Was haltet ihr von Frauen?

Und ich bin in meinem Leben schon so vielen Frauen begegnet, die schlicht und ergreifend "falsch" sind, die sich gegenseitig mobben ohne Ende und hintenrum lästern, die nicht klar und offen sagen können, was sie wollen und so weiter ...

Am gräßlichsten war es immer, wenn ich mitbekommen habe, wie Frauen mit anderen Frauen über diejenigen herziehen, die gerade nicht da sind, selbst wenn es gute Freundinnen sind. Und wenn sie mit denen, über die sie eben noch gelästert haben, zusammen sind, wird mit denen über die gelästert, mit denen sie eben noch über andere hergezogen ist. Was soll denn sowas?

Und vor einiger Zeit hab ich vom Nebentisch aus beobachtet bzw. gehört, wie sämtliche Frauen kein gutes Haar an ihren Männern gelassen haben, und zwar so übel, dass ich mich gefragt hab, warum sie dann mit denen zusammen sind. Und als diese Männer sie abgeholt haben, wurde mit den gleichen schrecklichen "Monstern" gebusselt und geknutscht, dass es nicht mehr feierlich war. Was soll sowas?

Und dann noch ein Punkt, den ich niemals begreifen werde: Wann immer in einer Gruppe von Frauen eine auftaucht, die sich wirklich weiblich und sexy gibt, wird sie schräg angeguckt und hintenrum über sie gelästert, als wäre sie eine Bedrohung. Aber warum?

Die Antagharin sagt immer wieder, sie arbeite lieber mit hundert Männern zusammen als mit zwei oder drei Frauen - das sei einfach nur die Hölle.

Warum, Ihr Frauen, ist das alles denn so?

(Der Antaghar)

auch ich kenn das phänomen.

..grundsätzlich arbeite ich auch lieber mit den herren der schöpfung zusammen und hatte auch nie ein problem mit anmache oder blöden sprüchen .


ich habe aber auch schon andere frauen getröffen und habe auch jetzt wieder glück das sich in meiner kleinen morgensstelle,nachdem ich dort angefangen habe, sich die "fiesen"damen verabschiedet haben und es jetzt sehr harmonisch zugeht.

ich war einmal in einem riesenbetrieb,da waren die frauen so gruselig untereinander ,das die selber schon vor arbeitsbeginn magenschmerzen bekamen.ich hab mich sofort rausgezogen und mir eine neue stelle gesucht und am letzten arbeitstag ,kamen alle die ,die mich mit dem a... nicht angeguckt und auch gelästert haben,oh schade du warst doch eine ganz liebe und blabla sülz.
ich hab nur genickt und bin meiner wege gegangen weik sie nie begriffen hätten .das sie sich das alles selber antin!

Hallo und guten Morgen

leider kann ich mich dem nur anschliessen. Ich arbeite seit drei Wochen wieder, leider in einem fast ausschliessliche Frauen besetztem Team.
Noch wird nicht gelästert, aber gezickt....grins.
Ich glaube, dieses " Stutenbissigkeit" die manche Frauen an den Tag legen...ist einfach nur purer Neid auf diejenigen die man eigentlich bewundernd oder gut findet. Vielleicht werden dann grade diese Lästermäuler sich ihrer eigenen Unzulänglichkeiten bewusst.

Ja, leider ist die Mehrheit der Frauen etwas seltsam untereinander
Ich habe auch selten in verschiedenen Jobs mit Kolleginnen harmoniert,mit Männern komme ich besser aus.

Irgendwie verstehe ich wohl die "Spielregeln" der Männer besser.

Meiner Meinung nach liegt es an den Erziehungsmustern und der Gesellschaft das wir Frauen uns schwer emanzipieren und zwar wirklich als Frau. Und sobald eben eine dies umsetzt- ist sie eine Gefahr für die anderen Frauen und muß "bekämpft " werden,mindestens verachtet
In der Gesellschaft sind Frauen doch nach wie vor nicht geachtet,unterschwellig überall zu bemerken,überhaupt: Eine Mutter mit mehr Kindern "drückt sich vor der Arbeitswelt","nimmt den Mann aus"..
andererseits,macht sie Karrierre wird ihr das auch vorgeworfen..
entweder ist sie ein doofes Hausmütterchen oder eine Hure...
Nichts wird mehr bekritelt und beobachtet als eine Frau
Wie eine moderne Variante der Hexenverfolgung..

