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Mediziner-Profis in Weiß
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Können wir mehr tun?

Wenn das fundiertes Wissen ist, lieber Wanderer
"ich habe eingelegte Oliven geliebt, siet ich letztens gelesen habe wie die geerntet werden und das während der Ernte Massen an Vögel durch die Art zu ernten, sterben, habe ich Oliven gestrigen"
ist es gut, das zu kommunizieren.
Ich denke, das ganze Thema ist so komplex, dass gar nicht jede/r an alles denken KANN.

Ohne jetzt irgendwas unterstellen zu wollen...
Es ist schwierig zu wissen, was stimmt und was nicht. Wir werden mit (Fehl)Informationen nur so zugeschmissen, diese kommen aus allen möglichen Richtungen. Ich glaube, es war nie einfacher, Meinungen zu machen.

Aber ich glaube ohne weiteres, dass es keine Rücksicht gibt, auf die "Sache" Tier und Natur, wenn es um Profit geht.

Ja Sophia, da hast du absolut recht. Wie das eben so ist, mit den Prioritäten, nicht wahr? *nixweiss*

Wanderer, ich denke alle Lebensmittel wären teurer, wenn den Landwirten endlich das gezahlt würde, was ihnen zusteht. Sie sorgen für unsere Ernährung und werden dafür in Monokultur gezwungen und müssen dann mit Preisdumping zurecht kommen.

Um so wichtiger ist es, die zu unterstützen, die gegen diese Art anarbeiten.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
leider habe ich gerade keine zeit ausführlicher zu antworten.

aber hier kann ich nur zustimmen:

Ohne jetzt irgendwas unterstellen zu wollen...
Es ist schwierig zu wissen, was stimmt und was nicht. Wir werden mit (Fehl)Informationen nur so zugeschmissen, diese kommen aus allen möglichen Richtungen. Ich glaube, es war nie einfacher, Meinungen zu machen.

Aber ich glaube ohne weiteres, dass es keine Rücksicht gibt, auf die "Sache" Tier und Natur, wenn es um Profit geht.

es ist fehlinformationen und der profil, leider

https://www.tagesschau.de/inland/kueken-toeten-urteil-101.html

allein bei dem urteil die tage, ist mir wirklich schlecht geworden. da fehlt jede menschlichkeit und es geht rein nur um profilgier *traurig*
*******ueen Frau
18.175 Beiträge
Ich habe mich ja schon als Fleischesser bekannt
und stehe auch dazu. Aber, wie gesagt: 1. nicht jeden Tag und 2. möglichst vom Bio Metzger.


Wenn ich allerdings durch den Supermarkt schlender und sehe, dass ein Kilo Geflügelfleisch günstiger ist als ein Kilo Erdbeeren im Winter, dann sollte spätestens hier ein Umdenken bei vielen Menschen einsetzen.


Die Frage ist, wie kann man Menschen, die nicht so sensibilisiert sind wie wir, auf sowas aufmerksam machen?


Nachdenkliche Grüße in den Samstag
*******rBW Mann
14.450 Beiträge
Hallo

das Problem unserer Zeit ist das viele meinen sie müssten alles essen können wann immer sie wollen und sich wegen den Angeboten nichtmehr saisonal ernähren, von den Medien wird sugeriert das man gerne jeden tag grillen kann, wenn ich im TV de "Grillwettebwerbe" sehe könnte ich k. nein, ich schaue sie nicht an aber man bekommt ja mit was so läuft...

Ich muss auf's Geld schauen, hab auch schonmal im Discounter Fleisch gekauft, ist lange her, irgendwann sagte ich "lieber weniger und dafür von Tieren die nicht ganz so leiden mussten".
Ich fahre jeden Tag aus Richtung Neuenbürg im Enztal nach Pforzheim rein, da ist rechts ein großer Schlachtbetrieb und entsprechend sehe ich jeden Tag Tiertransporter mit Kennzeichen die darauf schließen lassen das die ´Tiere ewige Zeiten in den Transtportern verbrachten, da könnte ich jedesmal weinen.

