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@SeelchenTS
ich weiß nicht ob du alle Artikel hier gelesen hast, aber es gab mal eine Zeit in der ich in einer Frau das Göttliche gesehen habe.. Aber genau diese Frauen haben mich auch auf den Boden der Tatsachen zurück geholt, dass Göttlichkeit seine Grenzen hat.. Tja was soll ich sagen, die Landung war hart, sehr hart. Um mich zu regenerieren hat mir das Universum einen Engel geschickt mal sehen was draus wird.

Ich habe gerade aus dem Hexenforum sehr schöne weibliche Kontakte die mich auch in diese Richtung tendieren lassen aber ich komme mir vor wie ein alter schwerer Tanker der vom Weg abgekommen ist und mit lautem Gebimmel versucht in sein altes Fahrwasser zu kommen, bisher vergebens. Es gibt genug Strömungen die das verhindern.

So long Ralf
****nTS Mann
87 Beiträge
Das einige sehr hart auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt werden>klar kann ich das verstehen ,da es immer wieder Weiber gibt die nicht dahinter stehen Frau zu sein. Klar auch an meinen persönlichen "lehrer "hier.: Ich gebe Männern nicht die Chanse die sie eventuell verdienen.Voll unfair von mir aber ich fühle mich nicht schlecht sondern gut dabei.Es gibt sogar in meinem Leben so 3 Männer wo ich ne Art Augenhöhe verspüre,Respekt und Gleichheit,aber für den Rest ist es halt ein sehr langer Weg. Ich versuch ja mich zu ändern in vielen Gedanken aber das ist so total schwer für mich.Am Anfang dachte ich ihr seit irgendwie anders als ich,nein das stimmt aber gar nicht. Ihr habt euere vielen Vorstellungen von Magie und Heidentum wie ich sie auch habe. Ohne diese Vielfältigkeit gäbe es uns alle nicht.Eine Sorte Blumen auf einer Wiese wäre doch langweilig und wen bei den vielen bunten eine mit Stacheln ist,so hat auch sie ihre Berechtigung auf dieser Wiese.
*******ove Paar
47 Beiträge
FrauSein verbindet
Ich muss sagen, daß ich in meinen Begegnungen mit Frauen viel das Verbindende erfahren konnte (Lästern kann natürlich auch sehr verbinden *zwinker* ) Aber ich meine eher diese nonverbale Verbindung, die Frauen untereinander im positiven Sinne aufbauen können, eine Welle auf der frau sich auf eine Art versteht ohne viel sagen zu müssen...
Auf diese Weise als Frauen miteinander zu arbeiten ist eine sehr fliessende und kraftvolle Erfahrung! Ich liebe das. - Natürlich ist das prinzipiell nicht nur für Frauen unter sich erlebbar, aber unter Frauen ist da dann eben diese kräftig sanfte Würze Weiblichkeit, die sich in die Fäden spinnt ...

Ein Kreis von Frauen, die sich ihrer Kraft und Verbundenheit bewusst sind, sich womöglich noch auf ein gemeinsames Ziel ausrichten und gemeinsam wirken .... Das will ich sehn! ;)) Ja, aber das geht tatsächlich ... in Zeiten das gesunden Matriachats war das vermutlich an der Tagesordnung ...
(und ich meine jetzt nicht, sich im Blutrausch auf die Männerwelt zu stürzen *zwinker* )



Ja, und ein Erklärungsmodell für das "Zickenproblem" wäre vielleicht auch in der Mythologie von Lilith, Eva & Co zu finden. Da bin ich kürzlich drüber gestolpert, hier ein Textauszug (stammt von "artedea.net"):

Lilith - der jüdischen mythologie nach "die erste Frau", die Lebenspendende, die Wilde, Lustvolle, Freie, Widerspenstige ... (irgendwann dämonisierte) - war demnach wohl schon vor Eva mit Adam unterwegs, konnte sich mit ihm aber nicht wirklich arrangieren ...

