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Lehrerausbildung in Hessen: Katastrophe

****ra Frau
844 Beiträge
Themenersteller 
Lehrerausbildung in Hessen: Katastrophe
Sparen bei der Lehrerbildung
Weniger Referendare, weniger Schulämter: Das Kultusministerium will massiv bei der Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften sparen. Der Frankfurter Rundschau liegt ein Papier vor, das die Einsparpläne detailliert beschreibt.


http://www.fr-online.de/rhei … 1472796/8333496/-/index.html
****FFM Paar
3 Beiträge
wirklich sehr traurig...
Hey,

wir sind beide Lehramtsstudenten und haben mit Erschrecken von diesen Sparmaßnahmen erfahren. Wenn wir in Deutschland überhaupt noch eine Chance haben wollen, unseren Wirtschatsstandort und unseren Wohlstand zu erhalten, dann müssen wir doch wohl alle finanziellen Mittel in die Lehrkräfteausbildung und in die Schulen stecken. Nur gut ausgebildete Lehrkräfte können den Schülerinnen und Schülern guten (kompetenzorientierten) Unterricht bieten. Nur wenn es uns gelingt die Spirale der schlechten Studien zu durchbrechen und wir gut vorbereitete junge Erwachsene ins Arbeitsleben schicken, können diese unsere Renten und Pensionen noch bezahlen. Unser Wohlstand und die gesamte Wirtschaft ist also abhängig von guter und sinnvoller Lehrkräfte- und SchülerInnen- Ausbildung. Jeder hier gesparte Euro bedeutet einen weiteren Sargnagel für den Standort Deutschland...
P.S. Wir studieren beide kein Deutsch... Wer Fehler findet, darf sie behalten *g*
*****ra2 Frau
130 Beiträge
jeder ist sich selbst der nächste..
...dann müssen wir doch wohl alle finanziellen Mittel in die Lehrkräfteausbildung und in die Schulen stecken.


es gibt mit sicherheit noch andere gebiete die finanzelle mittel benötigen....den statt in die schulen würd ich zum beispiel in die familien investieren...erziehung ist familiensache und bei mangelnder erziehung ist auch jegliche pädagoik sinnlos.
ich vertrete die meinung, nur wer den durst nach wissen anerzogen bekommt und weiß das wissen "macht" ist, ist willig zu lernen.

naja zum thema standtort erhaltung....steuerlast und sozialabgaben sind da bestimmt auch relevant.

so und da ich mich hier in einem forum für stilvole erotik befinde...geh ich jetzt xxxxx....statt weiter über das handeln des hessischen kultusministeriums zu debattieren...
****_he Frau
4.081 Beiträge
<ich muss Pandora recht geben.

Erziehung und die Lust am Lehrnen fängt zu Hause an. Wenn ich meine Mutter nie mit einem Buch in der Hand gesehn hätte oder sie mir auch nicht vorgelesen hätte Ich hätte nie angefangen von selbst zu lesen.
Leider ist es vielen Eltern aber auch garnicht mehr möglich ein richtige Famiele mit festen Ritualen zu sein weil sie 2 oder sogar 3 Jobs haben müssen um die Familie überhaupt zu Ernähren.
**********l2010 Paar
315 Beiträge
Es wird ...
... in Hessen nicht nur im Kultusbereich, sondern in allen Ressorts gespart. Wer den Bericht der Frankfurter Rundschau sinnig liest, stellt fest, dass gerade im Schulverwaltungsbereich ordentlich gestrafft wird und damit auch Geld eingespart werden kann (und muss).

Gerade weil im Kultusbereich die überwiegende Mehrzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beamtet ist und somit keine Trennung von heute auf morgen erfolgen kann, ist es zwingend notwendig, zukunftsorientiert jetzt schon Weichen zu stellen. So würde man auch in der betrieblichen Wirtschaft verfahren und nicht auf Teufel komm raus weiter ausbilden und produzieren . Vor dem Hintergrund zurückgehender Bevölkerungszahlen in Hessen (heute knapp über 6 Millionen, 2050 prognostisch nur noch etwa 5 Millionen Menschen) muss man solche Weichenstellungen frühzeitig vornehmen.

Im Übrigen vermag ich als Außenstehender keine Defizite in der Lehrerausbildung erkennen.

Karl
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