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Wie geht ihr mit euerer Anderen, euerer dunklen Seite um?

*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Eifer_Sucht
So sei gegrüsst, wackerer Kämpe, und mögen dir Glück und Erfolg hold sein! Ich schicke dir Mut und Kraft, Licht und Liebe - und die Hilfe aller Göttinnen und Götter und besonders von Mutter Erde!

Übrigens: ein bemerkenswerter Thread mit tiefen und kostbaren Gedanken ...

(Der Antaghar)
selten...
zu finden... erhaltenswürdig... haben wir eine kleine gegenteilige energie geschaffen, so lasst sie uns pflegen.

danke für die vielen aspekte; sie haben auch mich bereichert.

immer mit liebe...
Liebe Piratin
..das ist der "kleine Zauber" der soo selten geschieht, aber der soo begehrenswert ist.

Ich mag das Bad in reiner Menschenenergie sehr und bin für Menschen wie wir sie hier treffen immer bereit auch meinen Teil an Energie zu geben.

Danke für deine Beteiligung,

Stephan
Ich schließe nun den Vorgang für mich hier.

Es ist nun vollbracht und wird gänzlich verschlossen, was meinem ewigen Licht im Wege stand.

Bewahrung, Gebundenheit, Besinnung und Frieden
URDYR

der Morgenlicht
******_nw Frau
333 Beiträge
Doch wie geht ihr damit um, was ist euer Schlüssel um nicht einer Überreaktion zum Opfer zu fallen?


ich hab mir da eine ganz einfache methode angeeignet ....


merke ich in mir wie unruhe in mir hoch kommt (wut , trauer , angst ) , so schnapp ich mir meine laufschuhe und laufe bis ich erschöpft bin , dabei höre ich richtige harte musik und power mich total aus , danach setze ich mich unter einem Baum und schalte auf meditative musik um und dann lass ich meinen Gefühle zu , ich nehme sie an und meist folgen tränen , danach aber kommt die stille , das nichts , die leere und ich versuche zu verstehen woher dieses gefühl kommt - aus meiner wut entsteht eine kraft .....und danach gehts mir richtig richtig gut !

mache ich das nicht ..... so könnte es sein das ich explodiere
Hallo

wenn ich richtig wütend bin und die Zeit habe sitze ich entweder aufs MTB oder hacke Holz!

Grüße aus BW
Nachtrag!

Manchmal denke ich aber auch "wenn ich jetzt eine dominante Frau an meiner Seite hätte würde ich sie bitten mich zu fesseln und solang zu peitschen bis Tränen fliesen oder ich um Gnade bitte und so meine Wut rausgeschlagen wird"!

Grüße nochmal!
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Wanderer66
Und wenn deine Frau dich liebt und nicht mal im Traum daran denkt, dich zu verhauen?

Dann wird wieder Holz gehackt?

Scherz beiseite: Wieso glaubst du, dass deine Wut dann verrauchen würde? Ich wäre dann erst recht wütend - und wehe, sie bindet mich wieder los ...

*freundchen* *fiesgrins*

Wenn das funktionieren würde, lieber Wanderer, wäre dann nicht ein Gang zum Zahnarzt zu empfehlen, der dann so richtig wüst auf einem Zahn rumbohrt, bis die Tränen kommen und du um Gnade winselst? Ich meine diese Frage gar nicht witzig, sondern durchaus ernst, weil ich den Gedankengang dahinter noch nicht nachvollziehen kann ...

Magst du ihn ein wenig erklären?

(Der Antaghar)
Hallo Antaghar

ich konnte das bisher noch nicht ausprobieren und weiß auch nicht obs funktionieren würde und ich schrieb ja "wenn ich eine dominante Partnerin habe" und die haut mich dann aus Liebe und weil es ihr Spaß macht *lach*!

Nein, zum Zahnarzt, niiiie denn diese Schmerzen sind mit denen die man beim Hintern voll spürt nicht zu vergleichen, das Bohren zieht ja bis ins Gehirn!

Grüße vom Wanderer66
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Wanderer66
*haumichwech*

Ich danke dir und grüsse dich!

