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magische Werkzeuge

*****_71 Mann
250 Beiträge
Themenersteller 
magische Werkzeuge
Hallo,

ich habe eben in einem anderen Tread, der geschlossen wurde gelernt:

"Zauberstäbe zu erschaffen, etc. gehört nicht zum Wissen und Handeln einer weissen Hexe"

Meine Frage jetzt, nutzen weisse Hexen überhaupt magische Werkzeuge? Wenn ja, welche oder noch besser fände ich es wenn wir nicht theoretisch "über" Hexen sprechen, sondern jeder von sich.

Also in meiner Tradition werden tatsächlich Werzeuge genutzt, welche "nur" äußere Entsprechungen für innere energetischen Prozesse sind. Was ja Rituale an sich auch sind.
Sie sind Hilfsmittel, welche die Arbeit erleichtern.
Nach meiner Erfahrung kommen die Werkzeuge im Leben auf einen zu, oder sie werden selbst erschaffen, da steckt dann auch die eigene Energie drin.

Der Zauberstab, magische Stab, Zeiger, um den es hier ging, kann helfen, Energie zu fokussieren. Natürlich geht auch die Hand. Aber es kann hilfreich sein.

Ich will jetzt nicht alle meine Werkzeuge aufzählen, nur wenn gewünscht, und aus der Core-Schamanischen Richtung gibt es ja auch noch welche aber mein Frage für diesen Thread:

Nutzen weisse Hexen überhaupt Werkzeuge und welche Werkzeuge nutzt Ihr?

LG
Satyr
*********itRis Mann
244 Beiträge
Hey,

da ich gelegentlich ein Freund von Ritualen bin, benutze ich viele Werkzeuge. Profan und magisch:
Mein persönlicher Zauberstab, der so von meiner Magie durchdrungen ist, dass er wie ein Körperteil ist, aber auch unabhängig von mir wirken kann, etwa zum Schutz
Zauberstäbe, die verschiedenen Zwecken gewidmet sind.
Ritualmesser.
Kerzen
Kessel
(Heil-)Steine
Papier
Stift
Kreide
Bücher
Ringe
Amulette
Räucherwerk
Wasser
Erde
Salz
Feuerzeug oder Streichhölzer
Dem Anlass entsprechende Kleidung
Musikinstrumente (für mich sehr wichtig)
Alles, was ich in der Natur finden kann, ich improvisiere häufig.
Seile
Öle
Süßigkeiten
... die Liste ließe sich endlos erweitern.
Magie und Zauber kann spontan sein, einfach nur ein gerichteter Gedanke.
Aber ein Ritual ist etwas, was in mir wächst. Manchmal über Monate und Jahre. Dann sammeln sich Gegenstände an, ich nehme sie mit und weiß nicht, warum und wenn ich das Ritual erschaffe, findet alles wie von Zauberhand seinen Platz und ergibt endlich einen Sinn. Das kann ich schlecht besser beschreiben. Es ist ein zu großen Teilen instinktives Handeln bei mir.
Die lange Beschäftigung damit, die Wertigkeit der Gegenstände, die häufig selbst durch kleine Rituale gewonnenen Zutaten verleiht dem Ritual eine ganz besondere Macht. Es ist mit nichts vergleichbar.
*******ueen Frau
18.127 Beiträge
Zitat von *****_71:
"Zauberstäbe zu erschaffen, etc. gehört nicht zum Wissen und Handeln einer weissen Hexe"

Richtig und zu dieser Aussage steh ich auch. Wir sind hier ja nicht die Bibi Blocksberg Gruppe *hexhex*

Selbstverständlich haben Hexen, Schamanen, Zauberer, Heiler, etc. ihre "Werkzeuge"

Dennoch bitte ich darum, dass sich auf das Credo und die Intention der Gruppe besonnen wird und das ist nunmal altes Heilwissen, was über Generationen weiter getragen wird, wozu selbstredend auch Schmanismus etc. gehört.

Irgendwelcher Hokuspokus hingegen oder Exkurse, die mit der Gruppe nichts zu tun haben, sind allerdings fehl am Platz.

