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Wenn Hexen anderen Menschen helfen

als ich
merkte,daß ich helfen kann wollte ich das unbedingt beweisen und hab drauf loß gemacht - eine erste harte Lektion zu lernen für mich, daß das in alle augen gehen kann....

Ungebeten oder unerlaubt - das hat aber verschiedene Ebenen. Ich habe in der Praxis immerwieder Menschen, die kommen und kommen ohne, daß der vordergründige Grund wirklich Therapie erfordert, aber das eigentliche Problem nicht im Bewußtsein haben wollen und deren Unterbewußtsein/Seele?? dringend Hilfe sucht - dann kann ich diese Einladung durchaus annehmen.

Auf Einladung zu warten hat auch etwas mit Achtung zu tuen - nur wenn ich Dich bitte, dann achte ich was Du kannst und tust - Dich! Wenn ich es nur unterschwellig forder, dann habe ich keine Achtung vor Dir - das ist mir ein wichtiger Grund warum ich es dann beiben lasse - Ausname siehe oben.
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ fireangel, dann hoffe ich mal das dein liebeszauber nicht irgendwann umschlägt.

ich bin der meinung man kann niemanden mit zauber an einen binden, sowas muss und sollte von ganz alleine kommen.

drück dir aber die daumen, das diese beziehung hält;-)

*wink*
*******duo Paar
1.919 Beiträge
nur Familie
Ich helfe nur der Familie und hier ist es leider auch nicht überall erwünscht *snief*

Unsere Lebensqualität ist jedoch schon um einiges gestiegen und einen Arzt braucht man nur noch für Knochenbrüche.

Ich hole mir nachträglich die Erlaubnis, wenn ich etwas festgestellt haben, wo man tätig werden muß. Wenn es nicht gewünscht wird, dann ist es eben so. Ich zwinge mich niemanden auf!

Gruß
frankenduo (m)
*********ight Frau
34.147 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
@ frankenduo *top* gute einstellung
also ich weiß net wo ich es schreiben kann..war vor jahren bei einer schamanin,eine seelenzurückholung...es hat mir bei meiner heilung sehr geholfen..bin wieder sehr gesund und fühle mich sehr gut...lg
Kerzenmagie
also dann schreib ich meine hilfe auch mal auf. ich beschäftige mich ja noch nicht so lange mit magie. sie war zwar immer da, aber ich habe sie ja immer nur hin genommen. seit kurzem übe ich mich in kerzenmagie und ich hole auch immer das einverständnis ein. für eine sehr gute freundin habe ich schon öfters eine kerze brennen lassen und ich denke es hat schon geholfen. ich hab es auch mal für mich probiert (in sachen mann finden) aber bis jetzt noch keinen erfolg damit gehabt. auch das räuchern finde ich hilft sehr. zur reinigung und um klare gedanken zu finden. lg an euch alle
sueti *wink*
Mal ein gelungenes Beispiel von mir persönlich.
Als ich offen war für eine neue Beziehung, habe ich mir eine schöne Statue ausgesucht mit einem Liebespaar und noch einige Symbole, die für mich Liebe, Erotik, Verbundenheit darstellen. Um Beispiele auch ein Definpaar, dass die Verspieltheit und Sensitive "locken" sollte. Dann habe ich in der "Beziehungecke" nach dem Feng Shiu diese Dinge schön aufgestellt mit einer Kerze und Blumen und ebenso meinen persönlichen "Zauberspruch" in mir getragen .. und es hat sich alles zum Besten gefügt.... *g*
*****_by Frau
279 Beiträge
generell sollte man nichts tun ohne die Einwilligung des Gegenübers denn dann würde er in seiner freien Entscheidung beeinflusst werden.

Es ist jedoch nicht verkehrt denjenigen in seinen Schutzkreis mit ein zu beziehen und um ihm die Kraft zu geben die er braucht seinen Weg zu finden.
ja das sehe ich auch so..werde bald einen termin nochmal machen bei meiner schamanin....werde dann berichten wie es mir erging..lg an alle...
wenn ich kann helf ich gerne
egal was und wo-ist einfach meine art und selbstverständlich




evtl braucht man auch selbst mal hilfe und ist dann sicher auch froh wen jemand helfen kann
Hmmm
ich habe eine ganz eigene Einstellung zum helfen - Menschen, die ich sehr gerne mag oder die mir eben wichtig sind, denen helfe ich unheimlich gerne, ohne dass das jemand verlangt...ich biete es an.

