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Tinkturen etc. aus Wildkräutern

Wie,
liebe Thunderstorm, machst du denn die Salbe?

Liebe Grüße
Wings
******usi Frau
9.075 Beiträge
Ich wollte auch wieder Arnika Salbe und Tinktur ansetzen, aber mir ist alles auf dem Balkon kaputt gegangen und so hatte ich keine Blüten *flenn*

Habt ihr das auch schon mal mit getrockneten Arnika gemacht *gruebel*
*********orm8 Frau
14 Beiträge
Ich hab gelernt die meisten Salben aus Melkfett herzustellen. Die Schwester meiner Oma hat mir das so gezeigt.
Ich nehme die frischen Blüten..z.b. Aus Arnika..oder Ringelblume.
Ich erwärme das Melkfett , wichtig nicht über den Siedepunkt!, und geb die Blüten rein. Lass es 24 Stunden ziehen und erwärme es wieder. ... Das ganze wiederhole ich drei mal.

Wenn ich alte Tinktur verarbeite kommt noch Bienenwachs mit rein....damit es wieder fester wird.
Ich geb bei meiner Ringelblumensalbe auch gerne Propolis hinzu. Die antibiotische Wirkung ergänzt sich sehr gut dazu.
*********orm8 Frau
14 Beiträge
Ich hab schon rezepte gesehen mit getrockneten Blüten.
Selber gemacht hab ich es allerdings noch nicht. Ich verarbeite gerne frisch aus dem Beet und Wiese.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
dieses jahr habe ich auch keine tinkturen gemacht, da ich ebenfalls vom letzten jahr noch was habe *g*
Tinkturneuling!
Ich habe mich eben mal durch diesen Thread gelesen und werde es auch mal versuchen!
Hier bei uns im Wald gibt es viele Kräuter und einen Garten habe ich auch.
Thymian, Huflattich, Efeu sind doch Pflanzen gegen Husten.Wenn ich davon eine Tinktur herstelle,wäre das dann also hilfreich....Huflattich geht allerdings nicht mehr, der ist schon vergangen für dieses Jahr.
Man müßte mal eine k!eine Aufstellung machen für was eine Tinktur hilfreich ist.
Aktuell gibt es ja Löwenzahn, Gänseblümchen,Schlüsselblumen, Waldmeister, Sauerklee, viele junge Blätter der Bäume...und einiges mehr.
Bei Efeu
bin ich eher zurückhaltend. Da er auch Gift in sich hat, würde ich ihn nur äusserlich anwenden. Aber es gibt durchaus Rezepte für zB Tees, in denen er - niedrig dosiert - auch dazu genommen wird.

Schön, dass dieser Thread wieder auflebt *g*

Euch eine nette Walpurgisnacht *hexe*
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Entgiftung
Liebe Mods,

falls ich dieses Thema falsch eingeordnet habe, bitte ich um Nachsehen und um Verschieben - eine kurze PM hierzu wäre nett. *g* Dankeeee *g*

------------------------------------


Liebe Gruppenmitglieder,

Entgiftung (des Körpers) ist, glaube ich, für viele immer wieder ein Thema.
Für mich selbst bis dato eigentlich nie eines gewesen - wäre da nicht plötzlich ein Gefühl und auch nach Recherchen ein Bedarf an Informationen.

Kurz als Einleitung:

Aus persönlichen Gründen machte ich vor kurzem ein Spermiogramm.
Vorab möchte ich aber erwähnen, dass ich schon zwei gesunde Jungen gezeugt habe.

In diesem Spermiogramm zeigten sich einige Werte als bedenklich, bezüglich der Beweglichkeit und auch der Form (Stichworte: Rundzellen= >1Mio/ml, Agglutination und schlechte Morphologie).

Unabhängig von eventuellen ernährungsbedingten Defiziten, welche ich mittlerweile mittels Micro-Nährstoffen versuche aufzufangen, kommt bei meinen Recherchen immer wieder eines zum Vorschein: Vor allem anderen ist eine Entgiftung des Körpers vorzunehmen.

