Achtung vor dem Schicksal
Ich hab´ im Laufe der Jahre unheimlichen Respekt und Achtung vor dem Schicksal bekommen und gelernt nicht nach meinen Vorstellungen einzugreifen. Auch wenn´s schwer fällt, daneben zu stehen und ´scheinbar` nichts tun zu können.In Liebe für den anderen da zu sein und achtsam, still, manchmal im notwendigen Abstand zu schweigen, verschafft dem, der aktive Hilfe gerade nicht annehmen kann, den Raum, sich selbst wieder ins Gleichgewicht zu bringen.
Das geht manchmal nicht ohne Beulen und Narben aber die gehören ihm allein, wie wir auch unsere davon getragen haben.
In der achtsamen Liebe wartend, wirst´auch den Zeitpunkt spüren, da der andere sich öffnet und vielleicht auch aktive Hilfe annehmen kann.
Ist immer auch ne Gratwanderung und es gibt mit Sicherheit Situationen in denen mein Gewissen einfach entscheidet zu handeln.