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Sehnsucht

*********ight Frau
34.146 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
das kann ich nur unterschreiben.

viele beten aus eigennutz, nur genau dann kann es nicht klappen.
@ Schlafmohn
Engelhaft - Dein Bild!
@Antaghar
, können Glaubenssätze nicht stark behindern? Aber bei ella gehts nicht nur um NLP, auch um positives Fühlen.
Danke für deinen Hinweis auf das Wünschen in höchster Exstase, ich vergess das immer.
lg Schlafmohn
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
leider habe ich das gestern nicht ganz mitbekommen mit dem link, außer das es sich wohl um etwas gewerbliches handeln, was ich selbst ganz entschieden ablehne.
Gewerblich?
Na ja, der bietet auch Seminare und Bücher an. Die Einstellung an sich, finde ich nicht gewerblich, und deshalb hatte ich ella als Anregung vorgeschlagen.
lg Schlafmohn
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Ist es denn nicht genau DER Knackpunkt
dass man sich ans Universum, die Engel, die Shamanen (wen auch immer) wendet, wenn es einem NICHT gut geht, um um Hilfe zu bitten......

ich versteh das nicht so ganz zugeb
alle Beiträge
Ich war gerade in einer miesen Stimmung, weil ich wiedermal feststellen musste, dass ich unfähig bin, eine Frau kennenzulernen und wollte den ganzen Kram hier im Joy hinschmeißen und kündigen (obwohl das mit dem Joy gar nichts zu tun hatte). Aber nachdem ich jetzt mal alle Beiträge von SEHNSUCHT durchgelesen habe, bin ich wieder etwas beruhigt. Vielen Dank.

LG Frank
dein Post
erinnert mich an mein Einstieg bei Joy und daran, warum ich nachher doch hier geblieben bin... Ich hatte damals bereits schon aufgehört, an irgendetwas zu glauben, es war zu viel passiert.
Doch dann hatte ich mein erstes Date und teilte es damals den Hexen hier mit. Daran geglaubt, dass daraus mehr als nur ein gemeinsames Essen wird, habe ich nicht...

Doch dann passierte etwas, wofür ich den Antaghar bis heute und trotz Streit (ein kleiner Streit) zutiefst danke ... Ich denke, er passt gerade wunderbar hierher

Text eines christlichen Predigers (Henry Drummond, 1890) einbringen:

Wenn wir eines Tages Gott gegenüber stehen, wird die große Frage des Menschen nicht sein: Wie habe ich gelebt?
Sie wird stattdessen lauten: Wie habe ich geliebt?
Die letzte Prüfung wird die Größe unserer Liebe sein.
Es kommt gar nicht darauf an, was wir getan haben, an was oder wen wir geglaubt haben oder was wir im Leben erreicht haben.
Es ist auch nicht wichtig, wie viele oder wie wenige Fehler wir begangen haben.
Was wirklich zählt: Wie wir unseren Nächsten geliebt haben, mit wie viel Herzenswärme und Mitgefühl wir anderen begegnet sind und wie viel Licht und Liebe von uns in die Welt ausgestrahlt wurde.
Wir werden nicht nach dem Bösen beurteilt, das wir getan haben,
sondern nach dem Guten, das wir nicht getan haben!
Denn die Liebe in seinem Inneren wegzuschließen, das bedeutet, dem Geist Gottes zuwider zu handeln.
Es beweist, dass wir Gott nicht erkannt haben –
dass er uns vergeblich geliebt hat.
In diesem Sinne: Lasst uns lieben!

Unabhängig davon, dass dies hier natürlich ein christlich geprägter (und zudem alter) Text ist, enthält er ein paar wichtige Weisheiten:

Es ist weit wichtiger zu lieben - als geliebt zu werden!

Alle sehnen sich danach, jemanden zu finden, von dem sie geliebt werden.
Wenn aber jeder nur geliebt werden will, woher sollen dann die kommen, die lieben?
Also einfach mal lieben - ohne jede Erwartung!
Dann gibt's erstens auch keine Enttäuschung, und zweitens tut es der Welt und den Menschen gut.
Und mal ehrlich: Geliebt werden wir alle sowieso: Von Mutter Erde und von göttlicher Energie (oder wie immer man das nennen will). Und hoffentlich auch von uns selbst.