Was treibt die Welt dazu eine solche Angst vor der Frau und dem weiblichen zu haben?
Dabei sind wir Frauen diejenigen die das Leben geben! Die Lebenslust verkörpern...wir sind der Köder für die Beute Mann
Sollten wir dann nicht auch in der Lage sein das Leben uns selbst zu geben?

Als ich im Seniorenheim arbeitete - nur Frauen dort angestellt- puh...
wie im Irrenhaus lach* und ich habe nach einiger Überlegungszeit den Job geschmissen...diese negativen,frustrierten,kompensationssüchtigen,bissigen Damen dort,sich ihr Leben selber schwer machen und alles an Lebensfreude abweisende...Danke- nachdem klar war das ich nur glücklich werden kann dort wenn ich mich wie auch immer damit abfinden muß...
sei es durch durchbeissen,innerlich abschalten oder evtl. als Therapeut für alle Beteiligten...habe ich mich dagegen entschieden.
Und gerade an einem solchen Arbeitsplatz sollte doch der Ausgleich bestehen -und die eigene Achtsamkeit...damit ich auf andere achten kann.Mir wurde nur Neid entgegengebracht- sei es weil ich im Umgang mit den Senioren gute Erfolge hatte,alles etwas ruhiger nahm..ich sollte die aufgestellten Überzeugungen befolgen: Altenpfleger sind einfach aufgearbeitet,haben Riesenverantwortung die sie kaputt macht und nie Zeit.
Das streite ich auch nicht ab- doch den Umgang damit kann man auch anders gestalten.Wenn man es denn wollte.Doch diese Opferhaltung macht es wohl einfacher das eine oder andere nicht zu sehen,erkennen,verändern,Eigenverantwortung zu übernehmen..etc.

Gehe ich abends wirklich einmal aus,sexy angezogen- die Blicke der anderen Frauen "morden" geradezu....selten kommt mal eine an und sucht das Gespräch,fragt mich neugierig,wo verdammt ich noch mal das Kleid herhabe lach*

Vor ein paar Tagen kam meine Tochter von der Schule,rief schon vor der Haustür: Mama, heut haben wir einen Penis gebastelt in der Schule!Es war unerwartet ein Sexualkunde Unterricht in ihrer Klasse.
Wir hatten ein lustiges aufklärendes Gespräch :-), ihre Freundinnen haben zuhause nichts gesagt,mit wem auch bitte reden darüber? Die Mütter haben mit ihrer Ehe schon lange abgeschlossen und von Sex-wird nicht geredet..das traurige Thema nur nicht anrühren...aber weitergeben an die Tochter.Frau sein muß leidend sein,beschämend,aufgebend.Basta.
Wie soll eine Tochter Frau werden wenn sie kein Vorbild hat?

Jedenfalls- Frauen haben ihre eigenen Spielregeln- und wer als Frau nicht mitspielt- hat verloren.
Aber man kann ja jederzeit sein eigenes Spiel machen

Frauen haben alle Macht der Welt,auch von den Männern gern gegeben..
wenn Sie es nur annehmen würden

Kleines Beispiel am Rande:

Letztens bei Maischberger,Thema: Prostitution muß abgeschafft werden.
Ha ha
Alice Schwarzer und wer auch immer....wollen auf Teufel komm raus alle verirrten Frauen- Schäfchen retten und in ihre kämpferische,die weiblichkeit ablehnende Welt schaffen ..keine Miniröcke,keine Pumps mehr...wir Frauen sollen die besseren Männer werden Ja Ja...und haben die selbstbewusste,eigenständige Dame die als Prostituierte arbeitet mit ihren Spielregeln nicht erkennen wollen.Sie hatte keine Chance.
Ähnlich wie Lady Bitch Ray

Bei dem letzten Posting von "mrs_starlight " kam mir direkt ein Spruch in den Kopf den wir Jungs im alter zwischen 15 und 20 hatten wenn eine der Mädels mal wieder ihren Zickenterror schob.