"Es wird erzählt, dass Lilith sich in den Paradiesgarten zurück wagte, um Eva auf den Baum der Erkenntnis aufmerksam zu machen. Ob sie Eva daran erinnerte, dass alles Leben aus dem Weiblichen geboren ist? Angeblich war es Lilith, die Eva in Gestalt der Schlange verleitete, den Apfel vom Baum der Erkenntnis zu pflücken. Der Fluch des patriarchalen Gottes traf Eva hart, die sich zwar Adam unterordnete, aber trotzdem nicht auf Erkenntnis verzichten wollte ...
All dies können Frauen als wichtige Lektionen der patriarchalen Welt ansehen: Unterstützt und helft einander ja nicht! Denn das ist böse, ein Werk des Teufels. Kommt nie auf die Idee, aus eigenem Antrieb Wissen und Erkenntnis zu erlangen! Und schon gar nicht gemeinsam! Ihr seht ja, wohin das geführt hat. Die Botschaft ist klar und hat Bestand bis heute und führt leider zur traurigen Wahrheit, dass Frauen anderen Frauen oft größere Feindinnnen, Hemmschuhe, Neiderinnen, Intrigantinnen sind, als Männer es vermögen. Noch immer erledigen viele Frauen bereitwillig die patriarchale Drecksarbeit gegen andere Frauen."
(auf der HP finden sich noch detailliertere Infos ...)

Auch eine Betrachtungsweise .... ja und da ich nun auch über diesen Thread hier stolperte, wollte ich es einfach mal reinsetzen.


Ein herzlicher Gruß ~
****nTS Mann
87 Beiträge
Naja das mit Teufel und böse ist doch nur eine Bezeichnung aus einer bestimmten Religion und nicht für alle Religionen maßgebend da es diesen Teufel ZB: bei uns nicht gibt.>Sollte Frau auch drüber nachdenken.
*****ris Frau
109 Beiträge
@ Seelchen
Janin, darf ich denn 'mal fragen, ob es in "deiner" Religion das Böse/ Negative überhaupt gibt??? - Denn "Teufel" is' ja nur 'ne andere Bezeichnung bzw. "ein Gesicht" des Negativen/ Nicht-Lichten...
****nTS Mann
87 Beiträge
@Igeliris
Na mit dem Teufel ist halt son Ding als wir von einer bestimmten Religion stark dezimiert wurden. Denke damit war am Anfang unser gehörnter Gott gemeint,der Herr der Tiere und so, nur mit dem unterschied das der Gehörnte bei uns nichts negatives hat.
Negative Magie gibts bei uns auch und wird auch im Notfall praktiziert,wobei auch wir das Gebot haben"tue nichts was einem anderen schadet oder dir selbst". Ähnlich wie im WICCA. Negatives gibts on mass das ich nicht einordnen kann und das auch nicht unserer Religion entstammt.Wir sind halt nicht die einzig ware Religion,denn es gibt zuviele und es wäre vermessen von mir auch nur einer Religion den schwarzen Kater zuzuschieben.Alle können voneinander was lernen,nur zuhören geht nicht immer.Das ich es nicht so gut kann liegt an mir>nicht an meiner Religion. Hinzu kommt bei uns das wir unter uns nicht gleich sind>bedeutet: es gibt Priesterinnen,andere die nur Lichtgöttinnen oder Götter haben und meine Fraktion der Kriegerinnen deren Aufgabe es ist uns zu schützen.Grins>mir ist auch bewußt das uns Kriegerinnen nicht alle leiden können,denn dies ist auch in unseren Reihen so da wir uns in Ritualen scharf an der Grenze befinden was schwarze und weisse Magie ist und wenn man dann noch so nen menschlichen Dachschaden (Erlebnisse)wie ich hat wirds halt nicht nur für einige, sondern auch für mich schwer mich zu erklären. Deine Fragen erfreuen mich, weil viele viel zu schnell urteilen ohne mich zu kennen und damit meine ich niemand aus dem Forum hier.
Kannst immer alles Fragen!

