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Rechtzeitig zur Walpurgisnacht schlage ich das Thema Hexen und Teufel…
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Hexen und Religion

*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Hexen und Religion
Nachdem in einigen Threads die Frage aufgeworfen und schon lebhaft hinterfragt wurde, stelle ich sie doch einfach mal offen zur Diskussion.

Die meisten Mitglieder aus unserer Gruppe sehen sich als Hexen, Shamanen, Druiden, Hagazussas oder Kräuterfrauen.

Welchen Glauben lebt Ihr aber? Glaubt Ihr an eine Institution wie die Kirche? Glaubt Ihr überhaupt? Ist es ein Widerspruch religiös/gläubig zu sein und dennoch Hexe?

Ich würde mir eine rege Beteiligung wünschen. Achtet aber bitte auf ein Mindestmaß an Toleranz und Respekt Auffassungen gegenüber, auch wenn Ihr diese möglicherweise nicht teilt.

Beachtet dass dies ein öffentliches Forum ist um auch anderen die Möglichkeit zu bieten Interessantes beizutragen!

Liebe Grüße
die Himmlische*hexe*
*********ight Frau
34.150 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich verweis gleich mal darauf hin, das wir auch einen eigenen thread glauben haben, der auf privat gesetzt ist.
Ich glaube...
... dass wir auf der Welt sind um zu lernen und um zu lieben...
...dass wir viele Inkarnationen durchlaufen können, ehe wir unser wirkliches Ziel erreicht haben, und dass die Seelen, die für unsere Entwicklung wichtig sind, uns immer wieder begegnen...
...daran, dass jeder von uns ein höheres Selbst hat, dem wir begegnen können, wenn wir alte Prägungen, Glaubenssätze und Vorurteile über Bord werfen...
aber ich glaube auch
... an den Revolutionär Jesus und an die Tat auf Golgatha...
...die Kraft von Idealen und Träumen...

Ich glaube NICHT
... an die Institution Kirche, ganz gleich welcher Konfession, obwohl ich (noch) Mitglied bin...
... an Ideologien, ganz gleich welcher politischer Richtung...
... an die Kraft des Geldes und die Gesetze des Marktes als oberste Instanz...
(Liste kann noch fortgesetzt werden...)
Ich kann mich....
den Aussagen von Loewenliebe voll uns ganz anschliessen!

Auch ich bin kein Kind der Institution Kirche, obwohl ich mich sehr gerne und sehr oft in Kirchen aufhalte, da sie sehr oft an ganz speziellen Orten stehen und in unserer lärmigen Zeit, meistens ein Ort der Stille ist.

Meines Erachtens war aber die Institution Kirche lange Zeit sehr gut, weil sie auch dazu beigetragen hat, dass sich eine Gesellschaft mit gewissen Regeln entwickelt hat. Das hat aber ausgeufert, als das dazu führte, sämtliche Menschen und deren Religion zu verunglimpfen und zu christianisieren. Darum fällt es mir auch immer sehr schwer, beim "Glaubensbekenntnis" den Satz: ich glaube an die heilige katholische Kirche.... auszusprechen.
Ich finde die Arbeit der Kirche auch heute noch in vielen Bereichen sehr wichtig, solange keine Dogma daraus wird. Es ist auch hier ein Leben und Leben lassen.
Ich mag die Kirche nicht aber ich Respektiere sie!Ich bin eine Naturratin und gehe mit dem glauben der Kirche nicht Konform.
Kurzer Beitrag über Hexen......

Der Hexenglaube ist mit ca. 35.000 Jahren die älteste Religion der Welt. Seine Anfänge gehen auf die Eiszeit zurück. Die Überlieferungen der Hexen sind nicht in Dogmen oder Büchern niedergeschrieben, sondern wurden mündlich weitergegeben. Die Philosophie des Hexenglaubens liegt darin dass Natur, Leben und Sterben in den Gestirnen und in der Fauna festgeschrieben sind und man diese darin erkennen kann.

