Zitat von **********ede56:
„Ich versuche mal auf die Ausgangsfrage zurückzukommen.
Sprache ist mMn für nicht wenige Männer nicht die Kernkompetenz. Das kann dann eine Limitierung im schriftlichen Austausch zur Folge haben. Wenn dann die kognitiven Fähigkeiten auch keine Kernkompetenz sind, ist die Fähigkeit den Joy von seiner eigenen Außendarstellung zu trennen, auch nicht besonders ausgeprägt.
Das führt dann zu oft erwähnten sehr eindimensionalen Anschreiben.
Die Kooperationsfähigkeit ist für mich ein anderer Schuh. Den Zusammenhang zu diesem Thema sehe ich noch nicht. Vielleicht kann
@****ke das nochmal etwas anders erläutern.
Wenn du erlaubst dann würde ich gerne etwas „ausholen“… vielleicht wird es dann klarer, und womöglich habe ich mich da auch zu ungelenk ausgedrückt.
Vorweg gesagt, natürlich ist (oftmals) das Sexualverhalten von Männern anders als das von Frauen!
Ausnahmen bestätigen natürlich immer die Regel, ich würde eher sagen, der Bewusstseinslevel macht den Unterschied.
Wer sich schon mal mit dem Ying und Yang Prinzip beschäftigt hat, der weiß dass jeder von uns, egal welches Geschlecht, alle diese Prinzipien in sich trägt. Deshalb ist es eine Illusion zu denken wir wären getrennt. (Mann/Frau)
Allerdings lebt jeder von uns Anteile des männlichen stärker oder schwächer. Oder Anteile des weiblichen Prinzips stärker oder schwächer….Das ist individuell.
In der Masse jedoch, haben zumindest meistens Männer mehr männliche Prinzipien die sie leben, Frauen meistens mehr weibliche.
Ein gutes Gegenbeispiel sind z.B. Homosexuelle Menschen, die obwohl sie ein bestimmtes Geschlecht haben, konträre Prinzipien stärker adaptieren usw…
So, das wollte ich jetzt einfach mal voraus schicken, um klar zu machen dass ich keine Männer/Frauen Debatte oder Diffamierungen eines Geschlechts haben wollte.
Ich bin mir zwar nicht ganz sicher, vielleicht gibt es hier einen Experten, aber die Cooperationsbereitschaft (vermute ich) ist ein weibliches Prinzip.
Damit ist gemeint, dass in der Interaktion von Mann und Frau, Männer wenig oder weniger darauf konditioniert sind, sich miteinander abzusprechen oder Kompromisse einzugehen.
Zumindest ist das meine, und auch die Wahrnehmung einiger Frauen mit denen ich hier im Austausch stehe.
Das hat natürlich keine Allgemeingültigkeit!
Um das nochmal zu betonen. Wir sprechen hier von Fällen die einem im Joy oder ggf auch außerhalb von Joy, oft oder öfters als Frau begegnen.
Man könnte auch sagen:
„Entweder es läuft wie ich es will… oder es läuft gar nicht“! (Überspitzt formuliert)
Eine These dafür könnte sein, dass (manche oder einige) Männer nicht auf diese Interaktion mit einem Partner konditioniert wurden.
Oder dass ihr Frauenbild noch patriarchalisch geprägt ist und er als Mann die Führung haben und die Konditionen diktieren will…
(Das meinte ich mit Cooperationsfähigkeit)
Und bevor hier jetzt womöglich wieder ein Aufschrei der Herren durch die Reihen geht…
Liebe Herzmensch-Männer, ich ziehe mir das nicht aus der Nase. Mindestens die Hälfte der Anschreiben die ich erhalte, denen liegt genau so ein Verhalten zu Grunde. Männer aller Couleur… vom Handwerker bis zum Arzt.
Und ich bin mir sicher, dass jeder der Männer hier in der Gruppe, mindestens einen anderen Mann kennt, bei dem ihm so ein Verhalten schon aufgefallen ist. Oder auch eine Frau die so agiert.
Was könnte dafür der Grund sein, dass es Menschen gibt, die zwar Nähe und/oder Sexualität haben wollen… gleichzeitig aber nicht bereit sind auf ihr Gegenüber einzugehen?