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Jahresrückblick / Dankbarkeit

Jahresrückblick / Dankbarkeit
Allenthalben wird ja nun die Tradition gepflegt auf das ausgehende Jahr zurückzuschauen. Wirkungsvoll und einladend für nährende Ereignisse im Neuen Jahr wird das besonders, wenn wir benennen, für was wir besonders dem alten Jahr Dank sagen möchten. Das bereinigt, befreit Herz und Seele und öffnet für segensreiches Neues. Ich möchte uns einladen dankbar Abschied zu nehmen.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Dankbar sein zu dürfen ...
... ist ein wundervolles Geschenk.

Wir beide danken allen, die hier immer wieder mutig und offen mitschreiben, sich aktiv beteiligen und mit dem Herzen dabei sind! Aber natürlich auch allen, die einfach nur mitlesen und sich ihre Gedanken machen!

Insbesondere danken wir auch all denen, die uns in Diskussionen herausgefordert, uns sachlich widersprochen und uns Argumente sachlich und freundlich um die Ohren gehauen haben - denn wir haben dadurch eine Menge lernen dürfen. Jede Krise ist eine Chance zu wachsen und zu lernen, jede wilde Diskussion ist etwas, das uns voranbringt in diesem Leben - solange sie nich von püersönlichen Angriffen und gegenseitigem Niedermachen gelenkt ist, solange nicht die Macht der Asuras überwiegt, sonder die des Lichts und der Erkenntnis.

Und natürlich danken wir auch all jenen, die unsere Weltsicht teilen, die einen ähnlichen Weg wie wir gehen und uns verstehen, die Freunde und Gefährten hier im Joyclub sind.

Am allermeisten bedanken wir uns bei allen, die uns offen, ohne Scheuklappen und frei von Vorurteilen "zugehört" und ernsthaft versucht haben, unsere Fragen, unsere wohlgemeinten "Provokationen" und unseren nahezu unstillbaren Forscherdrang, unsere Neugierde zu verstehen - und ernsthaft sowie offen darauf eingegangen sind, ohne jedes einzelne Wort gleich zu zerpflücken oder uns gleich persönlich zu attackieren oder niederzumachen oder gar der Lächerlichkeit preiszugeben

Sie waren offen für das Ganze und darum bemüht, alles in seiner Gesamtheit zu verstehen, anstatt sich an einzelnen Begriffen und Bedeutungen festzubeissen. Sie haben gewusst, dass man nichts auch nur ansatzweise verstehen kann, wenn man nicht auch mal fragt und nach Erklärungen sucht, auch dort, wo es eventuell gar keine Erklärungen gibt. Denn das von vornherein einfach nur hinznunehmen, ist Fatalismus; ein nachdenklicher spiritueller Mensch hinterfragt alles, bevor er weiß, dass er nicht alles wissen kann.
Durch all diese Menschen haben auch wir uns im letzten Jahr mal wieder ernst genommen gefühlt und all die Anstöße erhalten, die uns im nächsten Jahr hoffentlich weiter bringen werden.

Aufrichtigen Dank an Euch alle und Gottes Segen für Euch im neuen Jahr!

(Der Antaghar)
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich danke allen, die in dieser gruppe sich rege beiteiligen und auch allen, die fleissig mitlesen.

ich habe durch euch so vieles gelernt, das ich es gar nicht alles in worte fassen kann.

mir sind meine schwächen, wie meine gutgläubigkeit, in diesem jahr sehr stark bewußt geworden und ich muss unbedingt daran arbeiten, die dinge mehr zu hinterfragen und nicht immer nur versuchen das gute in jedem zu sehen, sondern auch mal versuchen hinter die fassade zu schaun.

ihr wisst ja alle was mir hier vor ein paar tagen passiert ist, und es ist immer noch für mich nicht begreiflich wie jemand sowas machen kann. ich bekomme auf die frage warum einfach keine antwort, da ich nie auf so eine idee kommen würde.

ich habe viele neue menschen in diesem jahr kennnengelernt real wie auch noch nur übers netz. bin für jeden einzelnen dankbar, da es mir die vielfältigkeit der persönlichkeiten nahe gebracht hat.

auch bin ich dankbar, für das ganze neue wissen, teils von euch auch teils von den eigenen rescherchen die ich gemacht habe.

ich fühle mich um einiges gestärkter als noch zu beginn des jahres.