Ich esse entweder Wildschwein wenn ich malwieder bei meinem Bruder, der Jäger ist, Fleisch kaufen konnte oder eben wie erwähnt vom Biehof, was sind 5 Euro für ca. 400 g Fleisch?
Muss ja nicht jede Woche grillen....

Ich könnte endlis schreiben, wenn wir alle einen kleinen Teil dazu beitragen ist schon viel getan.

Leider wurde ja sogar eine Süddeutsche Milchprodukteproduzent an die Verbrecher mit dem N verkauft ...
Hoffe der Satz ist nicht politisch, nenne extra keine Namen.

WandererBW
Wenig,
aber immerhin...

Zitat von *******ueen:
Die Frage ist, wie kann man Menschen, die nicht so sensibilisiert sind wie wir, auf sowas aufmerksam machen?

Mein Enkel ist 10 Jahre alt und gestern erzählte er, dass er die Freitags-Demonstrationen an den Schulen so toll findet.
Das war für mich ein guter Aufhänger, mit ihm über Klima, Tiere... die Welt zu reden.
Auch wenn ein kleiner Kerl wie er das ganze Ausmaß (zum Glück) noch nicht überblicken kann, so ist er doch sensibel und denkt mit.

Die Menschen, mit denen ich arbeite, sind zwar leicht im Denken eingeschränkt, aber auch ihnen quatsche ich oft genug die Ohren zu. Wenn wir einkaufen gehen, habe ich Taschen dabei (falls sie selbst es mal wieder vergessen haben und Tüten - oder, seit neuestem Plastik-Gewebe-Taschen - kaufen wollen).
Wenn sie Aufschnitt im Billigmarkt kaufen, lasse ich sie das tun, erzähle aber, was ich davon halte. Das hat schon bei manchen zu minimalem Umdenken geführt.
Wenn ich bei der Garten- oder Terrassengestaltung mithelfen soll, berate ich sie im Hinblick auf insektenfreundliche und heimische Pflanzen.

Und natürlich dadurch, liebe Shadowqueen, dass du selbst darauf achtest und es auch kundtust *zwinker*

Wie gesagt, es sind kleine Schritte und ob es ausreicht... nixweiss*

Aber es bringt die Menschen zum Nachdenken und vielleicht bringt es auch ein wenig Menschlichkeit und Rücksichtnahme zurück.

