Runen im Jahreskreis

Die nächste von 24 Runen im Jahreslauf ...

RAIDHO

Dinge ans Ziel bringen, Netzwerken, Selbstbeherrschung, der höhere Wille, raus aus der Opferrolle, Initiative ergreifen.

Die fünfte Rune im Futhark wird wiederum von Thor, dem Gott der Felder und Ernte, und der Selbstbehauptung regiert. Nach meiner Auffassung sind die ersten 4 Runen Fehu, Uruz, Thurisaz und Ansuz eher auf das Ich und seine elementaren Bedürfnisse zur Erhaltung der Vitalität ausgerichtet.
Mit Raidho kommt nun mehr die Umgebung ins Spiel.

Sie beschreibt Fähigkeiten der Zusammenarbeit, um größere Ziele zu erreichen. Die erst dann zum tragen kommen, wenn der Mensch aufhört, Gründe für sein Scheitern und gegen seine Selbstverantwortung zu suchen, und stattdessen Ziele setzt und Lösungswege geht. Sich mit anderen zusammenschließt im Sinne gemeinsamer Interessen. Und Wünsche des Egos ggf. dem größeren Ziel unterordnen. Also aktiv handeln und den Willen dabei locker lassen. „Möge es so wie ich es mir vorstelle, oder auf auf noch bessere Weise geschehen.“

Raidhozeit ist weiterhin Erntezeit. Man darf sich der Ergebnisse vergangener Mühe erfreuen, dankbar sein für Hilfe und Glück, und es geht auch um Bestandsaufnahme der gewonnenen Ressourcen zur weiteren Verteilung. Rechnen und kalkulieren... Was wird für die Grundversorgung benötigt, was für Rücklagen, was soll gewinnbringend investiert werden? Der Fokus auf Gesundheit ist hilfreich. Hochwertiges Wasser, vitalstoffreiche Nahrung, und energetisch darf für das Glück der Körperzellen und hilfreichen Organismen im Verdauungstrakt gesorgt werden. Jedes Einzelwesen soll gut angebunden sein, und es geht jedem besser, wenn es allen gut geht.

Lichte Grüße
Andreas

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Diesmal schon etwas außer der Zeit, umständehalber. Trotzdem soll diese wichtige Runenqualität hier auf keinen Fall fehlen

KENAZ

Gegensätze die sich anziehen, Wissen erlangen, Licht (Erkenntnis) ins Dunkel bringen, durch Wissen Ängste vertreiben, lehren und lernen, Attraktivität, sexuelle Anziehung...

Die Rune der Herbst-Tag-und-Nachtgleiche leitet das dunkle Winterhalbjahr ein. Im Land finden äußere Aktivitäten zur Ruhe, die Ernte ist fast eingefahren, und geistige Aktivitäten finden mehr Raum. Zeit zum nachdenken, lange Abende laden zur Muße und erzählen ein. Wissen und Erkenntnisse, Verarbeitung der Erfahrungen und neue Impulse für Zukunftsvisionen finden ihren Raum.

Durch Kenaz werden Ideen mit materiellen Strukturen verbunden, Frauen und Männer zueinander gezogen und Wissen gelangt zum Menschen. Die Rune ist das nötige Licht, das Gefahren vertreibt, die aus dumpfer Unwissenheit und Bewusstlosigkeit entstehen. Sie macht neugierig und facht Wünsche nach Erkenntnis an, die Lehrer und Schüler antreibt. Wie auch Menschen, die sich zueinander hingezogen fühlen, und vor der Herausforderung stehen, einander verstehen zu lernen.

Kenaz erzeugt die sexuelle Spannung, die allen schöpferischen Prozessen zugrunde liegt, indem gegensätzliche Wesen und Strukturen sich vereinen und dadurch Neues erschaffen. Kenaz-Zeit kann verlorene Seelensplitter zum Menschen zurückbringen, und traumatische Ursachen der Abtrennung dieser Wesensanteile heilen.

Wer sich auf die Suche nach intellektueller und spiritueller Erkenntnis macht, findet im Kenaz-Symbol die Weisheit und Kraft, der Neugier zu folgen, ihr zu vertrauen und nachzufragen. So kommen kreative Entwicklungen und Liebesbeziehungen in Gang, und finden in Berkana der Frühlings-Rune ihre Geburt in der materiellen Wirklichkeit.