Ich kann nur wiederholen, dieser Schritt einmal mehr doch zu glauben veränderte mein Leben und ich bin mehr als nur dankbar, dass ich endlich in meinem Leben angekommen bin....
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
@frank
schön, wenn dir das hier helfen konnte. Dann hat es seinen Sinn doch schon erfüllt.

@*******rry : Ich hoffe, das auch bald sagen zu können, dass ich in meinem Leben angekommen bin, aber ich bin voller Zuversicht
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Shadowqueen
Der Knackpunkt - ja, das ist er vielleicht. Du sprichst das etwas sehr Wesentliches an, wie ich finde.

Ich frag Dich einfach mal was:

Wie fühlst Du Dich denn, wenn jemand immer nur dann zu Dir kommt, wenn er etwas von Dir will und in Not ist - und sonst niemals? Oder wenn Du mal was von ihm willst - und er ist natürlich nicht da? Und wie geht es Dir, wenn der andere Dich zwar um Hilfe anfleht, aber wenn er sie gekriegt hat, nicht mal wirklich dankbar ist?

Dieses Bitten um etwas, wenn man in Not ist, hat auch etwas Kindliches. Man braucht irgendwie einen Papa oder eine Mama. Aber das Göttliche ist kein Ersatz für unsere Eltern.

Es ist natürlich für uns da, egal ob man es Engel nennt oder Devas, Maria oder Jesus oder Gott oder Allah oder was auch immer .... Aber es ist kein Versandhaus, bei dem man bestellt, ohne dafür zu bezahlen.

Und da kommen tiefe Dankbarkeit ins Gespräch, Urvertrauen in das Göttliche, ein fester Glaube (nicht nur in der Not) und ein entsprechendes Leben, ein gutes und spirituelles Leben. Und dazu sind leider die wenigsten bereit.

Ich kenne sogar Menschen, die niemals einen Gottesdienst besuchen, die überall und jederzeit rum posaunen, dass es keinen Gott gibt und sie keiner Religion angehören - die aber, kaum sind sie in Not, sofort zu dem Gott beten, den sie ansonsten verleugnen. Und aus meiner Sichtweise und nach meiner Meinung stimmt da etwas nicht.

Und deshalb wirken erst Gebete, Mediationen und Bitten aus der Fülle und aus tiefer Ekstase heraus wirklich kraftvoll. Und deshalb werden unendlich viele Gebete, die aus Not heraus geschehen, einfach nicht erhört. Ich hab da ein treffendes, wenn auch trauriges Beispiel: Vor einiger Zeit gab es diesen Amoklauf an einer Schule in Winnenden, unserer Nachbarstadt. Ich kenne Eltern, die verzweifelt zu Gott gebetet haben (sonst glauben sie nicht und leben absolut unchristlich), dass ihr Kind doch bitte nicht unter den Opfern sein möge.

Ich verstehe diese Gebete, aber wenn sie schon Gott bitten, warum tun sie dann sonst so, als gebe es ihn nicht? Warum leben sie nich auch sonst in seinem Sinne, z. B. wenn es ihnen bestens geht? Wie auch immer - ihr Kind war leider unter den Opfern, es ist tot. Ihr Gebet wurde nicht erhört.

Wer weiß, wie es ausgegangen wäre, hätten sie auch sonst mal, z. B. aus Dankbarkeit oder aus Lebensfreude heraus zu Gott gebetet und nicht nur, wenn sie in Not waren?

(Der Antaghar)
einen Ausgleich finden
gelingt vielen Menschen in ihrem rationellen Leben nicht.

Was verlangt ihr?

Die Erkenntnis, dass es auch für feinstoffliches Bitten ein Danken geben muß, um den aktiven Ausgleich der Kräfte herzustellen?

Ich wünsche mir für Krisen, einen scharfen Blick zu behalten und einen wachen Verstand, damit ich in der Lage bleibe vielleicht existensielle Entscheidungen zu treffen.
Dafür bezahle ich gerne mit Haaren, gebe ganz gezielt eine schöne Haarsträhne her, meist unter einem Baum und in der Erde.

Aus dem Verständnis nimm ich mir dann auch heraus, Dem -was mir die Lebenskraft gibt auch meinen Kummer aufs Ohr zu drücken.

