Götter
tja, @*******nTV, so wie Du das beschreibst sollte es eigentlich sein,
der Mann der die kleine Göttin verehrt und die Frau die den Gott verehrt.
Jedoch, im Alltag und durch viele kleine wie große Verletzungen und
Schutzmauern- wird aus dem Göttlichen plötzlich der potentielle Schmerz-Verursacher und vorbei ist es mit dem göttlichen, dann sind wir nur noch Emotion.
Auch muß man es zulassen können verehrt zu werden
Auf beiden Seiten ist zu bemerken - weder Frau noch Mann- können sich gegenseitig göttlich sein lassen.
Und es kostet viel Energie und Kraft sich in der Gesellschaft seiner Weiblichkeit hin zu geben-oder der Männlichkeit- beide Seiten haben ihre Probleme damit.
Aber wenn es dann doch mal geschieht,dieser Moment des inneren Wissens und frei sein von Prägungen,dieser Flow - dann weiß man wieder wie es sein sollte
Nur mal als Beispiel,ich bemerke gerade im Sommer das viele Männer das göttliche noch sehen- jedenfalls nehme ich es so auf wenn mich Bauarbeiter anreden,nachpfeifen etc, wenn die sich freuen bei ihrer schweren Arbeit eine nette Frau zu sehen- und wenn ich erfreut über diese Komplimente bin und feststelle-nein, da pfeift mir nicht irgendein Depp testosterongesteuert nach- dieser Mann will nicht sofort wilden Sex an der Baustelle- nein,er gibt mir ein schnelles direktes Kompliment und sieht mich als netten Flirt nebenbei :-), wie beschwingt ich als Frau weitergehe,wohlwissend da sieht mir jemand grinsend nach
und er arbeitet beschwingt leichter weiter in seiner Routine :-)-
das ist doch eine kleine göttliche Situation, von vielen Frauen als miese Anmache gesehen und abgewertet.Ich sehe mich nicht abgewertet oder angegriffen.
Doch immer auch eine Sache der Annahme und Interpretation des Augenblicks.
Die gleiche Situation kann zu einem erbitterten verbalen Kampf werden.
Kein Mann erlaubt sich einer Frau gegenüber das anzustellen wozu sie ihn nicht einlädt- direkt wie indirekt,bewusst wie unbewusst.
Es bedingt immer zwei zu dem Ergebnis einer Situation.