*my2cents*
******exe Frau
237 Beiträge
Ich hab Werkzeug. Ja, auch einen Stab.
Gehört jetzt sogar zu meinem Aufgaben als Junghexe in meiner diesbezüglichen Ausbildung.
Und hat mit "Bibi Blocksberg" rein gar nichts zu tun. (Mit "Harry Potter" auch nicht *zwinker* )

Ein Stab ist ein Hilfsmittel, Bindemittel und lenkt Energien. Das war's.
Wurde bereits in alten Zeiten benutzt, wird jetzt benutzt.

Klar, die "Magie der hohlen Hand" ist cool - muss man eher erst mal lernen und können. Und bis dahin gibt's eben einen Stab.
********n666
1.885 Beiträge
Gruppen-Mod 
Zitat von *******mlin:
Ein Stab ist ein Hilfsmittel, Bindemittel und lenkt Energien. Das war's.
Wurde bereits in alten Zeiten benutzt, wird jetzt benutzt.

Klar, die "Magie der hohlen Hand" ist cool - muss man eher erst mal lernen und können. Und bis dahin gibt's eben einen Stab.

Das Wird in der hohen Schule der Magie so ähnlich beschrieben, der Stab, der Dolch/Athame, das Schwert werden zum fokussieren verwendet und unterstützen den Magier dabei. Die hohe Kunst ist es für den Fortgeschrittenen, ohne auszukommen. Ich sehe es auch so, der Stab hat mit dem Zauberstab aus Harry Potter oder Bibi Blocksberg wenig gemein. Was schlussendlich genutzt wird, liegt bei jedem selbst. Ich verwende bei Ritualen gerne die Athame.
Meine wichtigsten Werkzeuge bisher sind meine beiden Bücher, verschiedene Tinten und eine Schreibfeder. Natürlich kommen noch Kräuter, Kerzen, Steine, Räucherwerk und auch Fundstücke aus der Natur dazu, aber das sind für mich keine Werkzeuge im eigentlichen Sinn.
Ein Ritualmesser und ein Kessel wären wohl als nächstes nötig, um kommenden Jahr mehr mit Kräutern zu arbeite.
Grüße
Onyx
*****_71 Mann
250 Beiträge
Themenersteller 
Hallo Ihr Lieben,

Vielen Dank für die bisherigen Antworten.

Zitat von *******ueen:
Zitat von *****_71:
"Zauberstäbe zu erschaffen, etc. gehört nicht zum Wissen und Handeln einer weissen Hexe"

Richtig und zu dieser Aussage steh ich auch. Wir sind hier ja nicht die Bibi Blocksberg Gruppe *hexhex*

Selbstverständlich haben Hexen, Schamanen, Zauberer, Heiler, etc. ihre "Werkzeuge"

Danke für Deine Antwort Shadowqueen und Danke dass Du den Thread nicht geschlossen hast und den Austausch ermöglichst.

Wärst Du bereit, mir ein zwei Fragen zu beantworten?
Siehst Du Dich selbst als weisse Hexe? Und wenn ja, welche magischen Werkzeuge nutzt Du?
Ich würde gern verstehen, welche magischen Werkzeuge von weissen Hexen genutzt werden.

Hast Du eine Quelle bzgl. dem, was Du unter einer Weissen Hexe verstehst und welche Werkzeuge sie benutzt? Bzw. woher hast Du dieses Wissen? Du hast ja das Heilwissen angesprochen, das über Generationen weiter getragen wurde.

@*********itRis, danke für Deine Ausführung. Mir hat gefallen dass Du auch auf Deine Intuition hörst und inneren Impulsen bzgl Ritualen nachgehst, dass die Dinge wachsen und sich entwickeln. Wahrscheinlich spiegelt es auch Deine Entwicklung, Dein Leben wieder.
Magst Du mir verraten, welche Musikinstrumente oder Musik Du rituell benutzt und was es mit Dir macht?

@*******mlin, Danke für Dein Posting. kann ich alles so eins zu eins unterschreiben.

@*****002, Danke, ja, mit der Zeit sammeln sich die nützlichen Dinge an.

@********n888, Danke auch für Dein Posting. Auch dies sehe ich genau so. Die Athame nutze ich auch, zum Fokussieren des Kreises z.B.
Und es kann Gegebenheiten geben, da nutze ich den Stab, z.B.: wenn ich in einem Waldstück den Eindruck habe, dass eine Waffe nicht angebracht ist, oder die Rassel als Fokus in core-schamanischen Ritualen.
Meinen Stab hab ich oder er mich in Indien gefunden. Eigentlich ist es ein Chakrastab, aber bei dem floss meine Energie (für mich) so spürbar gut, dass er es dann war.