*top*

(Der Antaghar)
Hallo nochmal

hab mir vorhin als ich mit m Hund unterwegs war nochmal Gedanken über das Thema gemacht!

Es gibt natürlich auch eine Art Wut die ich nicht durch Sport... abreagieren kann, das muss man halt dann irgendwie ertragen und wenn man deshalb nicht schlafen kann muss man halt sehn was man macht!

Wobei ich Wut nicht als dunkle Seite sehe sondern als etwas das zum Leben gehört wie Freude und Liebe!

Grüße nochmal!
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wie gehe ich mit meinen dunklen Seiten um?
Möge euch der folgende Text zum Nachdenken und Nachspüren anregen, den ich im Internet gefunden habe (und wünsche Euch allen, die das lesen, ein traumhaftes Wochenende):

Ich will es wagen, meine Gefühle zuzugeben, nicht über ihnen zu stehen, sondern berührbar und verletzbar zu sein.
Ich will Worte finden für das, was ich spüre.

Du sollst von meiner Angst wissen, aber auch von meinem Mut.
Du sollst meine Unsicherheit spüren, aber auch meine Festigkeit.
Du darfst meine Verwirrtheit spüren und meine Klarheit erleben.
Ich will meine Gefühle bewusst spüren und erst dann entscheiden,
wie ich mit ihnen umgehen will. Ich will sie weder verdrängen noch mich von ihnen beherrschen lassen.

Ich wage es, mich von meiner Intuition leiten zu lassen,
stärker aus meinem Gespür heraus zu leben.
Nicht mehr alles klar verstehen zu müssen,
weil ich dabei oft an dem Eigentlichen vorbeigehe.
Ich will tiefer wissen als nur mit dem Kopf.
Und weiter als nur mit dem Herzen.
Ich will es wagen, auch mal keine Argumente mehr zur Hand zu haben, sondern auf die Stimme tief in mir zu hören und aus einer tieferen Weisheit zu schöpfen.

Ich wage der Mensch zu sein, der ich bin:
unfertig, aber doch manchmal schon glücklich,
unsicher im Neuen und doch wissbegierig, verwirrt im Überangebot der Ideen, doch auch begeistert von Kleinigkeiten.
Zweifelnd und zögernd, dann wieder mutig und ernst,
verzaubert von Worten oder auch mal schweigsam zurückgezogen.
Manchmal zerrissen und voller Widersprüche, aber auch einseitig und naiv. Mal fröhlich und voller Lebensfreude, aber oft auch verzweifelt und mürrisch. Und noch vieles mehr bin ich - oft gar nicht genau zu beschreiben.

Ich wage es, mich selbst so anzusehen,
so zu lieben, wie ich bin und mich auch so zu zeigen,
mich nicht besser darzustellen als ich bin,
nichts zu beschönigen oder zu leugnen -
ob ich nun dafür geliebt werde oder nicht.

Ich wage es, an mich selbst zu glauben:
an meinen Drang nach Reife,
an meine Kraft zu lieben,
an meine Begabung zur Freundschaft,
an meine entschiedene Ausdauer,
an meine immer neue Hoffnung.
Aber auch, wenn ich versage und Fehler mache,
wenn ich unnötig verletze,
wenn ich anderen die Freiheit nehme,
wenn ich kleinkariert oder gemein werde,
wenn ich mich nicht mehr erneuere und entwickle,
wenn ich auch mal hart und unnahbar bin -
auch dann will ich stets glauben,
dass neben der Zerstörung auch das Lebensförderliche in mir wohnt -
und ich will es hervorlocken mit meiner Hoffnung und meinem Mut.

Ich wage es, dir zu sagen, wie ich dich sehe,
auch wenn du es vielleicht als Ablehnung erlebst.
Voller Vertrauen will ich eine andere Wirklichkeit zwischen uns bauen.
Und selbst wenn ich enttäuscht werde von dir oder mir,
will ich immer wieder neu hoffen und nicht zum Menschenverächter werden.
Ich will das Aufbauende in dir, deine Hoffnung und deinen Lebensmut
mit meiner Liebe, meiner Ehrlichkeit, meiner Offenheit hervor locken
• und so selbst zu wachsen und verändert zu werden.

