hexen, musik und tanz

hm schade, läßt sich hier in DE nicht abspielen....die tolle G**A...

Dafür aber dieses von der gleichen Gruppe (übrigens war Ritchie Blackmore, der Gitarrist, früher bei Deep Purple ...):



(Der Antaghar)

...und seine Frau heißt Candice Night und die Tochter Autumn

Richtig. Und die beiden machen wundervolle Musik (zumindest für meinen Geschmack). Es lohnt sich immer, sie anzuhören!

(Der Antaghar)

Ihr ward ja wieder richtig fleissig und danke Euch allen für die wundervolle Musik

Hier auch mal wieder etwas von mir - ich liebe dieses Lied und diese Version habe ich gerade durch Zufall endeckt und ich finde sie einfach traumhaft sie entführt mich einfach irgendwie in eine andere Welt

Neben den vielen wundervollen Klängen und Bands, die wir hier schon sehen und v.a. hören durften, möchten wir Euch noch eine tolle spanische Band ans Herz legen: Trobar de Morte

Es ist schwer, einen Song zu präferieren - guckt einfach bei YT ein paar Songs durch. Wir haben die Band vergangenes Jahr live auf dem WGT erleben dürfen - ein Genuss!

Und ja - das Tanzen ist ein genialer Ausdruck, einfach loszulassen und Gefühle in Bewegung zu transferieren

Loreena McKennitt ist immer wieder traumhaft. Besonders gut gefällt uns von ihr "Lullaby" - haben allerdings keinen Link zum Original gefunden.

Stattdessen anbei auch eine schöne Weise:

... doch schön draußen, dass ich meine, die Wölfe heulen zu hören:

Danke, liebe Gud_Rune!

Mir geht's da ähnlich wie Starlight: Blicke ich in die Augen eines Wolfs, glaube ich, in einen Spiegel oder aber direkt in meine Seele zu schauen.

(Der Antaghar)

Loreena McKennitt - Incantation hat mich sehr berührt, ich habe mir das Album An Ancient Muse zugelegt, ganz tolle Musik.

Mir geht es ähnlich wie euch. Musik gehört für mich zum Leben dazu. Ich bin auch nich' auf eine Stilrichtung festgelegt, liegt bei mir ebenfalls an der momentanen Stimmung, d. h. neben Loreena McKennitt, Runrig, Blackmore's Night, Sarah McLachlan finden sich auch CDs in meiner Sammlung (Ja, CDs! In dieser Hinsicht bin ich etwas altmodisch, weil ich die kleinen Silberlinge immer noch ganz gerne in der Hand habe, wie früher auch die Vinylplatten) wie Rammstein, Metallica, AC/DC, oder auch Pet Shop Boys, Madonna, Melissa Etheridge, Tracie Chapman, Johnny Clegg & Savuka bzw. & Juluka, aktuelle Musik uvm. Ein Song der mich früher schon zu 99 % in seinen (meditativen) Bann zog, is' von Tangerine Dream "No man's land" aus dem gleichnamigen Album.

Tanzen hab' ich bis jetzt noch nich' gelernt, vllt irgendwann 'mal...
Dafür singe ich ganz gerne (mit).

In diesem Sinne

Let the music play
oder war's
Just keep rockin'?!

Muss man das lernen?

(Der Antaghar)

Nein, Tanzen muss man nicht lernen.... jedoch muß mancher wieder lernen, abzuschalten und die Bewegungen fließen zu lassen...

Adele is' cool. Ich mag ihr Album.

Na ja, die "Standardtänze" sollten dann doch wohl erlernt werden. Ich geb' auch gerne zu, dass ich zuweilen auch zu der fauleren Kategorie Mensch gehöre, denn Rhythmusgefühl is' vorhanden. Ich brauch' auch nich' so eine große Menschenmasse um mich herum, wie es dann oft bei Tanzveranstaltungen der Fall is'...
Und ja, ich weiß, frau kann auch alleine im Zimmerchen zur Musik hotten...

Nachtrag: das Album von Tangerine Dream heißt übrigens "Hyperborea" und nich' "No man's land", dat is' der erste Song.

Naja - auch wenn ich die Standardtänze halbwegs drauf hab, muß ich doch sagen, daß man sich da zu sehr verkopft. Um sein Innerstes nach außen zu tanzen, braucht es einen gewissen "freestyle"

Gruß - Jörg

@ Magic_Mystery

vielleicht bietet sich eine Meditationsart, die mir immer wieder überrascht.
Sie besteht aus drei Phasen:
Zunächst eine meditative Musik-CD auflegen.
1. Still auf einige Kerzen (Teelichter) 10 Min. lang unscharf schauen, so als ob man dahinten schauen wollte.
2. Aufstehen und 10 Min. den Körper agieren lassen. Schauen was er gerade machen will... und ihn gewähren lassen. Er darf der 'Chef' sein.
3. Sich wieder setzen und nach Innen schauen.