"die gehört mal wieder ordentlich auf nen Pinn, dann wird die auch mal wieder entspannter" wenn man das hier so ließt passt die Außsage von früher doch ganz gut auch auf viele andere Frauen.

In meinem Leben gibt es auch nur ganz wenige Frauen mit denen ich mich wirklich gut verstehe.

Nur wenn wir hier über all die bösen und zickigen Frauen lästern, sind wir nicht viel besser als genau diese.

Klar muss man sich mal ausjammern, aber dann ist auch wieder gut. Viel interessanter ist zu beleuchten warum denn jemand so wird wie er ist. Oder wie ich mich im Team so abgrenzen kann, dass ich nicht darunter leide, sondern diejenige bin die einen frischen Wind, eine entspannte Arbeitshaltung und ein Lächeln in den Alltag bringt.
Sich von diesen Frauen das Arbeitsleben auch noch vermiesen lassen, kann ja nicht Sinn und Zweck sein.

In dem Sinne wünsche ich euch einen beschwingten sonnigen Tag.

lg Heike

recht hast du, aber hast du auch eine Idee wie?

bei manchen frauen muss ,frau sich fragen warum sie so ist wie sie ist!

keine kommt stutenbissig und falsch auf die welt!

...auch wenn ihr mich gleich verhaut,aber was ich im aussen sehe ,ist der spiegel meines innerem(gesetz der resonanz)!

doch auch mal meinen Senf dazu geben..
Ich war 18 als ich gezwungenermassen freiwillig heiraten durfte..;o))
Damals standen alle Frauen noch hoch auf einem Sockel, ich war froh aus einem sehr gewalttätigem Elternhaus heraus zu kommen.. Im nachhinein gesehen hätte ich da bleiben können
Die Achtung vor dem weiblichen Geschlecht wurde immer weniger, besonders schlimm nach meiner Trennung von meiner Exfrau, ich habe die Frauen bis heute nicht verstanden und ich habe bis heute "Achtung kleines Outing" nur mit Frauen noch im einstelligen Bereich geschlafen. Diese Frauen haben mir aber völlig gereicht, was da an Niedertracht, Boshaftigkeit und Gewaltbereitschaft körperlich wie seelisch zusammenkam ging unter keine Kuhhaut. Das wurde so schlimm, dass mir jede Lust auf körperliche Aktivitäten verging, das Trauma ist noch heute bei mir zu spüren.
Ich hatte die Hoffung schon aufgegeben und war mir sicher mein Leben alleine zu genießen, als ich in einem Anfall von Hoffnung, noch ein einziges Mal das Universum gebeten hatte mir doch eine Frau zu schicken, die zu mir passt, nur das, mehr nicht. Damals trat Jacki in mein Leben, einfach so.
Mir tut sie manchmal richtig leid, weil sie alles ausbaden muss, was die Mädels an mir verbrochen haben. Aber sie hat es auf ihre einzigartige Weise geschafft mir ein kleines Quentchen Vertrauen zurück zu geben und es wird immer mehr. Auch die Lust auf das Körperliche konnte sie mir zurück geben, wenn ich auch weit davon bin der Alte zu sein.

Ja, so empfinde ich es auch.
Wenn man nicht mitmachen will und sich abgrenzt- bleibt man doch auch immer aussen vor.
Eine innere Abgrenzung wäre schön- doch je nach Menge die da auf einen einströmt wirklich schwierig.
Es gibt ja soviele Möglichkeiten jemanden zu "triezen".
Und die Frage ist ja auch: bin ich glücklich damit?Muss ich wirklich genau dort arbeiten wo ich mich innerlich so abgrenzen sollte damit ich einigermassen heil davon komme?
Frischer Wind ist nicht überall gern gesehen..und diesen dann therapeutisch leise zu vermitteln- dafür sollte man dann doch auch
dafür eingestellt werden und auch honoriert.