*danke* an euch alle.

lg
Dankbarkeit:
Wenn ich auf das Jahr zurück schaue, dann freue ich mich, dass ich gelernt habe das Gefühl von Dankbarkeit ganz neu zu spüren und in seiner Tiefe noch besser zu verstehen. Es befreit mich von Urteilen und hebt mich über Grenzen; lässt mich Menschen und Umstände noch „gnädiger“/ demütiger betrachten. „Gnädiger“ meint für mich demütig im Sinne eines offenen Herzens. Das hilft mir einerseits, mich nicht mehr so sehr von der Meinung anderer persönlich angegriffen zu fühlen. Andererseits erlaubt es mir immer mehr in meiner eigenen Größe und Identität auch Position zu beziehen, ohne dabei ein Gefühl von „Schuld“ entwickeln zu müssen.
Das Leben hat mir dieses Jahr viele Menschen geschickt, die mich auf diesem Weg begleitet haben; insbesondere Frauen, die mir einiges über meine Licht- und Schattenseiten aufgezeigt haben.
Dankbarkeit empfinden zu dürfen hilft mir das Glück im Moment zu genießen; es nicht festhalten zu wollen ... und es so zu mehren.
Ich bin dankbar und freue mich über mich, dass ich meine Veränderungen in meiner Familie vollziehen konnte; dass ich nicht meinem „Zigeunerblut“ nachgegeben habe, sondern mich (und sie mich) mit meinem Widerstand und meiner Sehnsucht ausgehalten habe(n). Das hat mir neue Türen geöffnet. Und dieses Zigeunerblut fließt erst so in neues Fleisch und gibt mir Saft und Kraft.
Ich bin dankbar meinen Lehrern in dieser und Jener Welt, die mich mit Liebe erkannt haben und mich an die Hand nehmen, damit ich die ersten Schritte auf neuem Boden gehen lernen kann.
Ich danke für eine gute, nährende Zeit, die ich mit meiner großen Familie durchlebt habe.
Ich danke euch allen hier für eure Offenheit und euer Vertrauen, das mir hilft, mich so zeigen zu dürfen, wie ich bin und sein kann.
Ein guter Freund von mir...
hat mir einen etwas anderen Adventskalender geschenkt, der bis Epiphanias geht. Und für heute finde ich dort einen Fragebogen mit der Überschrift "Mein ganz persönlicher Jahresrückblick" Hier sind die Fragen. Vielleicht hat ja der/die eine oder andere Lust, sie - entweder für sich, oder hier im Forum - zu beantworten:

1. An welchen Traum erinnere ich mich?
2.Wer oder was hat mich wirklich überrascht?
3.Welche Person habe ich enttäuscht?
4.Welcher Streit ist gut ausgegangen?
5.Was habe ich verloren oder gefunden?
6.Welchen Wunsch habe ich mir erfüllt?
7.Welchem Vorsatz bin ich treu geblieben?
8. Welche neuen Freunde habe ich gewonnen?
9. Was war mein glücklichster Tag?
10. Was war mein traurigster Moment?
11. Was war mein größter Erfolg?
12. Was war meine bitterste Niederlage?
13.Worauf bin ich stolz?
14.Worin bin ich stärker geworden?
15.Welcher Abschied fiel mir schwer?
15. Was hat sich zum Guten gewendet?