Ein kraftvoller und mit Emotionen geladener Ruf nach Odin, eigentlich dem Prinzip, was hinter diesem Namen steht, ermöglicht urbane eigene Kraft zu aktivieren. Ich darf sogar all meine Agression, Wut und Entäuschung in den Ruf an meinen Gott legen, auch wenn ich ihn sonst wenig bei seinem Namen nenne. So lebe ich trotzdem inmitten seines Prinzips und seiner ganzheitlichen Welten.

Lieber Antaghar,

ich kann deinen Worten bestens folgen, ....doch die Leute aus Winnenden und Umgebung sind aufs tieste zu bedauern. Ein Kind zu Grabe tragen...., nein auf diese Erfahrung möchte ich verzichten.
Daher sehe ich es nicht als verwerflich an, wenn unser mickriges Dasein nach einem Halt sucht, das in einer kleinen Drüse begründet liegt. Kopf hoch vor Menschen, die in einer solchen Situation nicht selber ausflippen, ich beteilige mich lieber nicht an einem Urteil über derer spirituelles Verhalten.

LG
x
Morgenlicht
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Eifer_Sucht
Leider war ich an dieser Sache damals, lieber Morgenlicht, nicht ganz unbeteiligt. Zum einen hat auch mein Sohn diese Schule besucht (und vorausgesagt, dass es dort mal zu so etwas kommen könnte), zum anderen habe ich vielen Betroffenen zur Seite stehen müssen und dabei Entsetzliches erlebt und in unendliche Trauer geblickt, in tiefe Not.

Die Tochter einer Freundin hat z. B. mit ansehen müssen, wie ihre Freundin neben ihr starb ... und als sie nach Hause kam, hatte ihr Vater nichts Besseres zu tun, als ihr zu sagen, dass er jetzt nicht für sie da sein und mit ihr reden könne, weil er das Geschehen jetzt unbedingt im Fernsehen verfolgen müsse. Das sind menschliche Abgründe, vor denen es wiederum mir graust.

**

Mir geht es nicht um ein Beurteilen des spirituellen Verhaltens vieler, mein Freund, das steht mir nie und nimmer zu - sondern nur darum, darauf aufmerksam zu machen, dass viele nur wollen, wollen, wollen ... aber nicht alle (wie z. B. Du) dafür auch etwas geben. Und dass Dankbarkeit für viele leider ein Fremdwort wurde ...

Und ich mag es einfach nicht, das Göttliche (oder wie auch immer man es nennen mag) als prompten Lieferanten zur Erfüllung meiner Wünsche, Träume und Sehnsüchte zu mißbrauchen - oder als letzte Rettung in der Not ... aber ansonsten keineswegs ein "göttliches" Leben zu führen.

Ich halte es lieber mit diesem wunderbaren, alten Spruch aus dem Orient: "Ich bitte Allah zwar darum, auf mein Kamel zu achten, aber ich binde ihm dennoch die Beine fest."

(Der Antaghar)
@Antaghar
Undank ist der Welten Lohn.

Ich verstehe dich besten Heinz, wer sich mit dir hier schon auseinander gesetzt hat, dazu dein Buch Sarah gelesen hat, weiß dich in soweit einzuschätzen, dass du ein Menschenfreund bist.
Ich wollte auch nicht anders verstanden sein. Habe nur einem Gefühl, das mich überkam Ausdruck gegeben. Eine Urangst, den Verlust der eigenen Brut.

Unsere gegenwärtige Kultur ist leider darauf ausgerichtet in klarer Unterscheidung zwischen wissenschaftlich-methodischem Ansatz und spiritueller-spekulativer Sicht zu trennen.
Für die meisten gibt es nur das Eine oder das Andere.

Ich laß deine persönliche Entäuschung auch in deinen Zeilen, mein Freund du und ich sind Menschen, die darauf zählen können nicht allein zu sein, wenn es uns schlecht geht, dafür tun wir auch was, wir pflegen Beziehungen.

Du hast meine uneingeschränkte Hochachtung für dein Tun und Schaffen.

Was kann man in einem solchen Fall, wie von dir beschrieben tun, dem Mädchen helfen oder dem Vater?

LG,
Morgenlicht
@Antaghar
Ich bin dir sehr sehr dankbar für deine Komentare. Du sprichst mir aus meiner lernenden Seele!!!

LG Frank
andere Sehnsüchte
Ich trage oft in mir ein mich stark bewegendes Gefühl, welches mich nach vorne treibt, in mir den Drang nach Ferne auslöst.