Einen schönen Sonntag euch *wink*
*********itRis Mann
244 Beiträge
Hey Ihr,

ich glaube nicht, dass wir hier in Deutschland die große Rolle spielen, also wie wir uns hier verhalten, wird die Welt nicht retten.
Aber um mal etwas positives über Deutschland zu sagen:
Im Mittelalter wurden die Wälder abgeholzt, die Flüsse verdreckt und die meisten Tiere bis nahe an die Austottung gebracht, in der Neuzeit wurde dann der Rest erledigt. Und seit etwa hundert Jahren kehren wir hier um, pflanzen wir Bäume, renaturieren unsere Flüsse, kümmern uns um die Umwelt und jetzt kommen die ausgestorbenen Tierarten zurück nach Deutschland (z.B. Wolf) und es werden immer mehr und wir haben so viel Wald wie seit vielen Jahrhunderten nicht mehr. Und in Deutschland denken immer mehr Menschen wie Ihr guten Leute.
Wenn man die Welt retten will, dann muss man das im großen Stil tun, wie z.B. die Melinda und Bill Gates Stiftung es tut. Die bildet Leute aus, die fördert Bildung von Frauen und es wurde schon so viel erreicht, was Ihr hier bisher verschweigt.
Weltweit gibt es zwei Milliarden Kinder. Und alle Statistiken zeigen, es werden in Zukunft NICHT mehr werden. Es sind auch in 20 Jahren nur zwei Milliarden. D.h. das Bevölkerungswachstum endet absehbar, all die kostenlosen Kondome und Spritzen zur Empfängnisverhütung in der dritten Welt haben etwas gebracht. Im Augenblick steigt die Weltbevölkerung nur noch, weil die Menschen immer älter und gesünder werden. Sie werden auch reicher. In den letzten 20 Jahren wurde der Anteil an sehr armen Menschen weltweit halbiert, weil viele Leute in China und Indien vor allem, aber auch in anderen Ländern wesentlich reicher geworden ist. Aber mit Reichtum kommt der Wunsch nach Energie. Wir müssen denen unsere Umwelttechnologien zur Verfügung stellen und das tun wir. Wir bauen Windenergieanlagen und verkaufen diese und ich persönlich habe dabei geholfen drei Parks in Europa zu bauen, damit können drei Kohlekraftwerke vom Netz. Das kann natürlich nicht jeder machen, ist Zufall, dass ich da gelandet bin. Was bringt also noch mehr als kein Fleisch zu essen oder Kaffeepads zu meiden (was alles okay und löblich ist)? Spenden für die dritte Welt für die NGOs die die richtigen Ziele verfolgen (z.B. Verringerung der Säuglingssterblichkeit, Bildung für Mädchen (und Jungs), Empfängnisverhütung. Umweltprojekte, Waldschutz). Ist alles ganz billig von hier aus zu machen und z.B. 20€ pro Monat für so etwas von hier hat einen gewaltigen Hebel in einem Entwicklungsland. Das würde wahrscheinlich mehr bringen als all Dein mögliches Ökobewusstsein und -verhalten hier in Deutschland. Dort im Ausland wird die Welt gerettet und die letzten 20 Jahre mit vielen erfolgreichen NGO und UNO- Programmen beweisen, dass das wirklich geht. Oder hinfahren, und dort helfen, wenn man kann. Und Ökostrom beziehen. Und nicht die Parteien wählen, die der Energiewende im Weg stehen.
Die Offshorewindbranche in Deutschland wird übrigens gerade so an die Wand gefahren wie die Solarbranche vor ein paar Jahren.

Gruß
Jürgen
Puh...
Du verschenkst hier aber auch ne Menge (Halb)Wissen. Sorry, das soll nicht angreifend sein, es gibt aber ein paar Schlüsselsätze, die mich aufregen.

Gleich dein erster Satz
Zitat von *********itRis:
ich glaube nicht, dass wir hier in Deutschland die große Rolle spielen, also wie wir uns hier verhalten, wird die Welt nicht retten.
Damit hast du ja nicht ganz Unrecht, denn das allein hilft nicht, darüber hatten wir ja schon viel geschrieben.
Das Fazit daraus wäre dann, dass wir alle nichts tun, alles weiter laufen lassen und die Hände in den Schoß legen, in Bezug auf unser eigenes Land?
*oh* fällt mir dazu nur ein.

Zitat von *********itRis:
Und in Deutschland denken immer mehr Menschen wie Ihr guten Leute.
Du schließt dich selbst da aus?

Es ist ja löblich (das meine ich ernsthaft und weder provokativ noch ironisch) für die dritte Welt zu spenden, sich dort Projekte zu suchen und diese zu unterstützen. Nichtsdestotrotz gibt es auch hier ausreichend unterstützenswerte Projekte, mit denen man hier, im eigenen Land Gutes und Innovatives unterstützen könnte.

Und was die Energiewende angeht...
Ich will nun nicht politisch werden, denn solche Diskussionen sind hier fehl am Platz, aber das was als Energiewende propagiert wird, dient doch nur wieder denen, die daran verdienen und definitiv nicht der Umwelt. Denn wenn Wende letztlich nur bedeutet, dass wir all das mit Strom machen, was wir zuvor mit Gas/Oel und Kohle gemacht haben, tun wir uns und der Nachwelt keinen Gefallen.

Und wenn wir versuchen, auch mal unsere Faulheit zu überwinden, auf viel Fleisch, viel Fahren (vor allem alleine), fliegen, "Traumreisen" etc verzichten und bewußt leben, können wir etwas erreichen. Wenigstens ein bisschen.

