Zur Zeit ist mir besonders wichtig...

Sehr schönes Thema!

Aus gegebenem Anlass stelle ich den Anfangssatz nur ganz leicht um. Dann passt er auch für mich! 😉

Zur Zeit ist mir besonders wichtig, dass ich achtsamer mit mir und meinen Mitmenschen umgehe.

Warum?

Lerne ich es nicht, mich einfach mal anzunehmen und so zu "lieben", wie ich bin, wird mir der authentische Umgang mit meinen Mitmenschen schwer fallen.

Danke für diesen Impuls!
Ich glaube, da muss ich bei mir mal einiges in dieser Richtung anschauen.

Eine Reflexion der eigenen Befindlichkeiten, das "Hineinschauen" in mein Innerstes, das Beobachten meiner sozialen Kompetenz und letztlich das Innehalten und Durchatmen..., das sind Dinge, die mir momentan besonders wichtig sind.

Die stärkste Person ist jene, welche im Chaos in ihrer Mitte bleibt.

"So ist das Leben, sagte der Clown und malte sich mit Tränen in den Augen ein strahlendes Lächeln ins Gesicht!"

Ich finde in Zeiten des Nachdenkens oft Zuspruch/Hilfe in Büchern...Sie helfen mir, sich zu besinnen auf das Wesentliche, denn der Sinn des Lebens ist das LEBEN.

Achtsamkeit, mit sich und den Mitmenschen, erfordert viel Selbstreflexion. Immer wieder Auszeiten nehmen. Ein paar Minuten nur sitzenden, stehen, liegen, und nichts tun hilft mir. Vielleicht noch Entspannungsübungen oder ruhig Musik. Wobei mich lenkt es eher ab, sollte jeder selber herausfinden.
Wobei ich nicht die Belastungen, habe wie viele Mitmenschen.

Da ich Achtsamkeit in vielen Jahren erworben habe, bin ich von selbst ruhig und gelassen worden, jedoch immer wieder auf mich schauend. Wer mit sich nicht achtsam ist, kann es auch nur wenig oder nicht zu seiner Umwelt sein.
Zurzeit ist es natürlich besonders schwierig, da wir auch mit Hamsterern und Maskenverweigerern, konfrontiert werden.
Kümmert Euch um Euch selbst, dann ist allen geholfen, wenn jeder jeden unterstützt ist auch allen gedient

....... im Strassenverkehr entspannter zu bleiben.
Seit über 2 Jahren ich in einem meiner Jobs 4-6 Stunden täglich durch Köln. Und immer noch bringt es mich an meine Grenzen, wenn mir zum x-ten Mal dir Vorfahrt genommen wird, ich zum x-ten Mal nicht vorbei komme weil da jemand "nur mal eben...", ich zum x-ten mal in die Bremsen latschen muss (stärker als mir lieb ist, denn ich fahre Behinderte, die oft null Körperspannung haben und noch viel weniger mitbekommen, was auf der Strasse passiert) weil irgendwer meint, ich könnte doch für ihn mal kurz bremsen usw.
Ich ertrappe mich immer noch dabei, dass ich fluchen möchte wie ein Droschkenkutscher oder manch einen aus seinem Auto, vom Fahrrad oder Motorrad zu holen! Oooooooommmmmmm

@*******back
Ich war jahrelang Lieferwagen Fahrer und Taxifahrer. Mir hat einfach geholfen, nach jahrelangen Schimpferei, fluchen und Ärger, einfach auf das Lenkrad zu sehen und warten bis sich etwas tut. Auf Musik hören oder an etwas schönes denken oder sich auf etwas freuen.

@*******back

Danke, ja etwas mehr Mit- und Füreinander und Rücksichtnahme aller Beteiligten konkret auch im öffentlichen Verkehr würde eine entspanntere Energie aufbauen.

Als ich noch Auto fuhr, habe ich es aber manchmal auch einfach getan, um durch ein lautes Fluchen in meinem Auto so vor mich hin, ungute Energie los zu werden - also eigentlich ganz unabhängig von der Situation so ganz für mich.

... bei all den aktuellen Nachrichten zur Lage nicht in ein negatives Loch zu fallen. Aber die soziale Kontaktabstinenz ist schon ziemlich hart...

...... das wir alle, wie Menschen miteinander umgehen!
Keinen Hass und Groll hegen, gegenüber Andersdenkenden Mitmenschen und uns öfter mal selbst hinterfragen: " Gehe ich mit dem Andern so um, wie ich selbst mit mir umgehen würde?"

Zur Zeit ist mir besonders wichtig ...
... die richtige Balance zu finden:

Unter dem Druck von ungesunder Ernährung, Schlafmangel, dreifacher Arbeitslast, Beziehungsschmerz und Hitzewelle ist im Sommer mein Herz eingeknickt.
Jetzt läuft es wieder ruhig und gleichmäßig - aber noch nicht stark genug.

Es gilt nun, die Balance zu finden zwischen Sport, Arbeit, Ruhephasen / Schlaf begleitet von bewusster Ernährung. Ich möchte so bald wie möglich wieder arbeiten - bin aber noch zu schlampig bei Sport und Schlaf (beides zu wenig). Bewusste Ernährung klappt schon ganz gut.
Und dann gibt es da noch viel zu üben am Selbstwertgefühl; der Selbstachtung ....

... zur Zeit ist es mir besonders wichtig ...
Mir ist immer besonders wichtig, dass ich voll Liebe bin. Vor allem für mich selbst. Andere spüren das.
Und es macht etwas mit ihnen.