Die ersten Hexen waren Seherin die durch Beobachtungen die Natur beherrschten. Diese Seherinnen glaubten an eine Allmutter und versuchten durch rituelle Handlungen und Symbole einen Zustand zu erreichen der sie näher an die Natur bzw. die Göttin heranführen sollte.
Weiblichkeit war ein Glaubensmittelpunkt dieses Naturglaubens, verehrt wurden Fruchtbarkeit, Sexualität, Geburtshilfe und heilende Kräfte. Später wurde den Hexen dieses Zentrum ihres Glaubens zum Verhängnis. Mit der Christianisierung kam das Feindbild der Frau auf, da der biblische Ursprung alles bösen in der Frau liegt. Weiblichkeit, Sexualität und die Riten der Hexen wurden zum Hauptfeindbild der christlichen Kirche. Der Glauben an die Natur und das Leben verstärkte bei den Hexen den Glauben an Handlungen die mit Liebe und Lust Zutun haben, So entstand der Mythos von Liebeszaubern und Tränken.
Im 15. Jh. Begann die Hexenverfolgung. Da für die christliche Kirche Sexualität und erotische Kräfte, welche die Hexen verkörperten, der Inbegriff des Teufelspakt es waren. Der christliche Glaube setzt dazu noch eine männliche Souveränität voraus, aus diesem Grund war die Weiblichkeit der Hexen für die Kirche als direkte Gefahr zu werten. Da die Macht der Frau über den Mann in der Sexualität begründet liegt.
Außerdem waren die Menschen gegen Ende des Mittelalters durch die Pest, Kriege und religiöse Kämpfe stark verunsichert. Sie suchten Erklärungen für diese Katastrophen. Der Glaube an böse Geister, Zauberei und Hexen war für sie die Ursache, wenn es Unwetter gab, jemand schwer erkrankte oder die Ernte schlecht ausfiel. Als 1487 dann das "Malleus maleficarum" (der Hexenhammer) geschrieben wurde hatte man eine Grundlage für die Hexenprozesse einen Leitfaden für die Inquisition. Die dort festgeschriebenen Folterungen und Zeichen für Hexen kosteten Tausende von Frauen und Mädchen, manchmal auch Männern, das Leben.

Das ist ein Hauptgrund für mich der Kirche den Rücken zu zeigen!!!

Gruß Rocksy *smile*
*******lia Frau
1.261 Beiträge
brauche keinen Vermittler...
Einer göttlichen Präsenz war ich mir immer bewusst, "nach Hause" kam ich erst, als ich ihr in der GÖTTIN begegnete...;-)

Im Unterschied zu dem, was uns Institutionen wie die etablierten Kirchen (aber leider auch einige "Heiden";-) glauben machen wollen, benötige ich keinen "Vermittler"(Priester) zwischen mir und dem Göttlichen. Da ich selbst ein Teil des Göttlichen Ganzen bin, kann ich auch selbst vertauensvoll damit umgehen.

Jahrelang ahbe ich die christliche Kirche gehasst und verachtet für das, was sie Millionen Frauen in der Hexenverfolgung angetan hat und für das Leid, das sie auch heute noch über Menschen bringt.

Inzwischen bin ich milder... *zwinker* *zwinker*

Ich habe nun mal selbst katholische Wurzeln und ich finde in der christlichen Kirche noch mannigfaltige Zeugnisse unserer Alten Religion. Daher hat mich vor Jahren auch Yoruba/Santeria so fasziniert. Dort gelingt es problemlos, die alten Götter in neuen Gewändern zu verehren.
Und spricht nicht schon der Merlin in "Nebel von Avalon" : Alle Götter sind ein Gott...?
*zwinker*
Bright Blessings!
Galatahai
Religion
Ich finde es gut zunächst mal den Begriff "Religion" näher anzuschauen, damit er nicht nur auf die christliche Religion reduziert wird und oft zur Abgrenzung zum "Hexentum" benutzt wird.

Habe hier die einführenden Worte aus Wikipedia einkopiert:

"Als Religion bezeichnet man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die menschliches Verhalten, Handeln und Denken prägen und Wertvorstellungen normativ beeinflussen. Es gibt keine wissenschaftlich allgemein anerkannte Definition des Begriffs Religion.

Religiöse Weltanschauungen und Sinngebungssysteme stehen in langen Traditionen und beziehen sich zumeist auf übernatürliche Vorstellungen. So gehen viele, aber nicht alle Religionen von der Existenz eines oder mehrerer persönlicher oder unpersönlicher über-weltlicher Wesen (z. B. einer Gottheit oder von Geistern) oder Prinzipien (z. B. Dao, Dhamma) aus und machen Aussagen über die Herkunft und Zukunft des Menschen, etwa über das Nirwana oder Jenseits. Sehr viele Religionen weisen gemeinsame Elemente auf, wie die Kommunikation mit transzendenten Wesen im Rahmen von Heilslehren, Symbolsystemen, Kulten und Ritualen.

*******lia Frau
1.261 Beiträge
Wertvorstellungen normativ beeinflussen
Hallo Waterfall,
danke für das Zitat!
Wie darin zu lesen, gibt es keine wissenschaftlich anerkannte Definition für Religion - und das ist gut so...:-) Würde ja lediglich den "normativen Chrakter" noch betonen...

Finde Deinen Vorschlag der Begriffsbestimmung sehr gut!
Ich denke, Religion ist eine sehr persönliche Angelgeneheit(und muss sich daher einer wissenschaftlich anerkannten Definition entziehen).

