Wespen unerwünscht

Die Frage hatten wir gerade... vor ein paar Wochen. Sieh bitte mal hier
Weiße Hexen: Umgang mit "ungeliebten" Insekten

So wirklich helfen scheint aber nichts

Übrigens, ich habe irgendwo letztens gelesen das Wespen auch unter Naturschutz stehen sollen. Daher würde ich mal beim Naturschutzbund anrufen. Die können m.E. kompetente Infos geben. Ob Naturschutz oder nicht und ob entfernt werden muss oder nicht, wegen Gefährdung, etc. Und die kommen einem auch nicht gleich mit der chemischen Keule wie ein Schädlingsbekämpfer, der eher nur Geld verdienen will,.

Ich weiß, dass man Nester versetzen lassen kann... aber wer genau das macht... frag besser den NaBu..... die sollten es wissen

Ich kenne zwar keinen Trick oder Tipp gegen die Wespen,doch kenne ich eine gute natürliche Methode um die Allergie zu verbessern oder sogar ganz weg zu bekommen. Zumindest was die Bienen anbelangt hilft es wenn man Honig aus der Gegend isst,in den Tee gibt oder als Met trinkt. Das es funktioniert weiß ich aus eigener Erfahrung. Mitlerweile setzen sich die Tiere auf meinen Arm und fliegen nach einwenig "riechen" wieder weg.

Hm... ich esse nur Honig vom Imker um die Ecke (ich wohne auf einem Dorf), aber die Wespen stechen mich immer noch und es gibt riesige Beulen. Mit den Bienen mag das stimmen, die stechen mich nicht.

Da hätte ich bis vor kurzem auch stark drauf reagiert und ich war im fachkrankenhaus im letzten Jahr wegen Atemnot. Du hast mir gerade den entscheidenden Tipp gegeben was das Problem war. Mit würde nicht gesagt das ich irgendwas nicht essen dürfte. 😘😙 jetzt weiß ich wo ich bei den Ärzten ansetzen kann.

etwas schade, dass wir die Wespenthematik nun in 2 Strängen bearbeiten, denn - wie VelvetSteel schon schrieb - ich habe kürzlich schon einen Thread zum Thema eröffnet.

"Unsere" Wespen haben sich munter weiter vermehrt und es hat bei unserer Feier, bei der ich um die Kinder fürchtete, keine Zwischenfälle gegeben. Ich habe allerdings, das las ich im Inet, Ablenkungsfutter direkt vor ihren Bau gestellt. Das haben sie tatsächlich angenommen und uns in Ruhe gelassen. Das habe ich übrigens auch schon an anderen Tagen gemacht, wenn wir Frühstücks- oder Kaffeegäste hatten.

Ich hatte mich ja bei einem wespenkundigen Imker beraten, der sagte mir, Ende September ist meist Ruhe, denn dann stirbt der Stamm und nur die Königin überlebt.

Von den Wespen, die einen Papierkokon gebaut haben ( davon hatten wir auch einige Nester) weiß ich, dass sie in vorhandene "Wohnungen" nicht wieder einziehen. Vielleicht hilft dies, und die Erkenntnis, dass sie bald weg sein werden, auch euch, Sara.

Unseren Erdbau werden wir, wenn alle weg sind, zuspritzen... PU Schaum oder etwas in der Art... Dann haben wir hoffentlich im nächsten Jahr Ruhe vor ihnen.

Liebe Grüße von der See... Von einer, die noch ein paar Tage Urlaub hat

Wings

Hallo

bevor das hier geschlossen wird, meine Erfahrungen:

In unserem Hof steht seit schätzungsweise 100 Jahren ein Birnbaum der kleine süße Birnen trägt, da die weit oben hängen und eben runter fallen, haben wir zu bestimmten Zeiten auch viele Wespen.

Ich selbst wurde im Hof seit Ewigkeiten ( kann mich nicht erinnern ) von einer Wespe gestochen ( und ich bin 51 J. ) und von der ganzen Familie, meines Wissens, auch schon lange nichtmehr.

Wespen stechen eigentlich nur wenn sie gereizt werden, in der Klemme stecken ( sich eben wie die meisten Tiere verhält ) einem durch einen blöden Zufall unter die Kleidung geraten.

Wenn meine Eltern zum Grillen im Hof saßen, legten sie Kupfer, in Form von Kleingeld... auf den Tisch, das hält, warum auch immer, die Wespen fern.

Als ich vor vielen Jahren als ehrenamtlicher Mitarbeiter mit einer Jugendgruppe am Baggersee war und wir feststellten das in der Nähe im Boden ein Wespennest ist, stellten wir einfach ein Marmeladenglas etwas abseits, wir hatten Ruhe und das Glas war am nächsten tag ( wir haben dort übernachtet ), halb leer.

