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Rituelle Tage

Rituelle Tage
Unabhängig davon, ob die Rhythmen von Christen, Kelten, Indios, Germanen oder sonstigen Kulturen festgelegt wurden; es sind Termine, die irgendwann von irgendeinem Menschen oder einer Menschengruppe festgelegt wurden. Je nach Glaube, Stimmung oder Umfeld begehen wir diese Tage festlich oder besinnlich, oder wir messen ihnen keine Bedeutung zu..

Manchmal würde ich mich gerne dreingeben; dem Wunsch hingeben, mich fallen zu lassen und einem – irgendeinem dieser Tage – Bedeutung Wert zu geben. Aber ich spüre nichts.

Wichtiger sind mir die Tage, an denen ich das Gefühl habe, ich werde gerufen, oder dass umgekehrt mein Rufen gehört wurde. Ich habe alle Geburtstage meiner Lieben im Kopf, aber es würde mir nie einfallen, ausgerechnet an diesem Tag dort anzurufen, wenn ich das Gefühl habe, dass die Zeit nicht die richtige ist. Ich rufe an, wenn ich spüre, dass es richtig ist.

Mir ist klar, dass rituelle und wiederkehrende Termine eine Art Verbundenheit schaffen. Aber diese Tage mit einer Form des Glaubens zu verbinden irritiert mich, seit ich lebe.

Diesen Monat ist Sommersonnwende und viele von uns werden diesen Tag in der einen oder anderen Form feierlich begehen. Warum? Wollt ihr mir erzählen und vielleicht auch helfen besser zu verstehen?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich "glaube" nicht, dass man das Feiern bestimmter Tage oder Zeiten unbedingt mit einem Glauben verbinden muss. Es genügt, die jeweilige Energie dieser Zeit zu spüren, wie z. B. auch in den Weihe- und Raunächten (erst die Christen haben daraus Weihnachten und Silvester gemacht) jeder etwas Besonderes spürt, der noch hinzuspüren vermag.

Bei den Kelten wurde die Sommersonnwende übrigens sage und schreibe zwölf Tage lang gefeiert, und meist waren es berauschende und berauschte Tage voller Lust, Hingabe und Ekstase. Und auch wir werden in dieser Zeit mindestens eins Orgie feiern.

Wer etwas mehr darüber erfahren will, dem empfehle ich übrigens die folgende Seite im Internet:

http://www.jahreskreis.info/files/sommersonnenwende.html

Viel Freude beim Lesen und Feiern!

(Der Antaghar)
Keine Sorge, lieber Antaghar, ich will die Freude an Feiern nicht schmälern und wenn ich Laune habe, dann feiere ich gerne mit. Aber warum genau „die Energie dieser Zeit!“?

Du schreibst das so selbstverständlich, als müsse es wahr sein.

Ich will die Freude nicht schmälern, ich will sie nur verstehen. Datum und Zeit wurden von Menschen erfunden. Mir ist noch kein Eichhörnchen begegnet, das zu bestimmten Terminen anders reagiert hätte als am Tag zuvor oder danach, von Gewittern und Sonnenfinsternissen mal abgesehen.

Warum spüre ich die Energie dieser Daten nicht, wo ich doch sonst Gespür habe/hatte?
Bei mir... ...
...ist das mit den ritusbestimmten Tagen so eine Sache.

An einer anderen Stelle in diesem Gruppenforum schrieb ich, dass ich zum Beispiel Beltane nicht an dem Datum sondern an dem folgenden Vollmond gefeiert habe. Der war nämlich ein paar Tage später.
Ich habe letztes Jahr das Datum eingehalten und bei mir kam auch keine richtige Stimmung auf.
Aber ich denke, dass dies bei mir so eine Gewohnheitssache ist, denn für meine Riten nutze ich wenn schon, denn schon die Neumond- oder Vollmondnächte. Auch die Halbmondnächte sind wichtige Esbate für mich. Manche feiern die Freitagsnächte... manche die Sonntage... jedem das seine.

Ich feiere die Mondphasen. Wenn ich allerdings dem männlichen Gottaspekt opfere, dann nutze ich die Sonnenstunden des nächsten Tages.