Allerdings nicht mit Beschwörungen, sondern durch Gespräche und Taten.

Ich behaupte mal, ich existiere erst oder fühle mich erst vollständig, wenn ich für jemanden da sein kann und mag das Gefühl nicht besonders, nicht helfen zu dürfen, allerdings dränge ich mich nicht mehr auf, das hab ich früher getan.

Eine Freundin warf mir mal etwas genervt Altruismus vor, aber ich fühle mich so wohl und dann soll man es auch beim anderen lassen können.

Die meisten Leute haben ohnehin ein Problem damit, wenn man nicht so ist wie sie selbst und nicht ihre Art Wahrheit teilt.
Meine Clan Leiterin hat immer gesagt das wir nur mit erlaubniss helfen dürfen. Denn man weiß nie wie die anderen reagieren.

Ich habe einmal jemandem geholfen der davon nichts wusste und das ging so was von schief ...
Es sollte ein Schutzzauber werden, aber weil der andere das nicht wusste und mir meine erlaubniss gegeben hat hat sich der Zauber ins gegenteil umgewandelt. War nicht so schön.
Deswegen helfe ich nur noch wenn ich drum gebeten werde.

Zu dem finde ich das besser weil der andere dann den Zauber in sich aufnehmen kann und nicht blockt.
ein paar Gedanken
ich binn wohl keine Hexe - hab ja nen Pi...

Trotzdem und obwohl ich dabei bin, oft ganz aua, zu lernen die dinge so sein zu lassen wie sie sind, ausser ich werde gebeten.....

wer Hilfe braucht hat oder empfängt ja Energie die wir als negativ bewerten - die ihm ein Spannungsfeld erzeugen kann in dem er lernt und sich entwickelt.
wenn man ihm mit Energie (eines Zaubers, eine Amulettes, etc) hilft (ohne von ihm aufgefordert zu sein), dann entsteht doch auch wieder ein neues Spannungsfeld - zw. der Energie die wir als negativ betrachten und derjenigen die wir, weil positiv empfunden, "verabreichen" -- daraus wird wieder Lernen entstehen -???? damit natürlich eher neues Schmerz.

hilft es mir wenn ich ungefragt heilsame Energie (in welcher Form auch immer) ausübe? Ja! ich klann ja nicht sehen, das der Arme so leidet und leide darunter. Mein Leiden zu mindern ist sicher gestattet - ein Interessenkonflickt - ich weiß, deshalb schreib ich ihn ja.

vieles was ich zu meinem Schutz oder dem meiner Interessen tue, greift in das Energiefeld von Anderen ein - zu dern Vor - oder Nachteil - hm, bin ich wieder bei der selben Frage.
*********_luw Paar
384 Beiträge
ich (herr luw) möchte dazu eine kleine Geschichte erzählen die mir selbst passiert ist. Diese passt sehr gut zum Thema.

Meine Frau hat sich über einen passierten Umstand sehr geärgert und hat sich etwas zurück gezogen.
Da es für mich ein leichtes ist Ihre Gefühle zu beeinflussen wollte ich Ihr helfen. Nach ca. einer halben Minute war Ihr Ärger weg, verflogen.
Allerdings ist Ihr sehr schnell aufgefallen, das diese Phase des Ärgerns viel zu schnell vorbei war. Ihr "Kopf" war noch nicht so weit, Ihr Gefühl war schon lange wieder "normal".
Ich war der Meinung Ihr damit zu Helfen. Sie hat mich darauf angesprochen ob ich mich in Ihr Gefühlsleben eingemischt habe. Ich habe das bestätigt. Darauf hin war Sie auf mich mehr verärgert als auf den passierten Umstand von vorher. Es hat etwas gedauert bis ich dahinter gekommen bin warum, ich habe Ihr doch geholfen?

Sie wollte diese Phase aber durchmachen, langsam abbauen. Das Gleichgewicht Ihrer Gefühle wieder herstellen lassen. Ohne Hilfe von aussen.

Für mich war dies ein sehr bedeutender Einschnitt auf meinem Weg.

Ja, ich bin Heiler und ja ich kann Menschen helfen, aber wollen die Menschen dies auch. Sind Sie bereit für einen Wandel? Für Ihre persönliche Heilung?

Seit diesem Augenblick habe ich sofort eingestellt, anderen ohne "Erlaubnis" ohne gefragt oder gebeten worden sein zu helfen.
Jeder hat für Seine persönliche Situation einen "Auslöser" einen Grund und manchmal muss man einen Teil des Weges alleine gehen. Um zu sehen, wo seinen eigenen Grenzen liegen.

