@******ind
Ich glaube, es ist gar nicht so absolut wichtig, ob wirklich so ganz alles stimmt.
Es ist wichtig, dass es diese Blätter gibt. Es ist noch wichtiger, dass wir uns für sie interessieren.
Die Blätter bewirken unheimlich viel in uns, denn sie konfrontieren uns ernsthaft mit der Endlichkeit unseres hiesigen Lebens und mit der Verantwortung, die wir mit unserer Geburt für das Leben übernommen haben. Für unser eigenes Leben, das unserer Freunde, der Mitmenschen, der Natur.
Erst wenn wir zu jeder Frage der Herausforderung unseres Lebensschicksales bidingungslos: "Ja! Mit bestem Wissen und Gewissen erledigt" sagen können, sind wir menschlich gereift.
Mein Onkel sagte damals am Abend nach der Geburtstagsfeier bei der Verabschiedung noch zu mir: "Pass ja auf dich auf! Und machs gut! und ergiß nicht, dass ich gerne das Holzauslegeboot aus Tahiti von der Eugenie hier im Haus hätte. Weißt eh, ich wäre bei ihr geblieben, hätte ich nicht dadurch meine Staatsbürgerschaft verloren. Und pass ja auf dich auf!"
Bei der Heimfahrt hatten wir uns noch darüber unterhalten, dass mein Onkel mit seinen stahlblauen Funkelaugen einfach durch uns durch sah. An uns vorbei, weit weit weg, von Wärme durchdringend und alles wissend.
Tja, zwei Tage später ist es dann wahr geworden. Ich verwette mein letztes Kleidungsstück, dass er wußte, dass dies das letzte Treffen war. Wir wußten es im Prinzip auch, selbst wenn wir es durch rationale Überlegungen überlagerten.
Ich glaube, es ist gar nicht so absolut wichtig, ob wirklich so ganz alles stimmt.
Es ist wichtig, dass es diese Blätter gibt. Es ist noch wichtiger, dass wir uns für sie interessieren.
Die Blätter bewirken unheimlich viel in uns, denn sie konfrontieren uns ernsthaft mit der Endlichkeit unseres hiesigen Lebens und mit der Verantwortung, die wir mit unserer Geburt für das Leben übernommen haben. Für unser eigenes Leben, das unserer Freunde, der Mitmenschen, der Natur.
Erst wenn wir zu jeder Frage der Herausforderung unseres Lebensschicksales bidingungslos: "Ja! Mit bestem Wissen und Gewissen erledigt" sagen können, sind wir menschlich gereift.
Mein Onkel sagte damals am Abend nach der Geburtstagsfeier bei der Verabschiedung noch zu mir: "Pass ja auf dich auf! Und machs gut! und ergiß nicht, dass ich gerne das Holzauslegeboot aus Tahiti von der Eugenie hier im Haus hätte. Weißt eh, ich wäre bei ihr geblieben, hätte ich nicht dadurch meine Staatsbürgerschaft verloren. Und pass ja auf dich auf!"
Bei der Heimfahrt hatten wir uns noch darüber unterhalten, dass mein Onkel mit seinen stahlblauen Funkelaugen einfach durch uns durch sah. An uns vorbei, weit weit weg, von Wärme durchdringend und alles wissend.
Tja, zwei Tage später ist es dann wahr geworden. Ich verwette mein letztes Kleidungsstück, dass er wußte, dass dies das letzte Treffen war. Wir wußten es im Prinzip auch, selbst wenn wir es durch rationale Überlegungen überlagerten.