Ich finde für mich den Begriff als "Rückverbindung" sehr passend. Ich fühle mich verbunden mit der Göttin und allem, wofür sie steht. Gerade der unter Hexens gängige Satz: "Tu was Du willst und schade niemanden" legt bei "unsereins" die Verantwortung auf unsere eigenen Schultern. Es gibt keine ausdrücklichen Normen wie in vielen anderen Religionen üblich - bei Hexens entscheidet hex selbst, ob sie z.B. fasten, Fleich essen, Sex haben oder was auch immer sonst tun will/darf.
Aus der Achtung vor dem Leben selbst ergeben sich natürlich gewisse Konsequenzen, aber diese sind nicht - wie bei unmündigen Kindern - in festgelegte "Du-darfsts" und "Darfst-nichts" gegossen.

Bin gespannt, was die andern meinen...
Galatahai
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ galatahai
So ganz können bzw. wollen wir Dir in einem Punkt nicht folgen, auch wenn wir ansonsten durchaus Deine Ansichten teilen:

Klar, eine Hexe sollte von sich aus etwas tun und nicht, weil "man es als Hexe tut (oder nicht tut". Aber es würde uns schwer fallen, eine Hexe z. B. als gut und glaubwürdig zu empfinden und entsprechend zu achten, die z. B. ihr Kind verprügelt oder Alkoholikerin ist (diese etwas krassen Beispiel wurden bewusst gewählt, um das Prinzip dahinter aus unserer Sicht besonders deutlich zu machen) - auch wenn sie dies aus sich heraus macht.

Gewisse grundsätzliche Vorgaben sollten schon Beachtung finden und müssen keineswegs schlecht sein. Aber Du hast natürlich recht, dass es keine Vorschriften oder Gesetze sein müssen.

Und damit wären wir auch wieder beim Thema Religion: Für uns ist Religion der Glaube an (oder das Wissen um) eine höhere Macht, um die Wirklichkeit hinter dieser Welt. Nichts hat Religion mit Institutionen zu tun (wie z. B. den Kirchen) oder Regeln und Gesetzen.

Alles andere, also was jemand "glauben" mag oder nicht, ist eine Sache des Herzens, der Wahrnehmung, der Ausbildung, der Erfahrungen und des jeweiligen Wissens um "Muttervatergott" (wie Gott im ursprünglichen Christentum genannt wurde, bevor man es zu einer Männer-Religion zu verbiegen versucht hat).
*******lia Frau
1.261 Beiträge
Birnen und Äpfel ;.)
Hallo Antaghar,
ich reagiere immer etwas allergisch auf alle "sollte" und "müsste". ICH möchte (möglichst) niemanden vorschreiben, was er/sie zu tun oder lassen hat - genau so wenig, wie ich mir (im persönlichen Bereich) etwas vorschreiben lasse.
"Sollte" und "müsste" sind Bilder davon, wie mensch oder hex (gefälligst) in ein bestimmtes Schema zu passen hat. Jedenfalls empfinde ich das so. Und ich glaube nicht, dass jemand das Recht hat, über andere zu urteilen. ("gute" Hexe, "schlechte" oder - vielleicht noch schlimmer - gar keine Hexe, Donnerkeil...;-)

Weiter empfinde ich Eure Beispiele ein wenig so, als vermischtet Ihr Birnen und Äpfel: Ein prügelnder Mensch ist - meist - kein kranker Mensch, wie z.B. ein Alkoholiker.
Ich sehe zunächst mal keinen Widerspruch zwischen Hexe- und Alkoholikersein...*Wahrscheinlich* (aber nicht sicher) wird ein alkoholkranker Mensch seine Magie nicht mehr so "gut" ausüben können, wie er auch wahrscheinlich seine Arbeit nicht mehr so gut auf die Reihe kriegen wird...Aber es gibt ja z.B. auch Spiegeltrinker, die erst dann so richtig gut funktionieren, wenn sie ihren Spiegel erreicht haben...;-)
Oder geht es bei diesem Beispiel um die Abhängigkeit, die sich nach Eurer Sicht nicht mit dem Hexentum vereinbaren lässt? Wie steht´s denn dann mit dem Rauchen(oder anderen, gesellschaftlich mehr etablierten Süchten...)? Ein weites Feld in der Tat...
Zu Euren weiteren Ausführeungen zu Religion/Glauben kann ich nur zustimmend nicken. Allerdings habe ich, in meiner Sicht, selbst einen nicht unerheblichen Anteil an dieser "höheren Macht" und es gibt (für mich) ganz viele Wirklichkeiten...
Mit gutem Gruß
Galatahai
*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Aber es würde uns schwer fallen, eine Hexe z. B. als gut und glaubwürdig zu empfinden und entsprechend zu achten, die z. B. ihr Kind verprügelt oder Alkoholikerin ist

In diesem Punkt stimme ich voll und ganz mit den Antaghar's überein und gehe sogar noch einen Schritt weiter. Wie kann ich achtsam mit anderen umgehen, denen ich helfen möchte (oder es behaupte) wenn ich in meinem engsten Umfeld nicht respektvoll und achtsam mit meinen Mitmenschen und dazu zählt auch eine Familie, umgehen kann.