Ich sage persönlich: NEIN, keine Hilfe ohne "Erlaubnis".
Es liegt in unserer Verantwortung mit unseren Gaben, unserem Talent umzugehen und dies berücksichtigt auch Menschen Ihrem "Freiraum" zu lassen, selbst wenn wir erkennen können, das es für den Betroffenen "schädlich" und nicht der richtige Weg ist. Wie gesagt, für uns ist es nicht der richtige Weg, jedoch für diesen Menschen in diesem Moment schon. Egal ob positiv oder negativ.
Ich begleite die Menschen und bin in Ihrer nähe, dass wenn Sie mich brauchen, ich für Sie da bin.

Viele liebe Grüße und Stärke

Seòsaidh
zu dem Beitrag von Herr_Frau_luw
ich denke, dass es umso schwieriger ist, je näher man einem Menschen steht.

Mir fällt es leichter, die Energien und Emotionen von Menschen klar und deutlich wahrzunehmen, zu denen ich real einen "gesunden" Abstand habe.

Und dann spüre ich auch, wer bereit ist meine Hilfe zu empfangen, wo eine Verbundenheit besteht und wo kein reiner Energiefluß zustande kommt.

Wenn ich aber diese Bindung wahrnehme, dann helfe ich auch ohne Erlaubnis und mein Gefühl hat mich bisher selten im Stich gelassen. Es tut gut, wenn Hilfe ankommt und Menschen berührt.

Sicher gibt es immer wieder Menschen, die die Hilfe nicht annehmen können oder wollen. Dann segne ich diese Menschen und bin für sie da, wenn sie es brauchen.
*********1974 Mann
109 Beiträge
Die Ursache des Helfen wollen
Um die Frage zu beantworten, zu können ob man ungefragt hilft, stellt sich die Frage nach der Motivation.

In der Regel helfen Menschen aus dem Mitleid, sie sehen xy und können den anderen darin nicht lassen, also meinen sie müssen dem jenigen helfen..

Aus Mitleid zu helfen ist falsch. Es nimmt dem Wesen die Möglichkeit seine Erfahrung zu machen, die er sich ausgesucht hat.
Hat das Wesen genügend für sich Erfahren, so wird es sein System verlassen, wie es in eine solche Situation kommt.
Entweder wird es, dieses alleine schaffen oder er wird jemand im außen um Hilfe bitten, der es dann erklärt.

Der geringste Teil bedarf ungefragte Hilfe, diese sind göttlich geführt und man handelt dann "Auftrag".

Nun werden viele Aufgrund ihrer Fähigkeiten das "Gefühl" haben sie sollten handeln, jedoch obliegen sie dort dann oft dem unbewußten Mitleidsaspekt..
*****har Paar
41.020 Beiträge
Viele Menschen wollen anderen nur deshalb helfen, weil sie es nicht aushalten, deren Leid mit ansehen zu müssen.

Das ist dann aber kein Mitgefühl, sondern Egoismus: Man will sein eigenes Leid lindern ...

(Der Antaghar)
Antaghar
genau das habe ich damit gemeint - aber sich selber zu entlastn - ist das nun erlaubt oder richtig..?

oder abhängig davon zu sein sich selber zu beweisen ....? was ja auch manchmal ein Faktor ist.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ rub_rub2
Ich halte es für okay, sich selbst zu entlasten - solange man dazu nicht andere, die vielleicht gar keine Hilfe wollen, dafür "mißbraucht". Dann lieber lernen, auch mal das Leid anderer auszuhalten und bei ihnen zu lassen.

Außerdem hab ich sehr schlechte Erfahrungen damit gemacht, einfach jemandem auf energetischem oder schamnischem Weg ungefragt zu helfen - das fiel bisher stets auf mich selbst zurück. Also ist das Thema für mich erledigt (ich will ja nicht mir selbst schaden).

Und ich hab gelernt, einfach auch mal auszuhalten, dass nicht jeder die Hilfe will, die man ihm anbietet. Also bleibt es auch in seiner Verantwortung, so wie ich das sehe, dass er lieber in seinen Problemen steckenbleibt und sich womöglich darin suhlt und interessant vorkommt ...

(Der Antaghar)
********chen Frau
79 Beiträge
Und ich denke dieses Lernen, das Leid anderer auszuhalten und mich selbst zurückzuhalten, fordert die Auseinandersetzung mit mir selbst.