Ihr werdet sehen, dass es gar nicht so leicht ist, diese Fragen ehrlich zu beantworten.. Ich zumindest habe bei einigen Fragen sehr lange überlegen müssen...*lächel*
******usi Frau
9.075 Beiträge
@ waterfall
... ich finde diesen Thread von Dir eine sehr schöne Idee, dankeschön dafür *zwinker*

Jahresrückblick, Dankbarkeit... das ist alles nicht so einfach, denn man wird mit vielem noch einmal konfrontiert, von dem man oft auch froh ist, es hinter sich gelassen zu haben, da einem somit oft auch Schwächen vor Augen geführt werden... aber können wir letztendlich nicht alle an unseren Schwächen wachsen und uns weiterentwickeln... *liebguck*

Da schon so viele hier den Mut gefasst haben und auch über die eine oder andere Schwäche geredet haben, was sicherlich nicht einfach war, möchte ich mich hier nun auch anschliessen...

Tja, was hat das Jahr 2008 mir alles geschenkt oder womit hat es mich beschäftigt und konfrontiert... wie bei jedem von Euch war es sehr viel, aber ich picke die für mich wichtigsten Sachen heraus...

Das Allerschönste, für das ich gar nicht weiss, wie ich mich dafür bedanken soll oder womit ich das verdient habe, ist ein wundervoller Schatz an meiner Seit, der mir gezeigt hat, was es heisst, auch in schlechten Tagen zueinander zu stehen... Ploepi, ich danke Dir für alles, was Du bis jetzt schon für mich gemacht und mir somit in vielen Dingen geholfen hast... sei es die Zeit, in der ich erfahren habe, dass ich den HPV-Virus (wie knapp 80% aller Frauen) in mir habe, aber bei mir sieht es nach meinem Brustkrebs im August 2006 doch etwas anders aus... also noch ein Punkt mehr, wegen dem ich unter ständiger ärtzlicher Beobachtung stehe (aber auch das werde ich schaffen, wie damals schon die Opperation, die Chemo, die Bestrahlungen)... so leicht bekommt mich keiner unter... *floet*... sei es die Zeit mit meiner Borreliose im September diesen Jahres (im Nachhinein hatte sich herausgestellt, dass die extremen Hautreaktionen schon eine akute Borrelio waren, aber auch hier mein Körper sich wacker gegen alles gewehrt hat) und dann die letzten 8 Wochen der Unsicherheit, als ich einen erneuten Knoten in meiner linken Brust ertastet habe... auch dieses hat sich mittlerweile zum Positiven gewendet... es sind nur Hautvernarbungen um die alte Narbe herum... tja... ihr seht... ich hatte mehr Glück als Verstand... klar bin ich nicht der Typ, der gleich den Kopf in den Sand steckt, aber mit einem Partner an der Seite, der einem das Gefühl gibt, nicht alleine zu sein (das hatte ich 2006 erlebt) ist es dann doch um vieles leichter *rotwerd*

Für was bin ich noch dankbar... da ich mit meinen Eltern zusammen arbeite, kommt es unvermeitlich doch auch oft mal zu unschönen Streitereien... vor ein paar Wochen ist es mich dann überkommen, da ich es nicht mehr ausgehalten habe, immer nur alles zu schlucken und hinzunehmen nud wir haben uns endlich mal über alles ausgesprochen... man war ich doof, dass ich das nicht schon früher erledigt habe, denn seit dem ist unser Verhältnis so entspannt und harmonisch... einfach wunderschön... *freu*

Ich möchte ich auch für die vielen und wundervollen Freunde bedanken, die ich hier kennen, "lieben" und schätzen lernen durfte... auch ihr habt mir in dem letzten Jahr viel Kraft, Mut und Rückendeckung gegeben... wahrscheinlich meistens unbewusst oder aus einem Bauchgefühl heraus, aber das zeigt doch letztendlich wiederum auch die Verbundenheit, oder nicht... *gruebel*

Bedanken möchte ich mich aber auch für die vielen Beiträge hier, die für mich sehr lehrreich und informativ waren und ich bin schon jetzt gespannt, was ich in der nächsten Zeit noch alles von Euch lernen kann und werde... *danke*