Ach noch eine Sache zum Mondphasenfeiern:
Für mich ist der Mond etwas ganz besonderes. Nicht nur, dass er die Gezeiten des Meeres "steuert"!
Für mich ist der Mond meine Muse. In Zeiten großer Plan- und Ideenlosigkeit tätige ich einen ausgedehnten Spaziergang im großen Tiergarten bis zur "Goldelse" in der Mitte des "großen Sterns".

Ich hoffe ich bin jetzt nicht am Thema vorbei... *wink*
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ froehliche
Diese Rhythmen, liebe Froehliche, gibt es seit Jahrtausenden - ebenso wie es z. B. die vier Jahreszeiten gibt und man sich zu jeder Jahreszeit ein wenig anders fühlt: Im Frühling - wenn an nicht gerade von Allergien geplagt ist, was aber auf eine unnatürliche Lebensweise hindeutet - eher lustvoll und aufblühend, im Sommer - wenn's nicht zu heiß ist - zum Bäumeausreißen, im Herbst eher melancholisch bis depressiv, und im Winter dann eher besinnlich bis dünnhäutig (ganz besonders im Mittwinter: Weihenächte, Raunächte).

All diese Energien fühlt der eine mehr, die andere weniger. Und manchmal fühlt man sie auch gar nicht. Aber zumindest bei anderen können wir das immer wieder beobachten, selbst wenn wir es selbst nicht spüren.

Um solchen Energien wirklich begegnen zu können, muss man sich ihnen auch bewusst öffnen, als nicht nur spüren, sondern HINspüren. Wer vor dem Hinspüren ein wenig Angst hat oder wem es ausgetrieben wurde, der spürt es dann zwar unbewusst, merkt das aber nicht.

Ob man all die Jahresfeste (Samhain, Beltane, Yule, Imbolc, Ostera, Lammas, Madron und Litha) unbedingt feiern muss oder nicht, ist Geschmacksache. Für Schamanen, Hexen, Heiler etc. ist es wirklich wichtig, für alle anderen ganz sicher kein Muss, sondern eher ein Hobby. Und wenn man das Bedürfnis dazu nicht verspürt, muss man es auch nicht feiern.

Aber irgendwie spürt eigentlich jeder um die entsprechenden Zeiten herum etwas Besonderes. Vielleicht vergleichbar mit dem Vollmond: Man muss weder spirituell leben noch magisch - und spürt oft dennoch etwas Besonderes in diesen Nächten, und sei es nur, dass viele sogenannten Kopfmenschen, welche die Existenz dieser (übrigens mess- und nachweisbaren) Energien weit von sich weisen, trotzdem bei Vollmond manchmal "spinnen" oder sich ein wenig anders als sonst fühlen ...

*g*

(Der Antaghar)
Ich schließe mich ganz und gar der Meinung Antaghars an.

Viele der Feste und besonderen Termine wurde auf diese Daten gelegt, weil etwas besonderes zu spüren war.
Wenn man dies nicht fühlen kann, weil man auf andere Impulse eingestellt ist, heißt es nicht, dass diese Schwingungen nicht da sind.

Ganz deutlich wird aber die Energie, die an bestimmten Tagen vorhanden ist, wenn sie von tausenden von Menschen verstärkt wird. In unserer Kultur hier, sind es nun mal meist die christlichen Feiertage, die man von der Energie her sehr deutlich fühlen kann.
Am deutlichsten wird es mir immer an Ostern und Pfingsten. Es ist recht schwer sich dieser Energie komplett zu entziehen.
Den Karfreitag empfinde ich meist als einen besonderen Tag zum loslassen und zur inneren Einkehr. So wie dann der Ostersonntag oder schon die Osternacht, wie ein Öffnung der Türe in etwas neues hinein ist. Dieses Jahr ist es mir in der Woche vor Pfingsten so sehr aufgefallen, dass die Energie wirklich in Richtung loslassen und neue Erkenntnisse erlangen ging, einen neuen Blick auf das eigene Leben zu bekommen.

