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Angina pectoris

******013 Frau
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Angina pectoris
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In diesem Thread wird Angina pectoris vorgestellt.


Fragen oder Ergänzungen könnt ihr in folgendem Thread posten, die dann in diesen Thread eingepflegt werden ....


Zum (Erfahrungs-)Austausch eröffnet bitte einen Thread im Bereich ....
******013 Frau
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Inhaltsverzeichnis
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******013 Frau
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Definition
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Die Angina pectoris (Abkürzung AP; wörtlich „Brustenge“; Synonyme Stenokardie, sinngemäß „Herzenge“; veraltet Herzbräune und Herzbeklemmung) ist ein anfallsartiger Schmerz in der Brust, der durch eine vorübergehende Durchblutungsstörung des Herzens typischerweise im Rahmen einer koronaren Herzkrankheit (KHK) ausgelöst .


Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Angina_pectoris
******013 Frau
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Symptome
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Die Symptome beginnen typischerweise plötzlich und dauern Sekunden, Minuten und selten auch Stunden. Sie werden oft als Brennen, „Sodbrennen“, Reißen oder krampfartiger Druck in der Herzgegend (Kardialgie) beschrieben und oft hinter dem Brustbein (retrosternal) als retrosternales Engegefühl empfunden (siehe Hauptartikel Headsche Zone). Die Schmerzen strahlen häufig in beide Brustkorbseiten aus, seltener auch in beide Schultern und Oberarme, in den Oberbauch und Rücken, über den Hals bis hin zum Unterkiefer sowie in den ganzen linken Arm bis in die Hand. Sie können auch nur zwischen den Schulterblättern, in der Magengegend und in der rechten Brustkorbhälfte auftreten. Außerdem klagen die Betroffenen häufig über das Gefühl von Atemnot oder Brustkorbverengung. Darüber hinaus leiden sie meistens unter Angstzuständen und Schweißausbrüchen.


Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Angina_pectoris
******013 Frau
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Klassifikation
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Die Angina Pectoris wird abhängig von Symptomen, Auftreten und Prognose unterteilt in die stabile Angina Pectoris und die instabile Angina Pectoris. Eine Sonderform stellt die mikrovaskuläre Angina Pectoris dar.

Bei der mikrovaskulären Angina Pectoris (auch Kardiales Syndrom X) kommt es durch einen erhöhten Flusswiderstand der Arteriolen am Herzen zu einer lokalen Durchblutungsstörung Frauen sind häufiger betroffen als Männer. Es besteht ein erhöhtes Risiko bei Patienten mit Diabetes mellitus oder Bluthochdruck. Patienten mit einer mikrovaskulären Angina pectoris haben eine gute Prognose und kein erhöhtes Risiko für Myokardinfarkte.


Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Angina_pectoris
******013 Frau
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Stabile Angina Pectoris
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Koronaren Herzkrankheit" (KHK). Eine stabile Angina Pectoris liegt vor, wenn in Ruhe Beschwerdefreiheit besteht und die Symptome belastungsinduziert auftreten, z.B. bei emotionaler oder körperlicher Belastung, bei Kälte oder nach schweren Mahlzeiten.

Quelle https://www.google.com/searc … -d&q=stabile+angina+pectoris
******013 Frau
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Instabile Angina pectoris
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Die instabile Angina Pectoris ist die einfachste Form eines akuten Koronarsyndroms. Sie geht mit einem großen Herzinfarktrisiko einher. Kennzeichnend sind Änderungen in der Symptomatik, wie beispielsweise das erstmalige Auftreten von Angina-pectoris-Beschwerden, das Auftreten von Beschwerden in Ruhe oder die Zunahme der Anfallsdauer, Anfallshäufigkeit oder Schmerzintensität. Als instabil werden auch Angina-pectoris-Beschwerden vor (Präinfarktangina oder Präinfarktsyndrom als Unterform der instabilen Angina) sowie innerhalb von zwei Wochen nach einem Myokardinfarkt bezeichnet. Typischerweise ist auch die Wirkung von Nitroglycerin herabgesetzt.

Der instabilen AP liegt in der Regel eine koronare Gefäßerkrankung und Arteriosklerose zugrunde. In diesem Rahmen kommt es zu einem lokalen Einriss von arteriosklerotischen Plaques in Koronararterien. Dies führt zu einer mechanischen Teilverlegung sowie reflektorischen Verengung der Arterien durch Vasospasmus. Ein sich bildender Thrombus kann einen akuten Myokardinfarkt auslösen. Die Angina decubitus (auch Angina nocturna) ist eine Form der instabilen Angina pectoris mit insbesondere nachts im Liegen auftretenden thorakalen Schmerzen. Ursache hierfür ist die Überlastung der vorgeschädigten Herzmuskulatur bei vermehrtem venösen Blutrückstrom im Liegen.


