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Nachhaltigkeit und Sparen

********ock7 Mann
51 Beiträge
Hallo..
seien wir doch mal ehrlich,wir "kleinen Leute" machen uns Gedanken wie wir die Welt retten können, während die "großen" (damit meine ich auch unsere Politiker) sich immer mehr auf unsere Kosten die Taschen voll machen und sich um unsere Umwelt keine Gedanken machen..das machen wir ja..
Wir,das kleine Deutschland kann die Welt nicht retten..

Finde es auch traurig das es solange gedauert hat bis bemerkt wurde das wir immer mehr zur "Wegwerf-Nation" verkommen sind..

Ich selber wohne auf dem Land,bewirtschafte meinen eigenen Garten und kann mich und meine Tochter damit gut ernähren.Um unsere 3 Eierlegenden Hühner kümmert sich meine Tochter.Die Milch hole ich beim Bauern um die Ecke,(richtig Oldscool mit der Milchkanne)weil er sie sonst wegschütten muss,da seine Menge zu gering ist und die Molkerei sie nicht abholt.
Ich bin Handwerker,repariere eher etwas kaputt bevor ich es unwissend,was kaputt ist, wegwerfe.
Im Winter trage ich die Selbstgestrikten Socken die meine Mutter gemacht hat,halten ewig und kalte Füße gibts auch nicht.Meine Arbeitsklamotten,wenn mal ein Loch drinne ist wird es gestopft.Alte,kaputte Klamotten sind immer noch gut als "Lappen".

Sorry Leute,ich kenne das nicht anders..
*****nne Frau
3.413 Beiträge
JOY-Angels 
Zitat von ********ock7:
seien wir doch mal ehrlich,wir "kleinen Leute" machen uns Gedanken wie wir die Welt retten können, während die "großen" (damit meine ich auch unsere Politiker) sich immer mehr auf unsere Kosten die Taschen voll machen und sich um unsere Umwelt keine Gedanken machen..das machen wir ja..
Wir,das kleine Deutschland kann die Welt nicht retten..

Ich denke nicht, dass es darum geht, das wir die Welt retten. Wenn ich von mir ausgehe, so kenne ich es einfach nicht anders, als sparsam zu sein. In der DDR in einer Familie mit 6 Kindern aufgewachsen zu sein, hieß immer, darauf zu achten, sorgsam mit allem umzugehen. Wir haben Zeitungen und Flaschen gesammelt, um ein kleines Taschengeld oder für die Klassenkasse zu bekommen. So habe ich auch heute noch manche Angewohnheit, um meinen eigenen Geldbeutel zu schonen.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Viele der Dinge dir hier aufgezählt werden praktiziere ich schon seit Jahren.

Dito, ist vielleicht auch in der Folge die Entwicklung der Nachkriegsgenerationen ...
*******er66 Mann
3.047 Beiträge
Hab grade mal alte Fotos von mir durchgesehen. Viele Tshirts die ich heute trage hatte ich schon vor deutlich über 10 Jahren 🙈
***im Mann
747 Beiträge
Hallo, dazu gingen mir seit gestern einige Gedanken durch den Kopf, Stichwort "Welt retten". Ja, einerseits ist jeder Tropfen Öl, den wir vielleicht gut gemeint einsparen, in dieser Welt ein Tropfen mehr, mit dem irgendwelche Leute Panzer betanken. ABER: Wenn wir mit den Schätzen dieser Welt und mit einander und mit uns selbst achtsam umgehen, dann verändern wir die Welt, davon bin ich überzeugt. Muss natürlich ohne Haß und gerne geschehen, unter Stress wird das nichts.Liebe wirkt, auch wenn man es nicht in Litern und Minuten messen kann. Wünsche uns diese Gelassenheit, die kann man schlecht machen - vielleicht können manche das mit Meditation und ähnlichem, ich brauche vor allem Geduld.
***ko Mann
539 Beiträge
Unser Einfluss auf das Große ist beschränkt. Wir können nicht die Welt retten.

So argumentieren so viele.