Janin
*****ris Frau
109 Beiträge
Ich nehm' mir die Fragerei einfach 'mal 'raus... *zwinker*

Ich denke auch, dass der sogenannte Gehörnte von den frühen Christen übernommen wurde. Leider, denn dadurch entstand ja 'ne ganz schöne Verfälschung. Und nicht nur das, es ging ebenfalls viel "altes" Wissen verloren. Allein die "großen" christlichen Feste gehen ja auf das sogenannte Heidentum zurück.

Sowohl die "christliche Religion", als auch "Hexenwissen" interessieren mich. Die Kunst is' es wahrscheinlich, beides integrieren zu können. Beides is' wichtig - der Himmel und die Natur.

Von daher kann ich nachvollziehen, was Magic_Love geschrieben hat. Ich glaube, es is' sogar erwiesen, dass Frauen, besser Hand in Hand arbeiten könnten, wenn sie denn wollten, und dadurch erfolgreicher wären, als sich gegenseitig zu "bekriegen".

Janin, zurück zu deinem Post:
mir ist auch bewußt das uns Kriegerinnen nicht alle leiden können

Da kann ich eigentlich nur drauf antworten: Everybody's darling is everybody's Esel... *cool*
****nTS Mann
87 Beiträge
Upps>Beides zu integrieren>Himmel und Naturreligion>wie meinst du das?Hoffe nicht Christentum mit Heidentum denn das geht nie!!Klar haben sie vieles von uns übernommen aber verfälscht.Sorry,ich mag dich aber nun kann ich nur voll wiedersprechen und everybodys Esel bin ich noch lang nicht.
Sorry für meine Negativ Antwort aber du willst doch was ehrliches von mir wissen>oder?
Sonst wäre ich nicht so ne Anhängerin Morrigans oder wie man sie noch bei uns nennt Ravena oder Arduinna.

Frag weiter
bin nicht beleidigt,habe nur gesagt was ich denke

Janin
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wenn man das eigentliche, ursprüngliche Christentum nimmt und nicht das, was heute von den Kirchen propagiert wird, finden wir uns zu einem großen Teil mitten in einer uralten Naturreligion, die verfälscht und verbogen wurde.

Insofern kann man die beiden durchaus unter einen Hut bringen - in Südamerika gelingt das Millionen ...

*


Ich glaube, es is' sogar erwiesen, dass Frauen, besser Hand in Hand arbeiten könnten, wenn sie denn wollten, und dadurch erfolgreicher wären, als sich gegenseitig zu "bekriegen".

Sehr richtig! Und warum bekämpfen Frauen sich dann so oft gegenseitig, wo es nur geht und oftmals auf eine richtig fiese Art, anstatt es den Männern mal vorzumachen, wie gut und erfolgreich es ist, wenn man Hand in Hand zusammenarbeitet und zueinander steht?

Ich denk da immer wieder an den großen Tantra-Maister Barry Long, der in seinem Buch "Sexuelle Liebe auf göttliche Weise" u. a. geschrieben hat:

"Die Ursache für das meiste Unglück auf dieser Erde besteht darin, dass Männer vergessen haben, wie man körperlich liebt. Dies ist die größte Tragödie aller Zeiten, weil sie sämtliche patriarchalen und zerstörerischen Probleme nach sich zieht, angefangen von der Zerstörung der Natur bis hin zu den meisten Kriegen.

Frauen müssen geliebt werden. Die Zukunft der menschlichen Rasse hängt davon ab, dass Frauen geliebt werden. Denn nur dann, wenn die Frau wahrhaft geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität wiedergewinnen. Nur dann kann der Friede wieder in die Welt zurückkehren.

Wenn die Frauen sich endlich körperlich und seelisch wirklich geliebt und wertgeschätzt, geachtet und verehrt fühlen, werden sie wieder aufblühen und all die in ihnen verborgene Lust entdecken - nicht nur zu ihrem eigenen Wohle, sondern auch zu dem der Männer!
"

Liegt es vielleicht daran, dass viele Frauen oft so zickig sind und sich gegenseitig mobben, gegeneinander intrigieren und rumgiften, dass es nicht mehr feierlich ist? Und waren es nicht vor allem Frauen, die damals andere Frauen an die Inquisition verpetzt und bei denen angeschwärzt haben, als man noch Hexen verbrannt hat? Warum bloß? Warum tun Frauen sowas???

