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Die Grenzen des Wissens

Die Grenzen des Wissens
Inspiriert von einer Diskussion im Bilderthreat Weiße Hexen: magische orte schlage ich vor, das Thema des Grenzüberganges zwischen Wissen und Glauben in einem eigenen Threat zu behandeln.

Im besagten Threat wurde (zusammenfassend) unter anderem über Wüschelrutengänger, Wasser und seine Strahlung und das numerische Erfassen der Strahlung in Bovis-Einheiten geredet.

Nun denn, als Physiker (und E-Techniker) fängt für mich an diesem Punkt eine andere Art der Hexerei an: Etwas mit Zahlen erfahrbar machen zu wollen, was eigentlich nicht quantifizierbar ist.

Besonders interessant wird diese Strahlenwahrnehmung, wenn man meint, dass sich hieraus Muster ergeben sollen, die sich im metrischen System wunderbar in Zahlen fassen sollen (Hartmann-Gitter). Wieso soll sich die Natur an etwas fiktives, von Menschen erschaffenen Maßsystem orientieren?

Liebe Wasseradern. Wir nutzen nun das SI-System. Nun fließt endlich in metrischen Einheiten.

Und da sind Physiker definitiv die besseren Hexen. Sie erkennen, wenn sie etwas nicht wissen, leugnen nicht die Existenz des (noch) Nichtbeschreibbaren und fokussieren ihre Neugierde darauf, hier das Wissen zu mehren. Eine Physiker würde nie sagen: "Gibt es nicht". Seine Formulierung wäre: "Wurde noch nicht beschrieben", oder "hierzu gibt es noch keine belastbare Theorie"

Bovisten hingegen (also nicht die Pilze, sondern die Anhänger der Beschreibbarkeit des Unbeschreiblichen nach André Bovis) ignorieren einfach diese Grenze und nutzen die Oberflächlichkeit eines Zahlensystems. Analogien kennen wir aus der Schmerztherapie (Zahnarzt: "Wie stark ist der Schmerz? Ist es noch eine sieben oder schon eine Acht" - Patient: "Verdammt. Es tut weh!").


Nun, nach dieser längeren Einleitung: Wie erfahrt Ihr das, wofür es keine Zahlen und Maßeinheiten gibt?
Gibt es Zufälle??
Ich gebe dir Recht, die Erforschung der Primzahlen ging auch einen richtigen Schritt nach vorne nach dem sich ein Mathematiker und ein Physiker "zufälig" beim Tee getroffen haben. Ich bin der Meinung, Zufälle gibt es nicht.. Vielleicht sitzt irgendwo eine höhere Macht und spielt ein bisschen Schah mit uns, könte ja sein, wenn wir nicht selber draufkommen, werden halt zufällig ein paar Winkelzüge gemacht.. *g* Vieles lässt sich erklären über die Schwingungen der Quantenphysik und da alles am schwingen ist, es gibt im Prinzip keine feste Materie gibt es Menschen, die dafür empänglicher sind wie andere. Manche verschliesen sich auch vor dem Gedanken, das Schnitzel auf dem Teller ist nur eine Verkettung von Atomen.

Wer Fehler findet dar sie behalten..*lol* Ich bin eben aus dem Bettchen gekrabbelt und habe erst den ersten Kaffee.. und sehen tu ich auch noch nix..*lol*
Primzahlen
Primzahlen haben eine besondere Eleganz. Da das Zahlenkonstrukt, aus dem sich die Primzahlen unter Anwendung unserer selbstdefinierten Rechenregeln herauskristallisieren unsere eigenen geistigen Gebilde sind, gehören Sie weniger zu den naturwissenschaftlichen Erkenntnissen, als zu den geisteswissenschaftlichen.

Man kann Primzahlen nicht erfahren oder erfahrbar machen. Sie sind über die Rechenvorschrift "nur durch Eins und sich selbst teilbar" definiert.