In meinen Augen spielen immer mehrere Faktoren eine Rolle, ob man die Energie deutlich wahrnimmt oder nicht so deutlich.
Zum einen die Energie, die man selbst mit dem Tag verbindet, die Zeitenergie als solches, die Energie die viele Menschen damit verbinden, das was gerade für einen selber wichtig ist ...
Wenn davon mehreres auf einen Punkt hinausläuft, dann steigert sich auch die Wahrnehmung sehr stark.

lg Heike
Meine erste Wintersonnwendfeier habe ich vor 1 1/2 Jahren in einem Kreis von 6 Personen mit Ritualen gefeiert. Ich war einfach nur neugierig, hatte aber davor nichts gespürt was mir sagen konnte: nun ist Wintersonnwend. Ich glaube das ist es, was du meinst, fröhliche. Ich habe nichts wahrgenommen, ich hatte nur dieses Datum.

Aaaaaaaaber während dieses Abends habe ich dann sooooo viel wahrgenommen und empfunden, das war unglaublich. Es war bitter kalt, wir standen ca. 3 Stunden um das Feuer und ich habe keine Sekunde gefroren. Zudem habe ich IM Feuer so viele Dinge gesehen und mir so viele Gedanken gemacht, das war richtig bewegend.

Manchmal würde ich mich gerne dreingeben; dem Wunsch hingeben, mich fallen zu lassen und einem – irgendeinem dieser Tage – Bedeutung Wert zu geben. Aber ich spüre nichts.
.........das ist es, was ich meine: ich ließ mich auch etwas Schupsen. Von alleine hätte ich es nicht wahrgenommen.

Lg von Mrs Miller
01. Juni 2012 Link zum BeitragClubMail
Keine Sorge, lieber Antaghar, ich will die Freude an Feiern nicht schmälern und wenn ich Laune habe, dann feiere ich gerne mit. Aber warum genau „die Energie dieser Zeit!“?

Du schreibst das so selbstverständlich, als müsse es wahr sein.

Ich will die Freude nicht schmälern, ich will sie nur verstehen. Datum und Zeit wurden von Menschen erfunden. Mir ist noch kein Eichhörnchen begegnet, das zu bestimmten Terminen anders reagiert hätte als am Tag zuvor oder danach, von Gewittern und Sonnenfinsternissen mal abgesehen.

Warum spüre ich die Energie dieser Daten nicht, wo ich doch sonst Gespür habe/hatte?

Deswegen feiere ich Feste wie Litha, Beltane und all die anderen nicht an dem errechneten Datum, sondern an den folgenden Vollmondnächten.

Aber es gibt doch auch andere Tage im Jahr, die eine besondere Aura im Menschen zum schwingen bringen.
Sicherlich hast du doch auch schon ein ganz besonderes Gefühl meinetwegen am 24 Dezember gehabt. So kann es unter umständen auch mit den Festtagen sein.
Aber den wahren Wert und die wahre Bedeutung kann man, laut meiner Mentorin, nur spüren, wenn der Mensch fest daran glaubt. Daher werde ich nie verstehen, was jedes einzelne Fest für die Kultur und die Menschen bedeutet.<<< Deswegen betreibe ich intensive Kulturforschung bzw. habe vor einiger Zeit damit angefangen... ...

Liebe Grüße
Sue
*****har Paar
41.020 Beiträge
Hier mal das, was ich unter rituellen Tagen verstehe, vielleicht spricht es ja jemanden an?



(Der Antaghar)
Ja genau, lieber Antaghar - zurück zu den Wurzeln! Den authentischen Mann in sich (wieder)finden - sich erden...

Ein sehr inspirierendes Video - und auch für mich als Perkussionist macht es Spaß, sich auf die Trommelreise zu begeben.... *smile*

Jörg
******ose Frau
2.159 Beiträge
...auch ich habe mich auf die Suche nach rituellen Tagen gem
Ich habe das Kerzenfest/Lichtmess oder auch IMBOLC gefunden und werde es dieses Jahr feiern mit Kerzen ,um das Licht zu begrüssen .

Im keltischen Sinne symbolisiert das Kerzenfest die Mitte des Winters.