Mögen fruchtbare Ideen und Erkenntnisse Dich begleiten

Herzgrüße, Andreas

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Oh je, ich wurde von der Hexe angeschossen und hinke daher (immer noch) im Zyklus hinterher. Dafür kann ich Euch jetzt von der Erfahrung berichten, wie dringend nötig bei heftigen Rückenverspannungen die folgende Runenqualität ist... Also, mittlerweile kann ich wenigstens wieder hinken und schreiben, und wünsche viel Spaß und hilfreiche Erkenntnisse


GEBO

Austausch, Geschenk, Spende, spirituelles Opfer, Energieausgleich, Verbindungen schaffen, Liebe durch Austausch von Gedanken, Gefühlen, Taten und materiellen Gütern, die verbindende Qualität des Herzens.


Auf der Körperebene zeigt Gebo die Bildung oder Notwendigkeit von Gleichgewichten zwischen Polen an, z.b. Anspannung und Erschlaffung, Kopf und Körper, Energie und Erdung, Wärme und Kälte, Feuchte und Trockenheit etc.

Gebo ist die Folge, wenn die anziehende Wirkung von Kenaz Früchte trägt. Man interessiert sich für die Person oder dem was angeboten wird, und möchte in Austausch gehen. Gebo ist das Spiel von „Du hast oder kannst etwas, das ich möchte. Was möchtest Du von mir?“.

Durch fortgesetztes Geben und Nehmen vertiefen sich Beziehungen. Insofern lässt sich Gebo als „Beziehung bilden“ auslegen. Auch als Beziehungskultur, die sich in vielfältigen Formen des Handels, der menschlichen Begegnung und des menschlichen Miteinanders zeigt. Und als Liebeskultur, die sich als Austausch von alltäglichen bis tiefgründigen Gedanken, Gefühlen, Berührungen und Körperflüssigkeiten entfaltet und vertieft.

Die Rune beschreibt den zentralen Aspekt des Herzens (als Energieorgan), die Kunst der Gemeinschaftsbildung. Ohne Austausch ist keine Liebe möglich in der dualen Welt. Das Kreuzsymbol wurde in paganen Kulturen ausgelegt mit den Worten „Mögen sich die Kräfte des Himmels, der Erde und der Wesen dieser Welt in Liebe im Herzen vereinen.“

Solche Vereinigung geschieht z.B. in Ritualen, in denen Bitten an die Gottheiten ausgesprochen werden, und spirituelle Opfer (als Handlung, in energetischer oder materieller Form) als Gegenleistung für deren Wirken dargebracht werden. Der gelungene Austausch drückt Eigenschaften wie Güte, Toleranz, Mitgefühl, Liebe, Vertrauen, Humor, Schönheit, Herzlichkeit, Gastfreundschaft und vieles mehr aus, das mit materiellem Maß nicht gemessen, und Menschen dieser Welt mit dem Göttlichen verbinden kann.

Grüße

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Die Runen im Jahreskreis wandern zum glücklichen Abschluss des ersten 8er-Zyklus.
Dieses Jahr fällt die tiefe Qualität des Samhain-Festes (Helloween, Allerheiligen) hier hinein, wenn die Berechnung nach dem Mondzyklus angewendet wird, zum aktuellen 11. Neumond am 19.10.2017.

In dieser Jahreszeit werden die Schleier in die Anderswelt, zu den Ahnen und Lichtwesen durchlässiger. Die Kelten feierten Neujahr, und ehrten, wie später auch die Christen, die Toten.


WUNJO

Verwirklichung der Wünsche, Freude, Glück, Gewinn, Spaß haben, Lust, allseitige Zufriedenheit, glücklicher Abschluss, Erfolg und Erfolgspotentiale.

Wunjo steht für erfüllte Wünsche, entsprechend dem persönlichen spirituellen Willen der Person. Allerdings aus der menschlichen und nicht der göttlichen Perspektive. Somit kann Wunjo-Qualität manchmal ganz nett sein, aber keine dauerhafte Erfüllung bescheren, wenn die Wünsche nicht mit dem göttlichen Willen in Einklang stehen.

Handelt es sich dabei um Geschäfte, machen sich beide Parteien glücklich und haben wahrscheinlich auch Spaß dabei. Aus dem Wort Wunjo wurde das angelsächsische Wort „win“, das Gewinn bedeutet. Win-win-Situationen lassen beide Seite gleichermaßen gewinnen.

Im Partnerschaftlichen werden gemeinsame Vergnügungen mit konkreten Ergebnissen gekrönt. Der abschließende Höhepunkt des ersten, Freya und Freys Aett beschreibt auch das Bestreben der Wanengötter, den Menschen ein angenehmes und erfolgreiches Leben in Wohlstand zu bescheren. Sie stehen u.a. für Erdverbundenheit, Fruchtbarkeit und Wohlstand.

