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Hexenkochbuch

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ strawberry71
Hab Dank für Deine wertvollen Hinweise!

Mit dem Tauchsieder ist da wohl was schiefgelaufen. Auch wenn unsere Informationen dazu, seit wann man Strom verwendete, sicher falsch sind (es gibt eine funktionierende Batterie im Museum in Bagdad, die über 2000 Jahre alt ist, und Abbildungen von Glühbirnen zwischen den Hieroglyphen in den altägyptischen Pyramiden, die nachgebaut wurden und wirklich funktionieren), wurde da wohl etwas gründlich mißverstanden.

Ich kann jetzt nichts dazu schreiben, weil ich die Stelle in den Büchern der Hildegard von Bingen nicht kenne, aber damals gab es meines Wissens in der Tat noch keine Tauchsieder (zumindest nicht in der heutigen Form); allerdings konnte man durchaus sieden, also über einem Feuer aufkochen. Und vermutlich gab es Geräte, die man über einem offenen Feuer oder auf einem Kohle-Herd heiß machen und dann z. B. in Weißwein eintauchen konnte.

Gold kann man auch in destillierter Form kaufen und verwenden (also als "Aurum") und ein, zwei Tropfen dazu geben. Sicher geht das auch bei Weißwein.

(Bei Neigung zu Krämpfen aller Art kann es übrigens auch sein, dass einem etwas Magnesium fehlt ...)

Der Antaghar
Mangel an Magnesium
Ja den habe ich, genauso wie ich permanent unter Eisenmangel leide.

Aber seitdem ich Fenchel mal mit in den Salat hineingebe oder paniert brate oder wie zum Dippen in Streifen schneiden oder als Tee getrunken sowieso kann ich mich ernsthaft nicht mehr über Krämpfe beklagen, weder als "Blähungen" und auch nicht in den Waden oder was ganz fies war unter der Fußsohle.

Zum Ausgleich, wenn Greifswald mal wieder meint, hier isst keiner Fenchel, gibts die Fenchel-Galant Tabletten, schmecken leicht scharf aber hilft. *zwinker*

Und danke für die Informationen zum Gold in destillierter Form und ich werde mich mal auf die Suche begeben.
*****lia Frau
97 Beiträge
Liebe Strawberry,liebe Lisa, lieber Anthaghar


Gold bzw. Aurum metallicum ist bis heute ein annerkanntes Mittel in der Homöophatie. Allerdings wird es dort eher gegen Kopfschmerzen und Bluthochdruck eingestzt und ist DAS Mittel gegen Depressionen. (Ein schöner Gedanke finde ich...mit Gold auf dem Weg zum Lebensglück)
Es ist also problemlos möglich mit Gold mehrere interessante Derivate herzustellen- sicher auch Tropfen und Tinkturen. Es gibt ja sogar Honig oder Marmelade mit Goldfäden. NAch heilpraktischem Verständniss, würde es wahrscheinlich schon langen einen Goldklumpen (Kette, Ring) im Weißwein mitzukochen, sollte es tatsächlich einen Zusammenhang zwischen Gold und Weißwein geben.

ICh hätte da aber noch einen Tipp für alle die Krampfneigungen haben.

Vibucoil- ein homöphatisches Krampfmittel für Babys, spitze dosiert und kombiniert aus Belladonna, Camomilla und ein paar anderen Stoffen. Hilft (gerade auch bei Reisen und unterwegs)auch dem Erwachsenen sehr gut und greift nur minimal in den Organismus ein.

In der Hoffnung mal wieder geholfen zu haben

Lia
*******uth Frau
520 Beiträge
@Coppelia
Liebe Lia,
ich muss einfach mal sagen, dass ich es klasse finde, wie gut du dich auskennst...noch besser, dich hier getroffen zu haben, denn deine Tips sind ja auch Gold wert, danke
*******uth Frau
520 Beiträge
ups...
...ich war noch gar nicht fertig, aber mal wieder zu schnell mit dem Abschicken, grins...gibt es da wohl auch etwas, lach..
also...zum Gold...finde ich auch gut, dass man Gold gegen Depressionen einsetzt..dann macht es wohl doch glücklich, lächel.