Wenn das stimmt kann man auch seinen Nachbarn erschlagen. Es wird die Kriminalstatistik nicht nennenswert beeinflussen!
@***ko

Sehe ich auch so. Der Effekt solcher Aussagen ist am Ende Wut schüren, gefördert durch Polemik.
Viele einzelne können etwas ändern und bewirken in ihrem Tun.
Es abzuschieben auf unsere Vertreter, das will ich gar nicht bewerten.

@********ock7

Ich finde, dein Post gehört gelöscht, hat hier nichts zu suchen, dafür kannst du andere "Kanäle" nutzen.
********in75 Frau
7.648 Beiträge
@*****YOU warum ? Auch Er darf seine Sicht auf die Dinge hier kundtun. Und ich finde seine Art zu leben sehr nachhaltig. Wir sind eine wegwerf Gesellschaft 🤷‍♀️ Das ist nunmal Fakt.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Vor den Pandemie brachte ich Plastikdosen zum Metzger und Stofftüten zum Bäcker mit, um Verpackungsmaterial und schlussendlich auch das Fällen Bäumen zu reduzieren.
*******er66 Mann
3.047 Beiträge
Zitat von ***ko:
Unser Einfluss auf das Große ist beschränkt. Wir können nicht die Welt retten.

So argumentieren so viele.

Wenn das stimmt kann man auch seinen Nachbarn erschlagen. Es wird die Kriminalstatistik nicht nennenswert beeinflussen!

Danke. *top* Dein Vergleich zeigt sehr gut das Dilemma beim Verständnis *zwinker*

JAAAA, es ist nicht ok deinen Nachbarn zu erschlagen. Aber auch JAAA, es wird die Kriminalstatistik tatsächlich nicht nennenswert beeinflussen wenn nur du es machst.

Und genau so ist es mit der Nachhaltigkeit.

JAAA, es ist sinnvoll nachhaltig und umweltgerecht zu leben. Aber genau so JAAAA, dadurch werden wir die Welt nicht retten wenn nicht alle mitmachen.

Nachhaltig und umweltgerecht zu leben tuen wir zunächst mal für uns, für unsere direkte Umwelt (saubere Flüsse, schöen Wälder, saubere Luft, ...) und damit durchaus für etwas Gutes aber global (Klima, Meeresverschmutzung, ...) ändern wir damit GARNICHTS. Global ändert sich nur etwas wenn ALLE Menschen dieser Erde nachhaltig und umweltgerecht leben UND!!!! es weniger Menschen auf dieser Welt gibt. Und danach sieht es im Moment nun mal leider nicht aus.
*******er66 Mann
3.047 Beiträge
Ich denke, wir sollten den politischen bzw gesellschaftspolitischen Aspekt hier ausklammern da er sehr polarisiert. Allgemein anerkannter Fakt ist sicherlich, dass es sinnvoll ist nachhaltig und umweltgerecht zu leben. Und sich hier mit Tipps dazu auszutauschen ist daher durchaus sinnvoll. Vielleicht hört/liest man hier was, was man auch in seinen Alltag einbinden kann.
*******llie Frau
2.164 Beiträge
Zitat von *****YOU:

@********ock7

Ich finde, dein Post gehört gelöscht, hat hier nichts zu suchen, dafür kannst du andere "Kanäle" nutzen.

...verstehe ich nicht. Er ist doch klar beim Thema geblieben !?

@*******i123
Vor den Pandemie brachte ich Plastikdosen zum Metzger und Stofftüten zum Bäcker mit, um Verpackungsmaterial und schlussendlich auch das Fällen Bäumen zu reduzieren.

...VOR der Pandemie ? - und was machst Du jetzt (NACH der Pandemie) ??
*nachdenk*
Wir achten beim Einkauf auf den Aufdruck "palmölfrei" & möglichst auch sojafrei. Milch und Hafermilich in Flaschen, so wenig wie möglich in Verpackung gehüllt und regional. Letzteres ist nicht *100*%ig möglich,, da es hier im 40km Umkreis keinen unverpackt Laden gibt.
Jeder SUV und Diesel ist zuviel (zuviel Sprit und die Parkplätze sind auch nicht für die klobigen Autos geplant /gebaut worden // beim Diesel ist Palmöl drin das wissen aber nur die wenigsten)

Wir haben auch schon beim Worldcleanupday mitgemacht und was wir da gefunden haben, *heul*...gleicht einem Horrorfilm. Ich werde es nie begreifen, wie man zu sowas in der Lage sein kann.