Ich habe starke Zweifel, dass jemand der sein Kind schlägt oder es auch nur anschreit z.B. " halt deinen Sabbel wenn ich telefoniere" die nötige Achtsamkeit für sein "Hexe sein" zu Stande bringt.

Lg
*hexe*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ HimmlischeHexe

Vielen Dank! So sehen wir es auch.

Es ist in unseren Augen und nach unserem Dafürhalten sehr fraglich, ob eine kaputte, kranke, süchtige Persönlichkeit dazu in der Lage sein kann, gut und kraftvoll zu heilen. Und wenn (was wir nicht unbedingt ausschließen wollen), hätten wir schlicht nicht das nötige Vertrauen zu ihr.

Sei gegrüsst, Du liebe, weise Frau!

*

@ galatahai

Ich meine, hier sollten wir nun wirklich nicht die im Joyclub oft übliche Wortklauberei betreiben. Hier geht es eigentlich um Wichtigeres. Aber gut, zwei Dinge will ich trotzdem klären (diesmal allein, unser letzter Beitrag war gemeinsam verfasst worden):

Wörter wie "sollte" oder "müsste" sind, liebe "galatahai", keine Befehls- oder Vorschriftsform und auch kein Muss, sondern nur die Möglichkeitsform. Und daran, auf Möglichkeiten hinzuweisen oder darüber sich auszutauschen, gibt es nichts, worauf Du allergisch reagieren musst (Du darfst aber gerne, wenn Du willst). Es heißt immerhin nicht "soll" oder "muss".

Und Birnen mit Äpfeln zu vermischen (oder sie miteinander zu vergleichen) ist nicht verwerflich und völlig in Ordnung; ich tue das bei jedem Einkaufen: Ich vergleiche, ob mir heute Birnen oder Äpfel besser schmecken oder bekommen würden, ob sie heute frischer oder ansehnlicher sind, ob sie mir schlicht besser gefallen. (Würden wir nicht vergleichen, könnten wir uns auch nicht entscheiden, auch nicht unterscheiden zwischen gut und böse, falsch und richtig, hell und dunkel, Tag und Nacht usw.!)

Desweiteren denke ich, dass wir alle sehr wohl darüber "urteilen" können und dürfen, ob wir einer Heilerin (Hexe) vertrauen oder nicht. Es wird ja nicht der Mensch beurteilt, sondern seine Arbeit. Und mein Vertrauen zu ihr. Was gibt es denn daran auszusetzen? Darf ich die Kraft meines Vertrauens zu jemanden nicht beurteilen??

Wenn ich von einer Heilerin weiß, dass sie ihre Kinder verprügelt, Tiere quält, dem Alkohol (oder anderen Drogen) verfallen ist, ist sie in meinen Augen möglicherweise (!) keine gute Hexe, zumindest keine, bei der ich mich wohl und gut aufgehoben fühlen könnte. Und das dürfte ja nun wirklich mein gutes Recht sein. Oder bist Du da anderer Meinung?

*

Was Du ansonsten zu postulieren versuchst, ist ziemlich gefährlich, gerade in unserem doch sehr sensiblen Bereich:

Jeder soll und muss selbst entscheiden, was er tut, ich darf darüber nicht urteilen (wie gesagt: über seine Arbeit, seine Wirkung, seine Taten, nicht über ihn als Mensch!). Dann wäre es ja ganz allein die Sache meiner Nachbarin, wenn sie ihre Kinder im Suff halbtot schlägt? Ich darf darüber nicht urteilen, darf nicht helfen, mich nicht einmischen? Das ist hoffentlich nicht Dein Ernst? Und wenn eine anderer Nachbar, obwohl er sich Hexer nennt, seinen Töchter sexuell missbraucht, kann er dennoch ein guter Hexer sein? Wirklich?

Es wäre sehr interessant, dem hier mal auf den Grund zu gehen und das Thema auszudiskutieren. Mag sein, dass vieles für Deine Sichtweise spricht, mir fällt es gerade allerdings sehr schwer, das nachzuvollziehen.

Für mich (bzw. uns) sind die Kraft, die Weisheit und die Wirkung einer weisen Frau (und nichts anderes sind gute, weiße Hexen letztendlich) in hohem Maße von ihrer "inneren Reinheit" abhängig, davon wie licht- und liebevoll sie ist. (Man mag das bei schwarzen Hexen anders sehen, die würden ja auch jederzeit jemanden töten, was ich leider wieder als nicht gut "beurteilen" würde.)