Anthagar, bei Dir möchte ich mich für wundervolle Lektüre bedanken, in der ich immer wieder sehr gerne lese... mach bitte weiter so... *zwinker*

Puh... ich hoffe, ich habe jetzt nict zu viel geschrieben... am Anfang wusste ich erst gar nicht so richtig, was ich alles schreiben sol, aber dann tippten meine Finger irgendwie wie von alleine... daher höre ich jetzt auch erst mal auf, bevor ich hier noch den Thread abschliesse, bevor andere überhaupt zu Wort kommen können... *floet*

Für uns alle wünsche ich mir von ganzem *herz* einen guten Start in das neue Jahr, dass alle Wünsche in Erfüllung gehen und dass wir vor allem weiterhin eine so schöne Gemeinschaft bleiben, wie wir es bis jetzt waren... *liebguck*

Morgen um Mitternacht denke ich an Euch und schicke diese Wünsche für uns hier in Ingelehim am Rhein ins Universum... *zwinker*

*knuddel* und *bussi*
Eure Hexi
*****har Paar
41.020 Beiträge
Eine "geile" Idee für das neue Jahr ...
... damit all die Mühe und Arbeit im alten sich auch gelohnt hat. Ich lade Euch alle ein, da einfach mal mitzumachen und es wenigstens zu versuchen. Wie wär's? Hier die Idee:

Ich will es wagen,
meine Gefühle zuzugeben, nicht über ihnen zu stehen,
sondern berührbar und verletzbar zu sein.
Ich will Worte finden für das, was ich spüre.

Du sollst von meiner Angst wissen, aber auch von meinem Mut.
Du sollst meine Unsicherheit spüren, aber auch meine Festigkeit.
Du darfst meine Verwirrtheit spüren und meine Klarheit erleben.
Ich will meine Gefühle bewusst spüren und erst dann entscheiden,
wie ich mit ihnen umgehen will.
Ich will sie weder verdrängen noch mich von ihnen beherrschen lassen.

Ich wage es,
mich von meiner Intuition leiten zu lassen,
stärker aus meinem Gespür heraus zu leben.
Nicht mehr alles klar verstehen zu müssen,
weil ich dabei oft an dem Eigentlichen vorbeigehe.
Ich will tiefer wissen als nur mit dem Kopf.
Und weiter als nur mit dem Herzen.
Ich will es wagen, auch mal keine Argumente mehr zur Hand zu haben,
sondern auf die Stimme tief in mir zu hören und aus einer tieferen Weisheit zu schöpfen.

Ich wage der Mensch zu sein, der ich bin:
unfertig, aber doch manchmal schon glücklich,
unsicher im Neuen und doch wissbegierig,
verwirrt im Überangebot der Ideen, doch auch begeistert von Kleinigkeiten.
Zweifelnd und zögernd, dann wieder mutig und ernst,
verzaubert von Worten oder auch mal schweigsam zurückgezogen.
Manchmal zerrissen und voller Widersprüche, aber auch einseitig und naiv.
Mal fröhlich und voller Lebensfreude, aber oft auch verzweifelt und mürrisch.
Und noch vieles mehr bin ich, oft nicht genau zu beschreiben.

Ich wage es, mich selbst so anzusehen,
so zu lieben, wie ich bin und mich auch so zu zeigen,
mich nicht besser darzustellen als ich bin,
nichts zu beschönigen oder zu leugnen -
ob ich nun dafür geliebt werde oder nicht.

Ich wage es, an mich selbst zu glauben:
an meinen Drang nach Reife,
an meine Kraft zu lieben,
an meine Begabung zur Freundschaft,
an meine entschiedene Ausdauer,
an meine immer neue Hoffnung.
Aber auch, wenn ich versage und Fehler mache,
wenn ich unnötig verletze,
wenn ich anderen die Freiheit nehme,
wenn ich kleinkariert oder gemein werde,
wenn ich mich nicht mehr erneuere und entwickle,
wenn ich auch mal hart und unnahbar bin -
auch dann will ich stets glauben,
dass neben der Zerstörung auch das Lebensförderliche in mir wohnt -
und ich will es hervorlocken mit meiner Hoffnung und meinem Mut.

