sich amortisiert.
Wenn die Module nicht gegen Süden ausgerichtet sein können, noch dazu mit der entsprechenden Aufständerung zur Sonne ausgerichtet sein können, werden nicht mehr als 75% der genannten Leistung möglich sein.

Meine Panele sind nicht perfekt ausgerichtet und erziehlen manchmal sogar mehr als 100% Leistung. Wo kommen denn überhaupt die "nicht mehr als 75%" her? Geraten? Bauchgefühl?

Vielleicht die eine oder andere Spitze wird möglich sein, im Durchschnitt wird es aber weniger sein.

Das ist natürlich eine Binsenweisheit. Selbstverständlich werden nicht zu jeder Jahres- und Tageszeit kontinuierlich die Peakleistung erreicht. Darum wird das ja auch "PEAKleistung" genannt.

Und jetzt die Rechnung.
Ach ja, in DE kann man mit 200-220 Vollsonnentagen á 4 Vollsonnenstunden rechnen, der Rest ist bewölkt, regnerisch, verschneit usw. (offizielle Statistiken und Berechnungen sind im Internet zu finden)
Die Rechnung: 880Wp x 0,75 = 660Wh Ertrag x 4 Sonnenstunden = 2,6kWh
Die kWh á 0,3 Eurocent ist ein täglicher Ertrag von 0,80 Cent !!!!
200 Sonnentage x 0,80 Cent = 156,- Euro

Das ist eine absolut abstruse Rechnung, die nichts mit der Praxis zu tun hat (oder damit, wie richtige Tools rechnen).

Und das setzt voraus, dass ihr in der Zeit, wenn die Sonne scheint, den produzierten Strom auch wirklich zur Gänze verbraucht.!!!!!! Ansonst ist es ein Geschenk an den Stromanbieter!
Ich denke, und dass weiß ich aus den Rückmeldungen von Freunden, dass ihr euch glücklich schätzen könnt, wenn ihr einen Hunderter erwirtschaften könnt.


Einen Hunderter habe ich mit einer 1kWp-Balkonanlage mit Speucher in der Zeit vom Juni - September schon erwirtschaftet. Und - Überraschung - in den acht restlichen Monaten ist der Ertrag alles andere als 0.


Ja, ABER erst, nach dem die Anlage abbezahlt ist. Also eine Amortisation von rund 4-5 Jahren müßt Ihr da kalkulieren.

Ich verstehe beim besten Willen nicht, was bei einer Amortisation der Anlage nach 4-5 Jahren bei einer Garantiezeit von 10 Jahren jetzt schlecht sein soll.

[
WARUM? Weil ihr noch einen Elektriker benötigt, der Euch eine Einspeisedose montiert. 230V an einem ungesicherten Stecker – BITTE laßt die Finger davon. Noch dazu nicht geerdet!!!!!!

Ergibt auch mit ganz vielen Ausrufezeichen keinen Sinn. Ich musste keine Steckdose vorbereiten lassen...das hatte der Elektriker schon vor vielen Jahren gemacht.

Also zweites Beispiel ein Set mit einem kleinen 1.600Wh Speicher um 929,- Euro
2 Module á 405Wp und der „ach so geile“ WiFi kontrollierter Speicher mit 1.600Wh Kapazität.
810Wp x 0,75 = 607Wh x 4 Sonnenstunden = 2,4kWh können erwirtschaftet werden.
Wieder eine abstruse Rechnung...

1,6kWh gehen aber in die Batterie, die in der vorangegangenen Nacht ja den Grundbedarf gedeckt hat.
Ach ja, der Speicher gibt aber nicht die vollen 1,6kWh her, weil er eine eigene Reserve und einen Teil für die Batterieheizung benötigt.
Nehmen wir an, 1,4kWh sind verbraucht und werden über Solar wieder nachgeladen.
Also kann ich über 24 Std. die 1,4kWh der Batterie und die übriggebliebenen 1kWh der Solarmodule nutzen.

Falsch. Da dar Akku zwischendurch auch schon einspeisen kann ( um danach wieder zu laden) ist die Anzahl der Zyklen (gerade im Sommer) <1 pro Tag.