Ich wage es, dich allein zu lassen
in deinen Gedanken und Entscheidungen.
Ich will nicht für dich denken.
Ich wage es, mich nicht verantwortlich für dich zu fühlen.
Ich lasse dich deinen eigenen Weg finden, nicht etwa, weil ich dich nicht liebe - sondern gerade weil ich dich liebe.

Ich wage es, ich selbst zu sein - und nicht der Mensch, den du haben möchtest.
Ich wage es, deine Wünsche nicht zu erfüllen, falls ich mir dabei selbst untreu werden muss.
Ich will bei mir bleiben und dich trotzdem finden.
Ich wage es, mich dir zuzumuten mit dem, was dir Mühe machen könnte.
Zwar werde ich mich immer wieder ändern, aber nicht so, wie du mich haben willst, sondern so, wie mich mein Weg in die Reife führt.

Ich wage Neues, weil ich im Alten nicht mehr leben will.
Ich wage mich vor in das Fremde und Ungewohnte
mit seinem Schmerz und seinem Glück.
Ich will mich den Veränderungen mit ihrer Unsicherheit bewusst aussetzen.
Ich stelle mich Herausforderungen, kämpfe mit meiner Angst,
aktiviere meine Phantasie und wecke meine Kreativität.
Ich entfalte mich und wage zu entdecken, was noch alles in mir schlummert.

Ich wage es, dir keine Beweise für meine Liebe zu geben
und von dir nicht zu verlangen, dass du mir deine Liebe beweist,
weil das uns beide entwürdigt.
Du musst in dir wissen, ob ich dich liebe, und ich will in mich hineinhorchen und feststellen, wie du zu mir stehst.

Ich wage es, dir in die Augen zu sehen,
auch auf die Gefahr hin, dass ich in ihnen Ablehnung und Unverständnis lesen werde.
Ich will nicht mit einer Vorstellung von dir leben, sondern dich ansehen, wie du wirklich bist, und das Wagnis eingehen, dabei verwundet zu werden.

Ich wage, allein zu gehen, nur auf mich gestellt zu sein,
zu mir zu stehen und Schritt für Schritt zu gehen.
Wenigstens dieses Stück des Weges.
Ich will meine Angst vor dem Alleinsein erkennen und bekämpfen.
Ich will mich niemand anschließen, kein Mitläufer sein,
kein Nachbeter und Anhänger, sondern ein eigenständiger Mensch.
Ich will auf eigenen Füßen stehen und feststellen,
dass sie mich tragen und dass die Erde hält und ich auf ihr laufen kann, dass mich nichts davon abhält, ich selbst selbst zu sein.

(Der Antaghar)
@Antaghar
Ich wage der Mensch zu sein, der ich bin:
unfertig, aber doch manchmal schon glücklich

..dies ist für mich gerade in diesem Moment der Einkehr eine wichtige Aussage in den vielen wahren Zeilen.

Bevor ich dich laß, ist mir der Gedanke um die von vielen Mitbürgern als so elementar empfundene wichtige politische Wahl durch den Kopf gegangen.
Meine zentral Frage an mich selber dabei, ..ob ich mich an dem Spektakel beteiligen werde?

Du kennst meinen Beruf ein wenig und weist, dass ich rumkomme.

Die Angst scheint allgegenwertig zu sein, lieber Antaghar.
Sie äusserst sich auf verschiedenster Weise, oft in Nervosität und Aggression. Wo wird es uns hintreiben, den gesellschaftlichen Wahn nach Perfektionismus und verbundener Gier?

Einige Andere überlegen sogar, wie sie ihre Gier nach Mehr stillen können in diesen doch sehr instabilen Zeiten.

Fest steht, dass viele tausend Menschen in unserem Land in künstlichen Hilfsprogrammen wie Kurzarbeit, bezahlter Arbeitslosigkeit und ähnlichen fast bewegungslos festsitzen. Das stimmt alles schon sehr bedenklich. In diesem Zusammenhang handelt ein Partner von mir mit recycelten Kunststoffen an den asiatischen und europäischen Märkten, auch er hat nichts sehr erbauliches zu berichten.