Historisch hat man hat auch lange gerungen, ob die Mathematik überhaupt eine Naturwissenschaft ist. Man erforscht eben keine Natur. Und auch der Begriff der MINT-Fakultäten grenzt entsprechend ab( Mathematik - Informatik - Naturwissenschaft und Technik).

In diesem Zusammenhang ist ein Roman, der Primzahlen nur am Rande behandelt besonders lesenswert: "The Solitude of Prime Numbers" von Paolo Giordano.

Beim Zufall verlässt mich das Wissen und Ahnen. Ich mache bei meiner täglichen Arbeit den Zufall makroskopisch beschreibbar (ich sehe die Auswirkungen), aber was im Kleinen dahintersteckt weiß ich nicht.
Prim
Ich bin leider nur Hauptschüler, deswegen kann ich es nur mit meinen Worten ausdrücken..*lol* An der Riemannschen Vermutung haben sich bis heute viele Mathematiker die Zähne ausgebissen, einige sind sogar dem Wahnsinn verfallen.

Erst durch das besagte Treffen beim Tee wurde ein Teil der Riemannsche Vermutung bestätigt.

Ich denke die Quantenphysik ist noch nicht sehr erforscht, ich hatte mal in München eine Familienstellung dabei war auch ein Dr. der Quantenphysik aus der Schweiz, der hat uns anhand der Quantenphysik erklärt wie so eine Familienstellung funktioniert.

Deswegen meine Theorie, dass alles unerklärliche darüber irgendwann mal zu erklären ist.
Es ist egal, welche Schulbildung jemand mitbringt, wenn wir uns über unser Sicht auf die Grenzen bes Bekanntem oder Messbaren unterhalten.

Meine Anregung sollte auch eher in die Richtung gehen, was wir in der Natur erkennen und erfahren, ohne das es direkt messbar ist ist.

Nicht für alles haben wir Messgeräte und Zahlenwerke.

Beispiele:


Woran erkennen wir, ob ein Ort eine gewisse Kraft ausübt? (Bitte nicht die Wasserader-Theorie)

Welche Kräfte verleihen uns unsere Krafttiere? Spüren wir es körperlich?

Wo und wie erfahren wir Energieflüsse?
Früher hat man mal versucht, energetische Strahlung von Wasseradern oder besondere Orte durch UKW-Feldstärkemesser zu bestimmten. Heute lachen wir über UKW-Frequenzen und können kontinuierlich von kleinsten Frequenzen bis über das Lichtspektrum hinaus messen.
Danke
dir für dein Kompliment.. *g* Das hat mich gefreut..

ich kann es dir anhand eines kurzen Beispiel nennen: Tiere zu beobachten wie sie in bestimmten Situationen reagieren, ihre Sinne sind weit ausgeprägter als die des Menschen.

Mein Rüde z.B. (leider schon über die Regenbogenbrücke gegangen) hatte ein seltsames Verhalten an den Tag gelegt. Ich hatte damals eine 1Zi Wohnung und es war der Lieblingsraum einer alten Frau gewesen die da gestorben ist. Immer wenn ihr Geist zu Besuch da war hat er das Zimmer nicht betreten. Er hat dann eine Ecke des Raumes fixiert und ist rückwärts wieder heraus gegangen. Da hat er sich direkt in die Türschwelle gelegt.
Ich hätte alles in der Welt gegeben wenn ich das gleiche wie er gespürt hätte.. Mein Empfinden war nur Kälte und Unwohlsein. Er hat aber direkt die Ecke meistens, an der Decke fixiert wo diese "Energieform" saß

So, ich muß leider weg.. hat mich sehr gefreut.. *g*
Grüßle Ralf
*****har Paar
41.020 Beiträge
Sehr fundierte und interessante Antworten finden sich zu all Deinen bisherigen Fragen, lieber Bernd, in dem lesenswerten, spannenden und überaus erhellenden Buch

"Die Wiederentdeckung des Lebendigen"

von Prof. Bernd Senf. Kann ich nur empfehlen.