Ist das jetzt noch das Thema?

@********er84

grins* ja ja - guter Sex kann so mancher Frau den Kopf wieder zurecht rücken
Es sind ja auch hier manche Profile von Frauen, dies will sie nicht,das auf keinen Fall, und der oder wer auch immer soll gar nicht erst schreiben...und genau die bekommen dann auch immer so seltsame Post...

Hallo

hm, ganz ehrlich, ich bin lieber unter Frauen als unter Männern, speziell jetzt nem Typen wie mir gegenüber verhalten sich Frauen für mich positiver als Männer!

Mit Frauen kann man über mehr reden als mit Männern, eben auch mit "nicht Männertypische" Themen...

Wenn mich eine Frau im Rock sieht bekomme ich meistens Komplimente, wie mutig ich bin... und wie toll es ist das ein Mann, ganz als Mann erkenntlich, kein TV, TS oder sonstwas, einfach anstatt ner Hose einen Rock trägt...
Und ich gehöre aber wohl auch zu den wenigen Männern die geduldig im Modeladen stehen, eine meiner engsten Freundinnen weiß das sehr zu schätzen.

Ich sag immer "für mich sind Frauen, nicht Männer, die Krönung der Schöpfung"!
"Mann muss eine Frau nicht verstehen aber er sollte sie lieben und verehren"!

Ich habe zwar noch nicht die richtige gefunden aber mehr gute Freundinnen als Freunde!

Grüßle aus BW

Die Frau als Einzelwesen schätze ich sehr.
Im Rudel jedoch sind Frauen oftmals die reisten Hyänen.

Als Kinderkrankenpfleger arbeite ich ja in einem frauendominierten Beruf.
Frauen verdienen nicht weniger als Männer und haben keine geringere Anerkennung. Es gibt aber auch für den Pfleger keinen Männerbeauftragten und keine Männerquote !

In meiner letzten Firma war ich der einzige Mann in Vollanstellung unter 80 Frauen. Und da ist nix mit "Hahn im Korb" - es ist das reinste Spießrutenlaufen und ein Gezicke sowie emotionales Gebaren ohne erkennbare Ratio vom Feinsten. Dummerweise hatte ich obendrein eine Leitungsfunktion, was alles noch für mich erschwerte.

In der Pflege ist es bekannt, daß fast nur in Funktionsabteilungen, wo der Männeranteil höher ist, zugleich auch das positive Betriebsklima steigt.

Ein Problem bei den Frauen heutzutage vermute ich darin, daß eine Frau ihr Frausein nicht mehr anzunehmen vermag. Wahrhaftige Frauen schätzen und achten wir Männer. Pseudo-Emanzen sind uns durch und durch suspekt. Männer und Frauen sind gleichwertig - haben jedoch nicht die gleichen "Funktionen", was auch gut so ist. Würde jeder, die ihm von Gott gegebene Gabe annehmen und darin leben, wäre alles weitaus entspannter und harmonischer im Zwischenmenschlichen Bereich.

Grüße aus dem Frankenland - Jörg

Um es mal ganz deutlich zu "sagen": Ich bin ein Verehrer von wahren Frauen, also von weiblichen Frauen bzw. echten Weibern. Und ich bin ein Verehrer weiblicher Kraft und Weisheit.

Doch das alles finde ich so selten bei Frauen.

Deshalb finde ich diesen Thread so wichtig und spannend, denn er könnte uns allen vielleicht zeigen, woran es liegt, dass Frauen so sind.

Mir geht's auch nicht darum, hier nur lästern oder zu schimpfen, sondern ich wüsste gerne, warum das so ist.

