Lieber
@********fred , magst Du deinen EP etwas weiter ausführen. Es klingt einiges sehr pauschalisiert und es würde helfen konkreter zu werden. Zumindest wenn es keine rhetorische Frage war.
Ich erlebe persönlich keine Propaganda, dass man nur mit vielen Freunden glücklich werden kann.
Was ist Deine Definition von viel?
Für mich ist das Gegenteil der Fall, da die Qualität mit vielen doch eher singt. Ich meine mal in einer Art Studie gelesen zu haben, dass 3 bis 5 Freunde ausreichend sind. Freundschaft braucht Pflege um zu wachsen und sich anzunähern. Zeit die man miteinander verbringt und da geht viel eben nicht.
Ist es schlimm, wenn mir ein Mensch, mein Herzmensch, reicht?
Schlimm für wen? Es reicht aus, wenn es Dir damit gut geht. Wie andere es bewerten verändert doch hoffentlich nicht Deine Haltung dazu?
Was ich mich aber frage, wie geht es Dir in der Zeit ohne Partner, wenn Du neben einer Beziehung keine Freundschaft pflegst oder interpretiere ich Deine Zeilen falsch?
Zumindest lese ich das so heraus, wenn deine Partnerin Dir als Freundin ausreicht. Bedeutet das im Umkehrschluss, dass Du als Single keinen Freund hast, denn die ergeben sich ja nicht so schnell. Zumal die wenigsten Interesse daran hätten auf die Ersatzbank gesetzt zu werden, wenn Du wieder in Beziehung wärst. Den anderen in die Pause schickst sinnbildlich.
Wie verhält sich damit? Wie gehst Du damit um. Das kann ich aus dem EP nicht so herauslesen.