Ich freue mich darauf !
******Hex Frau
609 Beiträge
Rituale
hier mal ein par Tage zum Feiern *hexhex*

http://de.wikipedia.org/wiki/Keltischer_Jahreskreis

Liebe Grüsse
*crazy* Hex
*****aar Paar
287 Beiträge
Alban Arthuan
Wir wünschen allen eine gesegnete Wintersonnenwende!
Heute um 18.11 wird das Licht wiedergeboren *sonne*
Für uns ein Tag im Jahreskreis über den wir uns am meisten freuen *freu*

Lg die Tipo's
*******mart Mann
1.016 Beiträge
Wintersonnwend
Ich werde heute Abend ein Feuer entzünden, räuchern, trommeln und für die wieder länger werdenden Tage danken.

Gruß Peter Smart.
Hi,

@ Antaghar,

tolles Video, das kannte ich noch gar nicht. Die Stücke auf der CD sind nach männlichen Archetypen aufgegliedert und eignet sich super für Body Flow - den inneren Impuls folgend dazu zu tanzen. Macht super Spass, ab besten im Anschluß an Jahresfeste. Bis man schweißgebadet umfällt *zwinker*
Eigentlich gut für Männerrunden (Archetypen und so...), aber Frauen wollen sich nach meiner Erfahrung von dem Spass nicht abbringen lassen.
BB
Satyr
****ha Frau
6.271 Beiträge
Heute ist der Tag der Freude
Ist ja gut und schön.... aber....


ich finde, wir können JEDEN Tag zu unserem Tag der Freude machen!

Ich tue das. Jeden Tag die kleinen und großen Farbkleckse sehen, (wobei....
was ist groß und was ist klein?... ALLES ist groß, wenn es Freude macht.)

Ich hab in der Früh Musik im Bad, ich tanze unter der Dusche, der Kaffee ist jeden Morgen ein Genuss, ab 7.30 Uhr trudeln die Guten-Morgen-Nachrichten auf dem Smartphone ein, meine Tiere kommen zu Morgenkuscheln, meine Hündin freut sich augenstrahlend an dem Lauf über die Wiese, besonders dann, wenn ihre Busenfreundin dabei ist... aktuell ist Sommer und ich liebe das.

Ich liebe es, mit einem Grinsen die Socken in der Schublade lassen zu können.
Ich liebe es richtig Hunger zu haben und dann lecker essen zu können, und sei es eine frische Breze...
Ich freue mich über jedes Kompliment hier im JC.
Ich freue mich über jeden Schmuck auf meinem Profil (okay.... die Hasimodos an Ostern ausgenommen.... brrrr.... *lol* , besonders dann, wenn sie ein Bienchen oder einen Kuss oder eine Rose oder gar einen Sternenhimmel aus dem Profil kicken... lach...)

Jede Umarmung ist so kostbar, das Lächeln der Menschen in der Stadt, jeder neue Auftrag lässt mich jubeln, ebenso jedes Lächeln, das man selbst anderen ins Gesicht zaubert, ein Schmetterling, Vogelgezwitscher, dass man den Bus noch pünktlich erreicht hat, dass ein Freund am Nachmittag plötzlich und unerwartet mit einem Stück Kuchen im Büro steht (oder auch ohne, das ist egal)... ach es gibt so viel.... JEDEN TAG!!!


Das ist das, was Energie gibt, was die kleinen Hindernisse, die auch täglich da sind, einen ganz anders bewältigen und aus dem Weg räumen lässt.

Und für dies alles sage ich JEDEN TAG DANKE!

In diesem Sinne wünsche ich allen, die diesen Beitrag lesen, dass JEDER Tag der Tag der Freude für euch sein möge.
Auch heute! *sonne* *knuddel* *liebhab* *freu* *sonne*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Herbst - Tag - und Nacht - Gleiche
Symbolik : Das Samenkorn ist reif und hängt an den Ähren.

Die Ernte ist neben harter Arbeit auch eine Gnade, ein Geschenk des Himmels, der Erde und des Göttlichen in allem ...



