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Herzmenschen vs der Rest der Welt

****r20 Mann
1.306 Beiträge
Ich denke, ein Herzmensch ist jemand, der Gefühle kennt, fühlt, respektiert und akzeptiert.... sowohl Gute als auch schlechte.

Ein Talent zum mit freuen und mitleiden besitzt.

Eine feinere Atenne hat für Stimmungen von anderen Menschen und Situationen hat.

Menschen denen das Gegenüber nicht egal ist.

Ganz schwierig zu erklären... jemand mit dem Herz aus dem rechten Fleck... Freundlich, höfflich, steht zu seinem Wort...
******ina Frau
156 Beiträge
Mir kommt als Antwort in den Sinn: es ist jemand, der bei sich ist, greifbar ist und echt ist. Damit kann ich ihn fühlen und in Verbindung gehen. Laufe nicht gegen Mauern und Kompensationsmuster. Hier muss ich und das Gegenüber nichts beweisen, sondern 'es fliesst' und ist leicht.
**ca Frau
44 Beiträge
Für mich ist ein "Herzmensch", ein Mensch, der mit dem Herzen gut "sieht"! "Der kleine Prinz" (Antoine de Saint-Exupéry). Ich liebe dieses Buch!!!

Der Stimmungen um sich herum wahrnimmt. Der Menschlichkeit, Empathie, Wärme und Respekt gegenüber seinen Mitmenschen besitzt. Der zuhören, trösten, umarmen kann und einfach da ist, wenn man ihn braucht. Man weiss, diesem Menschen kann man sein Herz ausschütten, ohne das man Angst haben muss, für irgendetwas verurteilt zu werden. Man darf bei ihm sein, wie man ist, muss sich nicht verstellen und kann seinen Emotionen freien Lauf lassen. Oft braucht man auch keine guten Ratschläge, sondern einen Menschen,der einfach nur zu hört.

Für mich sind "Herzmenschen" Menschen. 80% unserer Gesellschaft sind Leute und nur 20% Menschen, was sehr traurig ist. Unserer Gesellschaft fehlt definitiv mehr Menschlichkeit, Empathie, Wärme, Respekt und ein Miteinander. und grad in der jetzigen Zeit, nimmt die Kälte und Missgunst noch mehr zu.
****70 Frau
52 Beiträge
Ich bin ein Herzmensch, weil bei mir das Herz, der Bauch und die Intuition deutlich stärker ausgeprägt sind als der Kopf.

Das ist einerseits schön weil ich dadurch das Glück habe, viele Zwischentöne des Lebens zu sehen und zu erleben, andererseits kann zu viel Empathie Leid und Überforderung verursachen, wenn ich nicht genug Abstand schaffen kann. In solchen Situationen beneide ich die rationalen Kopfmenschen - möchte aber trotzdem keiner sein. Ich liebe die leisen Töne in den Beziehungen zwischen den Menschen. Ich hasse es, wenn sie niedergetrampelt oder ausgenutzt werden. Mein Kopf hat zugegebenermaßen manchmal ganz schön viel zu tun, um Herz und Bauch wieder auf den Boden zu bringen. Dabei helfen dann Gespräche mit Kopfmenschen...so hat alles seine Berechtigung. Der Mix macht's ❤.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
*herz*Menschen leben von kleinen glücklichen Momenten und erreichen durch Empathie die Herzen der andere Gleichgesinnten.

Die anderen sind ständig auf der Suche nach dem großen Glück und übersehen Menschen, die in den kleinen Glücksmomenten verweilen, ja vielleicht sogar dem Suchenden beistehen könnten!

Dadurch werden zweitgenannte verbittert und nahezu blind für das Wesentliche:

"Dem gemeinsamen kleinen Glück!"
Allein der Titel "Herzmenschen vs der Rest der Welt" löst in mir Traurigkeit aus. Mit diesem einen Satz wird schon eine Trennlinie wie zwischen gut und böse suggeriert. Ich BIN ein Herzmensch, ohne mich für etwas besseres zu halten als andere. Ich spüre mehr als andere und folge mehr meinen Gefühlen. Das ist weder gut noch böse; es ist einfach so. Warum also bewerten, dass andere anders sind als ich? Jeder darf doch sein, wie er ist - oder?
****lfo Mann
610 Beiträge
Die Basis für Herzmenschen ist Empathie - die Fähigkeit, sich in andere hineinzufühlen und so zu handeln, dass es ihnen guttut - eventuell vorher das Abwägen mit den eigenen Bedürfnissen. Je mehr Herzmensch, desto weniger vom Letzteren.

Das Schöne daran ist: man bekommt zwar nicht immer, aber oft mehr zurück, als man gegeben hat. Aber immer bildet man sich letzteres ein. Und das ist, so finde ich, das Wichtigste. Weil es das Ganze am Laufen hält.
**********ede56 Mann
6.273 Beiträge
Geben wird für mich erst dann schön, wenn ich es ohne die Erwartung tue, etwas dafür zu bekommen. Nur so kann ich auch mein gutes Karma erhöhen. Als Herzmensch ist dieser Schritt vielleicht leichter, generell ist aber jeder dazu in der Lage.
Ich bin nicht Herzmensch damit andere die Welt mit meinen Augen sehen. Ich bin, wie @**MK schrieb, nichts Besseres weil ich ein Herzmensch bin.
Ich bin fest davon überzeugt, dass andere Menschen mich anders wahrnehmen, wenn ich ohne die Erwartung einer Gegenleistung helfe.
Man bekommt eine innere Zufriedenheit, die eben nicht abhängig von anderen ist.
*********icorn Frau
2.050 Beiträge
@*********arry dem ist nichts hinzu zufügen
Zitat von *********arry:
Ich bin fest davon überzeugt, dass andere Menschen mich anders wahrnehmen, wenn ich ohne die Erwartung einer Gegenleistung helfe.

Meine Gegenleistung ist, wenn sich dann jemand darüber freut.
Deswegen würde ich nie sagen, ich erwarte wirklich keine Gegenleistung.
Ich möchte die Freude auf dem Gesicht des anderen sehen, *ja*
Ihr habt schon so viele wunderbare Aussagen getroffen, herrlich diese Vielfalt und Offenheit zu erfahren. Für mich ist das Wohlergehen meines Gegenübers extrem wichtig. Lieber stecke ich meine eigenen Wünsche und Sehnsüchte weg, als dass ich meinem Mitmenschen damit evtl. verletzten könnte... Geht es meinen Partner / Partnerin gut, so geht es auch mir gut. Ich denke dies ist für ein zentraler Bestandteil ein Herzensmensch zu sein. Zu erkennen wie es meinen Liebsten geht und was sie brauchen ist meine Gabe, die ich Liebe, oft zur Verblüffung der Personen die diese feinen Antennen von einem Kerl wie mir nicht erwarten würden ...

Alles Liebe Euch!
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