Seine alten Konstanten, mit denen er immer kalkulieren konnte, sind nimmer da!

.....an dem Punkt dachte ich dann gerade, leck mich diese Situation doch voll am Arsch! Unsere Politiker bescheissen wo sie nur können (ich verfolge gerade den Skandal um Gorleben und den Versuch von Gabriell für Aufklärung zu sorgen).
Die meisten meiner Kollegen sind flegmatisch und sorgen sich plötzlich um ihr kleines mickriges Leben. Die Detaills werden dabei plötzlich so unwichtig, weil gerade im Verlauf dieser allumfassenden Kriese die Menschen so berechenbar und dumm sind.

Da soll ich mich nun durch die Abgabe meiner persönlicher politischer Meinung beteiligen, durch ein Kreuz für ein verfarblichtes Schema an Meinungen und Programmen??

Ich müsste eigentlich schreien, in Raserei verfallen damit ich auffällig würde, aber abweichende Meinungen sind leider gerade nicht so sehr gefragt.

Dann habe ich deine Zeilen gelesen.
...Vielleicht ist es im Moment doch besser zu flüsstern und dem Gegenüber klare Zuversicht und Mut zu reflektieren?


Liebe Grüsse an euch alle
ihr Guten und ihr Bösen,

Morgenlicht
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Eifer_Sucht
Logisch, mein Freund, dass diese Zeilen sich nur auf Privates und auf Partnerschaften beziehen.

Dies alles kann so nicht im Arbeits- und Geschäftsleben gelten. Da gibt es andere Regeln und Anforderungen ... Leider!

(Der Antaghar)
@Antaghar
Dies alles kann so nicht im Arbeits- und Geschäftsleben gelten. Da gibt es andere Regeln und Anforderungen ... Leider!

Das meinte ich so differenziert auch nicht, auch wenn unser Schriftverkehr ein weng off Topic geht, werden die in unserer Umgebung zu treffenden politischen Entscheidungen Einfluß in unser aller Leben nehmen.

Du erinnerst dich bestimmt an die Wicca, der ich dein Sarah Buch gesendet hatte und es tatsächlich wieder zurückbekommen habe?

Sie schreibt, dass sie froh wäre sowohl ohne den Bezug an Energie aus dem Netz, wie an Lebensmittel zu überleben. Die Energiegeschichte kann ich auf Grund meines Jobs im Bereich regenerativer Energieerzeugung sehr gut vorstellen und nachvollziehen, die Lebensmittel funtionieren nur mit einem neuerlichen Netzwerk, wie ich es aus meiner Kindheit kenne. Viele schlachten zusammen und Einer beheerscht das Handwerk. Im Rahmen von Austausch in Schrebergärten werden Salat, Gemüse und Obst oder Kartoffeln getauscht. Alles mit viel Kenntnis, Zeit und Areitskraft verbunden, aber eine solche Versorgung ist stemmbar.

Denkst du nicht auch, dass die Anforderungen, die unsere Umwelt an uns stellt nur mit einem klaren und nachhaltigen Lebensweg zu bewältigen sind, dies wiederum nur in der Erkenntnis des sichselberkennens möglich ist.

Diese Wicca scheint ein Mensch zu sein, der nach sozialen und wirtschaftlich possitivem Antrieb lebt.

Ich wage es, dir in die Augen zu sehen,
auch auf die Gefahr hin, dass ich in ihnen Ablehnung und Unverständnis lesen werde

Um Duckmäuserei, Gier und unsoziales Verhalten einzudämmen, muss der Mensch sich selber finden. Auch wenn er auf etwas trifft was ihm nicht bewusst war oder er erhofft hat vorzufinden. Im Siegeszug an den Zielen vorbei, erscheint angesicht unser derzeitigen LAge nicht das gelbe vom Ei zu sein.

Möge euch der folgende Text zum Nachdenken und Nachspüren anregen

Meine Gedanken vermischen sich jedoch zwischen meinem privaten und mein öffentlichen Leben, weil alles so sehr komplex sein scheint.
Systeme die ohne wesentliche Redundanzen aufgebaut sind und eine Wahl die entweder hochgepuscht oder doch wichtig sein wird.