Meine Räucherung für diesen Tag :

Rose, Mariengras, Johanniskraut, Alantwurzel, Lavendel, Salbei und Fichtenharz *zaubertrank* .
Erntedank
****ha Frau
6.271 Beiträge
Wie immer von Dir - liebe aprica - ein wunderschönes Bild!
Danke dafür. *blumenschenk*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Julfest - Wintersonnwende 21. Dezember
Es ist die dunkelste Nacht im Jahreslauf in der das Licht wieder geboren wird.

Ursprünglich wurde die Geburt der wiederkehrenden Sonne gefeiert.

Symbolisch wurden aus Eichenholz Feuer entzündet.
Auch der Adventskranz symbolisiert den nie endenden Jahreszyklus (deshalb 4 Kerzen).

Geräuchert wurde (wird) mit weihenden Pflanzen und Harzen, welche die Sonnensignatur in sich tragen.

Alant, Johanniskraut, Mistel, Rosenblätter, Ilexbeeren, Nelken, Zimt und Weihrauch ...

Diese *herz2* herzerwärmenden und stimmungserhellenden Düfte lassen uns das Weihnachtfest friedlicher und harmonischer erleben.
Was will von mir geboren werden, was will ans Licht ?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Vielen Dank, auch für das großartige und beeindruckende Foto! Darf ich auch noch etwas hinzufügen?

Früher wurde in diesen Tagen (die man ja bekanntlich auch Weihe- und Rauhnächte nannte) nicht so etwas wie Weihnachten gefeiert. Das war sogar noch im frühen Mittelalter in der heutigen Form völlig unbekannt. Erst die Kirchen haben dann dieses Fest "erfunden" und dabei eine Reihe von heidnischen Bräuchen übernommen (wie z. B. den Tannenbaum).

Davor wurde zu dieser Zeit die jungfräuliche (!) Geburt des Sohnes vom Sonnengott Mithras gefeiert, und zwar ganz einfach deshalb, weil die Nacht vom 20. auf den 21. Dezember die längste und somit dunkelste Nacht des Jahres ist und ab diesem Zeitpunkt die Tage endlich wieder länger werden und es somit auch wieder heller wird, also - symbolisch gedacht - der Sohn der Sonne neu geboren und nun gen Himmel aufsteigen wird (fällt Euch da nicht auch etwas auf?).

Deshalb auch die Bezeichnung Julfest oder Yule (dieses "Jul" bzw. "Yul" finden wir dann im fast gleichnamigen Monat im Hochsommer wieder, wenn die Sonne am höchsten steht, und es wird auch heute noch in Skandinavien für die Weihenächte verwendet).

Jesus (mit richtigem Namen Jeshua Ben Yussuf = Jeshua, Sohn des Josef) wurde nach den mir vorliegenden Unterlagen weder in einem Stall in Bethelehem geboren noch am 24. Dezember, sondern - man höre, staune und erkenne! - im Sternzeichen der Jungfrau (!), also im September, weshalb er nach den Überlieferungen auch als "Jungfrauen-Geburt" bezeichnet wurde.

Dass all dies verändert, kommerzialisiert, amerikanisiert, total überromantisiert und mit unendlichem Kitsch überfrachtet wurde, haben wir zu einem großen Teil den christlichen Kirchen zu verdanken, die damit nur allzu gerne eines der wichtigsten heidnischen Feste überschreiben wollten ...

(Der Antaghar)
****ca Mann
6.140 Beiträge
DANKE *herz2* Antaghar *knutsch*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Julfest
*blume* Das Samenkorn erwacht und beginnt zu keimen.
Es sehnt sich nach dem Licht.
******ere Frau
2.906 Beiträge
Raunächte
In Bayern und Österreich gibt es den alten Brauch der Raunächte. Sie dauern von Weihnachten bis Hl.Drei-Könige. Der Brauch ist aber auch heidnischen Ursprungs und gründet sich auch auf die Wintersonnwende und die sensible Zeit danach.

In dieser Zeit sollte man keine unnötigen körperlichen Arbeiten ausführen. Warum? Weil der Fokus auf die geistige Entwicklung gelegt werden sollte. Man sollte sich einen Gedanken fassen, der im ganzen nächsten Jahr in eine Entwicklung führen, gepflegt, reflektiert werden sollte. Später kamen daraus die Vorsätze für Silvester hervor.....

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