Ich kann die Gedanken und Einwände von @ Hartgesotten den hier im Westen praktizierten Schamanismus betreffend sehr gut nachempfinden und ihnen zustimmen; insbesondere, was kommerzielle Interessen und esoterischen Mainstream betrifft. Ebenso beschreibt @ Himmlische treffend die ähnlichen Tendenzen im Bereich Tantra. Nicht, dass ich damit diese verwässerten, vielleicht eher (aber nich immer!) kommerziellen Wege gut heiße .... Dennoch habe ich erkennen können, dass Menschen durch die "einfachen Häppchen" erst einmal aus ihre "Hypnose" erweckt wurden und dann Schritt für Schritt ihren Weg gegangen sind, so, wie es ihre Seele für weise hielt. Früher war ich da auch sehr rigoros für das "Original", aber manchmal ist das für Unbedarfte, die eine Sehnsucht in sich spüren, viel zu hart. Warum dann nicht ehrliche aber einfache "Kost"? Jeder darf seinen individuellen Weg finden und gehen.
Wie die Geschichte von Himmlische belegt, ist es auch nicht außergewöhnlich, dass Menschen aus dem Westen in schamanische Traditionen anderer Kulturen eingeweiht werden, wenn sie für würdig erkannt und auserwählt wurden und sich als ehrenhafte Schüler erweisen.
Warum da an der Herkunft (dieser Inkarnation) festhalten? Das die Seele mehr ist, als die Summe der Molekühle dieses Körpers ... davon gehen wir hier doch alle aus. Ich respektiere das wohl begründete NEIN von Hartgesotten. Dennoch finde ich es sehr dankenswert, wenn sich Schamanen und Weise auch weiterhin die Erlaubnis geben, heilsame Wege verantwortungsbewusst weiterzugeben. Eben von Seele zu Seele und von Herz zu Herz. Ich selber hatte für lange Zeit einen indianischen Schamanen als Geistführer. Und was Antaghar schreibt spricht auch eine sehr ermutigende Sprache.
Mein Großvater hat sich zu sehr "geschämt" sein Können offen preiszugeben und hat eher damit im Stillen gewirkt. Wie gut hätte es mir getan, zu wissen, noch so einen "Verrückten" in der Familie zu haben. Das habe ich erst kurz vor seinem Tod erfahren und dann war mir einiges viel klarer.
Die Weitergabe von schamanischen Wissen ist ein heikles und in vielen Seelen wundes Thema. Dafür würde viel gelitten. Aber auch das Leiden ist eine schamanische Prüfung ... Und es ist wohl jetzt eine Zeit der großen Prüfungen.. und eben eine Chance für ein neues, anderes Wachsen. Und ich glaube nicht, dass es dabei um native Herkunft, Sprache, Hautfarbe etc geht... sondern um eine neue Seelensprache. Und die will sozusagen Wort für Wort ganz neu gelernt werden.
Wie die Geschichte von Himmlische belegt, ist es auch nicht außergewöhnlich, dass Menschen aus dem Westen in schamanische Traditionen anderer Kulturen eingeweiht werden, wenn sie für würdig erkannt und auserwählt wurden und sich als ehrenhafte Schüler erweisen.
Warum da an der Herkunft (dieser Inkarnation) festhalten? Das die Seele mehr ist, als die Summe der Molekühle dieses Körpers ... davon gehen wir hier doch alle aus. Ich respektiere das wohl begründete NEIN von Hartgesotten. Dennoch finde ich es sehr dankenswert, wenn sich Schamanen und Weise auch weiterhin die Erlaubnis geben, heilsame Wege verantwortungsbewusst weiterzugeben. Eben von Seele zu Seele und von Herz zu Herz. Ich selber hatte für lange Zeit einen indianischen Schamanen als Geistführer. Und was Antaghar schreibt spricht auch eine sehr ermutigende Sprache.
Mein Großvater hat sich zu sehr "geschämt" sein Können offen preiszugeben und hat eher damit im Stillen gewirkt. Wie gut hätte es mir getan, zu wissen, noch so einen "Verrückten" in der Familie zu haben. Das habe ich erst kurz vor seinem Tod erfahren und dann war mir einiges viel klarer.
Die Weitergabe von schamanischen Wissen ist ein heikles und in vielen Seelen wundes Thema. Dafür würde viel gelitten. Aber auch das Leiden ist eine schamanische Prüfung ... Und es ist wohl jetzt eine Zeit der großen Prüfungen.. und eben eine Chance für ein neues, anderes Wachsen. Und ich glaube nicht, dass es dabei um native Herkunft, Sprache, Hautfarbe etc geht... sondern um eine neue Seelensprache. Und die will sozusagen Wort für Wort ganz neu gelernt werden.