Liebe Grüße
Wings
*********itRis Mann
244 Beiträge
Hey,

kein Problem, es ging darum, was wir tun können UND was etwas bringt. Ich tendiere dazu pragmatisch zu sein und anzupacken anstatt darüber zu jammern, dass die Welt schlecht ist und den Bach runter geht. Welche Macht habe ich? Große, wenn ich den größten Hebel verwende den ich finden kann. Was also den größten Hebel hat, das könnte hilfreich sein, so habe ich es verstanden. Hier in Deutschland bringt aber vieles was getan wird nicht viel, leider. Auch wenn das natürlich gut ist, trotzdem auf das eine oder andere zu verzichten. Und obwohl es gut gemeint ist. Wenn ich z.B. meinen Müll nicht trenne (Beispiel und keine Aufforderung und ja, ich trenne meinen Müll), dann wird er zwar nicht gut recycled (was doof ist), aber dann landet der nicht im Meer oder in der Deponie wie in anderen Ländern, sondern wird verbrannt. Dadurch muss die Müllverbrennungsanlage weniger vorsortierte gelbe Säcke verbrennen (fast die Hälfte des liebevoll getrennten Mülls wird verbrannt, was eine Sauerei ist) und weniger Öl verfeuern, um den nassen Restmüll zum Brennen zu bringen. Solange genug Leute den Müll trennen ist also dieses "Vergehen " eines Einzelnen kein Problem, weil es sozusagen ein Sicherheitsnetz gibt, das ganze System schon relativ öko ist (auch wenn es natürlich immer etwas zu verbessern gibt, siehe Gelbe Säcke die verbrannt und nicht recycled werden). Und so ist das mit vielen Dingen. Die bösen Konzerne, die Geld verdienen, müssen in Umweltschutz investieren und Wälder aufforsten, um die CO2- Bilanz auszugleichen, usw. .Wir sind so um die 80 Millionen Menschen in Deutschland. Jedes Jahr wächst die Weltbevölkerung derzeit noch um ca. 80 Millionen, also einmal Deutschland kommt dazu. Und diese 80 Millionen neuen Erdbewohner verhalten sich vermutlich überwiegend nicht so vorbildlich wie die meisten Leute hier und haben nicht das Sicherheitsnetz. Was können wir also tun? Unser Geld in anderen Ländern dafür ausgeben, damit die ein bisschen wie wir werden (nur in Bezug auf Öko, sonst wäre das ja kangweilig). Dann landet von dort der Müll auch nicht mehr im Meer oder auf der Deponie. Das ist einfach vermutlich das allerbeste, was man machen kann, wenn man nicht weiß, was man zum Verbessern der Welt tun sollte. Wenn Du also z.B. nur 10% von dem Geld, das Du durch den Verzicht auf Fleisch und ein Auto sparst für ein sinnvolles Projekt spendest, hast Du damit viel mehr gutes getan, als durch den Verzicht an sich. Klar gibt es hier tolle Projekte.
Aber welchen Hebel haben denn die tollen Projekte in diesem Land, in dem Gesetze eingehalten werden, ich in den meisten ehemaligen Industrieflüssen baden kann und mehr Wald vorhanden ist als seit Jahrhunderten? Keinen so großen wie woanders, oder?
Ich finde es nicht schlecht zu verzichten, und natürlich betrachte ich mich gern selbst als guten Menschen, aber ich fand einfach mal einen Beitrag der in eine andere Richtung geht wichtig, wenn es hier um Lösungen und Beitragen zur Verbesserung der Welt gehen soll. Einen Beitrag, der sich nicht nur um uns dreht und auf unseren Nabel schaut. Und nicht ums Jammern über den Zustand der Welt. Der ist auch gar nicht so schlecht wie immer alle tun. Weil wir was tun können, wenn wir wollen. Und ein bisschen mehr als nur zu verzichten.

Ich weiß gar nicht, ob das weniger oder mehr politisch ist als die anderen Beiträge wenn man mal über die Energiewende schreibt.
Was ist innovativer als Wind und Sonne einzufangen und daraus Energie zu machen? Und keine Kohle oder Öl mehr zu verheizen und dabei das Klima zu schädigen? Oder soll man Holz im Bollerofen verheizen und Lungenkrebs beim Nachbarn verursachen?
Klar verdienen Leute an Ökotechnologien Geld. Und klar dient z.B. Offshorewind trotzdem auch der Umwelt. Ganz stark sogar. Das ist eine tolle Technologie, die mehr Support bräuchte. Wenn wir eines Tages all unseren Strom (statt nur 40% derzeit, aber hey 40% ist doch schon geil) aus Erneuerbaren erzeugen, und der Strompreis durch die Erneuerbaren weiter fällt (wie die letzten Jahre an der Börse, dass uns die Energiekonzerne abzocken ist ein anderes Thema), dann können wir tatsächlich etwas weniger sparsam sein und schaden damit nicht mehr der Nachwelt. Wäre doch super.