@*******rry
In der Übersetzung von Hildegard von Bingen denke ich auch eher, dass Gold mit in den Wein gegeben wird, nicht als Tauchsieder, wie wir ihn kennen, das gab es ja noch nicht, aber eben durchaus als gut erhitzte Beigabe, wie Anthagar es bereits beschrieben hat. Heute würde man wohl durchaus Aurum benutzen.
Fenchel ist im übrigen auch eine meiner Leidenschaften, lächel...am liebsten immer noch als Tee.
Und für die Haut empfehle ich Aloe Vera; die richtige Pflanze aus Portugal. Wenn man die Blätter abmacht, kann man den Saft für die verletzten Hautstellen benutzen. Das Blatt kann ein paar Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden. Hilft auch bei Insektenstichen. Man kann das Blatt auch längs aufschneiden, den Saft herausschaben und mit Wasser oder Saft verdünnt trinken. Auch für die tägliche Augenpflege sehr zu empfehlen...sehr erfrischend nach eine langen Nacht oder einem anstrengenden Tag.

Lieben Gruß,
Lisa *blume*
Aloe Vera
Die hab ich auch zu Hause, schade nur, dass die Blätter immer so langsam nachwachsen. Meine Pflanze stammt direkt aus Lanzarote und war bzw. ist ein Geschenk von einem Einheimischen gewesen, als ich mit dem Freund meines Bruders nicht tourimässig in einen der Restaurants saß, sondern am Rande einer Marina, den Fischern zusehend. Das haben wir jeden Abend gemacht, fast wie ein Ritual. Ich fand es toll wie die Sonne hinter den Bergen verschwand, jeden Abend zu schnell aber dennoch wunderschön anzusehen.
*****lia Frau
97 Beiträge
ui das hört sich sa super an...und wo bekomme cih eine "echte " Pflanze her..irgendwie kann ich mir nciht vorstellen, dass die aus dem BAumarkt was taugen.......

Bussi Lia
Aloe Vera aus dem Baumarkt
Dort hat eine Nachbarin bei mir sie einmal gekauft. Sie hat sie sehr feucht gehalten und die Aloe Vera fang sich zu zersetzen. Wir haben dann den oberen Teil abgenommen, nur in normales Wasser getan bis sich eine Wurzel gebildet hat. Ein Versuch war es wert und es klappte. Zurück in die Erde ist sie nun vorsichtig, was das Gießen der Aloe Vera angeht.
Aber wie gesagt, sie wächst nur seeehhhhrrrr langsam. Der Aufwand lohnt sich nicht wirklich. Unsere beiden Pflanzen sind klein. Ich denke aber, dass man sie in jedem besseren Blumenladen auch bestellen kann. Fragen kostet nichts.. Oder einfach mal nachfragen, wenn einer auf die kanarischen Inseln oder Portugal fliegt bzw. fährt, ob man dir nicht eine Pflanze mitbringen kann.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Mal was sehr Wichtiges ...
Möchte mal was zitieren aus dem eindeutig besten, informativsten und fundiertesten Buch über Hexen, dem unglaublich schönen Prachtband "Hexenmedizin" von Ebeling, Rätsch und Storl (für jede angebliche, vermeintliche oder echte Hexe eigentlich eine absolute Pflicht-Lektüre):

In der ausufernden Literatur zu den "neuen" Hexen, meist pseudo-feministische und auf den Esoterik-Markt ausgerichtete Werke, werden unreflektiert die frühneuzeitlichen Rezepte angeblicher Hexensalben wiederholt abgedruckt. Gleichzeitig wird, obwohl keine der "modernen Hexen" damit Erfahrungen gemacht hat, vor den giftigen Zutaten gewarnt. In dieser Literatur, die ebenso flach und hohl ist wie die Elaborate zu Modethemen wie Tantra und Schamanismus, gilt es als schick, "moderne" Flugsalben, garantiert "ungiftig", zu verbraten. Die Rezepte sind jedoch nichts als unwirksamer Plunder.