Gerade die Rundzellen-Zahl und die Agglutination (das Aneinanderkleben von Samenzellen) machen mir Sorgen. Beides spricht für eine eventuelle Imum-Reaktion des Körpers:

Selbst mache ich mir schon des längeren Gedanken über mein Immunssystem - schon weit vor dem Spermiogramm - ich habe oft Hautjucken, entlang der Nervenbahnen im Gesicht und Brust, als auch über der Thymusdrüse.
Bis dato habe ich das auf eine Herpes-Infektion (in Form einer Gürtelrose, die ich vor ca 1Jahr im Ausbruch hatte) geschoben, welche ich immer mal von einem Hautarzt abchecken lassen wollte - jedoch jedes mal, wenn der Termin ran war, nichts mehr zu sehen...
(Info: eine Gürtelrose ist nichts anderes, als eine Windpocken-Infektion für Erwachsenen, die schon Windpocken hatte - meist Stressbedingte Auslösung).

Nun gut - abgesehen davon, dass ich bei meiner Internistin ein Blutbild machen lassen möchte - sofern diese verständnisvoll und bereit dazu und auch die Kasse es trägt, möchte ich gern meinen Körper entgiften (von was auch immer....) M.E.n. ist das Quecksilber aus meinen Amalgan-Füllungen schon seit einiger Zeit ausgeschieden - aber sicherlich gibt es viele belastende Stoffe, die wir durch Ernährung oder Umwelt aufnehmen.
Und eben diese Möglichkeiten möchte ich gern ausschließen...

Vielleicht hat jemand eine Idee, was uns Mutter Natur hierzu anbietet?

Vielen Dank schon im Voraus für eure Ideen - Liebe Grüße aus Berlin
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
keine sorge, das thema passt *g*

zur entgiftung eignet sich sehr gut brenneltee, artischocke oder mariendistel

auch sehr gut löwenzahntinktur
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
*********ight:
zur entgiftung eignet sich sehr gut brenneltee, artischocke oder mariendistel

auch sehr gut löwenzahntinktur

Vielen Dank, für die Rück-Info. *g*

Ich dachte, Brenn-Nessel ist eher zum Entschlacken und Entwässern?
Artischocke mag ich nicht *lach* fällt also auch raus *ggg*

Mariendistel: Hört sich interessant an - werde ich mir gleich mal Info`s zusammen suchen - Der Name sagt mir nichts... Gibt's das auch in Berlin / Brandenburg?
Und Löwenzahn - auch das ist ne gute Idee Info`s sammeln geh ...

Also vielen Dank für den ersten Tip hierzu *g*

GLG
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
kurze Rückmeldung zum Entgiften
Hallo Ihr Lieben,

ich habe mich nun mal ein wenig mit den ersten Vorschlägen beschäftigt und für mich folgendes (erstes) Resümee gezogen:

Mariendistel: Fraglich, ob man diese auch in den Gegenden von Berlin / Brandenburg findet. Und es wird vor der Verwechslung mit anderen Disteln gewarnt. (Was allerdings gefährlich sein soll - darüber lässt sich niemand aus.)
Daraus resultiert folgende Frage: Sind die Extrakte aus der Apo genauso gut , oder eher nicht zu empfehlen?

Löwenzahn:
..scheint ja ein Alleskönner zu sein - Allerdings wird immer wieder davor gewarnt, dessen Tinktur bei evt. Leberschäden zu verwenden.
Hier stellt sich mir die gleiche Frage, wie bei der Mariendistel (unter dem Vorbehalt, vorher natürlich Leberprobleme abchecken zu lassen).

Brennnessel: ..anscheinend ebenfalls ein Alleskönner? Ich kannte bisher diese Pflanze nur zum Entwässern - meine Recherchen haben jedoch ergeben, dass hier auch Einfluss auf diverse Entgiftungsorgane genommen wird.
Frage: Muss ich hier eine bestimmte Sorte erwählen, oder reicht die "einfache", aus dem Garten?

Kennt jemand "Gundermann" ? Eigentlich ein "Unkraut".. Gibt's hierzu von jemanden Erfahrungen mit diesem Kraut? Verwechslungsgefahren? Verarbeitung? Oder lieber doch aus der Apo?