Bzgl. Stäbe und Hexerei, Magie etc. so finden sich in jedem Zeitalter und in jeder Region Anwendungen.
Ich kann natürlich nicht sagen ob es sich um "weisse Hexen" handelte. Das Dilemma der Definition von Hexen, welche unglaublich verschieden sein können holt uns hier ein.

Nur ein paar Beispiele:
die gegabelten Stäbe der Hexen. (Herkunft und Anwedung unbekannt, vielleicht ein Hinweis auf vorchristliche Priesterinnen?)
Runenstäbe (diese haben aber in der Regel einen Zauber in sich gehabt - oder eine weltliche Nachricht)
Die Stäbe im Tarot (haben mehr symbolische Bedeutung)
Stab in der Zeremonialmagie (als Zeiger, Energielenker und als Symbol)
Spiritarrow (Geistpfeil der Lakota, dieser wird nie verschossen, sieht aus wie ein echter Pfeil, mit den Symbolen des Stammes. Ich hatte über ein paar Jahren einen ausgeliehen bekommen und die Kraft war unglaublich. Hatte mal einen Kreis damit gezogen, der fühlte sich zum anfassen an)
indische Chakrastäbe, hatte ich oben schon erwähnt, zur Energielenkung um die Energie im Körper auszugleichen, Chakren zu öffenen etc.
Ich denke es ließen sich noch weitere Stäbe finden.
*******illa Frau
856 Beiträge
Meine Hauptwerkzeuge sind meine Hände. Ich verwende für Rituale: Kerzen und Dinge aus der Natur. Wenn ich ein Messer brauche, verwende ich eines meiner Küchenmesser, ein Kohlenstoffstahlmesser. Das benutze ich auch zum Kochen.
Für Räucherungen verwende ich verschiedene Gefäße, Vogelsand, Räucherzange und Feder, sowie Kerzen oder Kohle.
Lieben Gruß von Burgi
HHmm.. ich habe als Werkzeuge in erster Linie meine Hände.
Auf einen Zauberstab o.ä wäre ich nie gekommen, weil ich mich eher auf Heilung konzentriere oder eben Energien zu senden. Und das geht und ging schon immer für mich durch die Hände.
Ansonsten nutze ich Heilsteine, zu denen ich schon seit frühester Kindheit eine besondere Affinität habe. Ebenso interessiere ich mich seit einigen Jahren besonders für die Kräuterheilkunde.
Pflanze, sammle und verarbeite sie selbst, verwende sie nach überliefertem Wissen.
Und für einige Rituale benutze ich Dinge aus der Natur.... Federn, Steine, Äste, Pflanzen, was mir so in den Sinn kommt... ich lasse mich da von meiner Intention leiten.
*******ueen Frau
18.127 Beiträge
Zitat von *****_71:
Danke für Deine Antwort Shadowqueen und Danke dass Du den Thread nicht geschlossen hast und den Austausch ermöglichst.

Warum sollte ich? Es ist ja gruppenrelevant *zwinker*


Eine Frage habe ich jedoch zu Schwert/Athame/Dolch etc.

In der Heilkunde ist es so, dass Kräuter, Wurzeln, usw. nur mit Keramikklingen behandelt und geschnitten werden sollen.

Obengenannte Dinge sind jedoch aus Metall (zumindest vermute ich das). Wie geht das einher mit dem "Keramikwissen"? Oder nutzt ihr sie nicht zum Schneiden, sondern anderweitig?


Nochmal zu den Stäben:
Ich hatte in der Tat bei Zauberstab diese Art *hexhex* im Kopf und nicht einen großen, begleitenden, etc.
*****_71 Mann
250 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von *******ueen:


Eine Frage habe ich jedoch zu Schwert/Athame/Dolch etc.

In der Heilkunde ist es so, dass Kräuter, Wurzeln, usw. nur mit Keramikklingen behandelt und geschnitten werden sollen.

Obengenannte Dinge sind jedoch aus Metall (zumindest vermute ich das). Wie geht das einher mit dem "Keramikwissen"? Oder nutzt ihr sie nicht zum Schneiden, sondern anderweitig?

Hallo Shadowqueen,

ja schade das Du nicht auf meine Fragen eingehen magst. Ist aber okay.

