Der Altar

ich habe leider nur eine kleine ecke, den ich gral nenne, da sind meine lieblingssachen von iron maiden.... von der picture lp, über die 3d cd, zu eddie, dem maskottchen und schwarzen kerzen. die musik begleitet mich seit meiner jugend und dieser kleine platz ist für ich ein ort der ruhe. auch wenn mein buddha etwas skeptisch von der anderen seite schaut. mit diesen worten wollte ich dieses thema aber nicht beschmutzen

Mein Altar steht in einer hellen Ecke der Lichtwerkstatt.
So stelle ich sicher, dass ihn nicht wahrnimmt, aber er in einem absoluten Wohlfühlbereich steht....

meinen kleinen persönlichen Altar hab ich angefangen auf einem Kastl im Wohnzimmer ...dann das 2. Kastl ...inzwischen ein Brett von Kastl zu Kastl
drauf steht eigentlich alles, was mir im Laufe der Zeit "magisch" wichtig geworden ist ... ein Yantra ... einige Engel ... Sachen, die ich von meiner Vision-Quest mitgebracht hab ... mein "magisches Tagebuch" ... mein Zauberstab ... eine Feder, die ich vom Delphin-Tauchen mitgebracht hab ... Kerzen, die wir beim Quodoshka verwendet haben ... Figuren, die eine Frauenkreis darstellen

aus meiner Visions-Suche letztes Jahr hab ich die Idee mitgebracht, auch im Garten einen Alter für die Spirits zu errichten.... am Wochenende hab ich ein Vogelhaus mit 4 Eingängen (für alle Himmelsrichtungen) gekauft ... heute die Farben ...je eine Seite rot/schwarz/weiß/gelb ... das Dach grün und die Füße braun (stilisierter Lebensbaum) ... leider wird er wohl bis zum Imbolc-Ritual noch nicht fertig sein ...

und in unserem "tantrischen Tempel" gibts einen Altar - rot/weiß gedeckt ... mit div. tantrischen Skulpturen - unsere Ritualgegenstände (Vajra / Glocke ) Kelch, Räucherwerk ...

In jedem meiner Räume, selbst im Badezimmer, gibt es einen Bereich, der der Göttin gewidmet ist, und wenn es nur eine schöne Ecke mit einer Kerze und einer kleinen Statue ist... gerade im Bad, wenn ich mich im Wasser entspanne, finde ich das extrem wichtig zur Einstimmung.

Auf meinem Schreibtisch steht eine abstrahierte Göttinnenfigur, daneben immer etwas lebendiges wie eine Pflanze oder Blumen, Steine, Muscheln, manchmal Blätter oder Zweige, je nach Jahreszeit.

Solche kleinen Plätze sind nur für mich. Wenn ich sie ansehe, erinnere ich mich dabei immer, warum ich hier bin - und woher ich komme.

Herzliche Grüße an euch alle,
Birgit

Das Thema Altar hatten wir schon einmal....ich tue mich schwer, hier Bilder zu posten, nicht das ich ihn niemanden zeigen wollte, einigen von Euch gerne

Und ich habe meinen inneren Altar und Tempel, den sehe natürlich nur ich.

Ein kurzer Einblick, mein ganzer Raum ist Altar und von verschiedenen Religionen geschmückt, aber ja, ich habe auch den Altar, aber nicht als Bild im Inet.

außer im Wohnzimmer, auf meiner Kommode und Euer Post hat mich drüber nachdenken lassen warum das so ist.

Im Wozi steht eine schmale Schale mit zwei Kerzen und einem kleinen Buddha in der Mitte und dahinter sind immer mal Räucherstäbchen an.


Mir geht es wohl ähnlich wie Leviathan666 dass ich meinen wichtigsten Tempel bzw. Altar in mir selber trage. Unsichtbar für andere, da ich ständig mit gewissen Wesenheiten verbunden bin.

Was ich aber tatsächlich in jedem Raum habe, sind Engel. Sogar im Bad auf meiner Ablage und in der Küche.