Dass vor lauter Angst vor weiblicher Kraft und Weisheit einschließlich der urweiblichen Gabe, Leben schneken zu können, irgendwann Männer angefangen haben, alles Weibliche (einschl. Mutter Erde und die Natur) zu bekämpfen, ist schrecklich genug. Und wohin diese pervertierte, kranke und destruktive Männlichkeit uns gebracht hat, können wir ja alle sehen.

Deshalb wäre es wichtig, endlich wieder ein Zeitalter der Weiblichkeit einzuläuten - aber bitte nicht mit all diesen zickigen, frustrierten, neidischen und hinterhältigen Frauen, die es leider zuhauf gibt.

*


Was haltet Ihr denn von der gewagten These, dass viele Frauen offenbar wirklich sehr frustriert sind, vor allem auch sexuell - und deshalb so geworden sind, wie sie sind?

Barry Long, Tantra-Meister und Autor mehrerer Bücher, den ich sehr bewundere, hat das ja so auf den Punkt gebracht:

"Die Ursache für das meiste Unglück auf dieser Erde besteht darin, dass Männer vergessen haben, wie man körperlich liebt. Dies ist die größte Tragödie aller Zeiten, weil sie sämtliche patriarchalen und zerstörerischen Probleme nach sich zieht, angefangen von der Zerstörung der Natur bis hin zu den meisten Kriegen.

Frauen müssen geliebt werden. Die Zukunft der menschlichen Rasse hängt davon ab, dass Frauen geliebt werden. Denn nur dann, wenn die Frau wahrhaft geliebt wird, kann der Mann wirklich er selbst sein und seine verlorene Autorität wiedergewinnen. Nur dann kann der Friede wieder in die Welt zurückkehren.

Wenn die Frauen sich endlich körperlich und seelisch wirklich geliebt und wertgeschätzt, geachtet und verehrt fühlen, werden sie wieder aufblühen und all die in ihnen verborgene Lust entdecken - nicht nur zu ihrem eigenen Wohle, sondern auch zu dem der Männer!"

Wie denkt Ihr darüber?

(Der Antaghar)

Ich kann mich Antaghar's aussage nur anschließen, wieder einmal gute Worte von jemandem den ich hier im JC sehr achte und schätze, sind seine Beiträge doch in meinen Augen meißt sehr weise.

Auch das von ihm Angebrachte Zitat birgt für meine Augen sehr viel wahres.

Auch ich hätte hier gleich sicherlich die Frage in den Raum gestellt warum Frauen sich gerade unter einander doch heufig so abwertend behandeln und heufig die hier schon so manchem male aufgezählten negativen Eigenschaften an den Tag legen.

Ich kann dieser These auch nur zustimmen.

und dazu noch ein paar eigene Vermutungen anstellen.

Zum Einen glaube ich dass das Miteinander von Frauen und Männern in unserer Gesellschaft, nicht funktioniert und damit auch das Miteinander zwischen allen Menschen.

Solange die Rollen verteilt waren und jeder gemäß seinem Wesen handelte war vieles viel besser. Durch die Vorherrschaft der Männer und der folgenden Emanzipation der Frauen ist alles Durcheinander geraten. Keiner weiß mehr wirklich wohin er gehört und wie oder was richtig ist.
Diese Verunsicherung zieht weite Kreise in der Gesellschaft.

Das andere ist dass Liebe und Anerkennung wirklich auf der Strecke geblieben sind in unserer Gesellschaft. Frauen meist mehr darunter leiden, weil sie anders strukturiert sind und Männer sich Anerkennung auf anderen Gebieten holen können als Frauen, die nicht erwarten können von den Kindern oder für ein Essen ... diese Bestätigung zu finden.

Und wie wollen Menschen, die nicht in ihrere Kraft stehen, die verunsichert sind und die sich nach Liebe sehnen, miteinander umgehen?

Frauen, die geliebt werden, wirklich geliebt geben das 1000 fach zurück. Frauen die sich ausgenutzt und ausgelaugt fühlen ... werden zickig.