Was Deine Frage angeht bzgl. Messer zum schneiden. Dafür ist in der Hexenkunst das sogenannte Arbeitsmesser da. Dieses wird für alle "weltlichen" Dinge eingesetzt, die mit der Kunst in Verbindung stehen. Z.B. wenn jemand Runen oder andere Zeichen ritzen will oder wie in Deiner Frage: Kräuter für Rituale oder Heilbehandlungen. Wenn es einem wichtig ist, gibt es auch Arbeitsmesser aus Bein oder Horn (oder kleines Geweih zum Ausgraben von Wurzeln) und neuerdings gibts auch Messer aus Keramik. In meinem Umfeld schauen die Menschen/ Hexen: was passt und wie funktioniert es für einen selber.
Das Arbeitsmesser kann auch ein einfaches, geliebtes Küchenmesser oder Schnitzmesser sein.

Die Athame wie auch das Schwert sind reine Ritualwerkzeuge/ Waffen.
Zu Deiner Frage, ob wir sie anderweitig nutzen:
Nun ist es so, das Hexen, Hagazussa, Tunrita - Zaunreiter sind, genau wie Schamanen und stehen mit dem einen Bein in der diesseitigen Welt und mit dem anderen Bein in der jenseitigen Welt, oder der Nichtalltäglichen Wirklichkeit, der Mittelwelt, der Astralwelt. Ihre Aufgabe ist auch zu vermitteln, zu verhandeln, zwischen den Menschen und den Geistern, wobei es um das Gleichgewicht, Heilung (auch geistige, emotionale) und Frieden geht. In der Vergangenheit auch um gute Ernte und Schutz des Dorfes. Siehe "Die Benandanti" von C.Ginzburg (aufbereitete Inquisitionsaufzeichungen aus dem Vatikan)
In der nichtalltäglichen Wirklichkeit gibt es aber nicht nur wohlwollende Geister, sondern diese, deren Interessen mit den unseren nicht übereinstimmen, wie mit den Menschen in der alltäglichen Welt ^^. Genau dafür gibt es magische Waffen. Die Schamanen / Curanderros in Mittelamerika haben gleich etliche Schwerter dafür. Ich nutze dafür oft nur die Athame. Und wie ich schon schrieb, es ist nur äußerlich Symbolisch und steht für eine innere Kraft der Abwehr nichterwünschte Kräfte, wenn ich mit ihr einen Kreis ziehe, oder um Energie auf einen Punkt zu lenken, die Spitze der Athame. Wenn man das macht, kann man sie auch zum Segnen nutzen.
Und der Kreis wird in der Hexenkunst wie ich sie kenne nicht nur gezogen um Unerwünschte Geister und Alltagsgedanken draussen zu lassen (wie in der Zeremonialmagie), sondern um darin Kraft zu sammeln, wie in einem Kessel, um mit der Kraft zu arbeiten, was sehr gut in Kleingruppen geht.
Also ist die Athame oder der rituelle Dolch eine Fokushilfe zur Abwehr unerwünschter Geister, oder eine Fokushilfe zum bündeln von Energie. Gern werden dafür zweischneidige Messer genommen, weil sie einen immer daran erinnern, dass das was man tut zwei Seiten haben kann und und auch auf einen zurück kommen kann. Das Arbeitsmesser ist einschneidig.

Ich hoffe, @*******ueen , ich konnte etwas auf Deine Frage eingehen und den Unterschied aufzeigen.

JeanConnaitRis hat in einem anderen Thread ein interessantes Thema angeschnitten, altes Hexenwissen, wo sind die Ursprünge unseres Wissens, wo kommt es her, was bedeutet es für uns heute. Bin schon gespannt inwiefern dieser Thread uns alle triggert ^^
Bzgl Athame kann ich schon mal sagen, der Begriff stammt von Gardner, dem Begründer von Wicca. Wobei Gardner auch von den magischen Riten und magischen Waffen in Malaysia, englischer Familienhexentraditionen und der westlichen Zeremonialmagie inspiriert wurde.
*******ueen Frau
18.127 Beiträge
Zitat von *****_71:
Hallo Shadowqueen,

ja schade das Du nicht auf meine Fragen eingehen magst. Ist aber okay.