*


Die Primzahlen sind übrigens ebenso faszinierend wie die Fibonacci-Zahlenreihe. Und die Quantenphysik hat schon so manches scheinbar unerklärliche Phänomen ziemlich gut erklären können.

Manchmal kommt sie mir vor wie eine Mischung aus Physik und Spiritualität ...

(Der Antaghar)
Ich finde dieses Thema sehr spannend und natürlich auch, dass hier ein "Mann vom Fach" ist *zwinker*

Zum Gitternetz:

Wie erklärt ihr euch, wenn jemand dieses anhand von Ruten erspürt und danach (!) die Himmelsrichtung bzw. Abstände der Linien überprüft?

Warum geht es mir nach ausgiebigem Rutengehen nicht gut?
Selbst, wenn ich meine Hände superlocker halte und mir die Dinger schier aus denselben fallen, funktioniert es.

Manche Orte fühlen sich hell an, andere dunkel.

Ach, ich könnte ewig lang weiterschreiben...
*******iele Mann
102 Beiträge
CQM - Chinesische Quantum Methode
Muss mich jetzt einmischen. Entgegen der Bezeichnung ist da nix chinesisches dran. Warum der Name gewählt wurde weiß ich nicht.

Bei dieser "Behandlung" oder Methode geht es im weitestes Sinne um eine Anwendung von Quantenphysik. Sieht auf der einen Seite sehr dubios aus, scheint aber zu funktionieren.

Wenn man das kann, kann man bei sich oder anderen sogenannte "Korrekturen" vornehmen, die die Wahrnehmung verändern und dadurch alte Glaubenssätze abschaffen. Als Coachingmethode eingesetzt wird man effektiver, weil man sich weniger um "alte Kamellen" als um die eigentlichen Ziele kümmert.

So machen es die Geistheiler ja letztendlich auch, es fliesst Energie, die etwas verändert.

Das ist m.E. ein sehr gutes Beispiel für das Verschwimmen von Wissen und Glauben.

Hab noch keine persönliche Erfahrung mit CQM, werde ich aber im September einholen.

LG XMas
Ja, es gibt da so einiges, das unter dem Begriff Quantenheilung läuft.
Aus meiner Sicht empfehlenswert sind die Bücher des Richard Bartlett, Die Physik der Wunder - und - Matrix Energetics.

Letzteres habe ich in Kursen nach seiner Methode hier in Germany erfahren dürfen. Einfache, sachte Berührungen, lassen die Leute in die Knie gehen, sie umfallen usw. Es fließt also offensichtlich Energie. Und die Erfahrungen sind oft positive, dass Schmerzen verschwinden, sich das Gemüt aufhellt usw.

Als sehr skeptische Person wollte ich das am eigenen Leibe erfahren, um das glauben zu können. Es hat funktioniert, ich konnte es dann sogar selbst. Leider wird damit viel Theater gemacht inzwischen und versucht, eine Menge Geld zu verdienen. (Augenmerk auf MENGE).

Dabei ist es so wichtig, mit welcher Intention herangegangen wird, um Übertragungen zwischen "Heiler" und "Patient" zu vermeiden, damit sich zwar das Quantenfeld des Betroffenen neu ausrichten kann, aber nichts von der übertragenden Person mit einfließt.

Man kann also die Energie nicht fließen sehen, sieht aber die Auswirkungen des Fließens. Das ist schon beeindruckend!
Quanten
Ich befürchte, dass der Begriff der Quantenphysik stark strapaziert wird. Mir ist noch nicht klar, wie man mit der Physik kleinster Teilchen makroskopische Effekte und Wirkungen beschreiben möchte.

Vielleicht ist es Mode, etwas heranzuziehen, was auf dem ersten Blick nicht erklärbar erscheint.