(Der Antaghar)
@Antaghar
Ein schöner Text, ich bin da glaube ich Meilenweit davon entfernt. Kann man lieben wenn man nie geliebt wurde? Woher weiß ich, dass ich liebe wenn ich gar nicht weiß wie es sich anfühlt..??
Ist es nicht auch so, dass man Lieben lernt in der frühkindlichen Prägungsphase natürlich nur wenn man selbst geliebt wird. Ich habe an meine Kindheit nur verschwommene Erinnerungen, nichts an was man sich gerne erinnert.
Ich vergleiche das immer mit der Hundeerziehung, das was ich im Welpenalter versaue, lässt sich im späteren Dasein nur schwer wieder weg trainieren.
Ich habe jetzt erst eine Frau an meiner Seite die mich sehr liebt.. Ja, was soll ich sagen, mir fällt es schwer mich darauf einzulassen, es macht mir manchmal sogar richtig Angst.
Warum ist das so, diese Frage stelle ich mir immer wieder.
Ich war kurz davor in richtiger kauziger Einsiedler zu werden, bis Sie mich an der Hand nahm und mich langsam ins Licht zurück führte.
Wenn ich Sie 20 Jahre früher kennen gelernt hätte, dann wären Frauen heute noch liebenswerte Göttinnen und ich um einige negative Erfahrungen ärmer..

Ich wünsche euch mal einen schönen Tag, es sieht ja sehr vielversprechend aus..
Grüßle Ralf
Also ich verbinde das auch..
Heidentum, Christentum und Teile aus anderen Religionen. Ich finde das geht ganz wunderbar.
Zu dem Thema. Nun ja schön ist das Gezicke, Gelästere und die Intrigen nicht unbedingt. Nur, ich habe gerade im Beruf das Selbe auch bei Männern festgestellt, nur dass diese sich darauf beschränken den anderen fachlich schlecht hinzustellen. Im privaten stimmt es schon, da sind Frauen schlimmer und natürlich muss man das nicht schönreden. Doch ich denke es gibt auch hierin einen positiven Aspekt, so bedeutet es doch irgendwo auch, dass sich Frauen mit der anderen Frau zumindest tiefer beschäftigen. Hört sich vielleicht blöd an und der Weg ist nicht unbedingt der Beste, doch hab ich das Empfinden, dass Männer deshalb im privaten weniger lästern, weil sie schlicht so interressiert am Innenleben des anderen nicht sind. Was wohl der Grund ist, warum sie es beruflich sehr wohl tun, weil dieser Aspekt sie interessiert. Abgesehen davon, passiert es auch sehr häufig, dass Frauen zu lästern anfangen, dann aber, durch das darüber sprechen eine wieder die Verteidigungsposition annimmt, die andere Sicht darstellt und so quasi über das Lästern auch wieder ein Verständnis für "das momentane Lästeropfer" geschaffen wird. Nun später mehr, ich hoffe, das klingt jetzt nicht absurd.
LG
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ BestFit
Nach all meinen Erfahrungen hab ich eine klare und entschiedene Haltung dazu gewonnen:

Liebe ist nur in dem, der liebt,
nicht in dem, der geliebt wird.


So schrieb es vor langer Zeit ein gewisser Platon, und so ist es.

Alle glauben immer, sie könnten nur lieben, wenn sie geliebt werden oder wurden. Alle wollen geliebt werden, und sie alle behaupten, die könnten erst lieben, wenn sie geliebt werden. Und wer bleibt dann übrig, um zu lieben? Woher soll sie denn kommen, all die Liebe, nach der wir alle uns sehnen?

Wir müssen selbst LIEBEN, wir müssen Liebe in die Welt bringen, wir müssen Liebende werden - und dann werden wir auf einmal auch geliebt.