Ich finde dieses Thema wundervoll, weil es so individuell ist und zeigt, dass jeder seinen Weg ganz anders und doch in die richtige Richtung gehen kann

Was nützt einem der großartigste Altar z. B. im Wohn- oder Schlafzimmer, wenn man keinen "Altar" im Herzen hat und weder man selbst noch die Räume von Liebe erfüllt sind?



(Der Antaghar)

Bei uns haben wir in fast jeden Raum so einen Platz.
In den meißten Fällen waren diese Altäre nicht geplant,
sondern haben sich'entwickelt'.
Menschen die uns nicht gut kennen,sehen darin einfach nur Dekoration.
Der schönste und größte Altar ist mein Garten.
Dort lege ich die Dinge ab,die ich auf unseren Spatziergängen geschenkt
bekommen habe.Steine.kleine Äste und Blätter mit besonderen Formen.
Außerdem kann ich draußen,Räucherwerk abbrennen,was man in
Räumen nicht benutzen sollte.

Der Platz auf dem Bild,entstand zum Jul-Fest(Wintersonnenwende):

In mir drin trage ich das, was wichtig ist, um sich irgendwann mal Hexe nennen zu dürfen.
Stetiges Bewusstsein in Bezug auf mich und andere Menschen, Verbindung mit Wesen, ich gehe mit offenen Sinnen durch den Tag.

Trotzdem bin ich ein Mensch, der arbeitet, sogar viel, viel Output gebe (Freunde, Praktikanten (derzeit zwei), Kunden, anderen Menschen, denen ich begegne (z.B. werde ich viel von Fremden auf meine Hündin angesprochen, weil sie optisch und in ihrem Gebahren einfach auffällig ist und manche sogar meinen, dass in ihr ein Engel steckt), und so haben sich im Laufe der Zeit wie von selbst kleine "Ecken" in meiner Wohnung und sogar im Büro entwickelt.

Im Büro räucher ich ab und zu. Konzentration, Harmonie, Kreativität.... und es brennt immer eine Kerze.

Daheim liegen mittlerweile viele Herzsteine rum, während sie teils noch auf ihren Platz bei anderen Menschen warten. Im Schlafzimmer, im Bad, in der Küche, im Wohnzimmer.
In jedem Raum (außer der Abstellkammer) hab ich Kerzen, die ich schon immer mochte, seit ich zurückdenken kann, und seit einigen Wochen hab ich auch den einen oder anderen kleinen Engel stehen. Ich hab sie gekauft, um sie zu verschenken, aber irgendwie und aus irgendwelchen Gründen sind sie noch da... und ein paar weitere Engelchen hab ich selbst geschenkt bekommen.

Räuchern tu ich fast jeden Abend, weils mir einfach gut tut.

Auch im Auto hab ich einen Beutel mit Räucherwerk. Den nehm ich öfters mal auf die mit und räucher dann nach Lust und Laune und Bedarf. Irgendwo dort draußen.

Aktuell schaut es auf meinem Esstisch so aus...

In diesen Worten finde ich mich auch. Ich gehe einkaufen und mich spricht Etwas an, wie grad diese Schale mit dem Buddha und den zwei Kerzen. Wobei ansprechen schon untertrieben ist. Das zieht mich magisch an und ich MUSS MUSS MUSS es kaufen.

Dann "ENTSTEHT" mehr oder weniger rein intuitiv, ein "kleine Ecke" dieser Begriff gefällt mir sehr gut, denn so empfinde ich es auch.

Und: Es verändert und verwandelt sich, ebenso wie ich, in meinem Wesen, wachsen und verändern sich meine Ecken und das, was darin steht.

Einen Altar, den ich fotografieren möchte habe ich auch nicht. Ich habe diverse Gegenstände auf meinem Fensterbrett die ich zu bestimmten Anlässen nutze, wie ein Windlicht mit Kerze zur Seelenbegleitung, oder ein Baumkind, das ich mal gefunden habe..........
Alles andere ruht in mir, nein, es ruht nicht nur in mir, ich trage es auch nach außen.

in dem von euch Geschriebenen kann auch ich mich wieder finden.

In meinem Zimmer steht ein kleines Regal, obenauf die Göttin Lakshmi links und Buddha rechts. Dazwischen eine Kerze.

