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(Der) Antaghar hat schon viel wichtiges, was häufig nicht gesehen wird/werden will, dazu gesagt.
Wenn es z.B. um Krankheit geht - ohne das Durchleben mancher Krankheit, wird manchen Menschen auch genommen zu denen zu werden die sie werden würden/könnten.
Krankheit hat nicht nur negative destruktive Aspekte. Für manche ist durchaus auch durchstandene Krankheit eine Art Initiationsweg, Pforte zu einem tiefergehenden bewussteren Dasein.
Schamanen früherer Kulturen waren selbst selten die rubustesten und gesündesten Menschen.
Heilmittel wurden in der Regel deshalb entdeckt, weil jemand in grosser Not zunächst selbst verschiedenstes versuchte um diese Not zu lindern. Daher kommt ursprüngliches Arzneimittel- /Kräuter-/Drogenwissen, was anschliessend weitergegeben wurde.
Ein Heiler hat nur zunächst nur dies weitergeben was er/sie am eigenen Leib, Geist, Psyche/Seele erfahren hat.
Also wenn, dann nur mit ausdrücklichem Einverständnis.
Wenn es um schwere Krankheiten geht, dann nur mit begleitender guter Facharztbetreuung.
Von etwas völlig überzeugt zu sein und sich sicher zu sein bedeutet nicht zwangsläufig "objektiv" wirklich etwas zu wissen und etwas bewirken zu können.
Auch das erfodert gelegentlich echte Verifizierung/Falsifizierung.
Jeder Mensch ist mehr oder weniger (je nach Ausgangsvoraussetzungen, Anlagen und Ausbildung) unbewusst am Konstruktionsprozess seiner subjektiven Wirklichkeit und seiner subjektiven Realitätswahrnehmung beteiligt.
Niemand kann ungefragt wirklich! "wissen" was für jemand Anderes "gut" ist.
Jedes lebendige Leben besteht "auch" aus Ungerechtigkeit, Schmerz, Leid und Tod,..., neben angenehmeren Erfahrungen.
Dies ist eine normale Erkenntnis des erwachsen werdens.
Ein liebender, konstruktiver Mensch hat Mitgefühl mit allem Leben.
Mitleiden ist nicht selten "Selbstbeweihräucherung" , durchaus auch im Sinne einer "Schutzräucherung", eine Abwehr die verhindern soll das eigene ggf. "leidige" Leben nicht genauer ansehen zu müssen und lieber oder gezwungen sich auf Andere zu konzentrieren, als da wo ggf. selbst Handlungsbedarf bestünde. Es ist gleichermassen anmassend, da niemand "wirklich" das Leiden eines Anderen Lebewesen vergleichbar mitleiden kann.
Jeder hat andere Automatismen, Wege, zu "mehr oder weniger" relativer Veränderung/Wachstum. Wer will also, als nicht "dieses" betroffene Lebewesen entscheiden, ob sich jemand unnötig und ggf. unnötig lang in einem Leiden befindet.
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Wenn es sich ggf. um "andere" nicht krankheitsbedingte, objektiv lebensbedrohliche Situationen handelt:
Wenn Zeit bleibt: Objektiv klären wie die Situation "wirklich" ist. Sich nicht nur auf die subjektiven, emotionalen Angaben der Hilfesuchenden verlassen.
Möglichst, sofern es eine "Gegenseite" gibt, ist diese vorher anzuhören.
Versuchen "objektiv" zu bleiben - auch wenn es sich um nahestehende Personen handelt.
Wenn eine ungewöhnliche, nicht anders lösbare Situation schlussendlich zuletzt "ungewöhnliche Methoden" erfordern sollte, dann in emotionsloser Nüchternheit und Klarheit und absoluter Verantwortung für die Folgen. Jedes Leben hat ein Recht auf Leben. Verteidigung muss verantwortlich angemessen sein und sollte die objektivierte! Gefährdungslage nicht übersteigen. Wie bei allgemeiner Selbstverteidigung auch.
Wer sich selbst überschätzt schadet sich und Anderen.
Ohne zu "moralisieren", bewährte! Verhaltensvorschläge:
Wer hilft hilft (er/sie wird "dehalb" nicht zwangsläufig zu einem "Guten" Menschen. Vorherige objektive! eigene "Schuld" lässt sich damit auch nicht abtragen). Wer hilft bewahrt stillschweigen.
