Mehr brandheiße Inhalte
zur Gruppe
Handjob
2860 Mitglieder
zum Thema
Sex-Probleme? Wann ist eine Beratung sinnvoll?78
Wenn man Probleme beim Sex oder in Beziehungen hat, kann sich eine…
Das Thema ist für dich interessant? Jetzt JOYclub entdecken

86559 Balkonkraftwerk: Beratung und Hilfe bei Montage/Instal

********ured Paar
639 Beiträge
Themenersteller 
86559 Balkonkraftwerk: Beratung und Hilfe bei Montage/Instal
Suche wen der schon Erfahrung hat, mich beraten kann und mir auch bei der Installation und Montage weiterhelfen kann.
Das kleine Solarkraftwerk kommt evtl. an die Hauseand oder aufs Dach der Pergola, evtl auch mit kleinem Pufferakku.
Natürlich gibts auch Geld für Auslagen und auch etwas mehr.
Durchführung ab morgen bis zum Frühjahr
*****do7 Mann
987 Beiträge
Für welchen Hersteller hast Du dich entschieden
********Anda Paar
841 Beiträge
Hallo,
wir haben selbst eines (zusätzlich zur großen PV Anlage) und montiere gerade beim Nachbarn eines mit Speicher.
Bestellt habe ich sie bei Alpha Solar
https://www.alpha-solar.info/?gad_source=1&gclid=Cj0KCQjw1Yy5BhD-ARIsAI0RbXapGz1Jxnq1aaAMG1vJbmkSdtT5ntzv14_1s-9KHZKhmBoVExq9Z1oaAgZBEALw_wcB
******ger Mann
563 Beiträge
Wenn du das installierst, mußt du schauen, was in deinem Haushalt wie versorgt wird. Elektrotechnik als Crashkurs:
Normalerweise hat ein Haushalt 3 Phasen. L1, L2 u. L3
Balkonkraftwerke speisen aber nur einphasig ein. Sprich - du mußt schauen, das die heimlichen täglichen Stromfresser auch auf dieser Phase liegen.
Als Extrembeispiel zur Verdeutlichung:
Router, Kühlschrank, Heizungsanlage und was da noch alles so täglich Strom frißt liegen auf der Phase L1 u. L2. Deine Steckdose auf dem Balkon auf Phase 3. Und da hängt zufälligerweise nur das Licht der Wohnungen. Das brauchst du nur, wenn die Sonne nicht scheint. Also produziert deine Anlage Strom für Nichts. Das ist zu bedenken. Also, du brauchst nen Elektriker, der dir den Hausanschlußkasten aufräumt.
****112 Mann
1.097 Beiträge
@******ger

das stimmt nicht so ganz.
Der Hausstromkreis teilt sich in drei Phasen auf. Verständlicher erklärt handelt es sich dabei um drei separate Kabel, die unabhängig voneinander durch die Wände verlaufen, mit Wechselstrom versorgt werden und die mit den Endverbraucheranlagen, wie beispielsweise einem Balkonkraftwerk, verbunden sind.

Es spielt keine Rolle, auf welcher Phase (Steckdose) das Minikraftwerk für die Steckdose angeschlossen wird. Denn Dein Stromversorger unterscheidet bei seiner Abrechnung nicht zwischen den Phasen. Schließlich saldiert der Zähler über alle 3 Phasen gleich. Daher können die meisten Zähler den Verbrauch einer einzelnen Phase nicht gesondert speichern.

Es sind aber auch die Bezeichnungen Starkstromanschluss (umgangssprachlich) oder Drehstrom oder 400 V geläufig. Diese teilen sich auf in: 3 Phasen (L1, L2, L3), Nullleiter (N) und Erdung (PE). Dabei zählen in den Privathaushalten die Zähler saldierend über alle 3 Phasen hinweg. Mit anderen Worten: Alle Phasen werden grundsätzlich addiert und daraus bildet sich ein Summenergebnis. Lediglich alte Ferrasizähler (alte Drehscheibenzähler) und der ein oder andere alte elektronische Zähler konnten rückwärts zählen/laufen.