Ich wage es, dir zu sagen, wie ich dich sehe,
auch wenn du es vielleicht als Ablehnung erlebst.
Voller Vertrauen will ich eine andere Wirklichkeit zwischen uns bauen.
Und selbst wenn ich enttäuscht werde von dir oder mir,
will ich immer wieder neu hoffen und nicht zum Menschenverächter werden.
Ich will das Aufbauende in dir, deine Hoffnung und deinen Lebensmut
mit meiner Liebe, meiner Ehrlichkeit, meiner Offenheit hervor locken
• und so selbst zu wachsen und verändert zu werden.

Ich wage es, dich allein zu lassen
in deinen Gedanken und Entscheidungen.
Ich will nicht für dich denken.
Ich wage es, mich nicht verantwortlich für dich zu fühlen.
Ich lasse dich deinen eigenen Weg finden,
nicht etwa, weil ich dich nicht liebe - sondern gerade weil ich dich liebe.

Ich wage es, ich selbst zu sein - und nicht der Mensch, den du haben möchtest.
Ich wage es, deine Wünsche nicht zu erfüllen, falls ich mir dabei selbst untreu werden muss.
Ich will bei mir bleiben und dich trotzdem finden.
Ich wage es, mich dir zuzumuten mit dem, was dir Mühe machen könnte.
Zwar werde ich mich immer wieder ändern,
aber nicht so, wie du mich haben willst, sondern so, wie mich mein Weg in die Reife führt.

Ich wage Neues, weil ich im Alten nicht mehr leben will.
Ich wage mich vor in das Fremde und Ungewohnte
mit seinem Schmerz und seinem Glück.
Ich will mich den Veränderungen mit ihrer Unsicherheit bewusst aussetzen.
Ich stelle mich Herausforderungen, kämpfe mit meiner Angst,
aktiviere meine Fantasie und wecke meine Kreativität.
Ich entfalte mich und wage zu entdecken, was noch alles in mir schlummert.


Ich wage es, dir keine Beweise für meine Liebe zu geben
und von dir nicht zu verlangen, dass du mir deine Liebe beweist,
weil das uns beide entwürdigt.
Du musst in dir wissen, ob ich dich liebe,
und ich will in mich hineinhorchen und feststellen,
wie du zu mir stehst.

Ich wage es, dir in die Augen zu sehen,
auch auf die Gefahr hin, dass ich in ihnen Ablehnung und Unverständnis lesen werde.
Ich will nicht mit einer Vorstellung von dir leben, sondern dich ansehen,
wie du wirklich bist, und das Wagnis eingehen, dabei verwundet zu werden.

Ich wage, allein zu gehen, nur auf mich gestellt zu sein,
zu mir zu stehen und Schritt für Schritt zu gehen.
Wenigstens dieses Stück des Weges.
Ich will meine Angst vor dem Alleinsein erkennen und bekämpfen.
Ich will mich niemand anschließen, kein Mitläufer sein,
kein Nachbeter und Anhänger, sondern ein eigenständiger Mensch.
Ich will auf eigenen Füßen stehen und feststellen,
dass sie mich tragen und dass die Erde hält und ich auf ihr laufen kann,
dass mich nichts davon abhält - ich selbst zu sein.


(Der Antaghar - der Text ist frei bearbeitet nach einem unbekannten Verfasser)
Ein starker Text...
mit vielen Ecken und Kanten...
muss ihn erstmal verdauen - aber ich glaube, ich werde eine ganze Weile davon zehren können...

Danke !
******usi Frau
9.075 Beiträge
Dem Glück kann man auf die Sprünge helfen...
Magische Energien des Kosmos zur Silvesternacht 2008...