Du siehst das also anders? Oder hab ich Dich da falsch verstanden?

Ich grüsse Dich ...

(Die Antagharin)
Das Aussehen eines Menschen siehst du bei Licht, seinen Charakter jedoch, erkennst du im Dunkeln.


Gruß Rocksy *guru*
*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Frau Antaghar

es freut mich ja, dass Du mich als weise Frau bezeichnest, aber davon bin ich *heul* noch Lichtjahre entfernt.

*wink* Liebe Grüße
Bine
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ rocksy29

Also sollte man eine Hexe am besten wohl nur im Dunkeln aufsuchen? *zwinker*

*

@ HimmlischeHexe

Das sehe ich ein bisschen anders: Du bist vermutlich näher dran, als Du selbst glaubst. Und ich schreibe hier ja nicht von der absoluten Weisheit (die sowieso keiner von uns jemals erreichen dürfte), es gibt ja noch einige Stufen dazwischen. Und in meinen Augen bist Du da sicher um einiges weiter als viele andere.

(Außerdem - Hexen sind nun mal weise Frauen und Heilerinnen. Wer, wenn nicht sie?)

Die Antagharin
*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
*haumichwech* das druck ich aus und übersetz es meiem Lama!

Der hat mich erst vor kurzem ins rotieren gebracht, als er mich über eine Seegurke und ihre Wiedergeburt nachdenken lies.

Bis ich zu dem Schluss kam, dass die Aufgabe einer Seegurke wohl Geduld bzw. das erdulden ist. Mein Fazit war, dass ich im nächsten Leben bei meiner Ungeduld wohl eine Seegurke werde.

Also das war bisher meiner Weisheit letzter Schluss *ggg*
@*****har

Ja manchmal ist es vielleicht besser *haumichwech* *rotfl*


Und das was Antaghar zu Dir sagte @*******che dammit hat er Recht!!!
Ich bin ganz seiner Meinung.....


Was ist die Perfekte Hexe???

Was beim Treffen mit dieser Figur sofort ins Auge springt, ist ihre Unabhängigkeit. Oft wird sie als lebenslustig oder sogar etwas verrückt beschrieben. Anderseits gibt es auch Berichte, dass sie verhalten oder traurig sei.

Es wurde auch gesichtet, dass Hexen vor sich hinmurmeln oder mit sich selbst sprechen. Obwohl das im Zeitalter der Handys nicht mehr ungewöhnlich erscheint.

Den Versuch sie zu unterwerfen, sollte man sich lieber abschminken. Es wird nicht funktionieren. Nur unter Foltern lässt sie von ihrem Eigensinn ab und gesteht ihre Sünden. So weit will aber heute niemand gehen. Lassen wir die Inquisition für immer in Frieden ruhen.

Eine Hexe ist umtriebig, unternehmungslustig und voller Energie. Diese Energie stammt nicht von dieser Welt. Was leicht zu beweisen wäre – mit einer Wasserprobe.

Von dieser Probe – einer angeblich zuverlässigen Methode, um die Hexen zu überführen – wird heutzutage abgeraten. Damit würde ein Prüfer mehrere Gesetze brechen und sich unter anderem der schweren Körperverletzung schuldig machen.

In den alten Zeiten der Hexenjagd war jedoch dieses Vorgehen in vielen Ländern verbreitet. Dafür fesselte man der Verdächtigen Hände und Füße und legte sie mit dem Rücken aufs Wasser. Wenn sie schwamm, galt sie als überführt, ging sie unter, war sie zwar unschuldig, aber meist ertrunken, bevor die Richter davon überzeugt waren.
Eine Hexe kannte sich schon immer mit Kräutern bestens aus. Auch heute mischt sie Tinkturen, Mixturen und Salben. Nicht selten versteht sie sich als Heilerin.

Man munkelt, dass sie in der Lage sei, auch zu verwünschen und dMacht über die Gefühle von Menschen auszuüben. Dafür nutze sie weiße und schwarze Magie, Kristallkugeln, Karten oder auch haushaltsüblichen Kaffeesatz.

Auch solle sie das Wetter verhexen können. Sollte da was dran sein, scheint wohl meist eher unerfahrener Hexen-Nachwuchs Wetterfrosch zu spielen.

In einem Falle wird eine Hexe aber dennoch wehrlos und unterliegt selbst einer Herrschaft, nämlich der des Teufels. Früher wurde sie aus diesem Grunde auch Satansjüngerin genannt.

Man munkelte, sie habe sich zu jener Zeit bei Nacht mit ihrem gehörnten Kameraden und ihren gleichgesinnten Schwestern getroffen, um zu tanzen und obskuren Ritualen zu frönen. Der Vorwurf lautete: Sie zeige dabei zu viel Lust.