Pflanzen, Kräuter und so weiter müssen kundig und mit einer gewissen Erfahriung eingesetzt werden, andernfalls könnten sie Schaden anrichten. Deshalb wurden ja diese Pflanzen (vom Hanf bis zum Stechapfel) gefürchtet, verfolgt, dämonisiert und schließlich teilweise verboten. Und genau so erging es zu allen Zeiten den heiligen Frauen, die damit gut umgehen konnten und enormes Wissen darüber hatten - sie wurden gefürchtet, verfolgt, zu "Hexen" abgestempelt.

Übrigens erging es im Mittelalter den Ammen zeitweise ähnlich, vor allem den sogenannten Heb-Ammen, den Ammen, die Neugeborene gehalten bzw. aufgehoben haben (heute nennt man sie Hebammen) - auch sie waren als angebliche "Hexen" gefürchtet und verfolgt - weil sie vieles wussten, was den Menschen und vor allem den Kirchen Angst gemacht hat.

Wir sollten das niemals vergessen und mit all den Pflanzen, Kräutern und so weiter angemessen und ehrfürchtig umgehen, finde ich, und ihnen sowie Mutter Erde zutiefst dankbar sein.

(Der Antaghar)
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nachtrag
Wenn es jemanden noch interessiert, was da mit Hebammen und so weiter los war und wie das mit den heiligen Frauen wirklich war, bitte melden - ich erzähle gerne mehr darüber ...

Hier noch rasch die genauen bibl. Angaben zu dem oben empfohlenen wunderschönen und total genialen Buch:

Claudia Müller-Ebeling, Christian Rätsch & Wolf-Dieter Storl:

Hexenmedizin
Die Wiederentdeckung einer verbotenen Heilkunst - schamanische Traditionen in Europa

Jederzeit im Buchhandel oder bei amazon.de zu bestellen ...

(Der Antaghar)
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
steht schon auf meiner wunschliste *floet* und sobald ich mal das geld übrig hab wird bestellt;-)

ich find es sehr interessant und würd gern mehr darüber hören
*****lia Frau
97 Beiträge
@Anthagar DANKE , dass es einer mal sagt
also an alle die mehr interessiert....

ich habe das Buch und finde es gerade wegen seiner angenehm objektiven Sichtweise sehr wohltuend.
Die Einflüße von Christian Rätsch sind unübersehbar und dieser Mann hat in Richtung psychoaktive Pflanzen nun wirklich was drauf.

Wer etwas in Richtung psychoaktive Substanzen (von Damiana bis hin zur Muskatnuss) oder substanzgeleitete schamanistische Reisen (Ayahuasca etc.) unternehmen möchte kommt an Rätsch nicht vorbei. Hexenmedizin oder noch besser die große Enzyklopädie sollten wirklich Pflichlektüre sein. Ich stoße im Netz immer wieder auf die abartigsten Selbstversuche mit den verrrücktisten Substanzmischungen und bin entsetzt , mit wie viel Vernatwortungslosigkeit und Blauäugigkeit manche Menschen da ran gehen.

LIa

die es in diesem Punkt wikrlich ernst meint
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
leider gibt es immer und überall spinner, die meinen sie müssen sowas ausprobieren. oft mit dem ergebniss, das es mir so vorkommt, das diese leute darauf hängengeblieben sind, da sie einfach probieren ohne zu wissen.

schade, nur kann man niemanden zwingen vorsichtig mit derlei substanzen umzugehen.

*wink*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Hebammen und Hexen
Dann mal weiter, nachdem Starlight nach mehr Info gefragt hat. Danke übrigens, liebe Coppelia! Schön, dass Du das auch so siehst ...

Also, ich erzähle jetzt mal was über ein Gebiet, das die meisten - sogar Frauen - längst vergessen haben, das aber für uns alle so immens wichtig ist, und beziehe mich dabei u. a. wieder auf das genannte Buch bzw. zitiere daraus:

Hebammen waren einst, ebenso wie Hexen, heilige Frauen und Priesterinnen (ja, wirklich, liebe Strawberry!). Als Vermittlerin zwischen der dieseitigen und der jenseitigen Welt legte sie ein Neugeborenes auf Stroh. Damit weihte sie es der Frau Holle, der Mutter Erde (ja, genau der Frau Holle, die wir alle aus den Märchen kennen - Holle ist neben Gaia der zweite ursprüngliche, wahre Name von Mutter Erde!).