Gruß
Jean
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
ich antworte jetzt mal nur kurz darauf.

finde von euch beiden die beiträge gut, da sie jeweils gute ansätze zeigen. bin aber durchaus auch realistin und die realität sieht leider ziemlich bescheiden aus. egal ob es öl, kohle, gas oder sogar windräder (wodurch es viele tote vögel gibt) ist, verdienen tun immer nur, die bereits genug haben. es war schon immer so und wird sich erst ändern, wenn der mensch sich selbst ausgerottet hat.

das beste beispiel dafür sind die osterinseln, es gab da viel wald. die bewohner haben es abgeholzt und das ende vom lied, da gibt es jetzt kein wald mehr und sie haben sich im prinzip selbst ausgerottet.

jeder kann versuchen etwas zu tun, nur wenn wir alle mal ehrlich sind, wirklich ausrichten können wir nichts. der gut sortierte müll wird verbrannt. das angebliche bioobst ist kein bio, denn die böden sind überall verseucht, besonders in deutschland wegen der ganzen gülle *motz* und und und.
Darauf...
möchte ich aber nicht warten *zwinker*
Zitat von *********ight:
...und wird sich erst ändern, wenn der mensch sich selbst ausgerottet hat.

Zitat von *********ight:
...wirklich ausrichten können wir nichts
Das sehe ich nicht so. Ich weiß nicht, ob es reicht, aber ich bewahre mir die Hoffnung, dass auf Dauer einfach mehr passiert.

Viele Menschen werden immer aufmerksamer, gehen achtsamer mit der Umwelt um, mit den Ressourcen, die wir haben.
Und da können doch auch wir unseren (kleinen) Beitrag leisten. Indem wir Menschen sensibilisieren, liebevoll, ohne gleich wieder mit erhobenem Zeigefinger alles zu verdammen.

Gerade seit wir hier schreiben, habe ich wieder vermehrt mit anderen über dieses Thema gesprochen. Die sprechen auch wieder mit welchen... usw usf... kleine Schritte. Aber Schritte eines (besseren) Weges. Jede/r so, wie es geht.

Natürlich Jean, du hast Recht. Wir leben alle auf der selben Welt, somit sind wir alle, und überall dort, wo es geht, verantwortlich.

Ein sehr umfassendes Thema *find
*******ueen Frau
18.175 Beiträge
Energie folgt der Aufmerksamkeit...
und so bin ich über diesen Beitrag gestolpert.

Der beeinduckendste Satz von Janne:

"Wenn jeder Mensch, an einen anderen Menschen denken würde, dann sähe die Wellt schon viel besser aus."

Dieser Satz aus dem Mund einer Jugendlichen sollte manchem Erwachsenen zu denken geben



*******ueen Frau
18.175 Beiträge
Und schon wieder....
kleine Schritte bei uns hier im... liebevoll genannt... Stadtweiher.. obwohl es ein Brunnen ist und man hat dafür sogar die Fontänen abgestellt *freu2*

Aktion: Weniger Plastik für die Meere
Ja, die kleinen Schritte...
Ich sitze so gerne draußen, abends. Dann freue ich mich, wie wunderbar die Natur ist...
(ich schrieb es schon und in solchen Momenten könnte ich schwelgen)

Liebe Morgana_Fata, ich danke dir sehr, dass du diesen Thread eröffnet hast.
Ich bin dadurch wieder aufmerksamer geworden, schaue noch mehr dahin, was ich tun kann/welchen Einfluss ich habe.

