@ lilomar
Ganz recht! Leider haben bislang alle diese Versuche ergeben, dass es zumindest fragwürdig und skeptisch zu betrachten ist, was die Astrologie zu bieten hat. Wenn da was dran ist, muss ein solcher groß angelegte Untersuchung auch greifbare und handfeste, fundierte Ergebnisse zeigen.
Und wenn man davon überzeugt ist, dass da alles mit rechten Dingen zugeht und wirklich funktioniert, muss man davor auch keine Angst haben und kann das einfach mal forsch angehen, denke ich.
Umso mehr wundert es mich immer wieder, warum die meisten nicht mal bereit dazu sind, einem Skeptiker das alles auch mal so zu erläutern, dass er zumindest im Kern begreift, wie und warum Astrologie funktioniert.
Und auch wenn ich dem Beitrag von
IntoTheWild63 durchaus folgen kann und dafür dankbar bin, verstehe ich immer noch nicht, wie der Stand der Sterne das Leben all derer gleichermaßen beeinflussen soll, die an einem bestimmten Tag zu einer bestimmten Uhrzeit an einem bestimmten Ort geboren wurden. Mich würde das wirklich ernsthaft interessieren, es zu begreifen (und ich bin da sicherlich nicht allein).
Und dann bliebe ja immer noch eine Frage zu folgender Aussage:
Ein guter Astrologe ist eigentlich ein Therapeut mit gewissen Vorteilen: er hat eine Karte, die er benutzen kann und zu lesen versteht.
Wenn es so ist, wäre ich als Therapeut weit mehr daran interessiert, was der Betreffende mir von sich erzählt, als an dem, was die Sterne angeblich oder tatsächlich über ihn aussagen. Sämtliche Therapeuten, die nicht mit Astrologie arbeiten, wären dann ja arm dran - und da fehlt mir dann doch der Glaube. Also bitte ich noch mal höflich darum, mich zu überzeugen und zu begeistern.
(Der Antaghar)