(in groben Zügen zusammengefasst aus der: Astrowoche)
Magische Energien herrschen in diesem Jahr während der Silvesternacht. Nutzt diese Kräfte und schickt Euren grössten Wunsch zu den Sternen!

Eine wundervolle Verbindung beherrscht diesen Jahreswechsel. Merkur und Jupiter befinden sich in einer Konjunktion. Das ist wundervoll, denn damit kommt das Glück zu uns – und wir sollten ihm ein Stück weit entgegen kommen! Im wahrsten Sinne des Wortes, indem wir unseren sehnlichsten Wunsch in den Komos schicken.

Aber Vorsicht, es ist, wie im richtigen Leben: das Glück darf man nicht überstrapazieren!

Also kehrt in Euch und überlegt gut, welches der für Euch wichtigste Wunsch ist!

Hier im Einzelnen noch die Bedeutung der Planeten, die Euer Glück auf verschiedene Art und Weise unterstützen...

Sonne:
Du willst Dich verwirklichen, endlich zu Dir selbst stehen. Die Sonne ist Dein Begleiter zu mehr Persönlichkeit!

Mond:
Der Mond ist Deine kosmische Schulter zum anlehnen. Er erfüllt Deinen Wunsch nach mehr Geborgenheit und Fürsorge.

Merkur:
Ein Lichtblick im tristen Alltagseinerlei ist Merkur. Er ist der Garant für mehr Abwechslung und für mehr Spass.

Venus:
Dein Liebessehnen wird von Venus erhört. Wer soll künftig an Deiner Seite stehen? Venus erfüllt Deinen Wunsch nach der grossen Liebe.

Mars:
Mars ist der Jahresregent 2009 mit viel Einfluss auf Dich. Lass Dich von ihm verwöhnen mit viel Ausdauer; Fitness und Vitalität.

Jupiter:
Du bist verzagt, hast den Glauben ans Leben verloren? Dein Wunsch an Jupiter bringt Vertrauen und Zuversicht zurück.

Saturn:
Saturn umhüllt Dich mit der nötigen Ausstrahlung, wenn Du mehr Durchsetzungskraft brauchst und Respekt vermisst.

Uranus:
Uranus hilft Dir, den Panzer der Einschränkung und des Festgefahrenen zu sprengen. Mit ihm erhältst Du mehr Freiheit.

Neptun:
Zerreisse jetzt das Sorgenkostüm, in das Du Dich verheddert hast. Neptun schneidert Dir ein passgenaues Nervenkostüm.

Pluto:
Mit Pluto an Deiner Seite wächst in Dir die Gewissheit, dass Du es schaffst, dass Du neue Ziele in Angriff nimmst, dass Du Dich veränderst.


Ich wünsche jedem von ganzem Herzen, dass sein sehnlichster Wunsch in Erfüllung geht und denke heute Nacht zum Jahreswechsel ganz fest an Euch *liebguck*

*knuddel* und *bussi*
Eure Hexi
Heximausi
... ich mache in der Sylvesternacht auch gerne ein ähnliches Ritual. Zudem legen mein Mann und ich uns meistens auch die Karten.

Da das aber schon die Wünsche für das Neu Jahr anspeicht, wollen, wir da nicht einen neuen Thread aufmachen???
Was meinst du / ihr? Wer macht das dann?
******usi Frau
9.075 Beiträge
Kann ich gerne machen...
mit dem neuen Thread und ich denke Star und anthagar haben nichts dagegen *liebguck*

Dann setzte ich auch gleich den ganzen Text noch mal ein, da ich ihn noch in der Vorlage bei mir habe... *zwinker*

*bussi* dat hexi
Danke
Möchte DANKE sagen, dass ich in den vergangenen zwölf Monaten gesund war.
Möchte DANKE sagen, für die spannenden Erlebnisse des ganzen Jahres.
Möchte DANKE sagen allen Mitmenschen, welche mich begleitet haben - auf ihre Weise.
Möchte DANKE sagen, dass ich über Wochen in der Gruppe "mitlesen" durfte.
Möchte DANKE sagen, dass ich hier in der Gruppe aufgenommen wurde.
Und wünsche nun allen ein tolles 2009

Wiebke
Jahresrückblick, so many years ...
Hallo !