Leider gibt mein H.v.Bingen-Buch nicht all zu viel her - hat jemand einen Tip für mich zu heimischen Kräutern? Also eines, dass auch eine "Blindpese" wie ich verstehe? *lach* (..wills nicht unbedingt auf ne Vergiftung anlegen *ggg*)

Was mein eigentliches Problem betrifft, so hat sich rausgestellt, dass verschiedene Werte auf den Zoster-Virus hinweisen. (Zoster=Herpesvirus=Windpocken=Gürtelrose)
Abgesehen davon, dass ich auf jeden Fall ne Blutuntersuchung machen werde - gibt's hier einschlägige Erfahrungen zum Herpesvirus? Damit meine ich eher nicht die Linderung von Symptomen, sondern eher tiefgreifenderes - um beispielsweise dem Virus selbst an den Kragen zu gehen, oder die hohen Werte der Antikörper wieder zu normalisieren? (mir ist bewusst, dass eine hohe Zahl von Antikörpern nichts negatives ist - jedoch auf ein sehr strapziertes Immunsystem hinweist.). Somit also was aus Mutter Natur, das Immunsystem zu stärken? Vielleicht Eisenkraut?

So viele Fragen - Ich hoffe, ich seht es mir nach lächel

Liebe Grüße aus dem sonnigen Berlin *g*



Nachtrag: Einen ähnlichen Beitrag gibt es hier zum Herpes:

Omas Haus- und Heilmittel: Herpes
****59 Frau
1.402 Beiträge
Hallo Berliner,
eine Detox Diät würde ich dir empfehlen. Am Anfang vegane Kost, viel trinken...Ingwerwasser zB, es ist einfach und es hilft wirklich bei rheumatische schmerzen, Hautunreinheiten etc...einfach Mr Google fragen und "Freundin" zB, bietet einen 12 Tage Diät an, sie haben sogar mehrere ins Netz gestellt, Saisonabhängig, man braucht sie nur runterladen, sogar mit Einkaufsliste.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ecchinacea, Sonnenhut, hilft zur stärkung der Abwehrkräfte

Selen entgiftet, und ist am immunsystem beteiligt.
Selenmangel kann die Spermienbildung stören!
Selen ist auch für die Schilddrüse lebensnotwendig.

Zink ist für die Spermienproduktion lebensnotwendig und für die Abwehrfunktion des Körpers.
Zinkmangel kann sogar zum Impotenz führen. *panik*


Fazit, achten das du sie ausreichend bekommst, egal in welcher Form....Nahrung oder Tabletten,

Dies passt zwar nicht alles so ganz in die Hexenküche *zaubertrank* aber könnte dir sehr nützlich sein.

VG und alles Gute,
*hexe*
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
****59:

...eine Detox Diät würde ich dir empfehlen. Am Anfang vegane Kost, viel trinken...Ingwerwasser zB, es ist einfach und es hilft wirklich bei rheumatische schmerzen, Hautunreinheiten etc...einfach Mr Google fragen und "Freundin" zB, bietet einen 12 Tage Diät an, sie haben sogar mehrere ins Netz gestellt, Saisonabhängig, man braucht sie nur runterladen, sogar mit Einkaufsliste.
Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht.

Ecchinacea, Sonnenhut, hilft zur stärkung der Abwehrkräfte

Guten Morgen Hexe59,

vielen Dank für deine ausführlichen Hinweise.

Mikronährstoffe, wie Selen, Zink etc. nehme ich derzeit schon über Kapseln ein - das war auch der erste Schritt, ernährungsbedingte negative Erscheinung an den Spermien abzustellen *g* Aber vielen Dank noch einmal für diesen ausführlichen Hinweis.
..naja, schaden tut das Zeug ja nicht *ggg*

Was Diät und vegane Kost betrifft - das ist für mich ein Greuel *lach* (Männer eben).
Allerdings habe ich schon ein wenig die Kost umgestellt - Viel mehr Gemüse jetzt *lach*

Ecchinacea und Sonnenhut werde ich mir mal ergoogeln - Vielen Dank für deinen Tip zu diesen Pflanzen.


Euch allen einen sonnigen Tag, LG aus Berlin
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Ich möchte gerne etwas fragen
@ Berliner44_Bln und ich bitte dich, es nicht als Angriff zu sehen, sondern als pure Neugierde.

Was treibt einen Mann mit 44 an, so einen Hype wegen seiner Spermien zu machen? Für mich war die Familienplanung längst abgeschlossen. Waurm ist dir das so wichtig?

Es steht dir natürlich frei, mir KEINE Antwort zu geben. Das ist für mich absolut ok. Ich bin einfach neugierig *knuddel*

Liebe Grüße

Sunny
*******e_S Frau
30.786 Beiträge
*********4_Bln:
Damit meine ich eher nicht die Linderung von Symptomen, sondern eher tiefgreifenderes - um beispielsweise dem Virus selbst an den Kragen zu gehen, oder die hohen Werte der Antikörper wieder zu normalisieren?