Weißt Du, mein Freund, ich hatte eine mehr als beschissene Kindheit, und so etwas wie Liebe hab ich wohl nie erfahren damals. Und so bin ich immer all denen nachgerannt, von denen ich gehofft hatte, endlich geliebt zu werden. Und hab doch niemals das bekommen, nach dem ich mich gesehnt hab.

Erst, als ich kapiert hab, dass es genau andersrum ist, und einfach angefangen hab, selbst ein Liebender zu sein, seitdem werde ich seltsamerweise so sehr geliebt, wie ich es mir immer gewünscht habe. Und wir alle haben Liebe in uns, auch dann, wenn wir nicht geliebt werden. Wir überlagern sie dann nur mit unserer Enttäuschung und Resignation und spüren sie deshalb nicht mehr - um dann zu behaupten, wir könnten ja nicht lieben.

Übrigens: Wer von uns wurde denn in seiner Kindheit wirklich geliebt? Es dürften die wenigsten sein ...

(Der Antaghar)
Die
Selbstliebe ist meiner Meinung nach der Anfang.

Wenn ich mich selbst liebe - achte ich auch auf mich und so manche negative Erfahrung lasse ich dadurch gar nicht zu.
Ich habe immer die freie Wahl ob ich mich schlecht behandeln lasse -
oder nicht.
Die Konsequenz ist manchmal eine Trennung, aber wer sagt denn das ich leiden muß wenn ich verliebt bin?
Dies stelle ich bei vielen Frauen fest,inzwischen auch bei vielen Männern,
der Beweis der Liebe wird an der Leidensfähigkeit bemessen.

Als Kind im Elternhaus habe ich die Wahlmöglichkeit durch Abhängigkeiten nicht - aber als Erwachsener kann ich selbst entscheiden
wer mir gut tut und wer nicht.

Selbstliebe wird wiederum in der Gesellschaft schräg angesehen und sofort als Arrogant oder Egoismus ausgelegt.

Liebe bedeutet auch nicht Aufopferung,Selbstaufgabe.
Oder die Übernahme des anderen *g*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ sweetylady4u
*top*

Eben!

Und wenn ich mich selbst "liebe" (bitte nicht verwechseln mit Eitelkeit und narzisstischer Selbstverliebtheit), ist es auch sowas von egal, ob ich von anderen geliebt werde oder nicht.

Dann fühle ich mich wohl und geht es mir gut, auch wenn mich mal keiner mag. Und das strahle ich dann aus, woraufhin andere ... - naja, das kann sich dann ja jeder selbst denken!

Und aus dieser Selbstliebe heraus kann ich auch dann andere lieben, wenn ich erstmal nicht zurückgeliebt werde.

(Der Antaghar)
...
Liebe habe ich bisher immer nur zu meinen Tieren empfunden, weil ich da wußte das wird so genommen wie es ist ohne Falschheit..

Aber ich danke euch beiden, für eure Zeilen ähnliches Erlebt und ich sollte mal die Scheuklappen abnehmen, dann wäre mir schon viel früher aufgefallen dass ich mich gar nicht soweit verirrt habe wie ich geglaubt hatte.

@*********4you

Im Prinzip hast du recht man sollte sich zuerst selbst respektieren wie man ist..
...
passend zu eurem Hinweis, die heutige Engelsbotschaft:

ENGEL DES TAGES: ZACHARIEL

Alle Weisheit
und
alles Wissen
findest du
in deinem
Herzen.

Da kann man nichts mehr hinzufügen, ich bekomme es sogar von meinen Freunden den Engeln eingetrichtert.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Na, wenn das mal nicht überdeutlich ist ... *g*

Find ich klasse!