Manchmal fühle ich mich dann ausgesprochen hilflos, sehe schlimme Dinge im TV, was der Erde (und somit uns, unseren Kindern, Enkeln...) angetan wird.
Aber ich sehe eben auch mehr dahin, was geschieht, was andere Menschen tun. Selbst wenn es "nur" durch Aufmerksamkeit herstellen ist.
Und das alles bewegt mich auch wieder dazu, meine Schritte zu tun.

Obwohl es hier sehr trocken ist und ich mäßig gieße, habe ich durch die Auswahl der Blumen und Pflanzen ein Paradies für Vögel und Insekten (und Fledermäuse *g*).
Ich stelle Schalen mit Wasser für diese Tiere bereit.
Auch kleine Schritte *g*

Und immer wieder rede ich mit anderen Menschen darüber.
Ich erfahre, dass sie sich Gedanken machen, dass auch sie ihre kleinen Schritte tun.

Ich kann nicht vorhersehen, ob wir unsere Welt wirklich endgültig zerstören werden/können, ich glaube, ich will es auch gar nicht wissen.

Aber ich mache meine Schritte *zwinker*

Leicht melancholisch angehauchte Grüße
Wings
*****Joe Mann
15 Beiträge
"Das Pferd am Schwanz aufzäumen"
So kommt mir unsere Pseudo-Grüne Welle vor. Alles spricht von Umweltschutz, von weniger Abgas und CO2, von Recycling uns so weiter. Nicht dass dies falach wäre, aber es sind nur Lippenbekenntnisse. All das nützt nichts, wenn wir das Grundproblem nicht anpacken. Was?
Die uneingeschränkte Vermehrung der Menschheit stoppen. Die Bevölkerungszahl der Erde stabil halten und langfristig sogar wieder reduzieren. Das wäre wohl ein Beitrag, den jedes einzelne Land der Erde leisten müsste, eine Erkenntnis, die den Einwohnern vermittelt werden muss. Und klar, den Armen und Schwachen müssen wir helfen, aber vor Ort.
Dies ist sicherlich ein hartes Statement, doch ich meine, langfristig führt nichts daran vorbei. Wenn wir Menschen das Gleichgewicht der Natur total aus der Balance gebracht haben, sind wir selber auch erledigt. *schnupfen*
Obwohl du mit deinen harten Worten nicht Unrecht hast, möchte ich mich persönlich vor dem pauschalisierten "Lippenbekenntnis" verwahren. Gewiss gibt es viele Menschen, die das tun, aber es sind eben nicht alle.

Ja, wir sind viel zu viele.Stimmt. Und die Weltbevölkerung wächst ins Unermessliche. Trotzdem möchte ich niemandem verwehren, Kinder zu bekommen.
Ich bin Mutter, ich erlebe das Wunder des Lebens und verspüre grosse Dankbarkeit. Wie sollte ich es anderen "verbieten"?

Ich krieg schon wieder den Kreisel im Kopf ans Drehen... auch da wären dann wieder Menschen am Werk, die das festlegen würden, nach welchen Kriterien... *nixweiss*
*****Joe Mann
15 Beiträge
Liebe Spreading Wings
Natürlich hast du VOLLKOMMEN recht.
Trotzdem muss man das Problem bei der Wurzel anpacken. Doch es ist geradezu typisch, dass niemand vom eigentlichen Problem, der überbordenden Anzahl Menschen auf der Mutter Erde spricht.
Es stimmt, ich habe harte Worte gewählt. Jedoch man muss aufrütteln, um etwas zu bewegen. Immerhin kann ich dich trösten: Meine Gedanken sind weich, menschenfreundlich, sanft und versöhnlich. *blumenwiese*
****cts Paar
1.394 Beiträge
Was können wir (bezogen auf diese Gruppe) tun?
@https://www.joyclub.de/my/307080.spreading_wings.html
Ich sitze so gerne draußen, abends. Dann freue ich mich, wie wunderbar die Natur ist...
Das schien mir schon in deinem ersten Beitrag die entscheidende Aussage zu sein.

Es kam anfangs die Frage auf, was dieses Thema mit unserer Gruppe zu tun hat?