Ob Honig essen hilft bezweifle ich aber es ist Fakt das Honig das Immunsystem stärkt, jedoch sollte man dafür Honig von Imkern im engeren Umkreis des Wohnortes und nicht "Suopermarkt Honig" essen, zumal der aus der heimat unwesentlich teurer ist, bei uns kostet das Glas sogar nur 5 Euro, im Supermarkt Honig der gleichen Menge oft 6 - 8 oder mehr Euro.

Und wenn Hornissen in der Nähe sind, wird das Wespenproblem eh in Grenzen gehalten, da diese ja Wespen fressen.

Bei einem Stich am besten schnell ein Spitzwegerichblatt zermatschen und die Stelle damit einreiben, witrkt antiseptisch und verhindert das anschwellen und jucken

WandererBW

Es ist traurig, das Menschen unermütlich durch Egoismus Tiere und Pflanzen aus ihrem Lebensraum verdrängen und noch trauriger, daß es auch hier unter den " Weißen Hexen" nicht möglich scheint eine kurze Zeit im Jahr in Gesellschaft mit an sich harmlosen Insekten, die weiß die Göttin hart um Ihr Überleben kämpfen müssen, zu leben.
Es gibt inzwischen eh nicht mehr viele.
In meiner Jugend sah das noch ganz anders aus und ich freue mich inzwischen über jede Wespe, Biene , Hornisse oder Hummel, der ich begegne.
Wie viele werden durch Insektizide vergiftet, verhungern oder zerplatzenauf unseren Windschutzscheiben?
Es ist so dringend ein Umdenken nötig, eine Achtsamkeit für die Natur, die uns ernährt!
NICHTS ist wichtiger für uns, als dafür zu sorgen,daß der Kreislauf des Lebens erhalten bleibt!
Und dazu braucht es Insekten!

Hier hat auch niemand vom töten geschrieben. Nur vom umsetzen. Einfach weil es leider Menschen gibt, bei denen so ein Stich einen lebensbedrohlichen Allergieschock auslösen kann.

Ich selbst lebe auch auf dem Land und mich stören die Tiere nicht. Mein Imker ist um die Ecke, 3 Häuser weiter ist ein Hornissennest. Wenn sich mal ein der Tiere in meine Wohnung verirrt, warte ich bis es an der Fensterscheibe ist, fange es mit einem Glas, Karte drauf und setze es raus! Das ist mir wichtig. Und ich weiß auch, das Hornissen eben nicht stechen im Gegensatz zu Wespen.

Und ich reagiere auf Mücken- und Wespenstiche mit extremen Beulen, die auch schon als Allergie gewertet werden, doch es ist zum Glück nicht lebensbedrohlich. Nur bei anderen Menschen sieht es vielleicht anders aus. Und dann sollte man Verständnis für eine Umsiedlung haben.

Weder hier noch in dem anderen Thread wurden ans Töten gedacht, liebe Morgana.

Sara fragte

Das war ja auch mein Anliegen. Möglichkeiten zu finden, sie aus dem direkten Umfeld zu vertreiben bzw sie umzusiedeln.

Also, keine Panik

LG Wings

...hab irgendwie das Gefühl das es hier nicht um Einklang mit der Natur geht. Hab keine Probleme mit Wespen, klar wurde ich schon öfters gestochen aber jedesmal wegen meinem eigenen Fehlverhalten oder weil ich ihren Lebensraum gestört habe.
Das Thema ist es eigentlich nicht Wert diskutiert zu werden und vertreiben muss ich sie auch nicht.

das sehe ich anders.

Auch wir sind Wesen der Natur und es geht - das wurde ja nun schön öfter zum Ausdruck gebracht - nicht darum sie zu vernichten.

Ich habe auch einen Anspruch darauf, meinen Lebensraum zu genießen und auszufüllen. Genauso meine Kinder bzw Enkelkinder. Den wirklich Kleinen kann man die Rücksichtnahme nur schwer vermitteln und wenn dann auch noch Allergiker darunter sind, kann die Situation wirklich lebensbedrohend werden.

Deshalb finde ich es durchaus sinnvoll und legitim, das Thema hier zu diskutieren. Wenn dem für dich nicht so ist, steht es dir doch frei, den Thread nicht zu beobachten.

Liebe Grüße
Wings

P.s. Der Imker hatte übrigens Unrecht, unsere "Mitbewohner" tummeln sich fleißig weiter unter unserer Terrasse und sehen offensichtlich keine Notwendigkeit, ihren Bau aufzugeben. Der Imker sprach damals von Ende September