Er/Sie poliert nicht das eigene Ego damit auf. Er/Sie nimmt (aus meiner Sicht - wenn es sich nicht gerade um einen Krankheits-/GesundheitsBeruf handelt) keine Gegenleistung. Ein Geschenk von Herzen wäre für mich ggf. o.k.
Er/Sie verpflichtet den Geholfenen dazu, dies nicht wahllos herumzuerzählen.
Anmerkung:
Vieles erledigt sich von Allein. Jeder Körper hat Selbstheilungkräfte.
Wer sich "magische Erfolge" ohne nachprüfbare Objektivierung zuordnet,
betrügt sich und andere - bewusst oder unbewusst. Beides ist erfahrungsgemäss das Ende jeder objektivierbaren Weiterentwicklung. Meist noch bevor viel objektivierbares jemals stattfand. Oft wird vieles/alles was "wünschenswert" verläuft auf dem subjektiven magischen Konto gutgeschrieben. Wenn etwas schlecht ausgeht, war dann häufiger pösepöse Schwarze Magie daran schuld.
(Erfahrungen aus dem meist nur vermeintlich "magischen" Kindergarten bis Irrenhaus)
Für vielen "magischen Schnickschnack" wie z.B. "Auftrags-Liebeszauber" etc. gibt es meist eine gute Chance dass sich etwas auch ohne
die "subjektive", zweifelhafte magische "Hilfe" so oder so entwickelt.
(Was nicht bedeutet, dass es für nahezu alles nicht entsprechendes gibt - Objektivierbares bewegt sich IMHO (nach vielen Fakten) deutlich weniger als im Promillebereich des wirtschaftlich "erfolgreich" Angebotenen)
Ohne Objektivierung landen sehr viele auf einer Zwischen- oder Endstation eines infantilen Grössenwahns.
Was manche für das unbedarfte Klientel dann noch "eindrucksvoller" macht
Alle sonst angeblich erfolgreichen "professionellen" Anbieter, die wir bisher testeten, konnten bislang NullKommaNichts - bis auf ein wenig psychologische Manipulationsfähigkeiten.
Geht nur mit einem Tester der seine Emotionen beherrschen kann.
Totlachen führt auch nicht zu objektiven Ergebnissen.
Placebo-/Noceboeffekte gibt es immer, wenn etwas irgendwie beeindruckt.
Menschen die etwas FÜR WAHR HALTEN (Glauben bedeutet lediglich "Vermuten"), ohne jegliche Verifikation (mühsam aber immer lohnenswert) sind dafür wesentlich anfälliger als Andere.
Auch für negative Auswirkungen. Einschliesslich "magischer Verfolgungswahn" u.v.m.
Am Rande:
Eine mittlerweile "erfolgreiche" "Hexe" (die ich im übrigen sonst sehr gerne mochte), die IMHO nicht in der Lage war sich nur auf grundlegende diverse Ausbildungen einzulassen/durchzuhalten - womit ich nicht explizit auf diverse magische "Berufskrankheiten" hinweisen möchte, rief mich nach Jahren, vor einigen Tagen an:
"Ich hatte die klare Vision, dir ginge es sehr schlecht, du wärst totkrank oder in Lebensgefahr.
Ich möchte gern vorbeikommen und Dir helfen".
• Nönö, bis gerade ging es mir mehr als hervorragend
""Hmm", ich täusche mich da eigentlich nie! (Standartsatz), aber ich würde auch so so gerne einmal vorbeikommen wollen, um zu reden oder so, am Telefon geht das nicht,..."
Im esoterischen Supermarkt der Wichtigkeiten und Eitelkeiten, Bedürfnisse, unerfüllten Wünsche und Sehnsüchte, ergänzen sich infantiler Glauben und infantiler Grössenwahn prächtig, bis es ernsthafte Folgen gibt (die Ähnlichkeit zu manchen Religionsmechanismen ist dabei nicht nur zufällig).
Geldverlust wäre da ggf. eine noch weniger ernsthafte Folge.
Nur meine Meinung auf unzähligen Fakten begründet - Ohne verbindlichen "Wahrheitsanspruch".
Wer "Stimmen" hört die ihn/sie beauftragen und/oder in göttlichem/teuflischen oder was auch immer für einem "inneren Auftrag handelt" - also sehrsehr Wichtig ist und sei es nur als "Werkzeug", wird meist meinen Ratschlag zu mehr Objektivierung nicht mehr annehmen wollen/können...
Jedoch Keine Regel ohne Ausnahme.