Good Bye, Lenin! (2003)
Komödie / Drama
Ich habe schon viel von diesem Film gehört und gelesen. Jetzt gerade habe ich ihn endlich gesehen.
Ich bin zutiefst berührt. Der Film ist wunderschön und total liebevoll gemacht. Ich habe viel gelacht, weil er zum Brüllen komisch ist, und auch geweint, weil er so sehr das Herz berührt.
Großartig besetzt in den Hauptrollen mit
Daniel Brühl (Ich bin immer wieder begeistert von ihm.),
Katrin Sass & Maria Simon. In den Nebenrollen habe ich mich gefreut über
Burghart Klaußner, Martin Brambach, Michael Gwisdek & Peter Kurth.
Die wunderschöne Musik ist von
Yann Tiersen! (Der hat auch schon die Filmmusik zu dem Film 'Die fabelhafte Welt der Amélie' zwei Jahre davor gemacht.)
zutiefst berührend, urkomisch, total schräg, mega lustig, hochemotional, sehr menschlich & liebevoll, sehenswert, unterhaltsam
Kurz vor dem Ende der DDR fällt die engagierte Sozialistin Christiane Kerner (Katrin Sass) ins Koma, weil sie beobachtet wie ihr Sohn Alexander (Daniel Brühl) während einer Anti-DDR-Demonstration festgenommen wird. Als sie nach dem Fall der Mauer wieder erwacht, muss sie geschont werden. Um sie nicht aufzuregen, versucht die Familie, zu der auch Tochter Ariane (Maria Simon) gehört, den nicht mehr existierenden Staat in der Wohnung zu simulieren. Das Unterfangen erweist sich jedoch als schwierige Mission, da die typischen DDR-Produkte nach der Wende keine Hochkonjunktur haben, müssen Alexander und Arine alle Hebel in Bewegung setzen, um sie noch aufzutreiben. Alexander dreht eigene Berichte des DDR-Fernsehens, um seiner Mutter vorzugaukeln, das es noch existiert. Die Realität außerhalb der Wohnung und die idealisierte Version der DDR, die Alexander erschafft, offenbaren die schwierige Zeit, in der sich nicht nur Christiane befindet.
(Filmstarts de)
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