1. An welchen Traum erinnere ich mich ? - Die Träume anderer Leute sind immer so symbolisch, so surreal ... meine Träume verbleiben seit so vielen Jahren im Wirklichen - Schule, verlorene Möglichkeiten, Floriane, verloren, Susanne, unverstanden ... ein Chef, der mich nicht kennt und mir etwas verspricht um es gleich wieder zurückzuziehen. Eltern ... andere, die nicht verstehen, Sterne, Musik, Bücher, die raunen, jenseits der Wirklichkeit. Die Mondin in meinem Herzen, die ungezählten Seelen der gelesenen Helden in meiner Seele, der Schrei, der ungehörte, dringt preschend hervor, der schrille Falkenruf in der Stille, zwei Falken, sagen "Faun". Ich möchte den Traum, stattdessen entfalten sich Blüten des Bösen ...
2. Überrascht ? Mein Vater, der jegliche Emotion als alkoholene Entgleisung versteht. Überrascht, eher enttäuscht, im Verstehen versagt. Die Emotionen geleugnet, in Platitüden versenkt ...
3. Einen Freund, den ich mit allzu anspruchsvoller Selbstentblößung in Peinlichkeit und Worthülsen getrieben habe.
4. Kein Streit ist gut ausgegangen. Geschicktes Unter-den-Teppich-Kehren.
5. Ich habe meine borderline-Verhaltensweise verstanden. Ich versuche, aus dem sich-selbst-verdickenden Morast mich an den eigenen Haaren emporzuziehen. Höre den Schrei der Falkinnen, den geinsamen, so schrill, so Heimat über den grünen Hügeln im Westen ...
6. Habe mir den Wunsch erfüllt, verborgen und unerkannt in der Welt zu sein ... indem ich der glänzenden Wirklichkeit Anteile abkaufte. Und mich als Held der westlichen Welt, als Investor, im Abendglanz zwischen den glänzenden Hochhäusern in Bangkok, New York, London, New Delhi sah. Und wußte, daß ich einem Raunen zwischen den Welten gehorchte, das reichlich wenig mit heidnisch-zuhausenen Ritualen gemein hatte.
7. TREU ? Wem ? Nehme mir soviel vor ... Erfülle nichts. Werde älter, muß meinen Körper pflegen ob ich will oder nich ..
8. Keine neuen Freunde. Messe die Menschen immer mehr an meinen geheimen Werten, je älter ich werde, und finde immer weniger Menschen, die bereit sind, den Falkenschrei zu teilen ...
9. Während uns der Wind über dem Wasser kurz in seinen befreienden Vortex gehüllt hat und ich mit meinem alten Herren die Möglichkeit der geinsamen wasserdrängenden Bugschiffswindheulendin, der gemeinsamen Banshee gespührt habe.
Und wenn ... ich das Tanzen der Rothaarigen Königin in den dunklen Gewölben gesehen habe. Und ihre strukturierten Strümpfe über ihre vollen Beine emporzüngeln sah ich im dunklen Drängen des Gewölbes, das das unbekannte Zentrum der Welt längst geordnet ist, während dunkel-glänzende Leiber tanzen.
10. Erinnerung an Entscheidungen, die mich so viel gekostet haben. Seit dreißig Jahren.
11. Mehr ein Gefühl denn etwas Wirkliches. Das Gefühl, so lange mich selbst belogen zu haben. Das Gefühl jetzt durch die Wasserfläche schäumend nach oben zu brechen. Und zum ersten Mal Atem zu schöpfen ...
12. Als ich mich entblößte und alles gab und mein Vater sagte, es sei nur Alkohol gewesen...
13. Mich an die Dinge zu erinern, die solange verborgen waren. Jetzt endlich zu mir zu finden ...
14. Zu begreifen, was ich vor mir verberge ... das Unterbewußte besser zu verstehen ... ud gleichzeitig fragender vor der Vielheit zu stehen.
15. Mein Körper wird älter. Mein Geist ist so viel jünger aber ich beginne, die Unzulänglichkeiten zu sehen. Und einst dachte ich, alles wahrnehmen zu können, und nun surrt die Perspektive zusammen.
16. Zum Guten gewendet - ich spüre wieder, was ich als Kind gesehen habe, Nuancen, kleine Veränderungen in Atmosphären. Ich erinnere die Kindheit, die alten Träume, die Begeisterung, ... es ist alles was zählt.