@*****_71 vielleicht fehlt mir auch grad die Zeit und Muse, um ausführlich zu antworten und einfach etwas hinklatschen, ist nicht mein Ding *zwinker*

Den neuen, interessanten Thread von @*********itRis findet ihr hier

Weiße Hexen: Altes Hexenwissen
**n7 Mann
625 Beiträge
Werkzeuge, welche ich relativ regelmäßig nutze:
• Tarot-Karten zur Selbstreflektion und Divination
• Stift und Papier für Sigillen

Mit der Zeit haben sich verschiedene magische Waffen (die "Klassiker" Kelch, kleiner Stab, Pentakel und Dolch), div. Gegenstände, Runen, Räucherwerk, Statuen usw. angesammelt. Die verwende ich je nach Lust und Laune.
Ich versuche, die Gegenstände selbst herzustellen wenn das möglich ist. Als Chaosmagier ist man hier relativ frei, was die Auswahl angeht, wenn man nicht gerade ein vorgefertigtes Ritual durchführt. So habe ich meinen Dolch zum Beispiel selbst entworfen und mit dem 3D-Drucker gedruckt.
*****_71 Mann
250 Beiträge
Themenersteller 
Zitat von **n7:
Als Chaosmagier ist man hier relativ frei, was die Auswahl angeht, wenn man nicht gerade ein vorgefertigtes Ritual durchführt. So habe ich meinen Dolch zum Beispiel selbst entworfen und mit dem 3D-Drucker gedruckt.

Den Dolch selbst entworfen und im 3D-Drucker gedruckt. Wie Geil ist das denn?!!!
Da kann auch nur ein Chaosmagier drauf kommen. Bin begeistert.
Und als Fokus ist das Material ja eh egal, wenn die symbolische Zuordnung für einen selbst stimmig und ausreichend ist.
*********henry Mann
360 Beiträge
Zitat von *******ueen:
Warum sollte ich?
warum nicht? einfach mal so, wäre mal was anderes, neue dinge ausprobieren, anstatt ALTE zu kultivieren

Zitat von *******teel:
HHmm.. ich habe als Werkzeuge in erster Linie meine Hände.

die hände machen uns zu menschen und den unterschied zu allen anderen lebewesen, was braucht man mehr?

alles andere ist nur tand und unnützer zierrat, lenkt nur vom wesentlichen ab.

in diesem sinne
der henry
*********itRis Mann
244 Beiträge
Ich finde gerade total interessant, dass Ihr von Euren Händen als Werkzeugen schreibt. Sehr Ihr das tatsächlich so?
Sind Hände eigentlich überhaupt Werkzeuge, oder nur ein weiterer Teil des Körpers, den Ihr ja auch nutzt, wie die Stimme, das Herz und den Verstand?
Aber die nennt Ihr explizit nicht.
Sind Hände deswegen für Euch tatsächlich etwas anderes, Werkzeuge, Foki, besonders für Eure Magie?
Geht Euer Fokus dann immer und ausschließlich über die Hände?
Ich kann auch über meine Hände wirken und tue das gern, kann aber z.B. auch ohne Hände zaubern, tatsächlich fokussiere ich häufig ohne. Z.B. direkt von Herz zu Herz. Oder wenn ich einfach einen Wunsch ans Universum schicke, dann brauche ich tatsächlich nur meinen Geist, meine Hände sind dann still.
**n7 Mann
625 Beiträge
Ich sehe meine Hände als das, was sie sind - Manipulatoren im eigentlichen Wortsinn. Es sind Verlängerungen und Schnittstellen meines Geistes, und das unterscheidet sie von externen Werkzeugen wie Messern usw.
*****_71 Mann
250 Beiträge
Themenersteller 
Ja danke für die weiteren Antworten, Impulse, Ansichten und Ideen.

Natürlich könnte man die Hände als "Werkzeug" sehen, und da fällt mir ein, mein ganzer Körper ist dann auch ein Werkzeug, weil ich durch Körperempfindungen / Gefühle (die einer körpereigenen Energie entsprechen) Feedback bekomme, was Situationen mit mir machen. Was fühle ich an Orten, die mir Energie geben (kann ich zur Kräftigung) nutzen oder ob z.b. Orte "gefühlt" Energie nehmen. Kann ich nutzen um etwas abzugeben. Ganz zu schweigen von der Entwicklung (Magier*innen sagen dazu Illumination), bei der mir Emotionen zeigen, wo meine Blockaden und meine Entwicklungspunkte liegen.
Mein Geist wäre ein Werkzeug, mit dem ich visualisiere, imaginiere, wie auch Energie durch die Hände.