Dann ging sie ein paarmal um das Kind, sah es sich genau an und entschied, ob es lebensfähig und gesund ist. War es das, hob sie es wieder auf (daher das Wort "Heb"-Amme, das von Hev-Anna kommt, in heutigem Deutsch: Hebe-Ahnin). Dann wurde das Kind auf den Schoß des Vaters gesetzt (nicht an die Brust der Mutter gelegt!), der ihm dann seinen Namen gab. Den hatte er, der Vater, meist geträumt oder er war der Heb-Amme anderweitig eingegeben worden.

So kamen wir früher auf die Welt. Wer sich fragt, warum Amme eigentlich Ahnin heißt, dem sei gesagt, dass die Menschen damals schon wussten, dass in einem Kind häufig die Seele eines Ahnen steckt (also des Ur-Opas oder der Ur-Oma oder so ...), also hob die Heb-Amme oft einen Ahnen vom Stroh auf, deshalb hieß sie die Heb-Ahnin. Übrigens - das Wort Enkel bedeutet ursprünglich (haltet Euch bitte fest!): kleiner Ahne!

Spannend, nicht wahr? Und so mancher Zusammenhang wird einem plötzlich klarer als bisher. Stimmt's?

Das war's für heute - allen ein schönes Wochenende!

(Der Antaghar)
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
danke für die tolle ausführung *zugabe*
ebenso
herzlichen Dank... wirkt immer inspirierend mehr darüber nachzudenken und endlich zu lesen!!! *ja*
*******uth Frau
520 Beiträge
@Anthagar
Auch ich möchte mich bedanken für diese ausführliche Reise in die Vergangenheit. Faszinierend finde ich ja , dass der Name des Kindes geträumt wurde....meine Freundin hat vor Jahren den Namen ihrer Tochter geträumt, lange, bevor sie schwanger war. Ganz interessant war dann, dass sie eine Tochter zur in die Welt gebracht hat und noch interessanter ist, dass der Name sich aus den Anfangssilben der Patentanten zusammensetzt, wobei ich stolz bemerken möchte, dass ich zu diesem auserwählten Kreis gehöre, lächel.
Den Buchtitel habe ich mir auch bereits notiert und bin schon sehr gespannt.
*******uth Frau
520 Beiträge
@Coppelia
Hallo liebe Lia,

die Idee von Strawberry ist einfach die beste....wenn du jemanden kennst, der in Portugal Urlaub macht, lass dir eine Aloe mitbringen. Ich habe meine ja von meiner Mum und die hat sie auch als Urlaubsmitbringsel geschenkt bekommen. Allerdings hat meine Mum den grünen Daumen (im Mittelalter wäre sie garantiert verbrannt worden) und es gibt kaum eine Pflanze, die bei ihr nicht wächst und gedeiht und Ableger bekommt. Momentan hat sie keine Ableger sonst hätten wir da ja was machen können....also, wenn es Zeit hat, könnte ich dich wohl für den übernächsten Ableger "anmelden, lächel...der Nächste ist schon einer Freundin von mir versprochen.
Alternativ dazu lohnt es sich natürlich auch immer, sich mal umzuhören. Ich habe zum Beispiel auf einem Mittelaltermarkt an einem Kräuterstand nach frischem Ananas-Salbei gefragt und es stellte sich heraus, dass der Betreiber des Standes diesen Salbei im Garten hat und, was ich einfach super nett finde, er bringt mir Ende Juni einen Ableger mit wenn in meiner Gegend wieder ein Markt ist....ist doch toll, ich war total glücklich und freu mich natürlich riesig.