Warum kann ich nicht "einfach" mich rausziehen, warum kehren meine Gedanken immer wieder zu demjenigen zurück.

Hierbei kann ich selbst viel über mich entdecken. Ohne den anderen ungefragt und ohne Erlaubnis zu "helfen". Für ihn ist es ja vielleicht keine Hilfe. Nur für mich ?!

Die Mondfrau
Ich habe eben mit Interesse Eure Beiträge gelesen und bringe nun meine Erfahrungen mit ein.

Bevor ich jemandem helfe hole ich mir die Erlaubnis von der Person ein und dann bitte ich sein Höheres Selbst um Erlaubnis. Erst wenn ich beides habe, helfe.
Außer bei einem Unfall oder einer Situation, bei der die Person plötzlich ihr Bewußtsein verliert. Da bitte ich ihr Höheres Selbst um Erlaubnis.
Ich habe da manchmal auch schon ein klares NEIN bekommen.

Das habe ich nicht immer so gemacht. Manchmal handelte ich eigensinnig, weil, wie teilweise in den Beiträgen auch beschrieben, ich mit meinem eigenen Leiden nicht umgehen konnte. Ich bekam dann von der geistigen Welt ganz heftig auf die Finger.
Und mir ging es dann schlecht.

Seit ich mich so annehme wie ich bin, mit all meinen Gefühlen, egal ob sie mir gefallen oder nicht, habe ich keinen Drang mehr anderen helfen zu müssen.
Ich kann es nun gut sehen wenn jemand, der/die wie die Raupe eben seine Zeit braucht, leidet.
Oftmals sehe ich dann meinen eigenen Weg, auf dem auch ich meine Zeit brauchte um mich zu entpuppen.

Ich bin für den Menschen da, höre ihm zu und erzähle von meinen Erfahrungen. Dabei habe ich die Erfahrung gemacht, daß das erstmal Hilfe genug ist für ihn.

Ich bin dankbar, daß mir die Zeit gelassen wurde mich zu ent-wickeln zu der glücklichen Frau, die ich heute bin.

Mögen alle Menschen glücklich sein

Renate
den meisten menschen hilft schon ein nettes wort ein offenes ohr eine liebe geste damit kann man nichts falsch machen und da würde ich auch voher nicht fragen den es sind alltägliche dinge die aber helfen die seele ins gleichgewicht zu bringen

lg dragonheart4
Danke

kopiert




ich selbst hatte schon einmal das Erlebnis: vor einer schweren Operation hat mir eine Freundin einen Heilstein geschenkt und mir das Versprechen abgenommen, diesen Stein so oft wie möglich zu tragen. Da ich damals nicht viel damit anfangen konnte, aber die Geste so unglaublich süß fand habe ich mich an das Versprechen gehalten. Und siehe da, der Arzt konnte es nicht fassen, wie gut (bei mir etwas kompliziert) der Heilungsprozess ablief. Seitdem fing ich an mich selbst mit Heisteinen zu beschäftigen und bin nun auch ein alter Hase in dem Bereich. Da ich selbst mal eine skeptische "Ungläubige" war, kann ich diese Haltung akzeptieren, helfe aber trotzdem wo ich Möglichkeiten sehe, mache es aber offen. d.h. ich sage dem Betroffenen, das wird Dir helfen, selbst wenn Du nicht daran glaubst...aber schaden kann es nicht, darum nehmen viele diese ungebetene Hilfe an und 80% derer kommen später nochmal mit der Bitte hier oder da zu helfen.
...selbst wenn es NUR ein nettes Wort oder eine liebe Geste war...es hilft....
helfersyndrom
da ich vor einigen jahren des helfersyndroms bezichtigt wurde, habe ich es augegeben hilfe anzubieten, habe aber immer ein offenes ohr wenn jemand um hilfe bittet, sei es im kräuter, reiki oder liebeszauberbereich.
natürlich sollte aber genau abgewägt und hinterfragt werden wenn es sich zum beispiel um liebeszauber handelt, die motive sollten vor allem nicht aus falschem oder verletztem solz entspringen, denn die geister die ich rief.........
bei reiki sehe ich es anders und stelle auch ungefragt personen ins licht, von denen ich denke sie können es gebrauchen oder mir schaden.

mit kräutern gehe ich sehr vorsichtig um und verwende nur das, wo ich 100% sicher bin keinen schaden anzurichten.

also fakt ist das es mich tierisch freut wenn ich helfen darf und diese hilfe dann auch so einiges bewirkt.

lg mica
...
(Der) Antaghar hat schon viel wichtiges, was häufig nicht gesehen wird/werden will, dazu gesagt.