Wunjo macht Spaß, ist nett, nicht gierig, sondern auf Wohlwollen ausgerichtet. Freude und Lust steht über Profit und soll jederzeit den Lauf der Dinge erfüllen.

Viel Spaß und Erfolg, Ehre den Toten, und kommt schön rein in mystische Zeit!



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HAGALAZ

Das Ureis, Ursprung aller Dinge, Urmutter der Runen, alles Potential auf einen Punkt konzentriert, völliges Fließgleichgewicht, was im völligen Unbewussten und daher unkontrollierbar ist, Lebensnetz der Erdgöttin, optimale Verteilung der Kräfte, Hagel.


Im Ursprung gibt es nur Potential und keine Bewegung, weder Raum noch Zeit und keine Form. Alle (Runen-) Kräfte kommen aus Hagalaz, wo sie auf auf einen Punkt ohne Ausdehnung konzentriert sind. Dort ist völlige Stille, alles möglich, nichts realisiert und doch alles vorhanden. Leben und Tod sind ein und das selbe.

Hagalazzeit kann verborgene Wünsche und alte, unverarbeitete Erfahrungen ans Licht bringen. Diese Kräfte können unwiderstehlich werden, manchmal auch zerstörerisch, durch keine Vernunft, Entscheidungen oder Lebensentwürfe aufzuhalten. So wie ein Wesen durch seinen Tod zu Potential für neues Leben wird, sorgt auch die Bewusstwerdung alter gebundener Energie und Erinnerungen für neue Lebendigkeit.

Die Natur erneuert sich ständig. Hagalaz ist das Kraftpaket, zu dem alles Verbrauchte fließt, und von dem alles Lebendige genährt wird. Ihre Struktur verweist auf die göttliche Geometrie, die sich im 6-eckigen Aufbau von Schneeflocken, Blumen, Zellverbänden, Bienenwaben, Spinnennetzen und vielen anderen ursprünglichen Strukturen zeigt. Die Natur, der universelle Lebensprozess untersteht dieser Ordnung von Naturgesetzen. Leben kann nicht beliebig gedeihen.

Hagalaz ist das alle Wesen verbindende und versorgende Lebensnetz. Die Wesen werden bedingungslos genährt, fördern sich gegenseitig, doch steht es Menschen frei daran teilzunehmen. Durch Hagalaz lassen sich Verbindungen, Wohnung, Haus und Nachbarschaft verbessern, Schädliches vertreiben und Lebendiges aufblühen.

Frühwinterliche Grüße
Andreas

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Immer gut wenn der Wahnsinn Methode hat mö

1. Möglichkeit: Wenn Du die Natur mehr walten lässt, indem Du z.B. mehr Pflanzen in und ums Haus bringst. Alles natürlicher gestaltest, natürlich-freundlicher nach innen und außen zu den Nachbarn etc. Im Idealfall geomantische Prinzipien anwendest, Kraftplätze anlegst. Von innen ebenfalls mit natürlicher Nahrung, hochwertiges Wasser, Körper entgiften, Energiearbeit etc.

2. Möglichkeit: meditieren, weil die tiefe Stille dem Hagalaz-Zustand entspricht.

3. Möglichkeit: Du lernst oder lässt Hagalaz magisch anwenden, vorzugsweise wenn Du eindeutig definierte Ergebnisse anstrebst.

Hagalaz waltet in der Natur, z.B. wenn es hagelt. Solange kein Mensch oder sonstiges Wesen das magisch beeinflusst, hagelt es eben

Wir Menschen haben aber den magischen Gebrauch der Runen geschenkt bekommen von den Göttern, die ihn ebenfalls geschenkt bekommen haben. Wir können sie also magisch anwenden, um die Dinge nach unserem Willen zu beeinflussen. Das muss allerdings gelernt sein.

Hallo Gabi, ja die H-Schreibweise gibt es auch. Ich bevorzuge aber die gepostete, weil ich ihr Prinzip so passender dargestellt finde.

Meine sind selbst gemacht aus Holz. Hab ich vorher auch gereinigt und gesegnet.

NAUTIZ

Die Not wenden, Notzeiten durchstehen, Schicksalsschläge, Trennung, Begrenzung, Behinderung, Angst, Schuldgefühle, Hilfe in der Not durch göttliche Intervention.

