Für die Skeptiker :-)
Zu den Grundlagen zitiere ich mal aus Wikipedia:Die Astrologie beruht auf der Annahme, dass es einen Zusammenhang zwischen den Positionen und Bewegungen von Planeten und Sternen und irdischen Ereignissen wie insbesondere dem Leben der Menschen gibt. Sie erhebt den Anspruch, diesen Zusammenhang zu erklären und auf dieser Basis zukünftige Ereignisse vorherzusagen. Die klassische Formulierung dieser Weltsicht findet sich in der hermetischen Tabula Smaragdina: „Wie oben, so unten.“
Natürlich kann man Astrologie anzeifeln, lieber @*****gar und @****mar
Ganz recht! Leider haben bislang alle diese Versuche ergeben, dass es zumindest fragwürdig und skeptisch zu betrachten ist, was die Astrologie zu bieten hat. Wenn da was dran ist, muss ein solcher groß angelegte Untersuchung auch greifbare und handfeste, fundierte Ergebnisse zeigen.
Solche Erhebungen - z.B. Doppeltblindversuche - gab es immer wieder, das Ergebnis war aber nie eindeutig, so dass Astrologie als "Wissenschaft" durchgehen konnte, sondern allenfalls als Para- und Grenzwissenschaft.
Ich zitiere mal aus einem Text über Astrologie von 2011 des Max-Planck-Instituts:
Oft wird von Gegnern der Astrologie eingewendet, da ss es für die Astrologie keine physikalische Erklärung gibt und dass sie deshalb falsch sei. Dies ist ein Vorurteil und kein Argument gegen die Astrologie, dem die Annahme zu Grunde liegt, dass die Physik die Natur komplett beschreibt. Dass die astrologischen Einflüsse der Himmelskörper unabhängig von deren Masse und Entfernung sind, widerspricht aber der Physik (s.u.).
Häufig wird auch gegen die Astrologie vorgebracht, dass sie auf magischem Ursprung beruhe. Dies ist zwar richtig, sagt aber überhaupt nichts über die Richti
gkeit astrologischer Lehren aus. Dieses „Argument“ trifft auf die Chemie z.B. ebenso zu. (Quelle: http://www.mpia.de/homes/fried/astrologie.pdf)
Häufig wird auch gegen die Astrologie vorgebracht, dass sie auf magischem Ursprung beruhe. Dies ist zwar richtig, sagt aber überhaupt nichts über die Richti
gkeit astrologischer Lehren aus. Dieses „Argument“ trifft auf die Chemie z.B. ebenso zu. (Quelle: http://www.mpia.de/homes/fried/astrologie.pdf)
Noch eine Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Astrologie#Empirische_Studien
Fazit:
Die Grundlagen der Astrologie sind nicht "beweisbar".
Das trifft genauso auf Homöopathie und Akupunktur und viele andere alternativheilkundliche Methoden zu. Trotzdem sind sie wirksam.
Was das therapeutische Arbeiten mit Astrologie angeht, zitiere ich dich nochmal, lieber Antaghar:
Wenn es so ist, wäre ich als Therapeut weit mehr daran interessiert, was der Betreffende mir von sich erzählt, als an dem, was die Sterne angeblich oder tatsächlich über ihn aussagen. Sämtliche Therapeuten, die nicht mit Astrologie arbeiten, wären dann ja arm dran - und da fehlt mir dann doch der Glaube.
Ein ernsthafter, psychologischer Astrologe sollte immer eine therapeutische Ausbildung haben, zumindest sehe ich das so. Als Therapeut wird er dem Klienten nichts erzählen, sondern ihm Fragen stellen.
Da ich aus der Gestalttherapie komme, gilt für mich sowieso: der Klient weiss immer am besten, was er braucht - der Therapeut hilft ihm nur dabei, es herauszufinden.
Mir geht es nicht darum, etwas zu beweisen, das ist unmöglich. Eure Skepsis ist berechtigt Nur Versuch macht klug.
In diesem Sinnne die Into