LG,

dein Morgenlicht
Verzeiht mir bitte...
...aber ich denke, Ihr schweift vom Thema ab.
Es geht um die dunkle Seite in Euch und wie Ihr damit umgeht.

Für mich sind Angst und Wut, ein sehr natürlicher Teil meiner Emotionen, die mir gegen wurden. Doch haben sie nichts mit der "dunklen Seite" in mir zu tun. Die heißt bei mir: Hass, Zerstörung und Tod.
Eine Seite, die ich viele Jahr in mir trug und die mich ganz langsam auffraß. Erst seelisch, dann körperlich.

Das, was Ihr beschreibt, gehört für mich zum normalen Leben dazu.
Falsche wirtschliche und politische Entscheidungen, oder Kollegen, die einen zur Weißglut bringen. Chefs, die keine Ahnung haben vom Job und, und, und.....
Früher, als junger Mann, habe ich verbal und auch körperlich zugeschlagen, um meiner Wut Luft zu machen.
Mit den Jahren und Erfahrungen, die ein jeder Mensch in seinem Leben sammelt, lernt man zu verstehen,....den anderen zu verstehen.

Ich mache es so, wenn ich ein Problemchen habe; Ich tausche die Rollen und versuche diese Situation von oben zu betrachten und kann mir dann oft ein gedankliches schmunzeln nicht verkneifen.

Was ich meine ist; Ich versuche mich in diesen Menschen hinein zu versetzen und stelle mir vor, ich wäre er. Versuche seine Reaktion zu verstehen. Meine Wut, verfliegt dann schnell und eine Lösung liegt oft offensichtlich da, ohne daß ich, oder die andere Person sie vorher gesehen hätten. ....Das dazu !

Meine dunkle Seite kann zerstören und töten, ohne mit der Wimper zu zucken. Ich war einmal kurz davor, zwei Menschen erst langsam zu ruinieren, bevor ich sie umbringen wollte. Ich wollte sie erst leiden sehen, bevor ich ihren "unwürdigen" Leben ein Ende setze und sie qualvoll ins Nichts schicken. Und glaubt mir, ich hätte kein Problem damit gehabt und es war mir sch...egal, was ich vom Universum dafür zurück bekommen hätte.
Ich war kurz davor, auf die Seite der schwarzen Magie zu wechseln...und ein Mörder zu werden.
Doch dann hörte ich zufällig ein Lied, so dachte ich erst... und es geschah unglaubliches ! Ich wurde durchstrahlt von unglaublicher Liebe und einem hellen Licht. Mein Hass wurde zu Tränen. Tränen der Verzweifelung, Tränen der Bitte um Verzeihung, Tränen des Verstehens, das es manchmal keine Antworten gibt, auf meine Fragen gibt.

Ich weinte und schlurzte bitterlich, ich war auf einmal voller Licht und mein Herz voller Liebe....
Mein Seelenschmerz und mein Hass verdampften in diesem Strahl und mir wurde in diesem Moment sehr bewußt, daß ich kein Anrecht auf Gerechtigkeit, Ehrlichkeit und Liebe habe.
Ich hätte in dieser Liebe, die ich empfand, die ganze Welt umarmen und küssen können.
Dieser Zustand dauerte mehrere Stunden und ich fühlte mich danach umbeschwert und absolut in meine Mitte und das bin ich, bis heute geblieben. An, "in der Mitte sein", muß jeden Tag neu gearbeitet werden, das ist klar. ABER, ich bin ein neuer Mensch geworden.

Das Lied was ich hörte, benutze ich seit dem zur Einstimmung, bevor ich meditiere und später erfuhr ich, was es überhaupt ist.

Ein altes, indisches Mantra...ein Gebet.

Es gibt Situtionen im Leben, die die wirklich dunkle Seite, in einem weckt. Das wissen darum, sie in sich zu haben, gibt Kraft und Energie, um gutes tun zu können. Wenn man um sie weiß, sie akzeptiert und versteht, wie man mit ihr umgehen muß, damit sie nicht aus der Mitte, zum Vordergrund wird.