Lieben Gruß *blume*
Lisa
na dann
Allerdings hat meine Mum den grünen Daumen (im Mittelalter wäre sie garantiert verbrannt worden) und es gibt kaum eine Pflanze, die bei ihr nicht wächst und gedeiht und Ableger bekommt.

na dann kann ich ja mal sagen, gut dass ich nicht im Mittelalter gelebt habe. Ich glaube in mir steckt wirklich mehr Hexe, als ich mir selbst eingestehen möchte, aber ich verstehe inzwischen wirklich vieles besser und fange an, zu akzeptieren. Ich habe wirklich viele Pflanzen und nicht eine ist gekauft, einige sind Ableger, andere standen schon zur Entsorgung bereit.

Danke euch allen für Erste *frieden*
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
bevor ich von crissy noch eine auf den deckel bekomme, hier mal ein paar rezepte. kann sein das ich diese letztes jahr schonmal reingestellt habe, aber egal;-)

NUSSHÖRNCHEN

250 gr mehl
200 gr magarine
70 gr zucker
100 gr haselnüsse oder mandeln (ich nehme die walnüsse von meinem bruder, selbst gesammelt, geknackt und gemahlen)
1 prise salz

alles verkneten, hörnchen formen, bei 180 grad ca 12 - 15 minuten

SCHMANDTORTE

teig: 150 gr mehl
65 gr zucker
65 gr magarine
1/2 tell backpulver
1 ei

alles verkneten und ab in die springform

belag: 1/2 Liter milch mit 2 packungen sahnepudding kochen, da 3 becher schmand rein alles verrühren oben drauf, darauf noch von 2 dosen die mandarinen drauf.

bei 175 grad ca 60 bis 75 minuten je nach ofen

nach dem abkühlen aus dem saft der mandarinen einen tortenguss machen und drüber *sabber*

sehr lecker
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
VANILLEKIPFERL

100 gr zucker (ich nehm nur 80 gr + 1 päckchen vanillezucker)
200 gr magarine
250 gr mehl
100 gr mandeln (ich nehm auch hier walnüsse)
1 prise salz
mark von 2 vanilleschoten (ich nehm 1/2 flasche buttervanillearoma)

alles verkneten zu hörnchen formen und ab in den ofen




GEWÜRZKUCHEN

150 gr magarine
300 gr zucker
4 eigelb
3 zerstossene nelken
1 prise muskat
1 1/2 teelöffel zimt
1 teelöffel zitrone

alles vermischen

dazu vermischt und gesiebt

50 gr. kakao
375 gr mehl
1/2 päckchen backpulver

druntermischen und langsam 1/4 liter milch dazu

dann die 4 eiweiß steif schlagen mit einer prise salz und das vorsichtig unter den teig heben

alles in eine runde form geben und bei 180 grad ca. 60 minuten backen
******_nw Frau
333 Beiträge
dankeschön *bussi* *danke*
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
bitte schön *liebguck*
hexen hatten ein unheimlich großes wissen über pflanzen,
haben aber nur wenig ihrer rezepte aufgeschrieben, warum wissen wir alle. erstens mal konnte kaum jemand im mittelalter und auch vorher schreiben ausser den katholiken und den adligen und zweitens ist man für so ein buch mit sicherheit auf den scheiterhaufen gewandert. die kunst gerade bei flugsalben und medizin war es verschiedene giftpflanzen in der richtigen zusammensetzung zu mischen so das die gifte sich teilweise gegenseitig aufhoben. da ist die dosierung extrem wichtig da nicht jede planze (je nach standort und größe) eine konstante in ihren inhaltsstoffen haben. auf alle fälle ein interessantes thema, aber sicher nichts zum spielen. ganz extrem ist das bei den verschiedenen pilzen die eingesetzt wurden. da kommts dann auch noch ganz stark darauf an ob man nüchtern ist oder nicht.

mich würde interessieren was ihr für und ob ihr erfahrungen mit bilsenkraut habt.

viele grüße, arka
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Gruppen-Mod 
mit bilsenkraut hab ich gar keine erfahrung, halte mich von den giftigen pflanzen eher fern;-)

und du hast recht, man sollte auf keinen fall mit diesen kräutern rumexperimentieren, wenn man sich nicht richtig auskennt.
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