Helmkraut, Habichtskraut, Alraune und Bilsenkraut

Lieber Antaghar,
so viel wie ich mit Pflanzen zu tun habe, weiß ich natürlich dass wir miteinander kommunizieren. Mal höre ich zu und sie nicht und manchmal ist es umgekehrt. Aber in den wichtigen Punkten finden wir immer zusammen.
Und jedesmal bevor ich eine Pflanze ernte, frage ich wo und wie und bedanke mich auch bei ihr. Egal ob das im Garten oder beim Wildkräuter sammeln ist. Es gibt immer Pflanzen die bereit sind und welche, die gerne stehen bleiben wollen.

Aber wir kommunizieren ja nicht nur mit den Pflanzen sondern eigentlich mit allem was ist.

Nur meine Schnecken und die Quecke sind wohl irgendwie entweder in der Pubertät oder Taub.

Nachdem ich heute in menschlicher Hinsicht einen ganz ruhigen Tag habe, begebe ich mich jetzt nach draußen und versuche etwas in meinem Chaos zu ordnen.

lg Heike

Ja, die Schnecken, die sind wohl taub. Zumindest einzelne. Oder sie wollen einfach nicht hinhören.

Und dennoch - es gibt auch den "Geist der Schnecken" (die sogenannte Gruppenseele), den man kontaktieren kann - und der bewirkt so manches, das auf einmal wie ein Wunder wirkt. Viel Erfolg.

Tolle Geschichten und Hinweise dazu (sogar zu Stechmücken, die danach nicht mehr stechen, und zu Ameisen etc.) finden sich in dem sooo lesenswerten und auch noch spannenden Buch "Der Ruf der Geister" von Sonia Emilia Rainbow Woman ...

Viel Freude draußen in der herrlichen Natur!

(Der Antaghar)

@****el
meine töpfe können noch nicht laufen-aber ich arbeite dran
übrigens:frau pauly hat viele seltene kräuter-bioland qualität-für dich als gartenbesitzerin wäre bestimmt intressant:www.kraeuterey.de
@******har
mit pflanzen kann ich nicht kommunizieren,aber sammle die wildkräuter und -beeren mit dankbarkeit und bitte um verzeihung wenn ich etwas zertrampele bsw. zweige abbreche.
habe mal gelesen-titel+autor vergessen-das man mit schnecken und anderen sog. schändlingen "verhandeln" kann,wieviel sie aufessen dürfen-und sie halten sie daran!!!
ilona

man muss nicht nach Findhorn schauen - wir selbst haben einen wunderbaren Lehrer hier in unserem Land - Wolf-Dieter-Storl

Seine Bücher sind voller Anregungen in dieser Hinsicht.
Er bezeichnet die Alraune, die Tollkirsche das Bilsenkraut etc. als Pflanzenschamanen von denen wir sehr viel lernen können, wenn wir nur genau hinhören.
Aber auch alle anderen Pflanzen teilen sich uns auf vielfältige Weise mit.
Hier darf ich an die Signaturenlehre erinnern.

viele Grüße
DarkLady

Mensch, stimmt ja.

Da schwärme ich selbst seit langem für seine Bücher - und vergesse doch glatt, auch ihn zu erwähnen. Nicht nur Wolf-Dieter Storl, sondern auch sein Freund, Prof. Christian Rätsch, wäre da zu erwähnen. Und sicher noch viele andere.

Und es ist wahr: Was uns Alraune, Bilsenkraut und viele andere lehren können, ist umwerfend. Wir müssen nur dafür sehr still in uns werden und sehr aufmerksam zuhören ...

Am beeindruckendsten finde ich eben immer noch das, was die Menschen in Findhorn aus einer Müllhalde gemacht haben, auf der eigentlich nichts wachsen dürfte, und dann wachsen dort Rosen (sogar im Winter) und tropische Pflanzen - und das mitten im schottischen Hochland.

Ich kann mich noch erinnern, wie damals in den Anfängen die Bauern der Region über diese Hippies und Spinner gelacht haben, die ausgerechnet auf eine Müllhalde einen Garten anlegen wollten. Und wie sie gestaunt haben, als sie sahen, was dort alles wächst - weil die Leute dort eben ständig mit den Pflanzen und Tieren kommuniziert haben und dadurch Dinge wussten, die andere nicht mal ahnten.

Und das alles können auch wir, wenn wir nur wirklich wollen ...



(Der Antaghar)