Da es nicht erlaubt ist, dass Zähler Rückwärts laufen, ist ein entsprechender Zähler zu montieren.
Und nicht vergessen, auch das Balkonkraftwerk muss im Markstammdatenregister angemeldet werden.
********Anda Paar
841 Beiträge
Mittlerweile darf der Zähler rückwärts laufen.
Hier ist der Netzbetreiber im Zugzwang mittlerweile.
Sobald das Balkonkraftwerk im Marktstammdatenregister angemeldet ist, kann es angeschlossen werden und wenn der Zähler rückwärts läuft, ist es das Problem vom Netzbetreiber.
Das ganze gilt seit 4.2024, der Zähler darf bis max 4 Monate rückwärts laufen.
********ured Paar
639 Beiträge
Themenersteller 
Ich fange mal oben an mit den Antworten:
Welche Anlage:
Liebäuge mit Greensolar Ja Solar + Anker Komplettset mit Speicher 1760WP Balkonkraftwerke – Mit JA Solar® 4x440Wp Bifazial Glas-Glas Module und Anker® SOLIX Solarbank 2 E1600 Pro und Smarter Zähler für ca 1100 Euro - da wäre halt ein Akku dabei.
Oder
aus der Bucht: Balkonkraftwerk 820 W / 800W Astro Energy Wechslerichter , 5 meter Schukokabel für 210Euro oder Powerness Ja-Solar
Powerness Basic Balkonkraftwerk Set, 870/880Wp Bifaziale Solaranlage, 800W TSUN TSOL-MS800 Wechselrichter, JA Solar Solarmodul f+r ca 250 Euro.
Die empfolene Alpha Solar klingt aber auch sehr gut.
Mir wäre auch neu das man bei normalem Wechselstrom auf die Phase achten muß, jedoch habe ich sicher eine Grundlast die über 500W liegt - und selbst mit dem Puffer würde ich nur die 500 Watt ins Haus holen und den Rest eben dann verteilen. Selbst bei sehr starker Sonne habe ich dann noch 4h Strom aus dem Akku.
Da das Haus gerade 14 Jahre alt ist habe ich zwar noch keinen digitalen Zähler, aber schon eine moderne Anlage im Keller, der Heizstrom für die Wärmepumpe läuft ohnehin über einen Doppelzähler für Tag und Nachtstrom.
Ich frage mich halt auch wie ich die Module auf der Pergola/dem Dach festmache - oder sie doch eher an die weiße Hauswand schraube (was ich ansich nicht sonderlich schön finde), bei letzterer Lösung würde ich dann das Kabel durch den Heizungsschacht in den Keller führen und dort auch den Akku platzieren da er sonst unnötigen Platz auf der Terrasse einnehmen würde - oder?
Ja, eben lauter Fragen die zu klären sind.
Achso: auf dem Hausdach ist natürlich eine Solaranlage mit schöner Einspeisung.
****112 Mann
1.097 Beiträge
*nachdenk* da gab es noch irgendetwas zu beachten, wenn bereits eine PV Anlage vorhanden ist.
Außer das die Balkonanlage und die PV Anlagen Bauteile technsich kompatibel sein sollten, sollten die beiden Anlagen nicht zusammengeschaltet sein.

Hing irgendwie mit der Einspeisevergütung zusammen.
Da am besten beim zuständigen Netzbetreiber nachfragen
********Anda Paar
841 Beiträge
Zitat von ****112:
*nachdenk* da gab es noch irgendetwas zu beachten, wenn bereits eine PV Anlage vorhanden ist.
Außer das die Balkonanlage und die PV Anlagen Bauteile technsich kompatibel sein sollten, sollten die beiden Anlagen nicht zusammengeschaltet sein.