Für den Transport nutzte sie durchaus ökologische Mittel: Sie nahm entweder eine Mistgabel oder einen Besen.

Hexen sollen klug sein und ihr Gegenüber weise anblicken. Der Beobachtete fühlt sich dabei durchschaut und glaubt gerne, dass dafür eine große Weisheit nötig wäre.

Mit den übernatürlichen Mächten können sie sich besser aus als unsereins. Also aufgepasst!

Anmerkung

Diejenigen, die noch nicht bemerkt haben, dass es hier nicht ganz ernst zur Sache geht, werden gebeten, auf eine Hexenjagd zu verzichten.

*rotfl* *lol*
*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
*haumichwech*

Nur unter Foltern lässt sie von ihrem Eigensinn ab

Also ich mach grad Steuererklärungen, fallen die auch unter Folter?
Ja so eine Steuer die ist Teuer die reinste Folter kein Wunder das wir unsere Kräuter im Garten anbauen müssen grinsssssss *haumichwech* *rotfl*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Rocksy29
Das mit dem Hexenjagd-Verbot finde ich echt schade.

Ich mach doch in meiner Freizeit nichts lieber, als hübsche, kluge und etwas verrückte Hexen zu jagen.

Darf ich das jetzt nicht mehr?

*oh*

(Der Antaghar)
Dan Jag mal schön aber Rocksy Erwischt man nicht die ist Flink wie eine Maus gröööööööööööööööööööl *haumichwech* *hexhex* *hexe*
*******lia Frau
1.261 Beiträge
@Antagharin
Ich weiß nichts von der "im Joyclub üblichen Wortklauberei", ich denke aber, dass es von Vorteil ist, auch achtsam mit seinen Worten umzugehen - beonders als magisch arbeitender Mensch(warum, müsste klar sein, nicht? *zwinker*

Ich bin mir bewusst, dass "sollte" und "müsste" keine Befehlsformen sind. So weit bin ich mit der deutschen Sprache durchaus vertraut...
*zwinker*
Im Gegensatz zur Möglichkeitsform von "können" oder "dürfen" implizieren die vorher genanten jedoch schon eine "gewisse Forderung". Und ich "reagiere allergisch", soll heißen "mag es nicht beonders"(um hier mal präziser zu werden;-), wenn mensch die eigenen Vorstellungen davon, wie etwas oder jemand zu sein hat, auf andere Menschen überträgt.

Ich beschreibe die Welt lieber so wie sie IST(oder ich sie sehe) und WENN ich daran etwas verändern will, fange ich einfach an - bei mir
*zwinker*

Das Thema hier war "Hexe und Religion" und mir ging es darum, klarzustellen, wie meine Sicht der Welt ist.

Ich verabscheue Dogmatismus, gleich welcher Richtung, denn ich denke , der Mensch ist ein vernunftbegabtes Wesen und von daher in der Lage, SELBST zu denken und Entscheidungen zu treffen. Darum geht es nicht zuletzt im Hexentum. Starhawk beschreibt es als Eigen-Macht im Gegensatz zu Macht-Über.

Natürlich finde ich vieles, was diese vernunftbegabten Wesen so tun, ganz und gar nicht gut.
Und dann ergreife ich auch schon mal Partei und mische mich ein. Zu vielen Dingen habe ich eine sehr konkrete Meinung.(wie mensch hier lesen kann;-) und auch ich bilde mir ständig Urteile.

Aber ich vermeide es, sie zur Richtschnur über andere zu machen.
Ich vermeide es, meine Wertvorstellungen anderen überzustülpen.

Urteilen im Sinne von von "Wir-sind-die Guten" und "Ihr habt gefälligst so zu sein, wie wir es für richtig halten - sonst gehört Ihr nicht dazu!" behagt mir ganz und gar nicht. Klar, es ist ein typisches Verhalten von Gruppen - aber es ist mir einfach suspekt.
Ausgrenzung statt Integration.
So fangen Kriege(oder Inqisitionen) an...

Gern werde ich später - habe gleich noch einen Termin - auf das Thema zurückkommen.
Es ist ja gerade das interessante in Gruppen wie dieser, sich mit den Meinungen(und Urteilen;-) anderer auseinander zu setzen.
Auch das Thema Alkoholiker und Süchtige verdient meines Erachtens Vertiefung.

Bin mir nicht sicher, ob ich wirklich noch einmal betonen muss, dass ich mit keinem Wort das Schlagen von Kindern(oder überhaupt Schlagen) oder sexualisierte Gewalt "gutgeheißen" habe. Ich hielt es in meinem Beitrag für überflüssig, dies - da wohl selbstverständlich - herauszustellen, bin mir nun aber nicht mehr sicher, ob das (allen) so klar war/ist.

Bis später
Galatahai
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ galatahai
Danke für Deine Erläuterung. So wird das etwas verständlicher.