(Der Antaghar)
****nTS Mann
87 Beiträge
Nun ja>grins>das alte christentum mit der alten Naturreligion zu vergleichen oder als Naturreligion zu sehen ist echt mutig weil ich es als Provokation sehe aber darauf nicht eingehe. Das wie jemand anderes schreibt Gleichnisse zwischen Heiden und Christen oder anderen Religionen zu finden sind, ist voll richtig da alle sich bemühen sollten diese zu finden.Das man lieben kann auch wenn man in der Kindheit nicht geliebt wurde ist auch richtig. Viele finden den Gefährten erst sehr spät aber dann passt es auch.Sich selbst zu lieben ist was ganz tolles, viele können das noch nicht, aber es gibt eine enorme innere Kraft sich nie aufzugeben.

LG

Janin
*****har Paar
41.020 Beiträge
So mutig oder gewagt ist das gar nicht, liebe Seelchen.

In Irland zum Beispiel reden viele noch heute mit Naturgeistern bzw. den sogenannten "kleinen Leuten" - und sind dennoch Christen.

Liebe Grüße!

(Der Antaghar)
*****ris Frau
109 Beiträge
Man kann doch gar nich' hingehen und sagen, ich glaube an Engel, aber nicht an Naturgeister - und umgedreht. Denn dann vernachlässige ich einen Teil. Und was gibt es Besseres, als von allen guten Mächten und Kräften beschützt zu werden - wie im Himmel, so auf Erden (Natur)?! Ja, vielleicht gehört dazu auch 'ne gewisse Offenheit und Toleranz. Aber wer möchte schon so festgefahren sein???

Mir kam da noch so 'n Gedanke: Was wäre denn, wenn das Verhalten von Frauen auch auf die Evolution zurückzuführen wäre? - Männer hatten zusammenzuarbeiten, um erfolgreich bei der Jagd zu sein. Frauen kümmerten sich um den Nachwuchs. Woran maß man ihre Erfolge? - Und was war, wenn eine Frau besser mit Kindern zurecht kam, oder einen größeren "Reiz" auf Männer ausübten als andere???


@ Janin: "Jedermanns Liebling is' jedermanns Esel" heißt schlicht und einfach, dass es auch nich' wirklich gut is', von allen gemocht zu werden... *zwinker*

Schönes WE
****nTS Mann
87 Beiträge
mich mögen oder so?
mich zu mögen ist echt nicht das was mir am wichtigsten ist. Klar mag ich es auch Freundschaften zu haben oder in Foren gemocht zu werden>alles andere wäre voll die Lüge von mir.Mir war es auch immer egal wenn ich "irgendwo auftauchte"ob bestimmte Leute Mitglieder oder Admins sin. Bin da in meiner Meinung nicht zu beeinflussen und mit Antaghar(den ich ehrlich als einen sehe der sich in seiner Religion auskennt und für viele ne Hilfe sein wird)komm ich halt hier immerwieder ins Gehege weil wir viele Ansichten nicht teilen.Das bedeutet aber wiederum nur das ich ihn achte,sonst würde ich mich nicht auf Meinungsaustausch einlassen>oder?
Und das ich meine Schwierigkeiten dabei habe einige Religionen mit anderen zu verbinden ist meine Meinung und sollte nicht verallgemeint sein.Macht das ruhig>aber wenn ihr Gleichnisse sucht seit euch bewußt das es nur die des Friedens sein dürfen. Wir können alle von einander lernen>selbst ihr von mir!

Janin
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ SeelchenTS
Zur Info: Ich hänge keiner Religion an, aber ich werde mich hüten, irgendeine Religion grundsätzlich als "nicht richtig" zu bezeichnen.

Ich selbst lebe nach spirituellen sowie durch und durch schamanischen Grundsätzen, also im Einklang mit allen Religion, auch sämtlichen Naturreligionen. Und wer so lebt, lehnt nun mal keine Religion ab, sondern weiß, dass alle Religionen letzten Endes immer nur aufs Gleiche hinauslaufen, und sie/er respektiert bzw. achtet sie alle und lehnt keine ab.

Deshalb halte ich es für akzeptabel, Mutter Erde und Vater Himmel zu verehren und sämtliche Naturgötter - und gleichzeitig als Christ zu leben, als Hindu, als Buddhist, als Mohammedaner oder meinetwegen auch als Mormone oder was auch immer. Wer eine Religion rundweg ausschließt und nur seine eigene für die einzig richtige hält, ist nun mal überheblich und fundamentalistisch.