Ich würde gerne verstehen, was Katze bei dem Erspüren der Gitternetze bemerkt. Denn gerade an diesen "Mustern" habe ich starke Zweifel. Es drängt sich für mich einfach die Frage auf, warum soll die Natur rechtwinklige Wasserführungen nutzen wollen. Ich habe ja schon erwähnt, dass ich gerade dieses Modell nach Hartmann eher als Scharlatanerei betrachte.

Unsere Sprache hat auch zu wenige Worte, um vieles von den Erfahrungen beschreiben zu können. Oder wie fühlt man "hell" und "dunkel"? Ich glaube durchaus, dass so etwa möglich ist, auch wenn ich es nicht kenne.


@ XMas_Spiele


Bist Du Dir sicher, dass bei "Quantum Methode" sich das Quantum von der Wuantenphysik ableiten lässt und nicht direkt vom lateinischen Begriff einer "Menge". Insbesondere irritiert mich Dein Verweis auf entsprechende Coaching Methoden. Da gehen bei mir alle Alarmglocken an.
*******iele Mann
102 Beiträge
CQM - Quantenphysik?
Vielleicht ist das nur ein Versuch, das zu erklären, erwähnt wird ein Zusammenahng mit der Quantenphysik jedenfalls immer wieder.

Vielleicht ist genau das der Punkt, wie solche kleine Teilchen sich aufs GANZE auswirken. In der Chaostheorie gibt es ja auch den berühmten Flügelschlag des Schmetterlings, der einen Wirbelsturm auslöst.
*****har Paar
41.020 Beiträge
Wasser bewegt sich niemals rechtwinklig, sondern in Spiralen.

Die sogenannten "Gitternetze" dürften vermutlich eher energetische "Netze" sein, an welchen aber auch ich erhebliche Zweifel habe, weil sie nicht den natürlichen Formen entsprechen.

Was das Erspüren anbelangt: Wir alle kennen zwei ganz normale und alltägliche Effekte:

1.) Wir betreten einen Raum voller Menschen und spüren sofort, ob dort eine positive oder negative Stimmung herrscht, ohne auch nur ahnen zu können, was dort in den letzten Minuten los war.

2.) Wir spüren genau, dass uns jemand von hinten beobachtet und drehen uns um, ohne ihn sehen oder erahnen zu können - und da steht dann wirklich einer, der uns anstarrt.

Dann gibt's noch die Synchronizität, dass wir plötzlich an jemanden denken, mit dem wir seit drei Jahren keinen Kontakt mehr hatten - und just in diesem Augenblick klingelt das Telefon und genau derjenige ist dran und ruft uns an. Wie, lieber Bernd, beschreibt man dieses Fühlen?

Ich hab mal mit drei weiteren Leuten eine Wohnung besichtigt und ich hatte keine Ahnung, wer dort vorher gewohnt hatte und was dort geschehen war, aber ich hab mich sofort nicht nur unwohl gefühlt, sondern mir standen regelrecht die Haare zu Berge. Und zwei weiteren erging es ähnlich wie mir, wenn auch nicht so heftig. Nur einer von uns und der Makler spürten absolut gar nichts. Später erfuhren wir, dass sich in dieser Wohnung vor vier Wochen der ehemalige Mieter (ein Künstler) erhängt hatte und erst nach zwei Tagen gefunden worden war. Sogar der Makler war darüber schockiert, zumal er ja absolut nichts gemerkt hatte. Und keiner von uns hatte auch nur die geringste Info über das, was da geschehen war. Was und wie haben wir also da etwas gespürt? Wie soll man das beschreiben?

Interessant daran finde ich, dass drei Menschen etwas gespürt haben - wie oder was auch immer -, zwei aber rein gar nichts gemerkt haben. Und mittlerweile weiß ich, dass es Menschen gibt, die etwas senistiver sind als andere, und Menschen, die oft nicht mal ihre eigenen Gefühle richtig wahrnehmen und somit natürlich auch nicht spüren können, was in anderen gerade vor sich geht, wie andere in ihrer Umgebung sich fühlen und welche Energien um sie herum gerade herrschen ...