Hing irgendwie mit der Einspeisevergütung zusammen.
Da am besten beim zuständigen Netzbetreiber nachfragen

Haben selbst eine PV Anlage mit Speicher auf dem Dach und ein Balkonkraftwerk mit 1kw
Alles im Marktstammdatenregister registriert.
Netzbetreiber interessiert es nicht wirklich. Bei mir Bayernwerk

Wechselrichter PV ist ein azzuro und Balkonkraftwerk hymiles. Funktioniert alles ohne Probleme.
******ger Mann
563 Beiträge
Schraub deinen Verteiler auf, dann wirst du verstehen, wie das mit den Phasen verteilt ist. Normal werden 3reihige Kammschienen verbaut. Und da verteilen sich die 3 Phasen auf die jeweiligen Verbraucherkreise.
Bei einer sinnig installierten Elektrik steht es sogar auf den Schienen drauf. Und da ist es egal, welcher Kreis welche Phase hat.
Bis eben ein Balkonkraftwerk kommt.
Nebenbei - lt. Energieversorger wird in D ein Wielandstecker gefordert. Im europäischem Ausland nicht. Wieder typisch deutsch.
********ists Paar
42 Beiträge
Zitat von ********ured:
86559 Balkonkraftwerk: Beratung und Hilfe bei Montage/Instal
Suche wen der schon Erfahrung hat, mich beraten kann und mir auch bei der Installation und Montage weiterhelfen kann.
Das kleine Solarkraftwerk kommt evtl. an die Hauseand oder aufs Dach der Pergola, evtl auch mit kleinem Pufferakku.
Natürlich gibts auch Geld für Auslagen und auch etwas mehr.
Durchführung ab morgen bis zum Frühjahr
Kohle, gas oder atomreaktor? (Esel/benzin notstromaggregate hassen die nachbarn) solarkraftwerke bis 600watt sind easy...und bewilligungsfrei...vorinstallation nach anleitung selbst machen, finales anschliessen durch fachmann machen lassen(haftung dies das....)
********Anda Paar
841 Beiträge
Zitat von ********ists:
Zitat von ********ured:
86559 Balkonkraftwerk: Beratung und Hilfe bei Montage/Instal
Suche wen der schon Erfahrung hat, mich beraten kann und mir auch bei der Installation und Montage weiterhelfen kann.
Das kleine Solarkraftwerk kommt evtl. an die Hauseand oder aufs Dach der Pergola, evtl auch mit kleinem Pufferakku.
Natürlich gibts auch Geld für Auslagen und auch etwas mehr.
Durchführung ab morgen bis zum Frühjahr
Kohle, gas oder atomreaktor? (Esel/benzin notstromaggregate hassen die nachbarn) solarkraftwerke bis 600watt sind easy...und bewilligungsfrei...vorinstallation nach anleitung selbst machen, finales anschliessen durch fachmann machen lassen(haftung dies das....)

Mittlerweile bis 800watt.
Was soll der Fachmann machen? Den Schukostecker in die Steckdose stecken?
*******rus Mann
493 Beiträge
Uff, wenn man das hier liest könnte man mal wieder denken, das es superkompliziert ist, so eine Anlage anzuschließen. Ist es aber nicht.

Welche Phase du benutzt ist zu 99,9% vollkommen egal, da, wie hier bereits gesagt, die allermeisten Zähler saldieren. Auch Rückwärtslaufen darf er inzwischen. Und auch eine Wieland-Steckdose ist nicht mehr nötig.

Die Anlage mit der Solarbank Pro ist ein guter Griff, ich hab auch schon 2 Anlagen von Anker installiert und gute Erfahrungen gemacht. Bei der größeren habe ich die auf ein Garagendach gepackt mit Bodenständern von Anker. Wenn dein Pergoladach dies zulässt und auch entsprechend gut in der Sonne liegt, kann ich das nur empfehlen.

Wer sich komplett umfangreich informieren möchte zu dem Thema:

https://www.youtube.com/live/gNlnC9ms00A?si=RYzDEJ7pjWJyU4l9
******ger Mann
563 Beiträge
Rein theoretisch - ja.
So bescheuert es klingt.
Ich hab auch keinen Wielandstecker, einfach nur den Schukostecker benutzt.
Und jetzt kommt der typisch deutsche Bedenkenträger: Wenn es brennt, sucht die Versicherung unter Garantie, ob das Teil den VDE-Richtlinien entsprach. Ergo - da sollte dann ein verkohlter Wielandstecker rumliegen.
Nur so als Info
*******rus Mann
493 Beiträge
Ja, vobei die VDE das momentan überarbeitet:
6.2.3.2 Steckvorrichtung nach DIN 49441-2 und DIN VDE 0620-2-1 (VDE 0620-2-1) mit zusätzlichem Berührungsschutz (…) „Der Einsatz einer handelsüblichen Haushaltssteckvorrichtung nach DIN 49441-2 und DIN VDE 0620-2-1 (VDE 0620-2-1), umgangssprachlich Haushaltsstecker oder Schukostecker® genannt ist möglich, wenn dieser über zusätzliche Funktionalität zur Begrenzung von Berührungsströmen und Energie auf ungefährliche Werte nach DIN EN 61140 (VDE 0140-1):2016-11, 5.2.7 verfügt.“

Entwurf für eine Norm: Steckersolargeräte für Netzparallelbetrieb, Ausgabedatum: 2024-06, DIN VDE V 0126-95 (VDE V 0126-95): 2024-06

*******rker Mann
443 Beiträge
Wieland Stecker wurde früher vorgeschrieben weil es theoretisch möglich ist das in der ersten hundertstel Sekunde nach dem man den Stecker gezogen hat man einen Stromschlag bekommen könnte wenn man die Kontakte berührt. Nicht weil es zu einem Brand kommen kann.
******ger Mann
563 Beiträge
Das ist ja eine dieser Drolligkeiten: EU-weit reicht eine Schukosteckdose und gut.
Außer hierzulande. Schön, das da mal Bewegung reinkommt.
Die Sache mit der Phase gilt offensichtlich für die alten Zähler mit Drehrad. Bei mir war es jedenfalls so.
******ger Mann
563 Beiträge
Zitat von *******rker:
Wieland Stecker wurde früher vorgeschrieben weil es theoretisch möglich ist das in der ersten hundertstel Sekunde nach dem man den Stecker gezogen hat man einen Stromschlag bekommen könnte wenn man die Kontakte berührt. Nicht weil es zu einem Brand kommen kann.
Genau so - Berührungsschutz.
Aber ich kenn doch die Versicherungen und ihre Ausreden. Und da lädt soetwas geradezu ein.
********Anda Paar
841 Beiträge
Glaube das ganze schießt hier wieder am Ziel vorbei.

Der Ersteller wollte jemanden haben, der ihn etwas berät welches Balkonkraftwerk mit Speicher gut wäre und ihn unterstützt bei der Montage.

Da es mittlerweile die verschiedensten Anbieter von Aldi bis keine Ahnung gibt, ist das eigentlich nur noch Geschmackssache.
Wichtig ist, das der Wechselrichter zugelassen ist.
*******rus Mann
493 Beiträge
Zitat von ********Anda:

Da es mittlerweile die verschiedensten Anbieter von Aldi bis keine Ahnung gibt, ist das eigentlich nur noch Geschmackssache.
Wichtig ist, das der Wechselrichter zugelassen ist.