Beste Grüße

p.
Leider kann ich nicht dankbar in das Jahr 2008 zurückschauen..
Es war ein sehr schwieriges und verdammt holpriges Jahr, wo ich selber fast den Verstand verloren hätte. Zum einen muß gesagt werden, das ich dem Teufel in Person begegnet bin in dem Jahr und ich ganz klar sagen muß, das ich nicht dachte, das sowas in unserem Zeitalter noch passiert ist. Ich habe mich manches Mal in das Mittelalter zurückversetzt gefühlt mit manchen Ansichten und für mich waren manche Begebenheiten sehr schlimm auszuhalten. Meine Luft ist mir mit Lügen verpestet worden, das es schwer war, an der Beziehung die ich habe festzuhalten, denn leider gehört mein "persönlicher Teufel" nun einmal leider zur Familie.
Zum anderen habe ich Menschen kennengelernt in dem Jahr, wo man hinterher nur noch sagen kann: Erster Eindruch HUI, zweiter Eindruch PFUI und dritter Eindruck *schock*!! Da ich immer an das Gute in einem Menschen glaube, hat mich das natürlich noch mehr aus meiner Bahn geworfen, ganz besonders, weil diese Person an meine Beziehung wollte, ohne Rücksicht auf Verluste.

Doch ein Gutes hatte das letzte Jahr in meinem Leben: Ich habe geheirtate und bin glücklicher denn je, weil sich mein Mann endlich damit auch positioniert hat!!! *gg*

Lieben Gruss
Rosa
.... und 2009 kann für dich nur besser werden, denn es ist kein Schaltjahr! *freu*
*****_zh Frau
41 Beiträge
Dankbarkeit und Demut
Ein schöner Thread. Danke für die Initiative.

Ich danke dafür dass ich 2008 so viel wachsen durfte. Dafür dass ich, als ich am dringendsten Hilfe brauchte, lediglich darum bitten musste und schon wurde sie mir zuteil. Dass ich gelernt habe was Demut ist. Dass ich keine Angst mehr vor Einsamkeit (mehr) habe, noch nicht einmal vor dem alleine alt werden weil ich weiss, dass ich nie alleine bin. Aber auch dafür dass ich eine neue beste Freundin gefunden habe und eine liebe Kollegin. Dafür dass ich weicher geworden bin und sorgfältiger im Umgang mit anderen Menschen. Dafür dass ich Teil einer Familie sein darf. Dafür dass mir meine Arbeit Freude bereitet. Dafür dass ich genügend Energie bekomme und mir nicht mehr zugemutet wird als ich auch tragen kann. Dafür dass ich für andere ein wertvoller, verlässlicher Mitmensch sein darf. Dafür dass ich nach Schweben in Höhen wieder geerdet werde. Dafür dass ich so viele, wundervolle Dinge erleben durfte und tiefgreifende Erfahrungen durchlebte. Dafür dass ich Teile meiner eigenen Arroganz vor Augen geführt bekam und sie sah. Dafür dass mein Weltbild gerader gerückt ist.

Und am allermeisten dankbar bin ich dafür dass ich so viel Liebe bekomme und geben darf.
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