Unterwegs sein, kreuz und quer in Deutschland, im Umland, auchmal auf die andere Seite vom Planeten, kann für mich zu einer Sehnsucht werden.

Ich bin mein bisheriges Berufs- und Privatleben unterwegs, ein Reisender mit unterschiedlichem Antrieb. Ganzböse wirds, wenn es mal mit dem auf Achse sein nicht klappt, da werde ich nach einiger Zeit kribblig, auch kratzbürstig und gereizt. Bin ich unterwegs, dann komme ich meist wie eine Breiftaube wieder zurück, wenn nixen tragisches oder aussergewöhnkiches passiert, manchmal dauert es auch auch Jahre.

Ich trage die Sehnsucht nach Freiheit nicht nur im Geist, kenne diese auch fast wie körperlichen Schmerz.

Zur Zeit betreue ich in Süd- und Norddeutschland Projekte und kann meine FernSucht befriedigen.

X
Morgenlicht
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Morgenlicht
ich hab zwar nicht diese "Fernsucht" wie du, aber ich merke dass mein Job mich absolut nicht ausfüllt. habe auch Ideen wie ich meine Kreativität und meine Ideen sinnvoll umsetzen kann.

Ich hab auch ein Konzept dafür im Kopf, nur, wie sooft, bräuchte ich dazu einen Geldgeber und ich spreche nicht von 30tsd. oder so *lol*

Vermutlicherweise bin ich damit aber nicht allein, denn viele von uns haben Ideen, ihre Berufswünsche in die Tat umzusetzen und das Geld fehlt.

So bleibt auch mir nur, mit dem Strom zu schwimmen und sich mit dieser (teilweise merkwürdigen) Gesellschaft zu arrangieren, bis mir etwas besseres gelingt.

Herzlichst

Sunny *sonne*
Guten Morgen Sunny
schön gerade von dir diese Zeilen zu lesen.

Die Kontinuität und ein absolut eiserner Wille sind oft Schlüssel um die Gedanken, Pläne und Wünsche real werden zu lassen.

Du scheinst Phasen zu haben, indenen dein Geist nur so sprudelt und du scheinst auch Narben zu haben.
Doch sei bitte vorsichtig, verbrenne dich nicht selbst dabei.
Manchmal ist warten auch eine gute Strategie.

Von dem was du von mir weist, kannst du dir bestimmt denken, dass es mir ähnlich geht. Mal oben, mal unten.Meine Ideen im Bereich der Herstellung regenerativer Energie haben schon sehr viel Befriedigung in mich gespühlt, aber auch abgrundtiefe Enttäuschung.
Es hat Jahre, Freundschaften, Familie und Gesundheit gekostet um damit persönlich umgehen zu lernen.

Ich habe dabei auch Charakterzüge entwickelt die nicht wirklich löblich sind.

Ich drück dir ganz feste die Daumen, dass deine Initialzündung bevor steht. Vielleicht weihst du mich ein weng ein in dein Projekt?

Fühl dich gedrückt und ein bissi verstanden,

Stephan
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Stephan
danke für dein Verständnis.....

und DA WAR ES WIEDER.....dieses blöde Wort, dass ich grad immer und immer wieder aufs Butterbrot geschmiert bekomme. GEDULD...... und ABWARTEN..........

das ist nicht meine beste Disziplin, aber langsam lerne ich es.


Mein Freundeskreis ist mittlerweile so strukturiert, dass alle wissen, wie ich ticke. Mein Vater weiß es auch, somit ist es zumindest im Privatbereich einfach für mich, mich so zu bewegen, wie ich bin.

Meine Ideen......hm ja teile ich dir sicher gerne mit, wenn ich mich ein wenig mit mir selber ausgekokelt habe, denn grade spring ich noch zwischen 3 Projekten gedanklich hin und her.

Das sich innerlich verzehren und verbrennen.....damit könntest du Recht haben, aber ich finde, der Grat zwischen sich verzehren und ein Ziel nicht aus den Augen zu lassen ist sehr schmal.

Somit sag ich: ich hab mein Ziel hartnäckig vor Augen *zwinker*

Drück dich zurück

Sunny
*****har Paar
41.020 Beiträge
Darf ich kurz was einwerfen?
In meinem nunmehr doch recht langen Leben habe ich vor allem eines gelernt: Es geht nichts über Geduld - und über innerliches Freiwerden für etwas Neues.