Das ist unmöglich und vergebene Liebesmühe! Einmal mit den Viren infiziert, bleiben sie lebenslang im Körper, auch wenn keinerlei Krankheitssymptome auftreten.


****59:
vegane Kost

... ist ja mittlerweile umstritten, da sie zu schwerwiegenden Mangelerscheinungen führen kann. Diese Mangelerscheinungen mit industriell hergestellten Pillen und Pülverchen kompensieren zu wollen, ist in meinen Augen nicht im Sinne des Erfinders. Da es keine Langzeitstudien zu dieser Ernährungsform gibt, kann die Frage auch noch nicht beantwortet werden, welche Folgen vegane Kost auf die menschlichen Organe hat.
****59 Frau
1.402 Beiträge
@*******e_S
Detox Diät dient zur Entgiftung...Vegan ist höchstens eine Woche...danach darf man auch wieder in kleine Menge Fleisch etc essen.
Viele Krankheiten aber, entstehen leider durch zuviel Fleisch und Milchkonsum.
Ich bin kein Freund von Nahrungsergänzungsmitteln, aber Zink und Selen werden oft, auch bei normale Ernährung, zuwenig aufgenommen, und bei manche Krankheiten ist ein viel höheren Bedarf da, als je durch die Nahrung aufgenommen werden kann.
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Guten Morgen *g*

*******ueen:
Was treibt einen Mann mit 44 an, so einen Hype wegen seiner Spermien zu machen? Für mich war die Familienplanung längst abgeschlossen. Waurm ist dir das so wichtig?

Liebe Sunny,

*lach* ..nun, ich mache keine Hype darum *ggg* ..Aber ich versuche es mal zu erklären:

Meine derzeitige Lebensgefährtin, 12Jahre jünger, hat einen Kinderwunsch.
Da sich hier allerdings nichts einstellt, haben wir gemeinsam beschlossen, den evt. Ursachen auf dem Grund zu gehen.
Irgendwo muss ja bei der Ursachenforschung angefangen werden *lächel*... Was liegt also näher, als mittels "Ausschlußdiagnose" erst mal das nahe liegendste abchecken zu lassen? Nun ja - ich hatte bis dato keine Zweifel an der Qualität meiner Spermien, da ich ja auch schon 2 gesunde Jungs gezeugt habe.

Ich hoffe, dies bezüglich deine Neugier gestillt zu haben? *lach*

LG


*******e_S:

Das ist unmöglich und vergebene Liebesmühe! Einmal mit den Viren infiziert, bleiben sie lebenslang im Körper, auch wenn keinerlei Krankheitssymptome auftreten.

Liebe Karoline_S,

vielen Dank für den Hinweis. Mir ist bewusst, dass Zoster für immer im Körper verbleibt und dort nur schlummert.
Vielleicht habe ich mich bei meiner Fragestellung etwas unglücklich ausgedrückt - Es zielte eher darauf ab, den Ausbruch, bzw. damit verbundene Schädigungen zu minimieren, bzw. zu unterbinden. Also zum Beispiel durch Stärken des Immunsystems oder mittels Heilspflanzen o.ä. den Virus dauerhaft "schlafen zu legen".

LG


Euch allen auch heute einen wundervollen, sonnigen Tag. *g*
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Immunaktiverend
Huhu ihr Lieben,

hab mich nun mal mit die vielen Vorschlägen auseinander gesetzt - Noch einmal an alle vielen Dank.
Allerdings hatte ich noch nicht so richtig diese "Yeaa-Gefühl". (ich hoffe, ihr verzeiht mir *gg*)

Auf meiner Suche bin ich über die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) gestolpert - und ich muss sagen, dass mir das bisher gelesene dazu gut "gefällt". Ich glaube, dass es genau das ist, was ich brauche - Zumindest wenn man den Angaben hierzu glauben darf.

Immunmodulierend/immunstabilisierend, antiviral, Erhöhung der Stress-Resistenz hört sich doch schon mal gut an *g*

Hat vielleicht jemand damit schon Erfahrungen sammeln können?