Die dunkle Seite hilft mir, keine Angst zu haben, da ich um ihre Kraft weiß und nicht einmal der Tod macht mir Angst.

( Beim Zahnarzt versagt diese Kraft leider immer ! ) ; )

Taranis
@Taranis66
..was ist wenn wenn der Antaghar und meine Person über die von dir beschriebenen Aspekte schon in der Diskussion hinweg sind?

Was bleibt dann mein lieber Taranis?

Doch eigentlich nur das was du als dein Leben bezeichnen kannst, also alltägliches, oder du bist der Meinung eine aussergewöhnlich wichtige Seele in deiner Hülle zu tragen, wäre dann der Anspruch
gerecht.
*offtopic*

Andernfalls ist doch Wut und Zorn auch auf einer anderen Ebene beschreibbar, gleich wie der kleine allgegenwertige Zauber.

Der Morgenlicht
@ Der Morgenlicht
Wenn Du, lieber Morgenlicht, schon über die Aspekte hinweg bist, wie Du schreibst, verstehe ich diese Diskussion nicht !?

Wenn Du diese dunkle Seite schon er/gelebt hast, sollten die alltäglichen Dinge doch ein Klacks für Dich sein, oder !?

Klar, habe ich eine besondere Seele, aber hat die nicht ein jeder !?

Die Frage ist; Wie gehe ich mit dem erlebten um und wie verhalte ich mich in dieser Situation ?

Wut und Ärger, sind nunmal gegebene Gefühle und leider hat man im Leben keinen Anspruch darauf, das alles so läuft, wie man sich das wünscht.

Auch ich werde oft wütend, über Entscheidungen, die über meinem Kopf hinweg getroffen werden. Aber ich halte mich nicht für so wichtig, daß ich darauf Einfluss hätte, oder allwissend bin.

Und ich kann akzeptieren, das es nicht immer nach meiner Nase geht.
Das ist der einfachste Weg, mit der, von Dir beschriebenen"dunklen Seite" umzugehen.

Das heißt nicht, daß ich dann den Kopf in den Sand stecke und Ja und Amen sage ! Das heißt: Und jetzt erst recht und mein Kriegerherz sucht einen anderen Weg, um mein Ziel zu erreischen.

Was hilft mir Trotz und Zorn, wenn ich ein Ziel habe ?
Verständnis und eine gesunde Portion Einfallsreichtum in Verbindung mit Empathie und ich bin einen riesigen Schritt weiter...

Wut und Zorn, machen blind für diesen Weg...

Mit diesem Verständnis, brauche keine besondere Meditation. Die brauche ich für wichtigeres im Leben.

Ich lebe das Wicca seit vielen Jahren, doch mißbrauche ich es nicht für alltägliche Dinge, im Leben. Dazu bin ich zu Erdverbunden....
Meine Dunkle Seite ...
Ganz ehrlich? Ich liebe meine Dunkle Seite sie hilft mir bei vielen Sachen.
Wenn es zu krass wird lasse ich das mit der Magie sein, aber es ist nicht so das ich dann durch drehe wegen meinem Zorn.
Früher war das anders. Ich habe mich selbst Verletzt durch Wut und Zorn mit dem ich nicht klar kam, einmal sogar so schwer das ich operiert werden musst.

Heute, da ich mich mit Magie beschäftige, ist das anders. Ich versuche meine Wut in sinnvolle Sachen um zu setzten. Entweder räume ich auf, mache sauber, schreibe oder habe Sex!
Und wenn das alles nicht hilft dann beruhige ich mich mit Atem Übungen oder Erden. Meistens hilft das. Wenn nicht, dann gehts entweder unter die Dusche oder raus Sport machen.
kann
es nicht auch interressant sein der Ursache auf den Grund zu kommen?
Warum Du denn so wütend reagierst?
Zorn und Wut sind denke ich ja nur Schutz Deiner Seele, die sich angegriffen fühlt, verletzt.
Irgendetwas in Dir drin ist noch unausgegoren und anscheinend hast Du noch keine Ersatzhandlung für die Wut gefunden.
Warum reagierst Du in manchen Situationen wütend?
Was für einen Kern trifft man in Dir?
Was für ein Gefühl ist vor der Wut da?
So konnte ich mir einmal helfen nachdem ich bemerkt hatte das ich ständig auf die selben Reize wütend wurde...
es war mein eigenes Selbstbewusstsein, das wackelte und meine Schutzhaltung war dann die Wut...
auch hatte ich an die falschen Personen die falschen Erwartungen..
dann kam also erst die Erwartung, dann die Enttäuschung,dann die Wut über die Person.
Jetzt erwarte ich einfach von manchen Personen nichts in mancher Richtung und akzeptiere sie so wie sie sind- bin nicht enttäuscht und werde darauf auch nicht wütend- sondern bin wesentlich gelassener im Umgang mit anderen wie auch mit mir selbst.
lg
was wäre...
... mein licht ohne meinen schatten