Ich kann nur sagen, dass ich offensichtlich weit mehr fühle als die meisten anderen und das dann auch klar benennen kann. Und nicht wenige Menschen fühlen zwar was, können aber nicht mal sagen, was sie fühlen. Und viele fühlen nicht mal ihre eigenen Gefühle oder unterdrücken sie sofort. Insofern ist es für mich kein Problem zu wissen, dass es eben Menschen gibt, die sensitiver als andere sind - häufig übrigens bei Blinden in verblüffender Weise zu beobachten.

Übrigens hab ich in meiner Verwandschaft zwei Physiker und bin mit einem weiteren Physiker gut befreundet, der sich intensiv mit Quantenphysik beschäftigt - das ist also keineswegs Larifari, denn ohne die Quantenphysik gäbe es einiges noch nicht, das wir sogar täglich benützen ...

(Der Antaghar)
Das Quantum und das Hypersensibelchen
@ XMas_Spiele


Je mehr ich mich mit der Verknüpfung der Quantenphysik und dem Erfahrbaren beschäftige, desto mehr lehne ich diesen Gedanken ab.

Wir dürfen nicht vergessen, dass wir hier die Wechselwirkung und den Dualismus von Materie und Energie (gut: das wäre passend) betrachten, die sich aber andererseits ausschließlich auf kleinste Teilchen und auf kleinste Felder zwischen diesen Teilchen in festgelegten Einheitenschritten - eben den Quanten - beschreiben lässt.

Es ist sicher en vogue den Materie/Energie-Übergang in esoterische Konzepte einbinden zu wollen. Es liest sich ja so schön. Aber soll dies wirklich seriös sein? Ich befürchte: Nein!


Analogien aus der Chaostheorie lesen sich ebenfalls schön und kllingen glaubhaft. Aber es sind derart fiktive Modelle, die vielleicht irgendwann mal als Einzelfall in einer Milliarde Jahren auftreten können. Hieraus kann man nicht erklären, dass viele Menschen energetische Erfahrungen machen durften, die dann alle in das Chaos soweit eingebunden sein müssten, dass schon wieder eine Systematik dahinter stecken müsste - die wiederum in der Chaostheorie nicht existiert. Chaos hat kein System.

@ Antaghar


Du hast Recht, dass es ohne die Quantenmechanik manches nicht gäbe. Unsere Festplatten hätten noch immer 20 MB Gesamtkapazität auf tellergroßen Platten und in Krankenhäuser ständen keine Kernspintomographen. Nur spüren wir die Wirkungen nicht selbst (im KST spüren wir höchstens die anregenden elektromagnetischen Felder, aber die nicht Resonanz der Teilchen!)

Viel interessanter sind eben die Energiefelder, die einige von uns - wie in den Beispielen beschrieben - sicher wahrnehmen. Der erste Schritt dahin ist die Hypersensibilität, die bis zu einem gewissen Maße durchaus wissenschaftlich nachweisbar ist. Gehen wir nun davon aus, dass wir diese Nachweisgrenze immer weiter verschieben könnten, würden wir vielleicht irgendwann beschreiben können, warum wir uns an manchen Orten nicht wohlfühlen und an anderen doch. Wir würden irgendwann wissen, warum wir detektieren können, wenn uns jemand beobachtet.
*****har Paar
41.020 Beiträge
@ Bernd_Pesch
Es gäbe ohne Quantenphysik vermutlich auch keine Lasertechnik ...

*zwinker*

Die Phänomene der Quantenphysik blindlings auf alltägliche Wahrnehmungen zu übertragen, wie es viele Esoteriker so gerne tun, ist sicher unsinnig, wenn nicht gar Blödsinn.