Sorry, dass ich noch ein zweites Mal nachhake bezüglich eines Pflanzenbuches:
Vielleicht hat jemand einen Tip für mich bezüglich Literatur zu (Heil-)Pflanzen - am besten eines mit Bildern und für Dummies *g*

Ich danke euch und verbleibe erst einmal mit lieben Wünschen zu einem entspannten Wochenende. *g*

LG aus Berlin
mal ein Beispiel zu http://urbane-gaerten-muenchen.de/events/heil-pflanzen-der-bibel/
ich lese hier nun die ganze Zeit mit und alle vorgeschlagenen Pflanzen und Möglichkeiten sind aus unserem Lebensbereich (damit auch für unseren Körper bestmöglich geeignet)
wie heißt es so schön
"warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah"
*********4_Bln:
Auf meiner Suche bin ich über die Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) gestolpert
warum bist du darüber gestolpert, weil du einen schnellen einfachen Weg suchst, der dir natürlich auch durch Werbung geboten wird
statt die Wirkmischung aus den heimatlichen Pflanzen zu entdecken, die evtl in einer bestimmten, genau für dich passenden Variante in deinem Umkreis zu entdecken ist, nur müßtest du dich dazu wirklich in die Natur und zu den kleinen "HexenKüchen" auf den Weg machen

*sorry* ich habe nichts gegen helfende Wirkstoffe aus fernen und weit entfernten Regionen dieser wundervollen Welt, doch ich sehe deine fehlende Bereitschaft sie zu erkunden
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Guten Morgen Leahnah,

****nah:
warum bist du darüber gestolpert, weil du einen schnellen einfachen Weg suchst, der dir natürlich auch durch Werbung geboten wird
statt die Wirkmischung aus den heimatlichen Pflanzen zu entdecken, die evtl in einer bestimmten, genau für dich passenden Variante in deinem Umkreis zu entdecken ist, nur müßtest du dich dazu wirklich in die Natur und zu den kleinen "HexenKüchen" auf den Weg machen

ich habe nichts gegen helfende Wirkstoffe aus fernen und weit entfernten Regionen dieser wundervollen Welt, doch ich sehe deine fehlende Bereitschaft sie zu erkunden

Vielen Dank für deine Anmerkungen - Hierzu möchte ich mich kurz äußern.

Ich gebe dir voll und ganz recht, dass es schöner wäre, für jedes (kleine und große) "Übel" hier ansässige Pflanzen zu verwenden.
Wie du schon richtig bemerkt hast, bin ich, was "Hexenküche" betrifft, ein absoluter Anfänger. Und ich bin dankbar über jeden Tip hier!
Aber ich nehme mir das Recht raus, jeden Vorschlag auch zu prüfen und nicht blind irgendwas zu sammeln oder in mich reinzukippen. Das gleiche habe ich auch in Bezug auf meinen "Fund" Taigawurzel gemacht - also nicht sinnlosen Werbeanzeigen geglaubt, sondern schon etwas intensiver recherchiert.

Ich habe eine sehr genaue Vorstellung, was ich suche. Und so wie hier alle viel Mühe und Zeit hineinstecken, mir zu antworten - mindestens genauso viel Zeit investiere ich, um mich damit auseinanderzusetzen.

Gottseidank wohne ich am Rande Berlin, zum schönen Brandenburg hin - und du darfst mir gern glauben, dass ich keine Mühe scheue, mich mit der heimischen Pflanzenwelt "auseinanderzusetzen". Hier komme ich noch einmal auf oben geschriebenes zurück - Ich bin Anfänger, hab leider diese Pflanzensache nicht in die Wiege gelegt bekommen. (Vermutlich genau deshalb bin ich vielleicht etwas übervorsichtig, was Pflanzen und ihre Anwendungen betrifft und genau deshalb Wirkungsweisen, Risiken etc sehr intensiv nachrecherchiere.)

Nun gut - ich glaube, du hast mir mit deinem Buchtip schon mal eine Möglichkeit an die Hand gegeben, mich intensiver mit den heimischen Pflanzen auseinandersetzen zu können. (Die H.v.Bingen-Bücher in meinem Besitz sind da ja leider relativ an der Oberfläche gehalten).
In diesem Sinne ganz lieben Dank für deinen Tip.

Liebe Grüße aus Berlin
*******e_S Frau
30.786 Beiträge
*********4_Bln:
Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus)

Ich habe da einen sehr interessanten Artikel im www gefunden:

https://www.juvalis.de/heilp … kon/heilpflanze/taigawurzel/

*achtung* Ich *achtung* sehe es sehr kritisch, wenn altchinesische Wundermittel eine Renaissance erleben.