2,4kWh x 0,30 Eurocent = 0,72 Euro x 200 Sonnentage = 144,- Euro
Wieder diese komische Fantasierechnung.

Da kommen wir auf eine Amortisation von ….. 12-14 Jahre.
Nicht wir...du kommst dahin.

UND jetzt kommt der Hacken!!!!!
...Haken

Wer hat die Alterung der Module und der Batterie im Fokus.
Bei den Modulen wird mit einer jährlichen Degradation von 0,55% gerechnet. Ab 10 Jahren mit 0,95% usw.

Oh, wow, 0,55%? Das sind was, nach 10 Jahren 6-7% weniger auf die Ausgangsleistung gerechnet?

(Steht auch auf der Website bei der Beschreibung der einzelnen Modellen unter “lineare Leistungsgarantie für Solarmodule – wer´s glaubt wird selig -Datenblatt des Herstellers nachsehen!!!!)

Da du z.B. bei Anker 12 Jahre Garantie auf die Module hast, ist es egal was du glaubst, unterschreiten die Module nach innerhalb der 12 Jahre 90%, kannste die Garantiekarte ziehen.

Und bei den Zellen ….
Es werden sicherlich keine „HSEV“ (High speed electrical vehicle) Zellen verbaut sein, die 6.000 – 8.000 Zyklen aushalten, bei ESS (Energy storage system) Zellen sinkt dann auch die Zyklenzahl. Da können dann 3-000 – 4.000 als „Nummer“ herauskommen.
Da die Zellen nicht übermäßig strapaziert werden und jährlich auch nur um die 250 Vollzyklen abbekommen, ist der Batteriespeicher für die nächsten 10-15 Jahre gut.
Häh...wo bitte ist denn für die Amortisation ein Problem, wenn die Dinger 15 Jahre durchhalten?

Wenn man das „Alles“ mit einberechnet und dann noch eine Wartungsrücklage und eine Widerbeschaffungsrücklage einplant, wird das Ganze unrentabel.
Wartungsrücklage und WiE(!)derbeschaffungsrücklage? Klar, und dann noch die "Ich kann nicht rechnen" Rücklage, und zack, lohnen sich die Dinger nicht. *lach*


Bitte, ich spreche von Balkonkraftwerken und nicht von anderen Lösungen.

Aha.

So, jetzt mal Butter bei die Fische:

https://www.akkudoktor.net/pvtool-rechner/

Die 830Watt- Balkonanlage für 500€ ohne Speicher braucht an meiner Adresse bei Ost(!)-Ausrichtung und 70% Eigenverbrauch 2,7 Jahre, um sich zu Amortisieren.

Meine neue 2000Watt-Anlage mit 3,2 kWh-Speicher für 1800€ braucht 5 Jahre. Und da ist alles eingerechnet, Wandelverluste, minimale Entleerung des Speichers, Peakeinspeisung ins Netz, Degradation. Obwohl, nicht alles. Steigende Strompreise wurden nicht berücksichtigt.

Fakt ist: Die Ablagen lohnen sich nicht nur, sie sind ein No-Brainer. Man muss nur darauf achten, bei Anbietern zu kaufen, bei denen mal im Notfall auch in 10 Jahren noch anklopfen kann wegen der Garantie.
*******bil Paar
1.233 Beiträge
Sorry, aber ich habe in der Schule gelernt, dass „lesen bildet“
Wenn auf der Website steht, „Die eingesparten Stromkosten basieren auf 0,40€/kWh, dem offiziellen Durschschnittspreis in DE von 07. – 12. 2022“ ….
….. dann bin ich ja mit meiner Berechnung ja nicht so falsch.
Der Anbieter sagt nämlich, dass bis zu 3320 Euro können in 25 Jahren erspart werden!!!
DIE Betonung liegt auf „BIS ZU“
3.320€ : 25 Jahre = 132,8 jährliche Ersparnis. Das dividiert durch meine 200 Sonnentage = 0,664 Eurocent.
ALSO, was habe ich falsch gerechnet.
Da ist meine, eher konservative Berechnung, ja noch besser.
Und wenn jetzt die Anlage 499,- Euro kostet, dann hat sich die Anlage „WANN“ amortisiert????
Und die gleiche Anlage „MIT“ 1,6kWh Speicher soll 231,- Euro jährliche Ersparnis haben.
Kostet aber statt 499,- Euro dann gleich 999,- Euro (also rechnerisch rund 5 Jahre und etwas mehr – abhängig vom Ertrag)
Also sollte der Speicher rund 100,- Euro zusätzlich bringen.
DAS würde ja soweit stimmen, wenn man die 0,40Ct. als Basis nimmt.
1,25kWh (der Rest ist Eigenverbrauch der Batterie) x 0,40 = 0,50 Euro x 200 Sonnentage = 100,- Ertrag.
Was jetzt aber in der Rechnung nicht mehr stimmt, ist, dass der Akku ja während den Sonnenstunden aufgeladen werden muß und dieser Wert von dem Sonnenertrag abgezogen werden muß.
Also, es funktioniert nur dann, wenn ich eine relativ geringe Grundlast habe und der Überschuss in die Batterie geladen werden kann.
Und dieser kann dann in der sonnenlosen Zeit verbraucht werden.