Im Prinzip sind wir also in den meisten Punkten einer Meinung, denn auch ich halte nichts davon, anderen etwas überzustülpen, und bin dafür, möglichst achtsam mit Wörtern umzugehen. Nur würde ich dennoch nicht gleich jedes möglicherweise ungeschickt verwendete und hier rasch mal getippte Wort auf die Goldwaage legen ...

Und ich denke, dass jeder (also auch ich und Du) seine Meinung hier äußern darf, in welcher Form auch immer. Jedoch bedeutet das Äußern einer Meinung, einer Sichtweise doch nicht gleich, dass man sie anderen überstülpen will. Es reicht, sie einfach mal zur Kenntnis zu nehmen, zuzuhören (bzw. zu lesen), zu achten und zu respektieren - und gegebenenfalls dagegen zu argumentieren, sich damit auseinanderzusetzen.

Jemandem vorzuschreiben, welche Wörter er verwenden darf und welche nicht - das ist mir eine Spur zu spitzfinderisch. Darauf hinzuweisen, dass ein Wort möglicherweise falsch verwendet wird, das ist was anderes. Und wenn Du bestimmte Wörter nicht magst - okay, das ist Dein gutes Recht. Ich darf sie aber dennoch mögen und verwenden.

Ich würde auch niemals behaupten, meine Sicht der Dinge sei die einzig richtige und wahre. Ich kann nur darstellen, wie ich etwas sehe und was ich für eine Meinung habe (zu welchem Thema auch immer). Ich kann und darf also meine Meinung schreiben! Mehr geht ohnehin nicht, weder für Dich noch für mich noch für sonst jemanden: Wir äußern hier ausschließlich Meinungen - und keine davon kann die einzig richtige sein. Deine ebenso wenig wie meine.

Was ich noch immer nicht verstehe (aber das können wir zum besseren gegenseitigen Verständnis sicher auch noch klären): Natürlich kann ich meine Vorstellungen von der Welt oder wie ein Mensch, eine Hexe (oder wer oder was auch immer) aus meiner Sicht (!) möglichst sein sollte, nicht auf andere übertragen. Aber es gibt doch wohl gewisse humanistische Grundvereinbarungen, z. B. dass ein Mensch niemals grundlos einen anderen quälen, schlagen oder umbringen sollte.

Und da fängt die Krux bereits an: Auch das sind letztendlich anderen übergestülpte Vorstellungen. Oder nicht? Und so könnte ich, wenn ich wollte, auch Deine Vorstellungen davon, wie etwas zu sein hat (nämlich absolut wertfrei) und wie es auf keinen Fall sein darf (nämlich beurteilend) durchaus als den Versuch sehen, mir (oder anderen) etwas überzustülpen.

Aber für ein einigermaßen vernünftiges Zusammenleben sind solche Vereinbarungen unablässig. Und so finde ich, dass eine Heilerin (psychisch, körperlich, seelisch) selbst weitgehend "heil" sein sollte. Es würde mich wundern, wären wir uns da nicht weitgehend einig.

Und es ist klasse, dass Du die Welt lieber so siehst, wie sie ist, wenn Du sie denn so siehst, wie sie ist - was extrem unwahrscheinlich ist, da keiner von uns jemals die absolute Wahrheit sieht und erkennt. Wir alle haben unsere Begrenzungen, Einschränkungen, Prägungen, Glaubenssätze, Illusionen etc., findest Du nicht auch?

(Aber das würde jetzt wohl zu weit vom eigentlichen Thema weg führen ... obwohl wir damit andererseits wieder mitten im Thema "Religion" wären.)

Übrigens halte ich von einer gewissen Demut gegenüber anderen und gegenüber ihrer Meinung und ihrem Weltbild sehr viel, gerade auch als hexe (die ich, wie bereits betont, vor allem in der Tradition als weise Frauen und Heilerinnen sehe). Aber ich wünsche mir das auch gegenüber meiner Meinung.

Ich freue mich auf den weiteren Austausch. Er könnte auf einem hohen Niveau (sorry für die Bewertung, aber ich sehe es so) sehr spannend werden ... Und ich bin auch auf die Meinungen unserer Mithexen gespannt.

Die Antagharin
*********eHexe Frau
10.746 Beiträge
Themenersteller 
Trotz Auszeit ist es mir ein Bedürfnis auf diese Beiträge zu schreiben.

Um auf die Birnen und Äpfel zurück zu kommen, wenn sie auch nach außen unterschiedlich scheinen, beide sind aus dem gleichen Ursprung, beide sind gewissermaßen Rosen, weil aus Rosaceae entstanden.