Ist es nicht so, dass Energie den Gedanken, den Emotionen folgt? Daran glauben wir doch!
Und das ist für mich der entscheidende Punkt. Unsere Gedanken und was noch wichtiger ist, unsere daraus folgenden Emotionen in das Heilwerden zu legen, das sind die kleinen Schritte, die "Wunder" wirken.

Und ich meine jetzt nicht "Lasst uns alle positiv denken", sondern das schöne sehen, in tiefster Dankbarkeit und Zufriedenheit und der daraus resultierende Wunsch, dies zu bewahren, bessere, gesündere Bedingungen zu schaffen.

Wenn das erstmal durch und durch empfunden wird, fällt es schon viel schwerer zuwider zu handeln.

Kleine Dinge fallen plötzlich auf, werden wieder bewusster (Dinge, die man im Alltag vergessen, verdrängt hat). Wir du liebe Wings sagst, du achtest wieder mehr darauf...

*ja* genau so funktioniert es...
Energie folgt den Gedanken, Emotionen und zieht ganz konsequent unsere Handlungen nach sich. Das gilt natürlich genauso für Emotionen, wie Angst, Zweifel, Hoffnungslosigkeit...

LG Mrs Aspects
JA!

Genau das, Mrs Aspect, dachte ich eben als ich (wieder) draußen saß.

Die Liebe, Freude und Dankbarkeit, die mich durchfließt... wenn ich dort sitze.

"*ja* genau so funktioniert es...
Energie folgt den Gedanken, Emotionen und zieht ganz konsequent unsere Handlungen nach sich. Das gilt natürlich genauso für Emotionen, wie Angst, Zweifel, Hoffnungslosigkeit..."


@ Good_Joe, das ist eine der "Wurzeln", aber es ist nicht die Wurzel, die alles Übel verhindert, wenn sie aus dem Boden gezogen wird.

LG Wings
*****Joe Mann
15 Beiträge
Wir sind Druiden!

Ihr lieben Hexen, ihr habt vollkommen recht. Das ist unser Teil der Aufgabe. Doch sind wir ehrlich, wir alleine können die Welt nicht retten. Dazu braucht es ganz viele, die - jeder in seinem Bereich - das Notwendige dazu beiträgt.
Es tut mir leid zu sagen, dass ich diesbezüglich nicht an den heutigen Menschen glaube. Die Versuchung, dem Konsum zu erliegen, ist derart gross. Das Denken ist auf den kurzfristigen Vorteil bedacht, meist auf den persönlichen Profit. Am Schlimmsten sind vielleich unsere Führer, die Poiitiker, von denen so manche nicht mehr das Wohlergehen ihres Staates und ihrer Bürger im Visier haben, sondern ihren eigenen Erfolg und somit ihre Wiederwahl. Das Traurigste von allem sind die politischen Gegner, die dem Anderen keine positive Leistung zuzugestehen vermögen und sich dieser nicht anschliessen, sondern von vorn herein und aus Prinzip in Opposition gehen.
Jedoch bezogen auf unsere Gruppe: Was können wir tun?
Wir sind Bewohner des Gebiets der Kelten, dem Land, wo vor 2000 Jahren die Druiden das Sagen hatten. Sie waren es, welche mit Geist, Lehre, Medizin, Ordnung und Regeln das Land und den Stamm leiteten. Der König war lediglich derjenige, welcher in Zusammenarbeit mit den Druiden die Ideologie in die Tat umsetzte. Das waren noch Zeiten - unvorstellbar.
Und doch, wir erleben seit Jahren eine Renaissance der Welt der Druiden, respektive der Weissen Hexen. Einerseits nimmt die Nachfrage in der Bevölkerung ständig zu. Andererseits ist es der Wissenschaft, sprich der modernen Physik, gelungen, das eine oder andere bisher unerklärliche Wunder der "Medizinmänner" zu erklären und nachzuweisen. Ich denke da beispielsweise an Wasseradern. Ich selber bin überzeugt, dass die Wissenschaft erst einen Teil der Energien kennt, die tatsächlich existieren. Wir Weisse Hexen vermögen die eine oder andere dieser Energien wahrzunehmen, nicht zuletzt indem wir unseren Empfindungen vertrauen (was heutzutage in der offiziellen Welt total daneben ist). Nicht alles, was existiert ist sicht-, hör-, tastbar oder auf einem Instrument abzulesen. Wir wissen es, da gibt es noch weit mehr.
Eines scheint mir leider gewiss zu sein: Wenn die Menschheit so weiterfährt, wie es zurzeit läuft. ist das Desaster früher oder später da. Und was funktioniert dann noch von unserer modernen Welt, in der alle Fäden vernetzt und von einander abhängig sind? Ist dann noch Verlass auf Fernverkehr und Warenimport, auf Funk und Elektrizität, auf modernste Medzini und Spitäler oder gar auf die Wasserversorgung?
Vielleicht kommt dann wieder die Zeit der Druiden, die keine Steckdose benötigen, sondern den Blick in die Tiefe. Was können wir tun? Es ist unsere Aufgabe mit seriöser Arbeit unsere Anliegen zu verbreiten und zu fundamentieren. Dazu gehören die Harmonie der intakten Natur, der Wald mit seiner Ruhe und der Energie vor allem von gewissen Bäumen und Standorten, das Tierreich mit beispielsweise dem uns sehr nahe liegenden Vertreter der Haustiere, dem Pferd, welches dank seiner starken Aura imstande ist uns Kraft zu geben, zu tanken. Und so weiter und so fort.
Nun, das war ein langer Beitrag. Vielleicht vermag er, der einen oder anderen Weissen Hexe zu helfen, in unserem Energiebereich etwas in die Tat umzusetzen.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
da geb ich dir absolut recht. die menscheit ist dabei sich selbst auszuroten und den planeten zu töten.

