Dazu möchte ich gerne einen Hopi zitieren, denn treffender lässt es sich wohl kaum auf den Punkt bringen - und zwar aus einer denkwürdigen Rede des Häuptlings der Hopi-Indianer, gehalten in Oraibi, Arizona, zum Neujahr 2000, als er die uralten Prophezeiungen der Maya und Hopi zum 21.12.2012 angesprochen hat (übrigens unser Motto in unserem JC-Profil):
An unsere Gefährten, die mit uns schwimmen
Da ist ein Fluss, der jetzt sehr schnell fließt.
Er ist so mächtig und reissend, dass viele Angst haben.
Sie klammern sich verzweifelt ans Ufer
und spüren, dass sie dabei fast zerrissen werden.
Und sie leiden dabei beträchtlich ...
Wisset, dass der Fluss eine Bestimmung hat - und seinen Sinn!
Die Ältesten sagen wir sollen das Ufer loslassen
und besser in der Mitte des Flusses schwimmen,
dabei unsere Augen offen halten und den Kopf über Wasser.
Und sie sagen auch noch:
Schaut genau hin, wer alles mit euch schwimmt, und feiert mit ihnen.
In diesen Zeiten dürfen wir nichts persönlich oder zu wichtig nehmen,
am allerwenigsten uns selbst!
Wenn wir das tun, kommen unser innerstes Wachstum
und unsere Reise zum Stillstand.
Denn die Zeit des einsamen Wolfes ist vorüber!
Kommt nun zusammen und verbannt das Wort 'Mühsal'
aus eurer Haltung und aus eurem Wortschatz.
Alles, was wir jetzt tun, muss auf eine heilige Weise geschehen
und auf eine liebe- und lichtvolle Art getan werden.
Tut es in Freude, in Liebe und voller Licht
• und feiert dabei das Leben!
Denn wir sind die, auf die wir selbst gewartet haben ...
(Der Antaghar)