Ganz egal ist es sicherlich nicht, gerade beim Wechselrichter. Ich würde schon auf Marken mit gutem Kundenservice setzen, gerade wenn langjährige Garantie im Spiel ist.
*******bil Paar
1.233 Beiträge
Bitte versteht mich nicht falsch. Ich finde es löblich, wenn man in der heutigen Zeit sparen will.
Aber was hier verkauft wird, ist nicht sparen, dass ist Geldverschwendung, damit einige Firmen über die Runden kommen und die Wirtschaft nicht noch schlechter dasteht.
Nehmen wir als Beispiel die oben genannte Firma:
2 Beispiele will ich kurz „zerlegen“ und Euch zum Nachdenken anregen.
Die günstigsten um unter 200,- Euro habe ich einmal weggelassen, weil die …. sind.
Das Erste mit dem man rechnen kann ist ein Balkonkraftwerk mit 800W / 880Wp und bifazialen Modulen.
Alleine die Aussage, dass bis 1.144Wp erwirtschaftet werden kann, ist nur unter Laborbedingungen machbar.
Wenn die Module nicht gegen Süden ausgerichtet sein können, noch dazu mit der entsprechenden Aufständerung zur Sonne ausgerichtet sein können, werden nicht mehr als 75% der genannten Leistung möglich sein.
Vielleicht die eine oder andere Spitze wird möglich sein, im Durchschnitt wird es aber weniger sein.
Und jetzt die Rechnung.
Ach ja, in DE kann man mit 200-220 Vollsonnentagen á 4 Vollsonnenstunden rechnen, der Rest ist bewölkt, regnerisch, verschneit usw. (offizielle Statistiken und Berechnungen sind im Internet zu finden)
Die Rechnung: 880Wp x 0,75 = 660Wh Ertrag x 4 Sonnenstunden = 2,6kWh
Die kWh á 0,3 Eurocent ist ein täglicher Ertrag von 0,80 Cent !!!!
200 Sonnentage x 0,80 Cent = 156,- Euro
Und das setzt voraus, dass ihr in der Zeit, wenn die Sonne scheint, den produzierten Strom auch wirklich zur Gänze verbraucht.!!!!!! Ansonst ist es ein Geschenk an den Stromanbieter!
Ich denke, und dass weiß ich aus den Rückmeldungen von Freunden, dass ihr euch glücklich schätzen könnt, wenn ihr einen Hunderter erwirtschaften könnt.
Ja, ABER erst, nach dem die Anlage abbezahlt ist. Also eine Amortisation von rund 4-5 Jahren müßt Ihr da kalkulieren.
WARUM? Weil ihr noch einen Elektriker benötigt, der Euch eine Einspeisedose montiert. 230V an einem ungesicherten Stecker – BITTE laßt die Finger davon. Noch dazu nicht geerdet!!!!!!
Also zweites Beispiel ein Set mit einem kleinen 1.600Wh Speicher um 929,- Euro
2 Module á 405Wp und der „ach so geile“ WiFi kontrollierter Speicher mit 1.600Wh Kapazität.
810Wp x 0,75 = 607Wh x 4 Sonnenstunden = 2,4kWh können erwirtschaftet werden.
1,6kWh gehen aber in die Batterie, die in der vorangegangenen Nacht ja den Grundbedarf gedeckt hat.
Ach ja, der Speicher gibt aber nicht die vollen 1,6kWh her, weil er eine eigene Reserve und einen Teil für die Batterieheizung benötigt.
Nehmen wir an, 1,4kWh sind verbraucht und werden über Solar wieder nachgeladen.
Also kann ich über 24 Std. die 1,4kWh der Batterie und die übriggebliebenen 1kWh der Solarmodule nutzen.
2,4kWh x 0,30 Eurocent = 0,72 Euro x 200 Sonnentage = 144,- Euro
Auch nicht viel besser als ohne Batterie.
Nur kostet das System dann schon über 900,- Euro
Meine Bedenken bezüglich Stecker bleiben erhalten.
Da kommen wir auf eine Amortisation von ….. 12-14 Jahre.
UND jetzt kommt der Hacken!!!!!
Wer hat die Alterung der Module und der Batterie im Fokus.
Bei den Modulen wird mit einer jährlichen Degradation von 0,55% gerechnet. Ab 10 Jahren mit 0,95% usw. (Steht auch auf der Website bei der Beschreibung der einzelnen Modellen unter “lineare Leistungsgarantie für Solarmodule – wer´s glaubt wird selig -Datenblatt des Herstellers nachsehen!!!!)
Und bei den Zellen ….
Es werden sicherlich keine „HSEV“ (High speed electrical vehicle) Zellen verbaut sein, die 6.000 – 8.000 Zyklen aushalten, bei ESS (Energy storage system) Zellen sinkt dann auch die Zyklenzahl. Da können dann 3-000 – 4.000 als „Nummer“ herauskommen.
Da die Zellen nicht übermäßig strapaziert werden und jährlich auch nur um die 250 Vollzyklen abbekommen, ist der Batteriespeicher für die nächsten 10-15 Jahre gut.
Wenn man das „Alles“ mit einberechnet und dann noch eine Wartungsrücklage und eine Widerbeschaffungsrücklage einplant, wird das Ganze unrentabel.