Damit lässt sich lernen den Verstand beiseite zu lassen und auf den Körper zu hören, wobei man eine zusätzliche Erfahrung macht. Nämlich, dass der Körper es auch ohne den Verstand ganz alleine kann und noch viel wichtiger, lässt sich erforschen, WER genau den Körper dabei beobachtet.

Wenn wir hier bei uns in dieser Gruppe vom Tanzen schreiben, meinen wir ganz sicher nicht den Walzer oder Foxtrott, sondern was völlig anderes.

Ich hab lange genug diese albernen Standardtänze geübt, um zu wissen, dass man damit eher weiter weg von sich kommt als zu sich selbst findet. Was wir hier meinen, ist Gefühl pur! Doch bei all diesen Tänzen, die man lernen muss, handelt es sich nur um eine Kopfsache - vielleicht abgesehen vom Tango Argentino.

http://www.joyclub.de/my/1163305.magic_mystery.html hat das gut und treffend auf den Punkt gebracht. Und dafür muss man nichts lernen, sondern sich - wie z. B. auch beim Sex oder bei der Meditation - einfach nur fallen lassen und hingeben ...

(Der Antaghar)

Ist das nicht klar? Die anderen natürlich ...

Oder willst Du eher fragen, wer es denn ist, der den Körper beobachtet, wenn keiner da ist, der zuschaut, wenn man also allein ist?

Auch da ist die Antwort klar: Derjenige, der Dich auch beim Fühlen und beim Denken beobachtet, wenn Du ganz allein bist: Deine Seele. Und sich die mal genauer anzuschauen, ja - dem kann man mit meditativem (oder auch mit ekstatischem) Tanzen ziemlich nahe kommen ...



(Der Antaghar)

Ich denke, es kommt immer darauf an, was man möchte.
Tanze ich für mich, für das Gefühl, kann ich einfach meinen Körper machen lassen.

Tanze ich als "Kunst", ist ein erlerntes Repertoire hilfreich, um erweiterte Ausdrucksmöglichkeiten zu haben.

Tanze ich als Kommunikation mit anderen (wie beim ATS - American Tribal Style), benötige ich ein gewisses Vokabular, damit die Kommunikation funktioniert. Dann kann das aber ein überaus machtvolles und spirituelles Erlebnis sein.
Beim ATS finde ich die Vorbereitungen auf einen Auftritt, das gemeinsame ankleine und Schminken (z.B. Stammessymbole) und das Einstimmen mit dem Tribal Gebet sehr inspirierend.
Da die Auftritte oft improvisiert sind, ist das schon sehr besonders. ATS oder Tribal insgesamt ist sehr magisch.
Wenn ich mir z.B. ein Video von Fatchance Bellydance ansehe, bekomme ich wirklich Gänsehaut.

Vielleicht noch ein Hinweis: ATS hat nix mit Linedance oder mit Tänzen der Amerikanischen Ureinwohner zu tun, es ist vielmehr eine besondere Art von "Bauchtanz", die u.a. von Beduinenfolklore geprägt ist.

Genug der Worte...

Grüße

Madame Lila Schaf

@ Antaghar
Du sollst einfach den 'Beobachter' in 'dir' anschauen (derjenige, der den Körper wahrnimmt)..., fühlen..., hinterfragen was es ist... und ob vielleicht was solche Begriffe wie "Verstand, Gehirn, Ratio, Seele, Geist, Innenleben, Ego oder Spirit..." damit zu tun haben?

Ich fürchte, ich hab mich da wohl etwas zu "humorvoll" ausgedrückt; es kam bei Dir nicht an, was ich ausdrücken wollte. Sorry!

Vielleicht liest Du den Beitrag noch mal?

Ich hab nämlich sehr wohl verstanden, was Du sagen willst, ich kenne die Sache von dem Augapfel, der sich selbst nicht beobachten kann, weshalb man sich mal fragen darf, wer denn der "Beobachter" ist. Aber Du hast Dich wirklich ziemlich ungeschickt formuliert, finde ich, und ich wollte Dich dafür ein klein wenig "auf den Arm nehmen", also necken. Nun ja, ist wohl schiefgegangen ...

Aber noch eine kleine Anmerkung am Rande:


Wirklich? Bist Du Dir da sicher, dass ich "soll"?

(Der Antaghar)