Diesen Thread hat allerdings die Aussage: "Zauberstäbe zu erschaffen, etc. gehört nicht zum Wissen und Handeln einer weissen Hexe" ausgelost. Und meine Frage war, ob weisse Hexen "äußere", materielle Werkzeuge, welche für mich entweder symbolisch für innere Kräfte stehen und helfen diese zu fokussieren, Kraftobjekte oder reine materielle Werkzeige wie das "Arbeitsmesser" - benutzen, und wenn ja, welche.
Zum Teil wurde es ja schon beantwortet.
Bei "welche" kommen wir aus meiner Sicht in das Definitions-Dilemma: wer sagt was Weisse Hexen benutzen, spricht diese Person dann für alle weissen hexen? Wer alles ist eine weisse Hexe und wer nicht? Das wäre dann ein anderer Thread und fraglich ob erwünscht. Und gibt es da ein richtig und falsch?
Soweit ^^
*********henry Mann
360 Beiträge
eine weisse hexe weiss schon welche werkzeuge sie verwenden muss, wenn überhaupt! dies ist eine sehr persönliche angelegenheit und wird sehr unterschiedlich gesehen/umgesetzt von den verschiedenen antagonisten. das wissen ist überall, die die es wissen müssen erkennen es, die anderen eben nicht, da helfen auch keine erklärungen, weil sie es einfach nicht wissen müssen

bis jetz habe ich hier sehr viele fragen gesehen ......
antworten eher nicht ........
eine beteiligung der weissen hexen auch nicht ......

nun die schlussfolgerung ist einfach ....

*arbeit* *undwech*

in diesem sinne
der henry
*********itRis Mann
244 Beiträge
Zitat von *********henry:
eine weisse hexe weiss schon welche werkzeuge sie verwenden muss, wenn überhaupt! ... das wissen ist überall, die die es wissen müssen erkennen es, die anderen eben nicht, da helfen auch keine erklärungen, weil sie es einfach nicht wissen müssen

Ich finde, das beantwortet die Frage und auch die Frage nach den Zauberstäben und es passt auch zu dem, was ich über meine Rituale geschrieben habe. Die Zutaten und die Werkzeuge suchen mich und offenbaren sich mir. Ein Zauberstab kann genau das Werkzeug sein, was ICH brauche oder was auch eine andere WEISSE HEXE braucht. Oder eben nicht. Die Aktion lag daran, anderen Vorschriften zu machen. Aber die Aktion hat ja dazu geführt, dass alle etwas gelernt haben, also war es notwendig, und musste so gemacht werden und Kritik wird das weder ändern noch verbessern.
Wissen kann an Beispielen vermittelt werden und wird darüber offenbar. Wenn ich von einem Werkzeug oder Ritual höre, werde ich wissen, dass es für mich passt, wenn es sich richtig anfühlt. Höre ich nichts davon, wird mir vielleicht länger etwas fehlen und ich werde Fragen haben, die nicht beantwortet werden. Auch wenn Wissen überall ist, muss es nicht das für mich richtige sein und vielleicht hat z.B. die Bibel doch nicht alle Antworten, jedenfalls nicht die, die ich gerade verstehen kann und mir weiterhelfen. Also hilft der Austausch, denn uns verbindet vieles und auch viele unserer Aufgaben ähneln sich, weil sich unsere Funktion ähnelt, und so kann sich für denjenigen das offenbaren, was für ihn ist, die anderen werden eh nichts verstehen und weghören.
Warum oder wie soll ich etwas erklären, was ich intuitiv weiß oder fühle in dem Moment?
Und warum sollte ich als weiße Hexe hier etwas erklären wenn Schamanen, Magier und Männer allgemein schon alles für UNS wissen?
Macht dann irgendwie nicht viel Sinn, bzw fällt für mich unter "sinnlose Energieverschwendung" wie meine Mentorin immer zu sagen pflegte *lach*
*******ueen Frau
18.127 Beiträge
Zitat von *********itRis:
Die Aktion lag daran, anderen Vorschriften zu machen. Aber die Aktion hat ja dazu geführt, dass alle etwas gelernt haben, also war es notwendig, und musste so gemacht werden und Kritik wird das weder ändern noch verbessern.