Man muss sie ja nicht gut finden oder ihr anhängen, aber ich weise nur höflich darauf hin, dass man sie - wenn man spirituell und als Hexe lebt - respektieren sollte. Und gerade in Südamerika gibt es zahllose Naturreligionen bis hin zum Voodoo, die von Menschen gelebt werden, die gleichzeitig Katholiken sind. Also ist es möglich und nicht unmöglich, so zu leben und zu glauben.

Liebe Grüße!

(Der Antaghar)
Frauen und Gesellschaft
Ich finde kein Mensch wird mit negativen Eigenschaften geboren. Er hat sicherlich die ein oder andere genetische Voraussetzung und gewisse Veranlagungen/Begabungen aber ist er deswegen als "schlechter Mensch" gezeichnet?

Warum und wie Frauen sich in unserer Gesellschaft später verhalten hängt doch maßgeblich an Faktoren wie Erziehung (sowohl Elternhaus, Schule, Umfeld etc.) und Prägung in der Gesellschaft ab. Dabei ist die Entwicklung nach entsprechenden Rollenmustern der Gesellschaft nichts Ungewöhnliches. Kinder suchen nach Orientierung und Verhaltensmustern - bekommen sie die "falschen" Aspekte mit auf den Weg zieht sich das später durch ihr Leben und ihr Sozialverhalten.

Die Welt oder die Gesellschaft in der wir leben und die sich selbst immer weiter konstruiert, ist nicht gerade darauf ausgerichtet freie und willensstarke Individuen hervorzubringen. Neid und andere Charakterschwächen weisen eindeutig auf Schwäche/Unsicherheit und unentwickelte Menschen hin.

Dabei spielen hierarchische Macht- und Gesellschaftssysteme eine entscheidende Rolle. Schaut euch doch nur mal das System Schule, Militär, Gefängnis etc. an und vergleicht sie mal miteinander - erschreckende Zusammenhänge kommen dort zu Tage.
Auch historisch gesehen ist dies gesellschaftlich gewachsen. Und machen wir uns nichts vor - wir leben zwar nicht mehr im Mittelalter und haben auch für Frauen einige Freiheiten dazu gewonnen aber sind unsere Freiheiten wirklich größer geworden?

Auch Religionen spielen einen entscheidenden Faktor. Sie dienen größtenteils auch nur als Macht- und Herrschaftssystem. Frauen kommen dort eher in den Naturreligionen besser weg, ansonsten wird ihre Entfaltung maßgeblich im wahrsten Sinne des Wortes beschnitten.
Das hat natürlich Gründe denn eine volle freiheitliche Entfaltung der Weiblichkeit hätte Auswirkungen auf die Menschheit und die Gesellschaftsstrukturen.

Diese sind im starken Maße materialistisch orientiert und die Frau/Weiblichkeit wird oft auf die materielle Ebene reduziert und zum "Besitz des Mannes" (nicht nur körperlich zu sehen) deklariert. - auf den Mann möchte ich hier nicht eingehen - aber er wird auf andere Weise manipuliert und ist ebenso weder stärker noch freier.

"Sie nehmen die Freiheit (den freien Willen) sie nehmen den Geist (die Gedanken) und den Körper haben sie sowieso schon." Klingt erstmal alles in allem sehr negativ, aber es kann ruhig auch mal deutlich gesagt werden. Damit meine ich nicht irgendwelche Personen oder Menschen/ -> und bitte nicht falsch verstehen auch keine Verschwörungen und dergleichen.
Die Strukturen sind es - Foucault hat darüber auch einige interessante Abhandlungen geschrieben.

"Der Dämon ist nicht in einer Person verkörpert, er ist die Seele die dem Apparat innewohnt und aus dessen Menschen er sich ernährt.

