Tag zusammen!
ich finde das Thema sehr interessant.
Ich erinnere mich da gerade sehr an meine Kindheit:
Wir lebten zwar in einem Dorf, in welchem es einen Wochenmarkt und die typischen Supermärkte gibt, aber hatten dazu selber im Garten Kartoffeln, manchmal Karotten, Bohnen, Salat, diversen Kräuter, Äpfel und Kirschen etc. - Kartoffeln und Äpfel wurden auch gelagert und die Äpfel wurden zum teil auch in der Familie verteilt, weil unsere Bäume permanent voll hingen zur Erntezeit und wir keinen Platz hatten für SOLLCH eine Menge
Meine Oma hat auch immer Marmelade selber gemacht (heute lohnt sich das für sie nicht mehr) und mein Opa hat auch selber Schnaps gebrannt. In der Wohnung von meiner Mutter, meines Bruders und mir gab es auch einen Kamin, welcher im Winter IMMER befeuert wurde. Maximal in den Kinderzimmern und im Bad war die Heizung an, weil die Wärme nicht ganz bis dahin reichte und ich schlief sowieso gerne in der Nähe vom Kamin (also lag ich oft auch im Wohnzimmer).
Also verhungert und erfroren wären wir im Winter nicht, wenn es zu einem langen Stromausfall oder ähnlichem käme.
Heute ist das alles anders. Meine Mutter ist wieder verheiratet und wir leben quasi in der Stadt. Ohne Garten, ohne Kamin oder ähnlichem. Verhungern würden wir nicht unbedingt, wenn es mal hart auf hart käme, aber Dinge wie Strom und sollche Dinge wären ein Problem. Ich habe mich hier nur auf die grundlegenden Dinge bezogen, da die technischen wir Computer und Co für mich nur ein Zusatz sind und nicht zum Grundbedürfnis gehören. Aber da herrscht im Prinzip das gleiche Problem.
Ich stelle mir auch ehrlich die Frage, ob man "stolz" sein sollte oder nicht, weil vielen Menschen denken nicht über die Abhängigkeit nach und sagen ihnen sei es egal, prahlen dann lieber mit dem herum was sie haben. Kommt es zu Stromausfällen oder Katastrophen schauen sie blöd aus der Wäsche. Andererseits ist es zu bequem als das man sich immer darüber Gedanken machen will und wiegt sich oftmals sogar zu sehr in Sicherheit. Es ist genau so ein Pro und Contra Thema wie viele anderen auch, finde es aber top, dass es angesprochen und auch wirklich so viel darüber gesprochen wird.
"Oftmals geht man durch seinen Alltag
und "verschwendet" keinen einzigen Gedanken daran,
über das, was einem als selbstverständlich erscheint.
Erst wenn es für längere Zeit unmöglich wird,
seinen normalen, täglichen Aufgaben nachzukommen,
erkennt man,
wie glücklich auch ein normaler Alltag machen kann."
Liebe Grüße
ich finde das Thema sehr interessant.
Ich erinnere mich da gerade sehr an meine Kindheit:
Wir lebten zwar in einem Dorf, in welchem es einen Wochenmarkt und die typischen Supermärkte gibt, aber hatten dazu selber im Garten Kartoffeln, manchmal Karotten, Bohnen, Salat, diversen Kräuter, Äpfel und Kirschen etc. - Kartoffeln und Äpfel wurden auch gelagert und die Äpfel wurden zum teil auch in der Familie verteilt, weil unsere Bäume permanent voll hingen zur Erntezeit und wir keinen Platz hatten für SOLLCH eine Menge
Meine Oma hat auch immer Marmelade selber gemacht (heute lohnt sich das für sie nicht mehr) und mein Opa hat auch selber Schnaps gebrannt. In der Wohnung von meiner Mutter, meines Bruders und mir gab es auch einen Kamin, welcher im Winter IMMER befeuert wurde. Maximal in den Kinderzimmern und im Bad war die Heizung an, weil die Wärme nicht ganz bis dahin reichte und ich schlief sowieso gerne in der Nähe vom Kamin (also lag ich oft auch im Wohnzimmer).
Also verhungert und erfroren wären wir im Winter nicht, wenn es zu einem langen Stromausfall oder ähnlichem käme.
Heute ist das alles anders. Meine Mutter ist wieder verheiratet und wir leben quasi in der Stadt. Ohne Garten, ohne Kamin oder ähnlichem. Verhungern würden wir nicht unbedingt, wenn es mal hart auf hart käme, aber Dinge wie Strom und sollche Dinge wären ein Problem. Ich habe mich hier nur auf die grundlegenden Dinge bezogen, da die technischen wir Computer und Co für mich nur ein Zusatz sind und nicht zum Grundbedürfnis gehören. Aber da herrscht im Prinzip das gleiche Problem.
Ich stelle mir auch ehrlich die Frage, ob man "stolz" sein sollte oder nicht, weil vielen Menschen denken nicht über die Abhängigkeit nach und sagen ihnen sei es egal, prahlen dann lieber mit dem herum was sie haben. Kommt es zu Stromausfällen oder Katastrophen schauen sie blöd aus der Wäsche. Andererseits ist es zu bequem als das man sich immer darüber Gedanken machen will und wiegt sich oftmals sogar zu sehr in Sicherheit. Es ist genau so ein Pro und Contra Thema wie viele anderen auch, finde es aber top, dass es angesprochen und auch wirklich so viel darüber gesprochen wird.
"Oftmals geht man durch seinen Alltag
und "verschwendet" keinen einzigen Gedanken daran,
über das, was einem als selbstverständlich erscheint.
Erst wenn es für längere Zeit unmöglich wird,
seinen normalen, täglichen Aufgaben nachzukommen,
erkennt man,
wie glücklich auch ein normaler Alltag machen kann."
Liebe Grüße