Sex ist was ganz anderes.

zur zeit ist mir besonders wichtig ...


achtsam und führsorglich mit mir und meinen mitmenschen zu sein.

die gegenwärtigen veränderungen werfen aus der ‚lebensbahn‘ ...

take care
von herzen
bella

... In der eigenen Mitte zu bleiben, bzw dort immer wieder hin zu finden.
Und aus dieser Mitte heraus liebevoll mit mir und andern umzugehen.

... Es gelingt immer besser

Das unterschreibe ich glatt und ergänze um etwas Egoismus: ....mir das zu gönnen und zu nehmen was mir Spaß macht und mich erfüllt.

Rücksicht auf meine Mitmenschen nehme, Mundschutz.....
Nicht über die Beschränkungen schimpfen, ärgern und genervt sein.
Es geht um unser aller Wohl, für Generationen.
Das Soziale Gewissen nicht wegen persönlicher Empfindlichkeit und Animositäten zu vergessen.
Vorbild sein

Zur Zeit ist mir wichtig zu lernen, dass ich warten muss bis jemand Hilfe möchte und sie ihm nicht aufdränge. Dass ich lerne jemand leiden zu lassen , wenn er das möchte und für ihn nur insoweit da zu sein wie er es auch möchte.
Dass ich akzeptieren muss, dass es zum Leben gehört, dass meine Liebsten leiden, und ich das nicht weg laboriere, weil ich es nicht möchte. Dass ich ihnen ihren Weg lasse und die Klappe halte, wenn sie sich nicht helfen lassen wollen.
Das fällt mir aber sehr schwer....

.....
nicht auszurasten

wenn ich wiederholt höre oder lese

>>>wer was in der Corona Zeit renoviert, gemacht getan hat
in der Wohnung, oder im Haus, im Kleiderschrank oder sonst was . . .
und ich arbeite seit Tag 1 wie zwei Personen....
versorge danach Mutter und Kind,
hatte, sage und schreibe, genau 1 Homeofficetag
und meine Bude sieht aus wie Hulle....
und ich komm viel zu kurz...

>>>Menschen aus der Gastro und anderen kulturellen Bereichen kaputt gehen,
weil die Politiker lock downs machen
anstatt die Leute, die für die Verbreitung haftbar zu machen sind,
ungeschohnt lassen....

>>> wenn ich sehe wie kurzsichtig viele Menschen in dieser Zeit sind,
nur bis zur Nasenspitze gucken,
keinerlei Verantwortung tragen
und nicht an andere denken......

...ich wäre gerne ruhig, Achtsam, liest sich klasse,
... in der Mitte sein

bei mir hat es sich aber ausgemittet, ausgeachtsamt....
aber wenn man seine Meinung sagt hier im Lande,
ist man gleich Rechts, oder Rassist....

irgendwann ist einfach "Fass leer" ....

also
mir ist es zur Zeit besonders wichtig >>>
meine kleine Familie gesund durch die Zeit zu bringen
und dabei nicht selber kaputt zu gehen.....

(sorry, musste mal sein )

@*******nrw

Mein Danke-Kontingent ist leider ausgeschöpft, deswegen auf diesem Weg...

Und ja ich kann das sehr gut verstehen was du sagst. Versuch für Dich auch Zeit zu nehmen, bevor es zu spät ist! Und Achtsamkeit sich selbst gegenüber ist immer wichtig. Ohne wirst Du irgendwann ausbrennen...

Ich weiß wovon ich rede. Alles Gute dir!

@*******nrw
Orientiere Dich nicht nach den Idioten, es gibt sehr viel die sowohl auf Ihre Mitmenschen achten.
Es passiert immer wieder das öffentliche Platze und die Gastronomie, vor allem Bars die auf kleinem Raum überfüllt sin und nicht gut belüftet sin. Ein Verweigerer, der nicht merkt, er ist Überträger und schon 2 Neuinfizierte, geht dann in die Familie ........

danke dir jensmachtwitz

ich "muss" aber an andere mehr denken,
da die mich brauchen...
und ja,
ich weiß,
ich sollte an mich denken, damit ich für die anderen da sein kann....

die Realität sieht jedoch anders aus...
und man kann nicht einfach machen, was man möchte,
besonders nicht,
wenn man in diesen Zeiten froh sein kann einen Job zu haben und zu behalten...
dann "grätscht" man eben solange es geht....

aber danke fürs danke

Da kann ich Dich voll und ganz verstehen.
Die eigene Hilflosigkeit, ist da manchmal schwer auszuhalten. @*********rgara, gerade bei Familie und sehr nahestehenden Personen.
Man muss da sehr achtsam mit sich umgehen, um nicht daran zu zerbrechen und sich sagen, ich habe das Beste getan, aber den Weg gehen, müssen letztendlich sie selbst.
Dafür bin ich nicht mehr verantwortlich.

... gesund durch die Coronazeit komme und diese nicht mehr allzulange andauert und das kein Dauerzustand wird. Ebenso wünsche ich mir, dass auch alle anderen gut durch diese Zeit kommen und die Ruhe bewahren.

Zur Zeit ist mir besonders wichtig, den Kids, die mir in der Schule anvertraut sind, trotz aller Vorgaben so viel Normalität wie möglich zu geben und sie gut durch die Coronazeit zu bringen.

@********ne68
Was für eine verantwortungsvolle, aber ganz sicher auch bereichernde Aufgabe, was auch immer "Normalität" ist, denn Kinder spüren ja noch alles, und schenken genauso viel.
Dafür wünsche ich Dir Kraft und Liebe.