wie kann ich licht sein - ohne schatten

wie kann der tag werden - ohne nacht

indem ich in einklang bin mit mir

kann ich meine dunkle seite und meine lichte seite

zu einem tanz des seins sich finden lassen

in der gewissheit das andere und ich keinen schaden nehmen

denn so im sein - heben sich licht und schatten im handeln auf...


ich habe gelernt, das eine offen gezeigte wut in respekt und anerkennung des gegenüber - immer zu licht geführt hat - manchmal ein schmerzhafter weg - gemeinsam gegangen jedoch ein weg des wachstums - und allein gegangen sehr mühsam - und sicher als nochmal zu verarbeitender part in meinem leben wieder erscheinend



*blume* honeypepper
*******uth Frau
520 Beiträge
Ich möchte...
...das Thema wieder aufgreífen, weil ich es wunderbar finde. Ich durfte meiner dunklen Seite sehr intensiv begegnen vor einigen Jahren und bin heute dafür sehr dankbar. Damals habe ich die Augen verschlossen, denn ich wollte mir nicht eingestehen, dass es diese Seite gibt, noch dazu sehr ausgeprägt. Ich habe auch vieles zurückbekommen und das war echt nicht schön, lächel....wie unangenehm mein Austeilen wohl war... Ich habe mich damals ganz bewusst entschlossen, das, was mich ausmacht, in "Angriff" zu nehmen und ich hatte sehr gute Wegbegleiter in der Zeit, die einen waren sehr liebevoll, was Balsam für meine Seele war, die anderen haben mir einen Spiegel vorgehalten, wieder andere standen hilfreich zur Seite.
Überhaupt zu akzeptieren, was da in mir schlummert, war schon ein Angang für mich, aber ich hatte viel Zeit, weil ich mich von allen zurückgezogen habe und mich nur mit mir beschäftigt habe. Ich habe mich eine lange Zeit sehr verabscheut, ich hatte eine Menge Wut in mir und Enttäuschung und Trotz, aber ich habe erkannt, dass es ein Teil von mir, etwas, das zu mir gehört und genauso geliebt werden will wie die helle Seite. Und ich habe erkannt, dass ich mich entscheiden kann, welche Seite ich leben möchte. Es ist meine Sache, ob ich der Wut und dem Hass in mir Platz mache oder der Liebe. Wut und Hass sind da, nicht nur manchmal, sondern immer, aber ich möchte sie nicht leben. Manchmal melden sie sich, fragen mich, ob ich nicht vielleicht doch zu ihnen umschwenken möchte, piecksen ein wenig und möchten doch einfach nur wahr genommen werden. Ich unterdrücke sie nicht, ich hinterfrage sie, akzeptiere ihr Dasein und beschäftige mich mit ihrem Auslöser, denn ich bin darum bemüht, sie in Liebe umzuwandeln. Natürlich gibt es Situationen, in denen sie gleich da sind, sofort und ohne sich anzukündigen, aber das sind Situationen in denen ich dankbar bin, wütend sein zu können, denn auch meine Freundlichkeit hat ihre Grenzen und ich bin sehr stark daran interessiert das es mir gut geht, da braucht es eben manchmal auch eine klare Grenzensetzung anderen gegenüber. Blinde Wut kenne ich schon lange nicht mehr, ich glaube, die dunklen Seiten haben sich verändert, dadurch, dass ich sie angenommen habe und mich für die hellen entschieden habe.
Interessanterweise haben sich auch die Lokalitäten geändert in denen ich verkehre. Die "Schuppen" die ich frühjer so sehr geliebt habe, halte ich heute gar nicht mehr aus und Orte, an denen ich mich früher unwohl gefühlt habe, ziehen mich heute an. Es ist wirklich unglaublich, wie facettenreich man doch ist und wie wandlungsfähig wenn man sich bewusst mit sich beschäftigt.