Aber die Regierung ist auch nicht besser, der gesammelte Plastikmüll wird teils ins Ausland gebracht und dort bleibt er dann in der Natur liegen.

Selbst die Kleidung, welche wir kaufen enthält den Scheiß... 2nd Hand und Repair-Cafés sind ein guter Anfang.
Ps. Und ehrlich gesagt habe ich das Gefühl, dass nicht mehr viel fehlt - bis genau das geschieht, was der Disney /Pixar Film "WALL·E – Der Letzte räumt die Erde auf" - bereits 2008 versucht hat uns vor Augen zu führen...
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
@*******llie

...VOR der Pandemie ? - und was machst Du jetzt (NACH der Pandemie) ??

Rückkkehr zu Vernunft und Realität *zwinker*
******ier Frau
38.651 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *****YOU:

@ Kuschelrock7
Ich finde, dein Post gehört gelöscht, hat hier nichts zu suchen, dafür kannst du andere "Kanäle" nutzen.

Nein. Damit ist alles in Ordnung. *modda*

Wir passen schon auf, keine Sorge. *modda*
***ko Mann
539 Beiträge
Nachhaltigkeit und Sparen sind zwei unterschiedliche Sachen!

Oft ist die nachhaltige Lösung die teure und spart höchstens in ferner Zukunft ein.
*******i123 Mann
4.220 Beiträge
Die Sichtweisen sind unterschiedlich.

Durch bewusstes Einkaufen in vielen Bereichen (z. B. Läden wie "unverpackt") leiste ich bewusst Beiträge zur Müllvermeidung und fördere Nachhaltigkeit.

Selbst wenn es sich erst in der Zukunft auswirkt: freue ich mich für meine Kinder und Kindeskinder....
****med Frau
9.120 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was ich aktuell mehr mache, ist auf Angebote achten, Apps installieren, dort spart man nebenbei immer ein paar "Mark" *zwinker* - Rabatte, Coupons vermehrt ins Auge fassen, was mich früher immer genervt hat. Vergleichsportale vermehrt nutzen.

Mehr Zeit investieren für meine Einkäufe, weil ich mehr vergleiche (Angebote einholen, eben nicht bei meinem Standard-Händler kaufe).
****ere Mann
748 Beiträge
Gruppen-Mod 
Hallo zusammen,

ich mache bei Foodsharing mit, es ist deutschlandweit und kostenfrei. Eine Plattform gegen Lebensmittelverschwendung bzw. für Lebensmittelrettung. Es gibt dort überall Kooperationen mit vielen Geschäften, Märkten, Bäckern usw. Man kann sich dort registrieren, sich dann bei den Betrieben in die Termine eintragen und verpflichtet sich damit aber auch, dann dort abzuholen. Wen es interessiert, alle Informationen dazu gibts auf deren Webseite.

Ich habe so die letzten Jahre sehr viel Geld gespart und dadurch einen kleinen Beitrag gegen die Lebensmittelverschwendung leisten können. Ich hole z.B. abends bei Bäckereien alles ab, was am Tag nicht verkauft wurde, bei Märkten, was die Bauern nicht verkaufen konnten, usw.
Ihr glaubt gar nicht was da alles übrig bleibt und in der Tonne landen würde. Es ist ne Menge, was für mich zuviel ist und häufig vorkommt, verteile ich an Freunde und vor allem an alte Menschen/Rentner in meinem Umfeld, die ja oft nur ne Minirente haben, vor allem die Frauen.