Sie aber auf die Wahrnehmung zu übertragen z. B. von Energiefeldern, sogenannten Mind-Feldern oder auch auf die von Rupert Sheldrake postulierten morphogenetischen Felder, scheint mir durchaus Sinn zu machen.

Und so stimme ich Dir gerne zu, wenn Du schreibst:

Gehen wir nun davon aus, dass wir diese Nachweisgrenze immer weiter verschieben könnten, würden wir vielleicht irgendwann beschreiben können, warum wir uns an manchen Orten nicht wohlfühlen und an anderen doch. Wir würden irgendwann wissen, warum wir detektieren können, wenn uns jemand beobachtet.

Davon gehe ich aus.

Wenn ich bedenke, wie gering das winzige Spektrum allein unserer Wahrnehmung ist, was allein manche unserer Haustiere riechen, hören, sehen und fühlen, wovon wir nur träumen können, dann ist es doch klar, dass es weit mehr gibt, als wir wahrnehmen. Und da sind Aspekte aus der Esoterik und Energien aus der Spiritualität noch nicht mal berücksichtigt - und ich wette, dass diese Aspekte, Effekte und Phänomene, so sie wirklich existieren, eines Tages meßbar sind und nachgewiesen, vielleicht sogar erklärt werden können.

(Der Antaghar)
Sensibilität
Also meine Meinung ist, wir haben das nur verlernt.. wenn man z.B Tiere in Erdbeben gefährdeten Gebieten beobachtet so wird man feststellen, dass sie Reaktionen zeigen weit bevor ein Seismograph etwas wahr nimmt. Im allgemeinen haben unsere Tiere zwar mehr Sinneszellen als wir, aber wenn wir nicht verlernt hätten unsere eigenen richtig einzusetzen würden wir viele Sachen intensiver Wahrnehmen.

Manche Sachen will man nicht wahrhaben, man verschließt sich unbewußt dagegen. Solche Themen hatten wir ja hier schon zur genüge.. *zwinker*
*****aja Paar
22.294 Beiträge
sehr aufmerksam habe ich bisher mitgelesen...
Was ich aufgegeben habe....das warum und eventuelle Gründe,
Theorien die sich wissenschaftlich versuchen eine grundlage zu schaffen

Aber was ich freigebe....zügel- und haltlos meist....meine Empfindungen,
mein inneres KIND das allgegenwärtig ist...

Und da kommt die Bemerkung meines Vorposters zum Tragen
Also meine Meinung ist, wir haben das nur verlernt
Ich gehe dabei sogar einen Schritt weiter...es wurde ABerzogen

Beobachtet doch mal kleine Kinder???
sie haben alles das, was die vielzitierten Tiere auch haben...
eine meist hochsensible Art mit natürlichem "Unsichtbarem" umzugehen
Ich bin der Überzeugung, je mehr sich Menschen ihrem meist tief
vergrabenen "Kind" öffnen, zulassen dass es auch "raus" darf..
Ohne Scham und ohne irgendwelche Bedenken "was könnte mein Nachbar denken"
umso mehr werden wir vielleicht nicht verstehen, aber umso mehr
werden wir fühlen und instinktiv genau das richtige tun und fühlen
Und das ohne eine Ahnung von Quantenphysik und Wissenschaft
Grüßle
Barny
Das meinte ich
in einem der ersten meiner Fred´s ich bin nur "Hauptschüler" Ich habe nix studiert und auch keine schlauen Bücher gelesen.. Ich schaue gerne wissenschaftliche Sendungen wenn ich die Kiste mal einschalte was sehr selten der Fall ist, das ist alles.

Ich habe nur wieder gelernt meine Sinne einzusetzen und die Möglichkeiten die sich da eröffnen sind phänomenal.. und ich stehe erst am Anfang.. Ich habe lange nach einem Mentor gesucht und solange ich keinen habe wurschtle ich mich so durch und mache eine schöne Erfahrung nach der anderen.
mein inneres KIND das allgegenwärtig ist...

