@ sive77
Die Sache mit dem positiven Denken ist zweischneidig bzw. hat einen Haken.
Es ist ja bei uns allen so, dass wir dann zwar positiv denken oder auch glauben, wir kommunizieren jetzt mit Tieren oder Pflanzen - und irgendwo im Hinterkopf denken wir gleichzeitig aber oft auch insgeheim: "So ein Blödsinn! Das kann ja gar nicht funktionieren!"
Und mal ganz ehrlich: Viele von uns trauen sich ja gerade deshalb nicht, laut und
ernsthaft mit Pflanzen oder Tieren zu reden (
außer bei Tieren dann eben in der Oma- und Kleinkindsprache) und wollen es deshalb lieber beim "Denken" belassen, weil sie sich dabei lächerlich vorkommen oder Angst vor der Reaktion anderer haben.
Nur funktioniert es dann eben nicht immer und mit etwas Glück nur manchmal. Und so ist es wirklich besser, einfach ganz normal und ernsthaft mit ihnen zu sprechen und dabei keine Zweifel im Hinterkopf zu haben und sie als Lebewesen wirklich ernst zu nehmen - also etwas zu tun, wofür sich manche dann womöglich hinter unserem Rücken an die Stirn tippen.
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Übrigens kann ich noch mehr Geschichten von diesen verblüffenden Forschungen erzählen, will aber damit nicht nerven. Hier nur noch eine, die mich persönlich sehr berührt und beschäftigt hat:
Es wurde festgestellt, dass viele Pflanzen offenbar Gedanken lesen oder unsere Energie können. Bei der bereits erwähnten Testreihe wurden zehn Töpfe mit kleinen und noch jungen Philodendren in einem Zimmer aufgestellt. Ein durch Zufallsgenerator ausgewählter Student sollte nur das Zimmer betreten und dabei daran denken, wie er sie alle zertritt und damit zerstört, aber nichts tun. Und dann das Zimmer wieder verlassen. Und als er das Zimmer betrat, haben all Pflanzen messbar reagiert (sie waren an so etwas wie einem EEG angeschlossen) - dabei hat er absolut nichts getan, sondern nur daran gedacht. Die Pflanzen haben also seine Gedanken oder zumindest seine Energie aufgefangen und reagiert: sie hatten alle Angst bekommen!
Das muss man sich mal vorstellen und so richtig bewusst machen!
Und so dürfte es sicher sein, dass die Pflanzen, mit denen wir liebevoll sprechen und ihnen zeigen und sagen, dass wir sie mögen, sich auch wohler fühlen und besser gedeihen.
(Der Antaghar)