Nachhaltigkeit und Sparen

Mein Bruder fängt auf unserem Bauernof jeden Tropfen Wasser vom Dach in Behältern auf und benutzt es zum gießen.

Brunnenwasser wird für die Klospühlung benutzt.

Nur ein paar meiner Meiung gute Möglichkeiten.

Regentonnen finde ich super. Geht nur schlecht zur Miete. Dafür trenne ich den Müll akribisch.

mhhh schöne idee. die nächsten bauern sind bis zu 20 km weit weg, also wieder auto benutzen. macht das dann noch sinn

und das thema war auch ein anderes!

bei mir stehen bei regen immer eimer auf dem balkon, jeder regen ein segen. irgendwie verrückt, macht aber ein gutes gefühl-

… damit der Müll dann in der Müllverbrennungsanlage zusamengekippt wird. Oder er wird tausende Kilometer von uns entfernt an irgendwelchen Stränden gefunden.

Wie sehr wir uns mit manchen „Aktionen“ selbst beruhigen oder gar besch..ß.n!

20 km fahre ich gerne auch mit dem Fahrrad.

Wenn es regnet, werde ich mal wieder geduscht und das Rad gereinigt

Sparen auf höchster Ebene

In Städten kann man Erfahrungen mit „Too Good to Go“ machen. Ich nicht.

Dagegen freue ich mich, dass es inzwischen einige gute, nachhaltige Hofläden hier gibt, die tatsächlich regionale und saisonale Produkte vertreiben. Also keine Bananen, Orangen und Kiwi, wie in den Anfängen. Inzwischen kennt man auch die Bauern.

Ich habe Erfahrung damit. Da werden Lebensmittel aller Art ( bio, chinarestaurant, Tankstelle, Dunkin donat oder Kaffee, am Ende des Tages für wenig Geld verkauft. Meist wird dies am Morgen schon angepriesen ( Überraschungs Tüte oder Box)!immer unter 5 Euro

Es ist mehr in den Städten zu finden aber das foodsharing auch auf dem Dorf. Da stellen Menschen ihre Lebensmittel ein, die zu viel waren oder der Bäcker hat sie nicht verkauft, ebenso wenn man in den Urlaub fährt und da noch Molkerei Produkte übrig sind. Auf FB gibt es solche Gruppen.

In stadtnahen Bereichen (Dörfern) ist der Erwerb von regionalen Produkten seit Jahren möglich.

Manchmal ist der Verzicht auf Produkte, die um die halbe Welt geschippert werden, auch was für die Seele.

Wie kann ich herausfinden, welche Geschäfte in meiner Nähe da mitmachen, OHNE die App zu installieren? Auf der Homepage finde ich keinen Hinweis ...

Inzwischen gibt es auch bei Lidl die Obst/Gemüsetüten, die man für 3,- € kaufen kann.
Ist also ähnlich wie TGTG, vom Preis.
Und oft wird am Abend auch noch Obst und Gemüse vergünstigt verkauft.

In vielen Städten gibt’s für Frauen auch Ladies-Fashion Flohmärkte, da kann man auch sehr günstige und topaktuelle Kleidung kaufen.

Genau,
und bein Bäcker oder sonst wo, kann man seine Stofftüte für den Erwerb benutzen, um Papiertüten zu sparen. Papiertüten sparen, hilft vor Abholzen von Bäumen!

@*******en65 , dann komm mal zu uns … nix da!

@*******llie ich glaube es geht nur mit der App. Man muss diese Pakete vorab reservieren.

Nachhaltig und Sparen ist ein wiederspruch.

Gute Regionale Produkte zu einem Anständigen Preis (jemand will davon leben) und hochwertige Spirituosen - was braucht man noch?

Ich fahre möglichst nur noch 1x die Woche zum Einkaufen.
Brot/Brötchen friere ich ein, koche vor und friere den Rest auch ein.
Spart Sprit und Strom beim Kochen, der Tiefkühler läuft eh.
Wir (ich+Kids) essen nur noch 1/4 von unserem ehemaligen Fleisch- und Wurstkonsum.
Ich habe leckere Gerichte entdeckt und dass es sogar günstiger ist.