Du kannst es nicht einfach ruhen lassen oder? Du musst immer wieder sticheln und nachtreten @*********itRis oder schulmeisternd (klugscheissend ... so empfinde ich es) hier auftreten - und MÜSSEN schon gleich gar nicht *zwinker*
*********itRis Mann
244 Beiträge
Hm. Ich hatte das eigentlich nur versöhnlich gemeint. Ich hatte mich ausdrücklich GEGEN weitere Kritik gewendet. Sollte kein Nachtreten sein, sondern ich habe mich nachträglich hinter Deine Entscheidung gestellt, weil sie mich wirklich weiter gebracht hat.
Müssen im Sinne von Schicksal, Erkenntnis für mich.
Wurde nicht verstanden. Also sorry, wahrscheinlich war ich nicht deutlich genug. Aber dann man muss auch zugeben können, wenn man Mist gebaut hat, Sunny. Also ich habe offensichtlich mal wieder Mist gebaut. Tut mir wirklich leid. Ich gebe es zu. Ist aber überhaupt nicht schlimm, es zuzugeben, tut nicht weh, und mir fällt deswegen kein Zacken aus der Krone.
Zum Thema magische Werkzeuge:
Ich hoffe, nicht als zu klugscheißend und schulmeisternd zu empfinden von mir zusammengefasst:
Jeder benutzt sowieso nur die Werkzeuge, auf die er Bock hat. Und da gibt es hier eine große Vielfalt und unterschiedliche Philosophien. Tja.
Ich habe das Gefühl, uns zu erzählen, was wir so verwenden, bringt uns gerade nicht unbedingt weiter. Obwohl das Forum dem Austausch dienen soll(te), wird nicht wirklich offen zugehört. Sondern jede/r kocht seine eigene Suppe auf seine eigene Weise. Und erkennt vielleicht an, dass andere Suppe auch schmecken könnte, aber wird es deswegen trotzdem nicht anders machen.
Energieverschwendung wurde das oben glaube ich zu Recht genannt.
Und darauf haben einige vielleicht (?) auch zu Recht gar keine Lust?
*******ueen Frau
18.127 Beiträge
Zitat von *********itRis:
Hm. Ich hatte das eigentlich nur versöhnlich gemeint. Ich hatte mich ausdrücklich GEGEN weitere Kritik gewendet. Sollte kein Nachtreten sein, sondern ich habe mich nachträglich hinter Deine Entscheidung gestellt, weil sie mich wirklich weiter gebracht hat.
Müssen im Sinne von Schicksal, Erkenntnis für mich.

Dann hast du eine merkwürdige Art, das auszudrücken, denn dieser Satz:

Zitat von *********itRis:
Die Aktion lag daran, anderen Vorschriften zu machen. Aber die Aktion hat ja dazu geführt, dass alle etwas gelernt haben, also war es notwendig, und musste so gemacht werden und Kritik wird das weder ändern noch verbessern.

liest sich sicher nicht nur für mich so, als das das für alle bindend ist, statt lediglich eine Selbstreflexion.

Aber nun endgültig zurück zum Thema selbst *zumthema* (und da bleiben wir hoffentlich jetzt auch)

Ich habe kein Bedürfnis mich hier mitzuteilen.

Auch, weil der Thread und einige Beiträge sehr wertend sind und wenig Raum läßt zur wirklichen Entfaltung. Es wird gepuscht, manipuliert und gewertet. Deswegen halte ich mich lieber dezent zurück *zwinker*

Zitat von *********itRis:
Ich habe das Gefühl, uns zu erzählen, was wir so verwenden, bringt uns gerade nicht unbedingt weiter.

Wie wundervoll, dass du für uns alle, die wir vollkommen unterschiedlich sind, das so genau fühlst.

Mich beschleicht das Gefühl, dass eine Antwort für dich nur befriedigend ist, wenn du Antworten liest, die du erwartest.
*********itRis Mann
244 Beiträge
Ritualkreis aus Findlingen auf meiner Weide, war mal wieder eine Eingebung und mein Bruder hatte zum Glück einen Trecker, um die tonnenschweren Steine, die vorher als Haufen übereinander lagen, zu platzieren.
Ich finde, Orte sind auch Werkzeuge, vor allem, wenn man sie gestalten kann.
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