Quelle https://de.wikipedia.org/wiki/Angina_pectoris
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Diagnostik
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Brustschmerzen können viele Ursachen haben. Auch Probleme mit den Muskeln oder Knochen im Brustbereich gehören dazu.

Die wichtigste Untersuchung auf Angina Pectoris ist ein Elektrokardiogramm (EKG). Diese Aufzeichnung der elektrischen Signale im Herzen kann in Ruhe oder unter Belastung erstellt werden.

Auch bildgebende Untersuchungen des Herzens, etwa mit Ultraschall (Echokardiografie), sind möglich. Unter Umständen fallen weitere Untersuchungen an. Den Ausschlag geben hier das Alter, die Art der Beschwerden und die Frage, ob weitere Erkrankungen vorliegen.

Angina Pectoris ist eine Folge einer koronaren Herzkrankheit. Es wird daher auch das Risiko für andere Folgeerkrankungen bestimmt. Um die Behandlung genau planen zu können, führt die Ärztin oder der Arzt noch eine Reihe weiterer Tests durch, wie beispielsweise:

  • Messung des Blutdrucks

  • gründliche körperliche Untersuchung

  • Untersuchung auf Stoffwechselstörungen (beispielsweise Typ-2-Diabetes)

  • Ermittlung von Risikofaktoren



Quelle https://gesund.bund.de/angina-pectoris#diagnostik
******013 Frau
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Risikofaktoren
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Die wesentlichen Risikofaktoren für eine Angina Pectoris sind :
  • Rauchen,
  • starkes Übergewicht,
  • ein erhöhter Cholesterinspiegel,
  • Bluthochdruck und Diabetes Typ 2.
  • Das Erkrankungsrisiko nimmt mit dem Alter zu.



Quelle https://gesund.bund.de/angina-pectoris#risikofaktoren
******013 Frau
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Ursachen
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Eine Angina Pectoris ist oft das erste spürbare Anzeichen einer koronaren Herzkrankheit. Wenn die Blutgefäße „verkalken“, die den Herzmuskel versorgen (Herzkranzgefäße), bilden sich Engstellen, die den Blutfluss behindern.

Meist fällt dies erst auf, wenn das Herz mehr Blut und Sauerstoff benötigt, etwa bei körperlicher Anstrengung. Deswegen lassen die Schmerzen und das Engegefühl wieder nach, wenn der Körper zur Ruhe kommt. Man spricht dann von einer „stabilen Angina Pectoris“.

Treten die Brustschmerzen schon im Ruhezustand auf, also ohne vorherige Belastung, dann handelt es sich um eine „instabile Angina Pectoris“. Dann hat sich meist ein Blutgerinnsel gebildet, das das Gefäß fast ganz verstopft. Dadurch kann es zu einer Schädigung des Herzmuskels kommen.

Wird ein Herzkranzgefäß vollständig blockiert, kommt es zu einem Herzinfarkt. Er muss sofort behandelt werden, sonst stirbt ein Teil des Herzmuskels ab.


Quelle https://gesund.bund.de/angina-pectoris#symptome
******013 Frau
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Behandlung
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Bei einer stabilen Angina Pectoris können Medikamente wie Betablocker, Kalziumkanalblocker und Nitrate die Beschwerden und Einschränkungen im Alltag lindern. Sollte diese medikamentöse Therapie nicht ausreichen, kann in einem Eingriff versucht werden, das verengte Herzkranzgefäß mit einem Herzkatheter zu erweitern.

Eine Bypass-Operation ist möglich, wenn ein Gefäß deutlich verengt ist oder mehrere Gefäße betroffen sind. Bei diesem Eingriff wird ein Gefäß von einer anderen Stelle des Körpers entnommen und als „Umgehung“ für das blockierte Herzkranzgefäß verwendet.

Im Rahmen der Behandlung lassen sich Folgeerkrankungen wie Herzinfarkt oder Herzschwäche vorbeugen, indem man zum Beispiel auf eine gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung achtet. Für Raucherinnen und Raucher ist eine Entwöhnung ratsam. Auch verschiedene Medikamente können zumindest ansatzweise vor Folgeerkrankungen schützen.

Folgende Medikamente:

  • Plättchenhemmer
    ° ASS
    °Clopidogrel
  • Statine ( Cholesterinsenker oder Lipidsenker genannt)
  • Betablocker
    ° Bioprolol
    ° Metoprolol
    ° die übliche Dosis Bisoprolol liegt bei 2,5 bis 5 mg pro Tag, die von Metoprolol bei 50 bis 100 mg pro Tag
  • ACE-Hemmer und Sartane
  • Kalziumkanalblocker und Nitrate



Quelle https://gesund.bund.de/angina-pectoris#behandlung
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