Um ganz kurz auf die Effizienz der Module einzugehen.
Ich sauge mir die Daten nicht aus der Nase!
Das sind meine persönlich erfassten Daten aus einer meiner Anlagen.
Ford Transit, 2x 170Wp auf dem Dach (starre Module, flach auf dem Dach liegend) 3 Wochen Spanien Ende Mai 2024, Standort Großraum Cartagena
EINEN Tag hatte ich, an dem ich 1,52kWh erwirtschaftet habe. (Peak 265Wh)
5-6 Tage, wo ich rund 1 kWh zusammengebracht habe und die restlichen Tage so um die 550 – 700Wh.
(Die Spitze war aber täglich immer so um die 220 – 265Wp)
Und das, obwohl ich viel weiter südlich als Deutschland gestanden bin und mir „Fachleute“ gesagt haben, dass die 2 Module vollkommen ausreichend für den Süden sein werden.
Also, flach auf dem Dach liegend und da ist es egal, ob Süden, Osten oder sonst wohin, sind knappe 80% in Ordnung.
Lt. PV-Ertragsabweichung der „Energie-Experten.org“ sollten es -13,5% von 100 sein.
Da kommt jetzt der Feinstaub in der Luft, die Ablagerungen auf den Modulen, …. dazu, dass der Wert nicht die versprochenen 86,5% errreicht.
Also auch hier sind meine Berechnungen auf der konservativen Seite und keine „Schönduddelei“
Ach ja, der TE hat geschrieben, an der Hauswand montiert bzw. auf der Pergola.
100% habe ich bei ca. 35° Dachneigung, bei 0° (hängend) habe ich schon einen Verlust von rund 30% und der steigert sich bis zu einem Verlust von rund 70%, wenn die Module noch dazu Richtung Norden zeigen.
Ähnlich, wenn ich die Module auf die Pergola lege. Die haben meist einen Dachschräge von rund 10-15°
Da liegen die Verluste bei ca. 6% bei Ausrichtung gegen Süden und gehen bis zu 25% bei Montage Richtung Norden.
Und auch wenn du lachst, auch die Degradation habe ich mir nicht aus den Fingern gezuzzelt.
Bei seriösen Anbietern kannst du die Daten nachlesen.
Und da kannst du jammern wie du willst, dass ist normale Abnutzung und da hast du keine Recht auf Nachbesserungen. Du wirst ja bei einem 10 Jahre altem Auto nicht erwarten, dass dir der Hersteller einen neuen Motor einbaut, nur weil der „alte“ nicht mehr die volle Leistung hat.
Sorry, die herumkopiererei geht mir auf den Sack, hier meine Antworten zu meinen Binsenweisheiten.
** Das ist natürlich eine Binsenweisheit. Selbstverständlich werden nicht zu jeder Jahres- und Tageszeit kontinuierlich die Peakleistung erreicht. Darum wird das ja auch "PEAKleistung" genannt.
>>> Was anderes habe ich NIE behauptet, aber die Verkäufer offerieren dir diese Daten und das ist in meinen Augen „Schönduddelei“
************************
** Das ist eine absolut abstruse Rechnung, die nichts mit der Praxis zu tun hat (oder damit, wie richtige Tools rechnen).
Du verstehst den Unterschied von Vollsonnenstunden vielleicht nicht. (Das ist die Zeit, in der die Sonne die Module so anscheinen, dass sie Strom produzieren können)
Klar, die Sonne geht um 5:00 in der Früh auf, jetzt hängt es davon ab, wann die Sonne einen Winkel erreicht hat, dass die Module die volle Leistung abgeben können.
UND um diese Zeitspanne geht es, und nicht um die täglichen Sonnenstunden.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5578/umfrage/durchschnittliche-monatliche-sonnenscheindauer-in-deutschland/
Bei VICTRON z.B. gibt es Laderegler, die erst bei Batteriespannung +5V zum arbeiten anfangen. Wenn du jetzt ein Modul mit 18,5V Modulspannung nimmst, wirst du ein Problem bekommen. Detto mit den großen MPPT-Ladereglern, Voraussetzung Einschaltspannung >145V
************************
** Ich verstehe beim besten Willen nicht, was bei einer Amortisation der Anlage nach 4-5 Jahren bei einer Garantiezeit von 10 Jahren jetzt schlecht sein soll.
>>> Hab ich ja nicht gesagt, es ist halt so, dass die, in der Werbung versprochenen Werte, für 80-90% der Leute nicht erreichbar sind, da sie nicht das Fachwissen haben, wie sie die Anlage optimal montieren müssen. Ich habe z.B. keinen Hinweis auf der Webseite gesehen, dass bei einer Nordausrichtung nicht die angegebenen Werte erreicht werden können.