Manchmal muss man in sich selbst erst Platz schaffen - dann kommt das Neue (und oft das Ersehnte) fast von allein, man zieht es regelrecht an.

Wie will ich aber z. B. ein neues Haus am gleichen Platz anziehen, wenn da noch das alte steht? Selbst wenn das neue Haus wollte, es kann einfach nicht kommen.

Aber da ist dann unser Sicherheitsdenken, diese Angst davor: Was, wenn es schiefgeht. Und die lähmt alles und führt letztlich dazu, dass man sich selbst im Weg steht und keinen einzigen Millimeter zur Seite tritt, um sich selbst da mal durchzulassen.

Nur so - als kleine Anregung zum Nachspüren und Nachdenken ...

(Der Antaghar)
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Antaghar
es ist im Augenblick von allem Etwas bei mir.

Geduld üben, alte Strukturen auflösen, Loslassen, Vertrauen, dass alles wieder gut wird,

Und sicher hast du Recht, dass ich mit meiner Angst, es könnte schief gehen, gewisse Energieen blockiere.

Sunny
Sternlein..
..dich zu erreichen, das war mein Sehnen
Sehnsuchtouting ...
Eigentlich das Übliche, Unerreichbare ...

Sich gemeinsam in die Augen sehen und gemeinsam ungetrennt verbunden sein.

Die Seelenschwester, mit mir im Wald, mit mir in einem von Musikmauern bestürtem Keller in der großen Stadt. Ihren Körper gegen meinen löffeln, während die Sonne heraufzieht und uns Licht zwischen den Vorhängen über die weiße Haut schenkt. Und wir das reibende Frottee parisener Billigherberge unter uns spüren, es unsere Haut reibt, unsere Nacktheit.

Mit ihr im Flugzeug, der großen Welt entgegen. Ihren schlafenden Jeansschenkel mit einem Finger zart streicheln, während Grönland unter uns hinwegzieht. Ihrem Schlaf eine Haarsträhne aus dem Gesicht ziehen. Hinter ein Ohr. Ein elfensolches ..

Mit ihr in all den Filmen, der Musik, den Büchern versinken. Endlich zu sprechen und sie versteht und lächelt... und erzählt mir Ihres, das ich wie einen Schatz aufhebe ..

Über uns lachen, zusammen wild entäußernd in die aufgehende Sonne schreien, uns die Haare punkig schneiden und färben, in Museen gehen und mit Lippenstift in Galerien über Bilder schmieren, die Anlage so laut aufschrauben, bis der Dachstuhl wummert und wir uns im machtvollen Musikgewitter verlieren. Durch die Städte laufen, Passanten ansprechen, die weniger verwundert sind, als man meint, uns im Schwung unserer Bewegung umarmen und wieder lösen und loslaufen zwischen geldgierender heutiger Macht, dem stolzen Leuchten der Hochhausskulpturen am Abend, zitiertem Glitzern des 19. Jahrhunderts, dem unendlichen Leben der Städte, den Hauch von Wissen des Geheimen zwischen den Mauern, das Sehen jenseits der nachtleuchtenden Fensterfronten, ein zartes neugierig-verständnisvolles Eindringen in die Leben jenseits der Scheiben, von denen wir ewig getrennt sind. Gemeinsam getrennt.

Nackt an einem Ort, an dem Wald und Wasser sich küssen.

In meinem Kopf dreht sich schon seit Tagen ein fremder Klang. Läßt mich nicht denken, läßt mich nicht schlafen. So ein Klang, ein Gesang. Ich kann sie hören. Dringt ihr Gesang in mich wie ein Gebet. Als würde sie rufen, ich kann sie hören. In meinem Kopf dreht sich schon seit Jahren so ein Gesang, ich kann sie rufen und ich kann sie hören .. so ein Gesang.

Enjoy .. p.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
zur zeit sehne ich die sonne herbei, da mir dieses düstere wetter nicht so gefällt und ich dann immer so müde bin.

*sonne* und viel licht, das ist es was mir gerade fehlt und wonach ich mich sehne.

*wink*
Guten Morgen mrs_starlight
wie recht ich dir da geben kann, bei mir ist auch trübes Wetter.

Was war das doch ein schöner Sommer dieses Jahr, habe ihn richtig genossen.

LG,

Stephan
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