Wenn es z.B. um Krankheit geht - ohne das Durchleben mancher Krankheit, wird manchen Menschen auch genommen zu denen zu werden die sie werden würden/könnten.
Krankheit hat nicht nur negative destruktive Aspekte. Für manche ist durchaus auch durchstandene Krankheit eine Art Initiationsweg, Pforte zu einem tiefergehenden bewussteren Dasein.
Schamanen früherer Kulturen waren selbst selten die rubustesten und gesündesten Menschen.
Heilmittel wurden in der Regel deshalb entdeckt, weil jemand in grosser Not zunächst selbst verschiedenstes versuchte um diese Not zu lindern. Daher kommt ursprüngliches Arzneimittel- /Kräuter-/Drogenwissen, was anschliessend weitergegeben wurde.
Ein Heiler hat nur zunächst nur dies weitergeben was er/sie am eigenen Leib, Geist, Psyche/Seele erfahren hat.

Also wenn, dann nur mit ausdrücklichem Einverständnis.
Wenn es um schwere Krankheiten geht, dann nur mit begleitender guter Facharztbetreuung.

Von etwas völlig überzeugt zu sein und sich sicher zu sein bedeutet nicht zwangsläufig "objektiv" wirklich etwas zu wissen und etwas bewirken zu können.
Auch das erfodert gelegentlich echte Verifizierung/Falsifizierung.
Jeder Mensch ist mehr oder weniger (je nach Ausgangsvoraussetzungen, Anlagen und Ausbildung) unbewusst am Konstruktionsprozess seiner subjektiven Wirklichkeit und seiner subjektiven Realitätswahrnehmung beteiligt.
Niemand kann ungefragt wirklich! "wissen" was für jemand Anderes "gut" ist.

Jedes lebendige Leben besteht "auch" aus Ungerechtigkeit, Schmerz, Leid und Tod,..., neben angenehmeren Erfahrungen.
Dies ist eine normale Erkenntnis des erwachsen werdens.

Ein liebender, konstruktiver Mensch hat Mitgefühl mit allem Leben.

Mitleiden ist nicht selten "Selbstbeweihräucherung" , durchaus auch im Sinne einer "Schutzräucherung", eine Abwehr die verhindern soll das eigene ggf. "leidige" Leben nicht genauer ansehen zu müssen und lieber oder gezwungen sich auf Andere zu konzentrieren, als da wo ggf. selbst Handlungsbedarf bestünde. Es ist gleichermassen anmassend, da niemand "wirklich" das Leiden eines Anderen Lebewesen vergleichbar mitleiden kann.

Jeder hat andere Automatismen, Wege, zu "mehr oder weniger" relativer Veränderung/Wachstum. Wer will also, als nicht "dieses" betroffene Lebewesen entscheiden, ob sich jemand unnötig und ggf. unnötig lang in einem Leiden befindet.

------------------------------------------------------

Wenn es sich ggf. um "andere" nicht krankheitsbedingte, objektiv lebensbedrohliche Situationen handelt:

Wenn Zeit bleibt: Objektiv klären wie die Situation "wirklich" ist. Sich nicht nur auf die subjektiven, emotionalen Angaben der Hilfesuchenden verlassen.
Möglichst, sofern es eine "Gegenseite" gibt, ist diese vorher anzuhören.
Versuchen "objektiv" zu bleiben - auch wenn es sich um nahestehende Personen handelt.
Wenn eine ungewöhnliche, nicht anders lösbare Situation schlussendlich zuletzt "ungewöhnliche Methoden" erfordern sollte, dann in emotionsloser Nüchternheit und Klarheit und absoluter Verantwortung für die Folgen. Jedes Leben hat ein Recht auf Leben. Verteidigung muss verantwortlich angemessen sein und sollte die objektivierte! Gefährdungslage nicht übersteigen. Wie bei allgemeiner Selbstverteidigung auch.

Wer sich selbst überschätzt schadet sich und Anderen.

Ohne zu "moralisieren", bewährte! Verhaltensvorschläge:

Wer hilft hilft (er/sie wird "dehalb" nicht zwangsläufig zu einem "Guten" Menschen. Vorherige objektive! eigene "Schuld" lässt sich damit auch nicht abtragen). Wer hilft bewahrt stillschweigen.
Er/Sie poliert nicht das eigene Ego damit auf. Er/Sie nimmt (aus meiner Sicht - wenn es sich nicht gerade um einen Krankheits-/GesundheitsBeruf handelt) keine Gegenleistung. Ein Geschenk von Herzen wäre für mich ggf. o.k.
Er/Sie verpflichtet den Geholfenen dazu, dies nicht wahllos herumzuerzählen.