So jetzt haben wir noch die Frage mit dem Huhn und dem Ei zu klären. Wie gibt es kraftvolle richtige Frauen ohne kraftvolle richtige Männer oder andersrum.
Ab und zu findet man aber noch jemanden von dieser seltenen Spezies. So lange müssen wir dann wohl suchen um glücklich werden zu können.

lg Heike

Das scheint mir ein wichtiger Satz zu sein, den ich gerne hinterfragen möchte:

Wenn ich mich ausgenutzt und ausgelaugt fühle, dann weiß ich, dass ich am falschen Platz bin oder dass irgendwas total falsch läuft. Dann werde ich nicht zickig, sondern ich gehe. Ich verlasse den falschen Platz.

Was bringt es einer Frau in einer solchen Lage, wenn sie zickt? Wenn sie neidisch und mißgünstig ist und andere mobbt? Und so weiter. Bessert das irgendwas?

Aus meiner Sicht: nicht im geringsten. Es wird nur noch schlimmer. Und es wirkt auf mich wie ein kleines Kind, das sich ungeliebt fühlt und deshalb ins Bett pinkelt - als würden seine Eltern sich darüber freuen und das Kind jetzt mehr lieben ...

Vielleicht kannst ja Du, liebe Heike, oder jemand anderes hier mir das mal erklären?

(Der Antaghar)

Lieber Antaghar,

wenn ich zwischen 2 unliebsamen Alternativen stehe:
gehen oder etwas ändern
und ich beides nicht wirklich will, dann sind immer die anderen dran schuld und das muß ich dann möglichst heftig rüber bringen oder mich ganz zurück ziehen und den Impuls gegen mich richten.

Oder auf dein Beispiel, von den lästernden Mädels, bezogen, wenn ich die Aufmerksamkeit und Anerkennung bekomme, weil alle lästern, dann muß ich noch mehr und noch besser lästern, egal über was und wen. wenn dann mein Mann kommt möchte ich wieder Liebe und Anerkennung und versuche erst mal das zu tun was sie mir bringt oder den anderen Mädels zu zeigen, dass meiner (Mann ) besser ist als der der anderen.

So viel anders sind wir Frauen gar nicht als die Männer, nur kompensieren wir unseren Frust anders.
Und da schließt sich dann der Kreis. Unzufriedenheit verursacht An- und Verspannungen und die kann man durch Massage oooooooder Sex lösen.

Wir lernen ziemlich viel in der Schule, aber nichts was uns hilft das Leben zu meistern. Zu sich zu stehen, im Augenblick zu sein, weniger zu werten und nicht alles als persönlichen Angriff zu werten, sondern als die Überlastung des Gegenüber oder als Kritik in der Sache, würde schon so vieles einfacher machen.

Es gibt so viele einfache Lebenshilfen, die manchmal so einfach sind, dass die Patienten mich mit großen Augen ungläubig ansehen und die doch so viel verändern können.
Deshalb biete ich einen Kurs an, damit man zu sich und damit ins Leben finden kann. Männer scheinen ein Gefühl für solche Mechanismen zu haben, denn viele erzählen mir auch, dass ihr Mann das schon lange so macht, wie sie es jetzt gelernt haben.

Das ist nur meine persönliche Meinung und das was mir gerade dazu durch den Kopf geht.

lg Heike

Hmm, wenn ich über das Thema nachdenke, dann fallen mir eigentlich zwei Beispiele ein, zu denen ich gleich komme.

'rum zickenden Leuten (Frauen) versuch(t)e ich immer aus dem Weg zu gehen. Meiner Erfahrung nach ist es so, dass, wenn frau gar nicht darauf eingeht, die Leute irgendwann aufhören damit, oder mich zumindest nicht mehr einbinden. -
Ich glaube auch nicht, dass ich in dieses "typische" Frauenbild passe...