Lakshmi soll mich daran erinnern, dass ich ein erfülltes Wesen bin, voll von innerem Reichtum, und dass das Glück mir hold ist.
Buddha erinnert mich daran, dass ich ein Mensch voller Weisheit und Mitgefühl bin, genau genommen, dass das mein Streben sein sollte.

In diesem Regal, einen Boden tiefer, stehen auch meine Karten.

Noch ein Regal tiefer tanzen Delphine in einem Kreis und 3 Schildkröten sitzen dort auch.
Die Delphine zeigen mir, wie leicht und spielerisch das Leben sein kann, wenn man es klug anstellt. Die Schildkröten hingegen beweisen mir durch ihre Ruhe und Langsamkeit, dass auch Geduld sich lohnt, um ans Ziel zu kommen.

3 Engel habe ich auch, die stehen verteilt in den Zimmern. Ich gebe allerdings zu, dass ich selten Engelsfiguren mag, meist finde ich sie eher kitschig. Obwohl ich weiss, dass es Engel gibt. Vielleicht werde ich einmal selbst einen Engel aus Holz machen...

Und dann haben wir an unserem Hauseingang ein grosses Stück Wurzelholz stehen, dass aussieht wie ein ein Frauenkörper mit leicht geöffneten Beinen. Meine Holzgöttin, die das Haus bewacht.

Lach... und in der Küche auf der Fensterbank liegen unsere gesammelten Herzen aus Holz und Stein, dort stehen auch zwei Kerzen, die der Liebste abends entzündet, damit ich den Weg nach Hause finde

Und irgendwie entstehen immer wieder aufs Neue kleine "heilige" Plätze in unserem Haus.

In diesem Thread fühle ich mich endlich mal wieder so richtig wohl. Es ist eine Freude, hier zu lesen. Vielen Dank Euch allen!




Dabei fällt mir etwas auf:

Die meisten verwenden Symbole und Figuren aus dem buddhistischen oder hinduistischen Umfeld. Nichts dagegen, ich mag das auch - und vor allem sind sie meistens wunderschön.

Aber haben wir hier bei uns in Europa nicht auch passende Symbole und Figuren, sozusagen aus dem regionalen Umfeld? Oder haben wir den Bezug dazu verloren?




Übrigens haben auch wir einen eigenen, großen Altar und Meditationsplatz - und nebenbei viele Ecken und Plätze für eine gute Energie und lichtvolle Atmosphäre. Und sogar einen kleinen Extraplatz mitten im Wohnzimmer für die "kleinen Leute", die ganz gerne mal etwas essen und trinken und sich unüberhörbar und unübersehbar beschweren, wenn wir sie mal vergessen ...

(Der Antaghar)

Meine Wohnung ist meine Insel.
Daher rede ich auch von Inselpflege statt von Wohnungsputz.

Ich hab vorhin in meinem Beitrag nur ein paar prägnante Punkte genannt.
Da gibt es viel mehr, aber mit allem würde ich diesen Thread gleich bis Seite 30 vollmachen.

Nur eines füge ich hier gerne noch an.
Von dem gefällten Baum mit der herzförmigen Schnittstelle, den ich neulich fotografiert und dieses Foto hier eingestellt habe, habe ich zwei große Zweige mitgenommen, die stehen nun bei mir daheim im Wasser (mit etwas Mikrokult ) und ich schau täglich nach, ob sich an ihnen eventuell noch wieder Leben zeigt.

Wo ist der Baum-Smily???

hier im katholischen Münsterland, lieber Antaghar
kann die "spirituelle Symbolik" eine schier erschlagen. An jeder Ecke stehen Kreuze und Kapellen.

Für mich, die sich schon früh von der Kirche und dem dazu gehörenden Glauben abgewandt hat, bedeuten andere Göttlichkeiten auch eine ganz andere Nähe und Unterstützung.
Ich bin ein gläubiger Mensch, allerdings habe ich mir meinen Glauben - so zu sagen - zusammen gebastelt. Buddhismus und Hinduismus spielen dabei eine Rolle, da ist es für mich naheliegend, auch diese Götter als symbolische Unterstützung bei mir zu haben.