Anmerkung:
Vieles erledigt sich von Allein. Jeder Körper hat Selbstheilungkräfte.

Wer sich "magische Erfolge" ohne nachprüfbare Objektivierung zuordnet,
betrügt sich und andere - bewusst oder unbewusst. Beides ist erfahrungsgemäss das Ende jeder objektivierbaren Weiterentwicklung. Meist noch bevor viel objektivierbares jemals stattfand. Oft wird vieles/alles was "wünschenswert" verläuft auf dem subjektiven magischen Konto gutgeschrieben. Wenn etwas schlecht ausgeht, war dann häufiger pösepöse Schwarze Magie daran schuld.
(Erfahrungen aus dem meist nur vermeintlich "magischen" Kindergarten bis Irrenhaus)

Für vielen "magischen Schnickschnack" wie z.B. "Auftrags-Liebeszauber" etc. gibt es meist eine gute Chance dass sich etwas auch ohne
die "subjektive", zweifelhafte magische "Hilfe" so oder so entwickelt.
(Was nicht bedeutet, dass es für nahezu alles nicht entsprechendes gibt - Objektivierbares bewegt sich IMHO (nach vielen Fakten) deutlich weniger als im Promillebereich des wirtschaftlich "erfolgreich" Angebotenen)

Ohne Objektivierung landen sehr viele auf einer Zwischen- oder Endstation eines infantilen Grössenwahns.
Was manche für das unbedarfte Klientel dann noch "eindrucksvoller" macht *lach*
Alle sonst angeblich erfolgreichen "professionellen" Anbieter, die wir bisher testeten, konnten bislang NullKommaNichts - bis auf ein wenig psychologische Manipulationsfähigkeiten.
Geht nur mit einem Tester der seine Emotionen beherrschen kann.
Totlachen führt auch nicht zu objektiven Ergebnissen.
Placebo-/Noceboeffekte gibt es immer, wenn etwas irgendwie beeindruckt.

Menschen die etwas FÜR WAHR HALTEN (Glauben bedeutet lediglich "Vermuten"), ohne jegliche Verifikation (mühsam aber immer lohnenswert) sind dafür wesentlich anfälliger als Andere.
Auch für negative Auswirkungen. Einschliesslich "magischer Verfolgungswahn" u.v.m.

Am Rande:
Eine mittlerweile "erfolgreiche" "Hexe" (die ich im übrigen sonst sehr gerne mochte), die IMHO nicht in der Lage war sich nur auf grundlegende diverse Ausbildungen einzulassen/durchzuhalten - womit ich nicht explizit auf diverse magische "Berufskrankheiten" hinweisen möchte, rief mich nach Jahren, vor einigen Tagen an:

"Ich hatte die klare Vision, dir ginge es sehr schlecht, du wärst totkrank oder in Lebensgefahr.
Ich möchte gern vorbeikommen und Dir helfen".

• Nönö, bis gerade ging es mir mehr als hervorragend*zwinker*

""Hmm", ich täusche mich da eigentlich nie! (Standartsatz), aber ich würde auch so so gerne einmal vorbeikommen wollen, um zu reden oder so, am Telefon geht das nicht,..."

Im esoterischen Supermarkt der Wichtigkeiten und Eitelkeiten, Bedürfnisse, unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte, ergänzen sich infantiler Glauben und infantiler Grössenwahn prächtig, bis es ernsthafte Folgen gibt (die Ähnlichkeit zu manchen Religionsmechanismen ist dabei nicht nur zufällig).
Geldverlust wäre da ggf. eine noch weniger ernsthafte Folge.

Nur meine Meinung auf unzähligen Fakten begründet - Ohne verbindlichen "Wahrheitsanspruch".

Wer "Stimmen" hört die ihn/sie beauftragen und/oder in göttlichem/teuflischen oder was auch immer für einem "inneren Auftrag handelt" - also sehrsehr Wichtig ist und sei es nur als "Werkzeug", wird meist meinen Ratschlag zu mehr Objektivierung nicht mehr annehmen wollen/können...

Jedoch Keine Regel ohne Ausnahme.
hast Du ..
. nicht den Eindruck gehabt, dass es IHR schlecht gehen könnte??
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