Viele der Dinge dir hier aufgezählt werden praktiziere ich schon seit Jahren.

Ich verwende auch Kaffee und Tee der nicht mehr getrunken wird zum gießen. Für die Kaffee- und Teereste, sowie für die Schalen von Gemüse und Obst habe ich mir mittlerweile einen kleinen Kompostbehälter zugelegt. Ums Haus haben wir mit Einverständnis des Vermieters Regentonnen aufgestellt.

Kaufe Obst und Gemüsen das zur Jahreszeit gehört. Koche meine Marmelade selber und fülle sie in leere Gläser die geschenkt bekomme oder selber gesammelt habe.

Sammle leere Toilettenpapierrollen und kleine Kartons etc. zum Basteln für die Enkel.

Die Heizkörper sind nur im Wohnzimmer und im Bad an, die Küche wir dadurch automatisch mitgeheizt und die Raumtemperatur ist seit Jahren nur auf 20 Grad. Wenn es uns zu kalt wird ziehen wir ein Jäckchen an. Ich brauche auch Abends kein Licht oder nur sehr wenig. Lieber mache ich mir eine Kerze an.

Koche für meinen Sohn mit der im gleichen Haus wohnt mit, gehe immer gleich nach meiner Arbeit zum Einkaufen.

..dann weiß ich weder, was drin ist noch wie weit ich möglicherweise fahren muss, um das abzuholen?! macht für mich nicht wirklich Sinn - schade.

Ich habe auch meinen Fleischkonsum sehr gedrosselt. Aber trotzdem gönne ich mir hin und wieder auch mal ein gutes Stück Fleisch. Alles in Maßen.

Wo man aufpassen muss ist dass es beim "nachhaltig sein" auch viele Fallen gibt wo man meint nachhaltiger oder sparsamer zu handeln aber in wirklichkeit das Gegenteil tut.

Beispiel: Kerze statt elektrisches Licht. Ist zwar romantischer aber weder billiger noch besser für die Umwelt.

Beispiel: Geschirrspüler. Ein Geschirrspüler der halbwegs gut gefüllt ist wäscht immer umweltschonender und damit nachhaltiger als wenn man von Hand spült.

Biespiel: 10 km zum Bioladen fahren um dort dann "regional" einzukaufen macht auch kaum mehr Sinn. Der Energieaufwand für den Massentransport von Waren (LKW) ist immer viel niedriger als wenn man für kleine Mengen Einkaufen das Auto benutzt.

Ebenso beim Vergleich Fliegen-Bahn. Hier werden gerne die Grenzkosten betrachtet und die CO2 und Umweltkosten für die nötige Infrastrukur, die bei der Bahn deutlich höher sind, vernachlässigt. Wenn man wirklich ehrlich rechnet ist Fliegen selbst auf Mittelstrecken gar nicht mal umweltschädlicher als Bahn fahren.

Daher kann ich @*******d18 verstehen. Auf dem Land ist das alles etwas schwieriger. Ich habe da das Glück in einer Kleinstadt zu leben. Da kann ich alles an Infrastruktur fußläufig erreichen und bin trotzdem fast schon im "Grünen". Daher denke ich unterscheiden sich die Tipps für Nachhaltigkeit auch sehr danach wo man lebt.

Daher mein Tipp. Nachdenken und schauen wann man bezogen auf seine persönliche Situation machen kann und dann mit Augenmaß umsetzten. Dogmatismus ist da genau so fehl am Platz wie "ich kann ja eh nix tun also machen ich so weiter wie früher".

Inhalt sind immer Lebensmittel die sonst weggeschmissen würden. Donuts die nicht verkauft wurden. Brot Brötchen, Salate usw. Standort kannst du selber eingrenzen.

ich hab mich dort angemeldet und bekomme Infos, wo was abzugeben ist.