@ Galatahai Du schreibst, dass Du gegen Dogmen bist. Ich frage mich ob Du Dir mit Deiner Anti-Dogmenhaltung aber nicht gerade ein eigenes Dogma auferlegst. Du kannst nicht „vermeiden, etwas zur Richtschnur über andere zu machen“ da es jedem freisteht, welche Richtschnur für einen selbst die beste ist und man dementsprechend selbst wählt.

G: wenn mensch die eigenen Vorstellungen davon, wie etwas oder jemand zu sein hat, auf andere Menschen überträgt

Das würde aber bedeuten, dass der andere das was ich auf ihn oder sie übertrage auch annimmt. Es steht jedem frei, ob er etwas annimmt oder es läßt. Ich bin Herrin meiner Entscheidungen und wenn mir etwas nicht gefällt nehme ich es nicht an, ergo es kann eine Vorstellung auch nicht auf mich übertragen werden.

G: WENN ich daran etwas verändern will, fange ich einfach an - bei mir

Diese Einstellung teile ich absolut. Um auf das vorherige Beispiel zu kommen, wenn mir die Vorstellung eines anderen nicht gefällt und ich mein eigenes Verhalten anpasse (wertungsfrei ob pro oder contra) bleibt ihm nichts anderes übrig als auf mein verändertes Verhalten zu reagieren und seines zu überdenken oder anzupassen. Das ist in vielen Fällen doch ein erster Schritt zu einer Weiterentwicklung und um Weiterentwicklung, ob die eigene oder einem anderen dazu zu verhelfen geht es doch. Oder seh ich das falsch?


@ Galatahai bei Deinem folgenden Statement haben sich mir geradezu die Nackenhaare gekräuselt

Ich sehe zunächst mal keinen Widerspruch zwischen Hexe- und Alkoholikersein...*Wahrscheinlich* (aber nicht sicher) wird ein alkoholkranker Mensch seine Magie nicht mehr so "gut" ausüben können, wie er auch wahrscheinlich seine Arbeit nicht mehr so gut auf die Reihe kriegen wird...Aber es gibt ja z.B. auch Spiegeltrinker, die erst dann so richtig gut funktionieren, wenn sie ihren Spiegel erreicht haben...;-)
Oder geht es bei diesem Beispiel um die Abhängigkeit, die sich nach Eurer Sicht nicht mit dem Hexentum vereinbaren lässt?

Da frag ich mich doch inwieweit Du Erfahrungen mit Alkoholkranken und Abhängigen hast. Was ich aus meinen gemachten Erfahrungen, in meiner Familie und meinem Freundeskreis sagen kann ist, dass der von Dir angeführte Spiegeltrinker nur nach außen gut funktioniert. Soll heißen, ein Außenstehender bekommt nicht so leicht die Nervosität und das Zittern mit.

Obwohl durch den Alkohol bestimmte Wahrnehmungen verstärkt werden, werden mindestens eben so viele unterdrückt und gedämpft. Wer sagt mir, wenn ich um Rat zu suchen eine angetrunkene/betrunkene Hexe aufsuche, dass das was sie im Rausch sieht wirklich mich betrifft und nicht etwa ein Gewirr aus dem was sie tatsächlich sieht und was ihr der Rausch vor gaukelt ist. Ich für mich kann behaupten, dass ich weder etwas heilsames und schon gar nichts magisches unter dem Einfluss von Drogen tue und das aus reiner Selbstkontrolle. (Um die Frage vorweg zu nehmen, ich habe beides schon ausprobiert und kam dadurch zu diesem Schluss).

Bei Trance verhält es sich für mich in manchen Ausnahmefällen etwas anders. Das hat dann aber nicht’s mehr mit Religion und Dogmen zu tun und gehört in einen anderen Thread.

Liebe Grüße
Bine
@antagharin
Ich bin dir sehr dankbar für besonders diesen Beitrag hier, denn ich bin in den letzten Tagen ziemlich still geworden und traue mich mit meiner Geschichte eigentlich aus verschiedenen Gründen hier in der Gruppe nicht mehr recht raus. Sicher mag das an meiner Unsicherheit oder Verletzlichkeit liegen. Aber ich mag mich manchmal nicht schutzlos preisgeben mit den Dingen, die mir am Herzen liegen.
Für mich sind diese beiden Themen "Hexe sein" und "Religion" geprägt durch einen langen Weg der Suche, Erkenntnis, Schmerzen, Extase, ... Mut, .... Verrat, Anprangern (auch und gerade von Hexenschwestern), Bespucken, Verbrennen, ... und im Ende aber Hingabe, Vergebung, Dankbarkeit und Demut, .... und Respekt vor dem Lebensweg anderer, auch, wenn ich nicht alle Überzeugungen teilen muss.
Und das Wissen, dass ich über die Zeiten sowohl die eine wie die andere Seite leben durfte um alles zu schmecken, zu erkennen und für mich meine Entscheidungen zu finden mit denen ich meinen Weg gehe.
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