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** Ergibt auch mit ganz vielen Ausrufezeichen keinen Sinn. Ich musste keine Steckdose vorbereiten lassen...das hatte der Elektriker schon vor vielen Jahren gemacht.
>> Ach ja, weil der Microinverter ja schon vor Jahren installiert wurde.
Meines Wissens nach hat der Inverter ein 230V Anschlusskabel mit Schukostecker mit blanken Enden. Wenn, aus welchem Grund auch immer, dieser Stecker mit der Balkonbrüstung in Verbindung kommt, während die Anlage läuft. kommt es zu einem Stromschlag.
Es wurden viele, sehr viele Microinverter von den Supermärkten und Baumärkten verkauft, die keine galvanische Trennung besitzen, und die daher lustig weiter Strom produzieren, auch wenn der Stecker nicht in der Steckdose steckt.
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** Falsch. Da dar Akku zwischendurch auch schon einspeisen kann ( um danach wieder zu laden) ist die Anzahl der Zyklen (gerade im Sommer) <1 pro Tag.
>> Noch schlechter, dann werden die, vom Hersteller kalkulierten Zyklen noch früher erreicht und dann ???
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** Da du z.B. bei Anker 12 Jahre Garantie auf die Module hast, ist es egal was du glaubst, unterschreiten die Module nach innerhalb der 12 Jahre 90%, kannste die Garantiekarte ziehen.
>> Ach ja, ich hab´s oben schon beantwortet, aber natürliche Alterung ist in der Garantie nicht abgedeckt. UND! Beweise ihm, dass die Degradation die Ursache ist.
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** Häh...wo bitte ist denn für die Amortisation ein Problem, wenn die Dinger 15 Jahre durchhalten?
>> Du schreibst selbst, dass du mehr als einen Tageszyklus im Sommer zusammenbringst.
Und es geht nicht darum, ob die Batterie 15 Jahre durchhält, es geht darum, dass nach einigen Jahren die Batterie nicht mehr die volle Leistung speichern kann und damit auch die mögliche Ersparnis sinkt.
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** Wartungsrücklage und WiE(!)derbeschaffungsrücklage? Klar, und dann noch die "Ich kann nicht rechnen" Rücklage, und zack, lohnen sich die Dinger nicht.
>> Du kannst dich darüber lächerlich machen, es gibt genug echte „Fachleute“ die das anders sehen.
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** Fakt ist: Die Ablagen lohnen sich nicht nur, sie sind ein No-Brainer. Man muss nur darauf achten, bei Anbietern zu kaufen, bei denen mal im Notfall auch in 10 Jahren noch anklopfen kann wegen der Garantie.
>> DAS ist einmal die Grundvoraussetzung, um eine vernünftige Anlage zu bekommen.
Aber du hast dir nicht alle vom Prof. Andreas Schmitz (Der Akku Doktor) veröffentlichte Videos angesehen. Dann würdest du die einzelnen Punkte differenzierter betrachten.
So, mein Kommentar ist zur Korrektur freigegeben.
Ich bitte um Benotung.
Rechtschreibfehler sind ein Geschenk und dürfen „kommentarlos“ behalten werden.
Geht es ums Thema oder geht es um die Schulnote.
*********oaded Mann
525 Beiträge
Leiderv
Zitat von ******ger:
Schraub deinen Verteiler auf, dann wirst du verstehen, wie das mit den Phasen verteilt ist. Normal werden 3reihige Kammschienen verbaut. Und da verteilen sich die 3 Phasen auf die jeweiligen Verbraucherkreise.
Bei einer sinnig installierten Elektrik steht es sogar auf den Schienen drauf. Und da ist es egal, welcher Kreis welche Phase hat.
Bis eben ein Balkonkraftwerk kommt.
Nebenbei - lt. Energieversorger wird in D ein Wielandstecker gefordert. Im europäischem Ausland nicht. Wieder typisch deutsch.
Leider sind deine Angaben nicht mehr aktuell. Weder ist inzwischen der Spezialstecker noch zwingend und es ist richtig, dass es egal ist, auf welcher Phase eingespeist wird, da die Einspeisung und Entnahme auf den drei Phasen von Energieversorger eigenständig gegeneinander verrechnet werden.
*******rus Mann
493 Beiträge
Zitat von *******bil:

Einen Haufen Blubb

So eine Textwand, und trotzdem bekommst du es nicht hin, deinen Unsinn zu belegen?

Bitte, zeige mir klar auf, wieso eine Balkonanlage Geldverschwendung ist? Denn das hast du behauptet.

Ich will nicht deine Urlaubsanekdoten hören. Ich will gar nicht wissen, warum du denkst das nur Vollsonnenstunden zählen. Mich interessiert auch nicht, warum du dich an Werbeversprechen aufhängst. Mich interessiert nicht, dass du die Garantiebedingungen von Anker nicht verstehst. Oder warum du dir so viele Sorgen um die (geringe) Batteriedegradation macht (6.000 Zyklen laut Anker entsprechen bei 300 Zyklen/a 20 Jahre). Oder du was Nordausrichting faselst (man stelle sich vor, im Keller leisten die Module noch weniger, warum sagt mir der Hersteller das nicht!!elf).

Ich will einfach nur in wenigen Zeilen die Rechnung sehen, nachder Balkonkraftwerke weniger Geld über ihre Lebensdauer einsparen, als sie in der Anschaffung gekostet haben (denn das wäre dann Geldverschwendung). Bin gespannt.
*******geur Mann
21.797 Beiträge
Gruppen-Mod 
Bleibt mal ein bisschen freundlich!
******ger Mann
563 Beiträge
Ja, es geht grad etwas in die falsche Richtung hier.
Etwas viel Alphatier
*******bil Paar
1.233 Beiträge
@*******rus

@*******rus
Bitte laß es gut sein.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen, dass die Werbeversprechen NICHT den tatsächlichen Werten entsprechen können.

Noch einmal für dich zum Mitschreiben.
Du kannst nicht für 25 Jahre 100% als Ertragswert annehmen, wenn die Hardware in der Zeit altert und du statt den gekauften 800Wp nach 10 Jahren nur mehr 90% (720Wp) und nach 20 Jahren nur mehr 80% (640Wp) Ertrag. (So als technischer Hinweis zu Solarmodulen bei „solarv.de“ nachzulesen.)

Und da kannst du zur „Mitzitant“ gehen, da hast du KEINEN Anspruch auf Austausch.
Weder bei der Batterie, noch bei den Modulen.