Und um kurz zu Welt-Religionen (z.B. Christentum...) etwas zu sagen, habt ihr euch schon mal Gedanken über deren ritualbehaftete Praktiken gemacht. -> Schaut euch nur mal einfache Beispiele wie Taufen an - man verschreibt seine Seele - wer das möchte ok aber man sollte sich schon darüber bewusst sein, sich hier einem ganz bestimmten "göttlichen? Prinzip" zu unterwerfen.

LG
J.B.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ J_Beauregard
"Schöne Betrachtung" des Themas ... *g*


habt ihr euch schon mal Gedanken über deren ritualbehaftete Praktiken gemacht

Hier ist aus meiner Sicht stets klar zu unterscheiden zwischen einer Religion an sich, also dem reinen Glauben, und all den Institutionen, die aus dem Glauben etwas völlig anderes machen - beim Christentum z. B. die Kirchen und insbesonderes der Vatikan.

Was Organisationen daraus machen, auch in Form von Ritualen, hat absolut nichts mehr mit dem eigentlichen, ursprünglichen Glauben zu tun - und führt in nicht selten ad absurdum. Leider.

*

Die soziologische Betrachtung des Themas "Frauen und Gesellschaft" erklärt leider nicht, warum Frauen z. B. so gerne "rumzicken".

Der gesellschaftliche und historische Hintergrund ist mir natürlich klar und bewusst, kann aber niemals allein ausreichen, um indivduelles Handeln zu erklären. Trotzdem vielen Dank, denn auch diese Aspekte müssen bedacht werden!

(Der Antaghar)
@ Antaghar
Ich würde schon sagen, dass ein nicht unerheblicher Anteil einen soziologischen Hintergrund hat. Männer und Frauen werden nach bestimmten Verhaltens-Mustern bewusst oder auch unbewusst erzogen bzw. geprägt.

Das heißt wenn ich Defizite in meiner Persönlichkeit (die ebenfalls durchaus in der Kindheit ihren Ursprung haben können) habe und mich dann in Gruppen oder alleine gegenüber anderen darstelle, werde ich die "gewohnten, üblichen Muster" abspielen. - teilweise erlernt in der Kindheit, teilweise selbst erlernt (auch unbewusst) durch sein Umfeld später.

Ich meine damit, man sagt nicht ohne Grund: "zeige mir Deine Freunde und ich sage Dir wer Du bist". Hier zeigt sich, dass Menschen ständig lernen und sich "anpassen" und sich auch ihrem Umfeld nicht unerheblich annähern.

"Mensch du hast dich aber verändert seit du mit dem oder der rumhängst, ich erkenne dich gar nicht wieder ..."

Oder anders gesagt, "zickt die Mutter rum, die Freundinnen etc." dann werde ich dasselbe Verhalten in Situationen anwenden, in denen ich meine (meist unbewusst) es wäre jetzt angebracht - oder die Gruppe erwartet dieses Verhalten von mir.

Hinzu kommt wie schon gesagt die Prägung in der Kindheit durch die Gesellschaft. Übertrieben dargestellt müssen Mädchen mit Barbie-Puppen spielen und Jungs mit Autos...

Ein anderes Beispiel dafür das der Ursprung meiner Meinung nach stark soziologisch ist sieht man am Vergleich mit anderen Gesellschaften. Betrachtet man die NS-Zeit oder den Sozialismus in der DDR so sieht man ein ganz anderes Frauenbild und dementsprechend anders hat sich ein Großteil der Frauen auch verhalten. Hier hat der Staatsapparat bewusst und gezielt in die Erziehung und die Familie eingegriffen um einen bestimmten Menschentypus und damit auch sein Verhalten zu verändern und zu bestimmen.
Es ist möglich das Leben eines Menschen durch Erziehung zu beeinflussen und wenn ein Mädchen nicht "systemkonform" und vor allem zu einem reflektierenden selbstbewussten Menschen heranwächst dann würde ich behaupten zickt diese auch nicht rum.
Und wir sehen es ja selbst das nicht alle gleich sind - woher kommen denn die "anderen" die nicht "rumzicken". *zwinker*

LG
J.B.
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