Ich glaube, ich habe da jemanden übersehen. An das habe ich gar nicht gedacht.
*****aja Paar
22.294 Beiträge
Nene...übersehen ist nicht
denn es ist ja DA...du..äh dein Kind*floet*
man merkt es auch an deinen geschriebenen Worten*zwinker*
Nur deines ist anders neugierig....wie das meinige*nase*

Wir sind nicht weit weg voneinander,
nur aus verschiedenen Sichtweisen

Ein schlauer Mensch sagte mal zu mir...
Vertraue stets auf dich, du bist der Schlüssel....
auch wenn du es(damals) noch nicht verstehst

So verstehe ich heute vielleicht den Sinn der Worte,
aber warum manche Dinge so sind wie sind....
habe ich lange nicht mehr hinterfragt....

Deswegen... danke für dieses Thema

Grüßle
Barny
Ich glaube, wir dürfen auch nicht ganz vergessen wie unser Gehirn funktioniert oder wie wir lernen, dass es funktionieren soll.

Als Kind nehmen wir wahr, wir kennen noch kein gut und böse, noch kein richtig oder falsch und wir kennen noch keine Bezeichnungen für alles.

Dann "lernen" wir und damit blenden wir auch aus was unerwünscht ist, was wir nicht zum leben brauchen und was zu kompliziert ist.
Haben wir dann eine lange Zeit funktioniert, hinterfragen wir oft das ganze System unserer internen Datenverarbeitung und versuchen wieder unsere Sinne in eine gewisse unkontrollierte Freiheit zu entlassen. Damit erweitert sich unser Wahrnehmungshorizont. Sind wir durch diese Versuche nicht total verschreckt, gehen wir weiter.

Und ganz kurz möchte ich noch mal zu den Zahlen zurück kommen.
Ich denke nicht, dass sie so unnatürlich sind. Ich glaube eher, dass sie, auf eine uns verständliche Form, Schwingung transportieren. Und wir können dabei ganz verschiedene Ansätze betrachten, ob es heilige Zahlen sind oder ob es das Wesen der Ziffern ist. Die Numerologie hat ganz sicher auch eine Daseinsberechtigung.
Im Moment "spiele" ich viel mit der Fibonacci Reihe, aber auch Goethe hat sich über die Zahlen und die Ebenen der Zahlen ausgelassen. Auch in der Hermetik oder der Alchemie nehmen sie einen wichtigen Platz ein.
Warum sollte sich so vieles in der Natur wiederspielgeln (Fibonacci Reihe, Phi, goldener Schnitt) wenn die Zahlen NUR ein unnatürliches Konstrukt wären. Und ganz ehrlich, ich möchte mir die Theorie zu diesem Konstrukt nicht habe ausdenken müssen.

Ich gehe davon aus, dass es zu allem was existiert und was wir wahrnehmen können, Naturgesetze gibt. Nur haben wir so viele davon noch nicht erfassen können und somit auch nicht erklären.
Gerade die Physik ist eine Wissenschaft, die zwar hinterherhinkt, hinter den Wahrnehmungen, aber doch immer wieder Dinge "beweisen" kann, die den Hellfühlenden schon lange klar sind.

liebe Grüße
Heike
Zahlenspielerei
Liebe Lehael, schön von Dir zu lesen.

Warum sollte sich so vieles in der Natur wiederspielgeln (Fibonacci Reihe, Phi, goldener Schnitt) wenn die Zahlen NUR ein unnatürliches Konstrukt wären. Und ganz ehrlich, ich möchte mir die Theorie zu diesem Konstrukt nicht habe ausdenken müssen.