Für den einen oder anderen, der so wie du ja 25 Jahre in die Zukunft schauen kannst, wird es sich vielleicht rechnen.

Beispiel: oder interessiert dich das auch nicht!
2 Module mit Microinverter und 800Wh Einspeisung.
Der Verkäufer rechnet dir das auf die 800Wh vor und du bist begeistert.
Jetzt hast du aber z.B. nur eine Grundlast von 350-400Wh.
Bei uns (2 Pensionisten-also ständig zu Hause) laufen 2 TK-Schränke ein Kühlschrank, der PC und das eine oder andere Gerät auf Standby.
WAS SOLL ICH mit einem BKW, dass nach deinen Worten ständig 100% liefert (also 800Wh)
Da geht rund 50% als Geschenk an den Stromanbieter.

Und wie schaut meine Rechnung dann aus????
Da habe ich dann gleich doppelte Zeit, bis sich das amortisiert.

Das wird sich nach deinen Worten auch bis zum Ende des Lebenszyklus der Geräte ausgehen.
ABER wo bleibt dann da das WERBEVERSPRECHEN.

Oder ist es ja keines! Er verspricht es dir ja nicht, „BIS ZU“!!!
DAS MEINE ICH MIT UNSERIÖS!

Dich interessieren meine „Urlaubsanekdoten“ nicht, weil du nicht verstehen willst, was ich damit sage. Da habe ich dir ja reale Zahlen geliefert. Die willst du nicht akzeptieren, weil sie so gar nicht in dein Weltbild von 100% passen.
Ich sage, dass du vom Ersten Tag an NICHT mit ständig 100% rechnen kannst und auch nicht damit rechnen darfst.

Und damit beende ich von meiner Seite aus die Diskussion.
Jeder kann es für sich selbst ausrechnen und dann entscheiden.
********ured Paar
639 Beiträge
Themenersteller 
Hallo,

natürlich habe ich mich im Vorfeld damit beschäftigt und es durchgerechnet - bin aber offen für neue Denkansetze und bedanke mich auch für die kritischen Stimmen.
Ich habe eine Grundlast (dauerlast über den Tag) von ca 300Watt ( Router, Rolladensteuerung, Alarmanlage etc ) - und wenn ich nur diese zumindest 6 h am Tag abfedern könnte sind es 1,8kwh pro Tag - also heute ca 55 ct pro Tag, denn mir ist bewußt das ich nur ca 300W/h im Schnitt über 6 h im Jahr erreichen werde - ist es im Sommer zum Mittag ggf mal 600W ist es schön, aber da benötigt ich dann sicher auch etwas mehr Strom, dafür kann es aber auch im Winter mal sein das der Tag kurz, verregnet ist und die Anlage nur 150W abliefert.
Aber 55ct pro Tag sind bei 350 Tagen eben auch 180 Euro im Jahr. Mit Akku ggf im Sommer auch mal 15h a 300W, im Schnitt dann ggf 9h pro Tag, sind dann ca 2,7kwh = ca 1 Euro - im Jahr dann 300 Euro.

Wenn die Effizienz der Anlage mit der Zeit nachläßt hebt das nicht mal die steigenden Preise auf dem Strommarkt auf, heißt: in 10 Jahren kostet der Strom locker 15% mehr, die Anlage liefert aber ggf nur 10% weniger - somit ist der Ertrag rechnerisch steigend.

Aber egal: mir ging es darum Hilfe bei der Überlegung zu erhalten wo und wie man die Anlage am besten Installiert - und ggf dann auch Hilfer bei der Installation - es ging weniger darum ob es Sinn macht oder nicht - denn dafür hatte ich mich damit schon ausreichend beschäftigt.

Fazit: wenn wer aus der Region kommt und Erfahrungen hat an welche Hauswand mit welcher Halterung es sinnvoll ist - und wo die Halterungen ggf eher auch durch Wind und Wetter weniger gut sind - und einen lokalen Anbieter kennt wo er gute Erfahrungen hat - kann er sich gerne melden - ansonsten danke ich für den Austausch an Informationen der jedoch zu 90% nicht Ziel meiner ANfrage war - aber ggf hatte ich mich ja auch falsch ausgedrückt.