Und Licht, Holz, Pflanzen, Steine... das sind ja die Freunde aller, egal woher, nicht wahr? *lächel

Liebe Grüsse
Wings

Diese spirituelle Symbolik meine ich natürlich nicht, liebe Wings. Die katholische Kirche ist ja nun wirklich alles andere als spirituell. Leider.

Ich meine all das, was von unseren Vorfahren überliefert ist.

Wolf-Dieter Storl und Prof. Rätsch haben da eine Menge dazu geschrieben ...

(Der Antaghar)

Ich schlafe im Winter in meinem Altarzimmer, wegen der angenehmen Wandheizung.

Der Altar steht in einem weißen Steinkreis ca. 2 m Durchmesser, daß auch noch ein Stuhl mit rein paßt, wo ich es mir gemütlich machen kann in einem "geschützten Raum."

Ich hab einen runden Altartisch aus funiertem Holz. Auf einer weißen Tischdecke steht eine weiße Kerze, ein kleiner Spiegel, ein Duftstövchen für Lavendelöl, ein Räucherstövchen für Räucherwerk, getrocknete Birkenblätter, mein magischer Stein und mein Zauberstab.

Vor jedem Ritual reib ich meine Hände und Unterarme mit Obstessig ein, wie es mir die geistigen Welt empfohlen hat.

Mein Altartisch hat auch ein Fahrwerk, so daß ich mich leicht der Himmelsrichtung zuwenden kann, welche für das entsprechende Ritual günstig ist.

Liebe Grüße Laran

das mit dem Spiegel irritiert mich ein wenig.

Ist das nicht kontraproduktiv, ähnlich einem Spiegel im Schlafzimmer?

Freue mich auf deine Antwort

Shadowqueen

LARAN ... magst bitte das mit dem Obstessig erklären ... was ist dann für dich anders?

Lg. - Dany

Der Spiegel ruft alle Elemente an und hält die Geister aus der Erddimension fern.

Ein kleiner Spiegel auf dem Altar reicht aus. Ich hab einen runden zum drehen in einem Metallgestell. Durchmesser ca. 12-14 cm.

Gruß Laran

Genauergesagt Apfelessig, den verwende ich immer und reib mir damit die Hände und Unterarme ein.

Apfelessig verwendet man zur Reinigung des Körpers und so kannst Du dir auch sicher sein, keine kollektiven Energien zu tragen, die eventuell den Fluß der Magie bremsen.

Meine Erfahrungen: Hab ich fast keine, weil ich am Anfang der Ausbildung bin, wenn ich das so nennen darf.

Liebe Grüße Laran

...ist ein Sammelsorium aus lauter Gottheiten aus aller Welt,
wobei die Göttin mit Ihrem gehörtem Gott und die Elemente der Natur für mich im Mittelpunkt stehen.
Einiges habe ich selbst gefertigt, anderes einfach gefunden oder gekauft.
Alles steht auf meiner schönen Kommode im Schlafzimmer, das mir mein Tempel ist,
in dem ich gern Zeit verbringe,
in den Wald und die Wolken schaue und meine Gedanken treiben lasse.
Ich fühle mich mit dem nordischem Glauben verbunden, der Natur und den Tieren.

Alte Kulturen mit ihren Gottheiten faszinieren mich!

Mona


PS
Aufgrund des Newsletters habe ich mir jetzt mal einen Ruck gegeben und stelle jetzt fest, wie schwer es mir fällt, etwas über mich zu schreiben...

dass du es trotzdem getan hast.

Manches finde auch ich schwer zu (be)schreiben, obwohl ich sonst durchaus auch mal eine "Quasselstrippe" sein kann. Aber gerade die Dinge, die mein Innerstes betreffen, damit tu auch ich mich durchaus schwer.
Vor allem aber möchte ich hier schreiben, denn ich möchte genauso Mich und mein (kleines) Wissen verschenken, wie andere mir ja auch ihre Geschenke machen. Und ich enpfinde diese Gruppe hier als ein echtes Geschenk *lächel

Liebe Grüße
Wings