was wir tun können (bezogen auf mich):

• bewusst mit meiner umwelt umgehen, mit meinem wissen, der natur und meinem mitmenschen

• es an meine kinder, freunde und bekannten weitergegen, soweit von ihnen gewünscht

• die energie der natur und meiner umgebung positiv nutzen

• natürlich auch die dinge wie mülltrennung etc, bewussteres einkaufen, dabei auch verzicht auf so manches bei dem mir bei der vorstellung der herstellung schlecht wird usw.
Ja Funkelchen, da gebe ich dir recht.

Joe, natürlich können wir alleine die Welt nicht retten, aber wir können, wie ja schon geschrieben, in kleinen Schritten ein wenig bewirken.
Und darum geht es ja, dies zu thematisieren.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
was ich z.b. mache. meine kinder wissen, das kein müll einfach so weggeschmissen wird. sehen wir jemand, dann sprechen wir die leute darauf an. oft bekommt man leider jedoch nur ein dummen spruch zurück. aufgeben tun wir aber nicht.

es ist wie mit den kleinen gesten, ich grüße z.b. jeden egal ob ich die person kenne oder nicht, das wissen auch meine kinder. oft bekommen wir kein gruß zurück. bin aber so erzogen worden, da es für mich eine art der höflichkeit ist.
*****Joe Mann
15 Beiträge
Wiir gelangen damit von der Theorie in die Praxis. Es ist eine Politik der kleinen Schritte - auch wenn wir alle wissen, dass grosse Sprünge angesagt wären. Letztlich heisst die Frage: Was kann ich tun? Das wir ergibt sich automatisch durch die gemeinsame Philosophie und Ethik der Sinnesverwandten.
Ich selber muss so leben, dass ich es mit meinem eigenen Gewissen vereinbaren kann. Ich muss es beispielhaft und authentisch vorleben und damit andere aktiv motivieren und passiv ermahnen.
*******anny Paar
33 Beiträge
Ja Narzismus davon kann ich ein Lied Singen.Ich war 20 Jahre mit einem Narzisstischen Menschen Verheiratet.😂
*******y31 Mann
791 Beiträge
Bedenkt immer das was wir hinterlasen ist das erbe für unsere Kinder . Also denkt nicht in $ jahren wie unsere Politiker die nur ihre macht erhalten wollen sondern weiter. Hinterfragt unsere Politiker . Nein Hinterfragt alles .
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