*********4_Bln:
Sorry, dass ich noch ein zweites Mal nachhake bezüglich eines Pflanzenbuches:
Vielleicht hat jemand einen Tip für mich bezüglich Literatur zu (Heil-)Pflanzen - am besten eines mit Bildern und für Dummies *g*

Ich kann Dir nur die Fachbücher für die Drogistenausbildung um 1900 empfehlen. Was bereits damals veröffentlicht wurde, ist in der heutigen Literatur nicht mehr zu finden.
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Korrektur
Liebe Leahnah,

selbst verständlich meinte ich nicht "Buchtip", sondern Bildungstip *g*

LG
*********4_Bln:
Nun gut - ich glaube, du hast mir mit deinem Buchtip schon mal eine Möglichkeit an die Hand gegeben, mich intensiver mit den heimischen Pflanzen auseinandersetzen zu können. (Die H.v.Bingen-Bücher in meinem Besitz sind da ja leider relativ an der Oberfläche gehalten).

LG
*******e_S:
die Fachbücher für die Drogistenausbildung um 1900
stimmt die sind sehr zu empfehlen, da sie sehr ausführliche Beschreibungen und dazu auch sehr detailierte Zeichnungen haben

besser zu erhalten sind jetzt die der HeilpraktikerSchulungen (*zwinker*, die auch teils mit Farbfoto) auch lohnt es sich bei den HeilpflanzenVertriebsfirmen zu bemühen, die auch sehr gute Übersichtstafeln und Hefte erstellen (auf die jeweiligen Netzseiten gehen und per Mail für ein Referat [ Biologie in der Schule, zBs 8. Klasse/es gibt auch spezille Hefte für Grundschüler ] um Material bitten *liebguck*)
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
Kritische Betrachtung
Liebe Karoline_S,

vielen Dank für deine Mühe bei der Recherche.
Die in deinem Beitrag gefundenen Wirkungsweisen unterscheiden sich ja ziemlich stark von dem, was ich auf diversen "Heilpflanzen-Seiten" recherchiert habe *oh*

*******e_S:
Ich sehe es sehr kritisch, wenn altchinesische Wundermittel eine Renaissance erleben.

Abgesehen davon, dass ich glaube, dass althergebrachtes nichts schlechtes mit sich bringt, so gebe ich dir Recht, dieses - auch in Hinblick auf wissenschaftliche Untersuchungen / Bestätigungen - zu hinterfragen.
Bei den kleinen Wehwehchen bisher habe ich da voll und ganz auf Frau Bingen vertraut ;). Aber das geht natürlich nicht immer. lächel

*******e_S:
Ich kann Dir nur die Fachbücher für die Drogistenausbildung um 1900 empfehlen. Was bereits damals veröffentlicht wurde, ist in der heutigen Literatur nicht mehr zu finden.

Das hört sich interessant an, allerdings stellt sich mir die Frage, ob diese Bücher für Anfänger geeignet sind?
Ich werde mal in meinem "Hexenladen des Vertrauens" schauen und falls vorhanden reinlesen. *g*

Vielen Dank dir *g*

LG aus Berlin
*********4_Bln Mann
136 Beiträge
****nah:
stimmt die sind sehr zu empfehlen, da sie sehr ausführliche Beschreibungen und dazu auch sehr detailierte Zeichnungen haben

besser zu erhalten sind jetzt die der HeilpraktikerSchulungen (, die auch teils mit Farbfoto) auch lohnt es sich bei den HeilpflanzenVertriebsfirmen zu bemühen, die auch sehr gute Übersichtstafeln und Hefte erstellen (auf die jeweiligen Netzseiten gehen und per Mail für ein Referat [ Biologie in der Schule, zBs 8. Klasse/es gibt auch spezille Hefte für Grundschüler ] um Material bitten )

uiii... das ist ja mal n Tip - da hätte ich Volltrottel auch selbst drauf kommen können.
Naja, manchmal sieht man eben den Wald vor lauter Bäumen nicht. *g*

Vielen Dank dir *g*


Ich hab hier, Bezug nehmend auf die letzten Beiträge, eine Verständnisfrage:

Wenn man Tinkturen u.ä. , aus einheimischen Pflanzen, herstellt - kann man Pflanzenteile /-inhatsstoffe bedenkenlos mischen? So nach dem Motto "von allem nur das Beste"...
Wenn ich mit meinem Technikerverstand da ran gehe, und dem Grundwissen aus der Schule (Chemie) scheint dies fraglich.


(Derzeit) sonnige Grüße aus Berlin
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