Mit der Vorrune Hagalaz wird das Aett der Nornen eröffnet (8 Runen bilden jedes der 3 Aetts). Die 3 Schicksalsgöttinnen Urd (Vergangenheit), Verdandi (Gegenwart) und Skuld (Zukunft) weben das Schicksalsnetz. Nautiz wird von Skuld regiert, die jugendliche Norne.

In früheren Zeiten wurden Notfeuer entzündet, wenn z.B. Teile der Ernte durch Unwetter zerstört wurden. Wenn Lebensgrundlagen schwanden, erbaten die Menschen göttliche Intervention um die Not zu wenden. Nautiz bezieht sich auf schicksalhafte Not und unzugängliche, erstarrte Verhältnisse. Blockaden und Begrenzungen, die man nur schwer verbessern kann.

"Lieber das bekannte Leid als die unbekannte Freud"... Schaut man etwas tiefer hin, besteht im Grunde immer Not. Den gefühlten Maßstab stellt jedeR für sich selbst auf. Zufriedenheit schafft Friedensgefühle, und mitunter konservierende Scheuklappen oder Mauern aus Angst und Misstrauen. Welche Ansprüche sollten korrigiert werden? Was halte ich für möglich? Die Göttin Skuld kann Wunder wirken, wenn ehrbare Absichten und Gründe für Hilfegesuche vorliegen.

Die Zeit von Nautiz kann Not und Blockaden bewusst machen und andererseits „Feuerevents“ beinhalten, die neue Wege eröffnen können. Das können größere Zusammenkünfte oder Begegnungen mit dem Göttlichen sein mit dem Ziel, Verbesserungen für alle zu erzielen. Feuer klärt das Bewusstsein, begeistert und hilft, Grenzen zu überwinden. Will man sich durch solche Interventionen verbessern, braucht es Bereitschaft für Veränderung und Einsatz.

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ISA

Kälte, Eis, Nagel, Charakterfestigkeit, Prinzipientreue, Erstarrung, Konditionierung, Blockaden, Rückrat, Altar, Ritual

Der Weltenbaum vereinigt den Himmel in der Krone, die Erde in den Wurzeln, den Menschen und alle Wesen der Welt im Stamm. Im Hier und Jetzt leiten die Wesen himmlische Weisheit und irdische Kraft durch sich. Die Verbindung ist Isa, Materie, ein Ritual, ein Altar als materieller Ort für das zeitlose Göttliche.

Diese Zeit wird von der Wintergöttin Skadi und Verdandi, der Norne der Gegenwart regiert. Sie lädt ein zu prüfen, wo Leben, handeln im Hier und Jetzt, durch stures Beharren auf veralteten Prinzipien und Gewohnheiten blockiert wird. Wo fließt und wo erstarrt es? Isa ist die Bewegung der Gletscher, sehr langsam aber durch nichts aufzuhalten. Trennung aufgrund unvereinbarer Gegensätze, oder die Brücke die sie überwinden kann.

Sie kann hitzige, chaotische Situationen abkühlen lassen und für Festigkeit sorgen. 4 Wochen vor der Wintersonnenwende legt sich die Natur schlafen, wird quasi abgebremst, Prozesse verlangsamen sich, Träume werden oft intensiver, die Ruhe vor dem Wechsel setzt ein. Jetzt beginnen für mich die Rauhnächte, eine Zeit zum verarbeiten, reinigen, sortieren, runterfahren, Frieden schließen und die Vision für das kommende Jahr aufsteigen lassen.

Wintergrüße


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Der Jahreslauf, Zyklen, Wiederkehr, Dinge abschließen, langsame Veränderungen bis zur Vollendung

Zeit der Wintersonnwende, der Übergang in einen neuen Wachstumszyklus. Im neuen Jahr entsteht ein neues Feld mit neuen Möglichkeiten. Der Wandel geschieht in Rhythmen, mit kleineren und größeren Wendepunkten. Alles zu seiner Zeit, Entwicklung aus der Spannung aktiver und passiver Kräfte, wie Sonnenenergie und Regenwasser in der Erde, Mann und Frau, ich und du.

Aus dem Wort Jera wurde Year, Jahr. Die Zeit lädt zum einschwingen in den Jahreslauf ein. Was sind meine Hoffnungen und Erwartungen? Auch rückblickend, was war leicht, hat sich erfüllt, hat gefallen? Was war schwierig oder ärgerlich, erfordert neue Entscheidungen und Wege? Sie schenkt die nötige Ruhe und Gelassenheit für anstehende Prüfungen und neue Herausforderungen. Hilft Zwänge abbauen und Dingen ihren Lauf lassen, im natürlichen Fluss fließen, zur rechten Zeit am rechten Ort sein.