Alles Liebe,
Lisa

Ps: Yin und Yang...kein Hell ohne Dunkel, kein Licht ohne Schatten, kein Weiß ohne Schwarz, kein Gut ohne Böse, keine Glück ohne Leid
Mh, hab den Threat eingestellt und wenn ich die erlebten Geschehnisse seitdem so zurückverfolge, bleibe ich an den Auswirkungen der Resonanz hängen.

Es erscheint wahr, das uns erwartet was wir säen, ist es eher boshafter Natur steigt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Sturm als Antwort kommt, sind unsere Taten von unserem reinen Herzen und unserer ehrlichen und respektvollen Wärme begleitet, reflektieren andere warmherzige Wesen stärker als der dunkle Mop.

Aber!
es gereicht wohl nicht der blanke Wille, um der Dunkelheit Herr zu werden, es gehört die Reinheit der Absicht dazu, lichtvolles dahergesappel verbraucht gleichfalls nur Atem als nichts zu tun und ist gleich der Stagnation.
Einzig das aktive agieren, dieses aus ehrlichem Antrieb eingesetzte Handeln kann wohl eine entsprechende lichtvolle und herzenswarme Resonanz hervorbringen.

Was aber wenn die Umgebung in der wir uns bewegen von tiefer Dunkelheit und wenig ehrenvollen Taten gespiegelt wird, fallen wir dann zwangsweise in diesen Sog, oder ist jeder ein angezeigter und potentieller Wolkenbrecher und kann aus jeder noch so boshaften Situation und Umfeld die Sonne wieder hervorrufen?

Nachdenklich
x
I
x
Der Morgenlicht
*******uth Frau
520 Beiträge
@Eifer_Sucht
Da ich nicht zu denen gehöre die nur rumsabbeln, sondern auch das lebe was ich schreibe, weiß ich wohl, wie schwierig es manchmal sein kann, sich nicht mit in den Sog ziehen zu lassen. Aber schwierig heißt nicht, dass es unmöglich ist. Ich weiß, dass es bei mir darauf ankommt, wo ich gerade für mich selbst stehe. Geht es mir rundum gut und ich bin fest und sicher in mir, kann mich der Sog nicht mal berühren. Gibt es schwierige Zeiten und ich schwanke in mir, braucht es viel Willen und Konzentration sich von dem Sog fern zu halten....aber das ist in Ordnung. Würde alles von mir abprallen und jeder Tag gleich leicht verlaufen, wüsste ich die guten Tage nicht zu schätzen, denke ich.
Und manchmal braucht die dunkle Seite in mir auch meine Aufmerksamkeit und ich brauche sie, um zu wissen wo ich stehe und mir das auch immer wieder ins Bewußtsein zu rufen. Außerdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass meine dunkle Seite mich gelehrt hat, manche Dinge mit anderen Augen zu betrachten und sie hat mir Dinge aufgezeigt, die ich nun erkenne wenn sie auf mich zu kommen und die ich dankend ablehnen kann.

Wie sieht denn dein aktives Agieren und aus ehrlichem Antrieb heraus Handeln aus? Ist es immer lichtvoll oder steht vielleicht auch ab und an das Ego dahinter?
Manchmal hat Handeln überhaupt nichts mit dem zu tun, was ich (mein Ego) gerade möchte, aber es geht nicht um die Befriedigung des Ego...ein Konflikt, der sicher jedem hier bekannt ist.
Ich bin mir sicher, das es niemand schafft, dem Sog dauerhaft aus den Weg zu gehen. Aber auch das sind wertvolle Erfahrungen die man sammelt und die ihren Sinn haben.

Einen lieben und sonnigen Gruß,
Lisa
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