Nutzen für mich: ich bekomme frische gute Lebensmittel und mache gleichzeitig was Gutes für Andere
Nutzen für die teilnehmenden Betriebe: sie sparen ein Haufen Geld für die Müllentsorgung

Vielleicht ist das ja was für den ein oder anderen

Liebe Grüsse
*********_2022 Mann
700 Beiträge
Ich versuche auch vermehrt nachhaltiger zu leben in dem ich beim Einkauf von Lebensmitteln auf Produkte der heimischen Umgebung zurückgreife, soweit es geht. Bei den restlichen Dingen achte ich darauf, dass die Lebensmittel entweder aus biologischen Anbau und im Idealfall mit dem Fairtrade Logo versehen sind.

Im Haus habe ich bereits alle alten Leuchtmittel durch LED Leuchtmittel ersetzt. Viele meiner elektrischen Geräte werden mittlerweile durch Zwischenstecker ausgeschaltet.
Darüber hinaus fahre ich in der warmen Jahreszeit vier Mal in der Woche mit dem Fahrrad auf die Arbeit und versuche alle Erledigungen und Einkäufe auf einmal die Woche zu reduzieren um das Auto so wenig wie möglich zu benutzen.

Das Thema Upcycling beschäftigt mich ebenfalls seit einiger Zeit so dass ich versuche Verpackungen für andere Dinge Zweck zu entfremden oder einen neuen Verwendungszweck daraus zu generieren.
Seit ich denke kann halte ich es wie Kuschelrock und bin auch so erzogen worden.

Dabei ging es weniger um Welt retten und Umweltschutz sondern einfach darum mit wenig auszukommen und ich bin bis heute überaus dankbar, das ich all das gelernt habe und nicht gleich losheule, wenn mal das Smartphone fehlt oder man ne Nacht auf einer Matraze auf dem Boden schlafen muß.
Ich weiß auch das es dem Umweltschutz im großen betrachtet nicht viel nützt, wenn ich das tue, aber mir nützt es etwas denn ich komme mit Lebenskrisen dadurch besser klar.

Davon hatte ich schon einige und ich habe sie mit dieser Lebenshaltung alle gemeistert. Es geht mir nicht darum ein guter Mensch zu sein - das geht gar nicht. Vor allem was soll das eigentlich sein und wer macht das woran fest?! Jeder von uns hat auch eine dunkle Seite. Das ist auch richtig so, sonst wäre sie gar nicht da.

Es macht einfach Spaß mit wenig auszukommen, es macht zufreiden zu wissen "ich brauch den ganzen Sch** nicht", es beruhigt wenn ich weiß wie ich es schaffe mit "quasi nichts" zu überleben solte das mal nötig sein und es macht kreativ, das was ich habe so umzuwamdeln das etwas neues, wieder brauchbares dabei herauskommt.
****e19 Frau
9.888 Beiträge
Ich war nach der Scheidung lange alleinerziehend mit einem Kind. Ich bin deshalb einen bescheidenen Lebensstil gewohnt. Und das hilft mir jetzt auch mit der Rente klarzukommen.

Klar würd ich gern mal in den Urlaub fahren. Den hab ich mir seit 20 Jahren nicht mehr leisten können. Seit mir dann klargeworden ist, dass Feriendomizile ganz schön absahnen, vermisse ich den auch nicht mehr. Ich zahl nix, was mir zu teuer erscheint. Hab ich kein Interesse mehr dran. Ich mach den schnöden Mammonscheiß nicht mit. Das ist Dummfug und Selbstbetrug. Meine Meinung. *nixweiss*
****e57 Frau
33.244 Beiträge
Gruppen-Mod 
Wir haben zu Hause auch immer sparsam gelebt, waren 5 Kinder und wir hatten eine Lebensmittelladen. Wir haben immer die Dinge gegessen die man nicht mehr verkaufen konnte.

Meine Kinder habe ich auch so erzogen, das man nicht immer alles neu braucht. Viele Dinge kann man repariere.

Ich liebe alte Möbel, keiner wollte die schönen Möbel meiner *oma* die stehen schon seit Jahren in meiner Wohnung. Heute würden die anderen sie gerne haben.

Ich lebe sehr nachhaltig, habe auch bis zur Rente mit sehr wenig Geld auskommen müssen. Heute habe ich mehr Rente wie zur Zeit meiner letzten Jahre in der Arbeitswelt. Trotzdem verbrauche ich heute nicht mehr wie früher
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