Das Zeichen besteht aus zwei Kenaz, die Rune für Anziehung, die sich umspielen. Die Gottheiten Freya und Frey, die aus ihrem Liebesspiel heraus Leben in all seiner Fülle erzeugen. Jera ist der Flirt, vergnügt miteinander spielen, die heilige Hochzeit von Göttin und Gott. Das Spiel zwischen Mann und Frau, Mensch und Leben, ist ganz individuell. Jeder Mensch unterliegt seinen persönlichen Rhythmen, schwingt mit seinem Frequenzmuster im gemeinsamen Jera-Feld, und gestaltet die Dynamik des Tanzes.

Happy new Year

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Eihwaz
Motivation, Wirbelsäule, der Kern von etwas, Ziele, Wagemut und Sendungsbewusstsein, Mission

Eihwaz zeigt den Kesselhaken, eine stabile Verbindung zweier Strukturen. Ideale und Ziele sollen sich in der Materie manifestieren. Neben Begeisterung stehen die Widerstände, Angst vor dem unbekannten Neuen oder gefährdete Komfortzonen. Sachzwänge fordern die Zielsetzung heraus. Integrität wahren oder faule Kompromisse schließen?

Die Botschaft von Eihwaz lautet „Wage es jetzt, erreiche Deine Ziele!“ Eine stabile Persönlichkeit oder Gruppe bemüht sich um Abstimmung der beteiligten Anteile auf das gesteckte Ziel hin. Je mehr Herzblut in die Beziehungsarbeit gesteckt wird, desto homogener kann agiert werden.

Doch in Eihwaz steckt auch die Kraft des Loslassens, damit Leben und Entwicklung weitergehen können. Jetzt nach seiner Wiedergeburt bahnt sich das Sonnenkind, frei von Konzepten aber voller Willensstärke, seinen Weg ins Leben.



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Ganz direkt liebe spreading_wings. Mit Eihwazkraft wird der Rücken behandelt. Sie löst Verspannungen (Energieblockaden) in den vielen kleinen Muskeln entlang der Wirbelsäule, und hilft dem ganzen Rücken in die natürliche Haltung und Spannkraft zurück. Außerdem verbindet Eihwaz alles miteinander zu einer tragfähigen Einheit. 24 Wirbel, 24 Runen, 24 Lebensthemen. Eihwaz verbindet die Teile, und zu den Stellen wo Dein Rücken Probleme macht, könntest Du die Themen mit Runen spezifizieren, um Bewusstsein für den Heilprozess zu schaffen.

Perthro
Selbsterkenntnis, Überfluss, Geburt, das kollektive Unbewusste, Synchronizität, Orakel, das kreative Potential im Unbewussten, übersinnliche Fähigkeiten, Würfelbecher.

Manche erkennen in Perthro den geöffneten Mutterschoß, wo die Seele inkarniert und sich materialisiert. Das kreative Potential in den Tiefen des Unbewussten, wo die Verbindung zu den allumfassenden Lebensmustern am reinsten besteht. Hier ist das Wissen aus dem morphogenetischen Feld, und Einsicht in die großen Zusammenhänge. Der Bezug zur Frage jedes spirituell Suchenden, was seine Seele vor hat in diesem und früheren Leben. Die geborgene Liebe der Göttin, die den Menschen mit Intuition und Medialität nährt, damit er seinen Körper als Tempel und Partner der Seele leben kann.

Perthrozeit schenkt Selbsterkenntnis. Wer jetzt Fragen stellt oder Orakel befragt, wird durch zufällige Ereignisse mit bewusstseinserweiternden Antworten belohnt. Im Kontakt mit dem universellen Wissen gibt es keine sinnlosen Begebenheiten. Jedes Ereignis kann symbolisch, als akausales Synchronizitätsmuster erkannt und mit anderen Ereignissen oder Fragen in Beziehung gesetzt werden.

Perthro ist auch der Würfelbecher, die Magie der Nornen, in dem die Geschicke des Schicksals neu angeordnet werden. Das scheinbar zufällige Chaos eröffnet neue Möglichkeiten, kann jedoch niemals beliebige Formen annehmen. Der Zufall zerstört nie den Zusammenhang, in den ein Wesen eingebunden ist. Eine Zeit der Erneuerung, der Freiheit, vielleicht der Überraschungen. Neues Spiel neues Glück.



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