Bitte, ich spreche von Balkonkraftwerken und nicht von anderen Lösungen.
Eine selbst zusammengestellte Anlage kann, sofern Platz dazu da ist, sehr wohl rentabel sein und bis zu 800,- Euro jährliche Ersparnis bringen bei einer Amortisation von 5-7 Jahre.
Und dann kann ich noch gut 8.000 – 12.000 Euro in der Laufzeit sparen.
******lle Paar
231 Beiträge
Zitat von ******ger:
Rein theoretisch - ja.
So bescheuert es klingt.
Ich hab auch keinen Wielandstecker, einfach nur den Schukostecker benutzt.
Und jetzt kommt der typisch deutsche Bedenkenträger: Wenn es brennt, sucht die Versicherung unter Garantie, ob das Teil den VDE-Richtlinien entsprach. Ergo - da sollte dann ein verkohlter Wielandstecker rumliegen.
Nur so als Info

Und ein Schukostecker entspricht nicht den VDE Richtinien ? *dagegen*
*******bil Paar
1.233 Beiträge
Da eine Solaranlage auf dem Dach liegt und fleißig eingespeist wird, stellt sich mir die Frage?
Wieviel bekommst du für die eingespeiste kWh und wieviel bezahlst du für die bezogene KWh.
Und wie wird abgerechnet? Monatlich, quartalsmäßig oder gar jährlich?
Ich würde zu einer Überschuss-Einspeisung mit großem Speicher raten.
z.B. 16x 314Ah wären ca. 15kWh (Ich habe für 4 Zellen gestern 334,- Euro bezahlt!)
Mit einem Shelly Powermeter wird, sobald Strom Richtung Netzbetreiber fließt, dieser zu der Batterie umgeleitet.
Mit z.B. 3 x Huawei R4850G2 Netzteilen (48V/3000W) und der entsprechenden Steuerung ist die Batterie in nicht einmal 2 Std. voll und du kannst 15kWh während der Nacht verbrauchen.
Wenn du die Kosten (bei 3-phasig doch rund 3.500-4.000 Euro) dann entsprechend umrechnest, bist du bei einer Amortisation von rund 6 Jahren bei einer Zyklenfestigkeit der EVE Zellen von rund 8.000.
Aber das hängt von der monetären Abrechnung mit deinem Netzbetreiber ab.
Schau dir einmal das folgende Video zum Verständnis an:

*******rker Mann
443 Beiträge
Das war aber nicht die Frage. Eventuell besteht die Anlage auf dem Dach schon lange und erhält eine sehr hohe Einspeisevergütung.
Dann macht eine Balkonanlage zusätzlich noch Sinn auch wenn der Ertrag vergleichsweise bescheiden ist.
********ured Paar
639 Beiträge
Themenersteller 
Für die Anlage auf dem Dach bekomme ich 49 ct/kwh - und das noch ein paar Jahre.
Ich denke da wirklich jetzt nur an die Grundversorgung für mein Haus, verbrauche am Tag ca 10 kwh (ohne Heizung) - selbst wenn ich nicht da bin sind es 4-5 kwh ( und jetzt hackt nicht drauf rum ich hätte zu viele stille Verbraucher (Weinkühlschrank, Kühlschrank, Wlan(ja, auch wenn man es nachts abschaltet), Außenbeleuchtung mit Bewegungssensor etc ) - es geht nicht darum das ich Strom sparen will sondern das ich Geld sparen will und damit ggf sogar auch ein wenig für die Umwelt tue (klar, CO2 Vollrechnung ist wahrscheinlich mit Transport der Panels aus China und spätere Entsorgung wieder gen Null) .
NOchmal: ich suche wen der mich berät (ok, oder auch abrät) von einem Balkonkraftwerk - und wenn ich es installieren will was hier sinn macht und ggf mir dann eben auch bei der Montage hilft ( so platten sind ja nicht mal eben rumzuwuchten ) .
Gleichzeitig bedanke ich mich aber herzlich für den teilweise sehr guten Input bislang.
Liebe Grüße und ein schönes Wochenende !!!
Anmelden und mitreden
Du willst mitdiskutieren?
Werde kostenlos Mitglied, um mit anderen über heiße Themen zu diskutieren oder deine eigene Frage zu stellen.