Aber Zahlen sind wirklich nur unsere eigenen Produkte. Das von Dir angesprochene Pi zeigt übrigens das ganze Dilemma der Zahlen und widerspricht Deiner Theorie. Zahlen beschreiben die Natur in vielen natürlichen Bereichen vollkommen unzureichend. Nicht umsonst ist Pi keine natürliche Zahl, sondern eine endlich genaue Annäherung an den perfekten Kreis. Wir werden dieses simple Gebilde - diesen Kreis - nie beschreiben können, da Pi nicht endlich ist. Selbst hier versagt unser Zahlenkonstrukt.

Statt dessen können wir so profane Sachen, wie eckige Flächen und Körper exakt beschreiben; aber auch nur, weil auch diese "Man made" sind.

Mit den Fibonacchi-Reihen ist es (leider) ähnlich. Es gibt einen engen Zusammenhang zwischen den geometrischen Begriffen des "goldenen Schnitts" und der "Spirale". Da die Natur sehr oft "platzoptimiert" produziert, wie die Samen der Sonnenblume, dann gelangen wir zu sogenannten Fibonacchi-Spiralen. Unser Zahlenmodell beschreibt hier die Natur. Der Mensch hat sich auch hier eine Hilfe geschaffen, die nicht durch Erkenntnis, sondern durch der zufälligen Gleichheit, eine Beschreibung der Natur erlaubt.
Mir haben derzeit die beiden Bücher über die Blume des Lebens weitergeholfen (Drunvalo Melchizedek), weil da sehr detailliert zur Geometrie gesprochen wird bis hin, wie diese die Schöpfung nachvollziehbar für uns erklären könnte. Ich fand vieles darin sehr plausibel. Ob man diese Geometrie dann heilig nennt oder nicht, ist mir ziemlich egal.

Es ist für mich eine Theorie. Nicht ein: So muss es sein.
*******iele Mann
102 Beiträge
Verlernt oder Aberzogen?
Ich muss FlipMaja Recht geben:

Ich gehe dabei sogar einen Schritt weiter...es wurde ABerzogen

Sehr viele Dinge können Kinder (sehen), die wir nicht können/sehen.

Man geht mittlerweile davon aus, dass die Energiefelder, die Lebewesen (die sog. Aura) haben, von Kindern bis ins Grundschulalter gesehen werden können und sich das erst später verliert. Durch Erziehung, nie wird darüber gesprochen, also ist es wohl unwichtig und wird später vom Gehirn ausgefiltert.

Das kann man aber wieder lernen. Ich denke Geistheiler können das und sehen auch Störungen in diesen Feldern, die sie korrigieren. Das ist das sogenannte Besprechen (z.B. von Warzen)

Ich persönlich wurde zur Raucherentwöhnung besprochen, das Ritual dauerte ca 1 Minute, im Anschluss war mir sterbensschlecht für ca 10 Minuten. Seitdem habe ich weder Verlangen nach Nikotin, noch Entzugserscheinungen, keine Aggression gegen Raucher, kein Problem mich in einer Gruppe Raucher aufzuhalten. Als ich versucht habe, "normal" aufzuhören, war das ganz anders. Meine Frau sagte als ich wieder anfing "Gott sei Dank".

Nach meinem jetzigen Kenntnisstand - ich habe bewusst nicht Wissensstand verwendet - sind solche Rituale Eingriffe ins Energiefeld des Menschen. Das Energiefeld verändert sich, der Organismus verändert sich.

Bei CQM - siehe oben - geht man sogar davon aus, dass unser Gedächtnis im Energiefeld, also außerhalb des Körpers gespeichert ist.
*******iele Mann
102 Beiträge
CQM - erster Kontakt
Ich hatte kürzlich den ersten Kontakt mit CQM. Erlebnisabend nennt sich das.
Ist eine Art Werbeveranstaltung für die Seminare.

War sehr beeindruckend und kommt mir logisch vor, was erzählt/gezeigt wird,

Bin jedoch selbst nicht als Versuchskaninchen drangekommen.
Evtl. gehe ich im November zum Seminar.

LG XMas
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