Wünsche einen schönen Sonntag.
*********oaded Mann
525 Beiträge
@********ured
Jetzt bitte nicht mit so komischen Fakten kommen, dass die Preise für eingekauften Strom in Zukunft steigen würden und zwar korrekterweise schneller und mehr, als die Leistung der PV-Anlage abnimmt (Wobei aktuelle, reale Messungen über längere Zeiträume ergeben, dass die Leistungsabnahme inzwischen gar nicht mehr so groß ist).
Das macht doch die ganze "Rechnung" PV-Anlagen sind doof, kaputt, bzw. führt sie ins Gegenteil. *zwinker*

Ich wünsche dir, dass du jemand Passendes findest, der dir bei der Auswahl und Montage hilft und viel Spaß mit der PV-Anlage und ihrem Ertrag.
******ger Mann
563 Beiträge
Da mag jeder seinen eigenen Spaß mit haben. Ich hab mir das Teil aufs Dach geklempnert, weil ich Bock drauf hatte und es preislich paßte.
Mein Nachbar hat das gleiche Teil, dazu noch seine Angeber-App und erzählt mir immer, was er da jetzt so produziert hat. Fein, dann weiß ich ja in etwa, was bei mir rüberkommt.
Und mehr interessierr mich das dann auch nicht.
Interessant auch, bei chinesischen Herstellern Garantien von 10 Jahren zu erwarten. Bin froh, wenn die nach 2 Jahren noch die gleiche Firmenanschrift haben.
********Anda Paar
841 Beiträge
Zitat von ********ured:
Hallo,

natürlich habe ich mich im Vorfeld damit beschäftigt und es durchgerechnet - bin aber offen für neue Denkansetze und bedanke mich auch für die kritischen Sti......

Fazit: wenn wer aus der Region kommt und Erfahrungen hat an welche Hauswand mit welcher Halterung es sinnvoll ist - und wo die Halterungen ggf eher auch durch ....

Hallo nochmals,

Ich kann dir nur Alpha Solar empfehlen.
Dze haben alles im Angebot und verschiedene Haltersysteme für verschiedenen Fälle.
Man kann da auch anrufen und wird kompetent beraten.

Grüße,
Peter
*******rker Mann
443 Beiträge
Warum einen Glaubenskrieg machen?
Wenn man Platz und ein wenig Geld hat ist auch ein Balkonkraftwerk ökologisch eine sinnvolle Investition.
Rechnet ihr beim Gang in nen Swingerclub genau so verkniffen ob es sich lohnt. Oder geht ihr da aus Spaß und Freude?
Das ganze erinnert mich an die früheren Diskussionen ob sich ein Katalysator rechnet.
Und das waren meist die die ohne mit der Wimper zu zucken sich nen Spoiler und Alufelgen zu legten.
********Anda Paar
841 Beiträge
Hallo,
nach dem ich nun bei einem Nachbarn ein Balkonkraftwerk inkl. Speicher montiert habe.
Muss ich hier noch einen Nachtrag machen
Vorallem zum Speicher.

Ich habe beim Nachbarn einen Speicher von Zendure mit angeschlossen.
Das einstellen war schnell gemacht.
Mir ist aber dann gleich aufgefallen, das der Speicher und die Steuerung relativ dumm ist.
Es wird ohne Zusatzgeräte nicht festgestellt, ob und wie viel Strom gerade verbraucht wird.
Das heißt, es wird eingestellt, wuevirl die Panels liefern und wie viel der Wechselrichter ans Hausnetz speist ( hier 800 Watt)
Und somit gibt der Akkus kontinuierlich 800watt ab (wenn nichts von der PV kommt) ob es gebraucht wird oder nicht.
Dementsprechend fließt auch Strom ins öffentliche Netz.

Das kann man unterbinden durch ein Zusatzgeräte (Shelly) das im Schaltschrank angebracht wird und den Stromverbrauch misst und an das Steuergerät vom Speicher weiter gibt.
Vorraussetzung ist WLAN.
Ich kann das nicht machen, da kein WLAN vorhanden und ich nicht im Schaltschrank herumbastel.

LG,
Peter
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