Zu den Beispielen: eine Zeit machte ich eine ehrenamtliche Tätigkeit als Übungsleiterin im Kinderturnen. Ich begann diese mit einer Kollegin, die ich vorher nicht kannte. Sie ist in meinem Alter. Nach kurzer Zeit waren wir beide auf der selben Wellenlänge. Wir hatten sehr viel Spaß, den gleichen Humor, ähnlichen Musikgeschmack, ergänzten uns als Team, wurden Freunde. Eine Zeit, die ich (wir beide) nich' missen möchte(n). Aus persönlichen Gründen zog sie dann weg. Mit der Kollegin, mit der ich danach zusammen arbeitete, wurde ich nicht wirklich "warm". Sie war zwar auch nett, hatte aber ganz andere Ansichten, ebenso, was das Kinderturnen anbelangte...

Das andere Beispiel kommt aus meinem Berufsleben: Ich arbeitete als Bürokraft, und wurde dann in eine Zweigstelle versetzt. Dort war eine ältere Mitarbeiterin, die zwar nett war, aber nach kurzer Zeit bemerkte ich, dass sie in manchen Dingen komisch war. Sie machte jede Menge Überstunden, versuchte, alles korrekt zu machen, und mich irgendwie 'raus zu kicken. Sie hatte schlicht und einfach Angst um ihren Arbeitsplatz und darum, dass sie eine jüngere, womöglich bessere Kraft, ersetzen könnte. Mir war es egal, weil ich wusste, dass ich sowieso nich' lange dort arbeiten würde.

Und so einfach ist es heutzutage nicht, eben 'mal 'n anderen Wirkungskreis zu bekommen... - Sich also von einem "falschen Platz" wegzubewegen...

Bei manchen ist es vllt einfach so: Wenn ich andere nieder mache, stehe ich ja in einem besseren Licht da... - Stelle mich sozusagen über diese Person...

Ach ja: ich habe ebenfalls das Gefühl, dass viele Frauen nich' ehrlich/ aufrichtig - auch nicht zu sich selbst - sind...

Ja leider ist unsere Gesellschaft heute sehr schnelllebig und materialistisch geworden. Um in dieser Welt und dem "normalem" Lebensstandart mithalten zu können reicht leider heute auch offtmals ein Gehalt nicht mehr aus. Und genau dieses hat doch die gerade von euch zu vor aufgezählten Dinge zur folge.

Die Frau geht vollzeit mit Arbeiten um ein zweites Gehalt zu beschaffen. Wird dazu aber auch von vielen Männern in ihrer Arbeit mit Haus und Kind nicht ausreichend entlastet. Wenn dazu jetzt noch ein Arbeitsplatz kommt an welchem unfrieden , negativer Stress o.ä. herscht, kann dieses die Psyche doch sehr belasten. Den Arbeitsplatz wollen oder können aus Finanziellen Gründen aber leider nicht alle aufgeben und eine neue / andere Stelle ist auch nicht immer leicht und schnell gefunden.

Dieses ganze Konstrukt aus ich muss arbeiten da wir das Geld brauchen + dem evtl. Stress auf Arbeit und der fehlenden entlastung zu Hause macht zumindest für mich doch verständlicher Weise schlechte laune (zumindest hätte ich die sicherlich in so einer Situation auch)

Offtmals hat der Mann z.b. durch Sport nach seinem Feierabend ein Ventiel um Stress abzubauen und eine Zeit abseitz von Arbeit und Familie zu verbringen. Frauen, gerade Mütter, haben / bekommen dieses aber sehr heufig nicht von ihrem Gatten zugestanden da sich ja Frau ums Kind und das abendessen zu kümmern hat.

Also sage ich als Mann, auch wir Männer haben ein wenig damit zu tun das es zumindest unserer Partnerrin besser geht und sie dadurch weniger zur "Zicke" wird sondern etwas entspannter durchs Leben schreiten kann. Wenn dies alle Männer machen würden währe sicherlich auch die Grundstimmung der Frauen untereinander eine Bessere.

an sich.
Ich kenne jedoch Frauen die sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen lassen...Das geht soweit das ein weinendes Kind vom eigenen Papa nicht getröstet werden kann-es will absolut nur die Mama.Er darf gar nicht die Windeln wechseln..er ist entweder zu ungeschickt oder was auch immer- sie ist völlig überlastet aber will es so.
???????????