Der Preis der Vereinigung ist die Trennung?
Hallo,ausgehend von Antaghars Posting/Link (Weiße Hexen: Orgie nach Überlieferungen) kam ich auf die themengebende Fragestellung. Ausgehend von meinen bisherigen Erfahrungen haben derartige Begegnungen keine (reale) Persistenz. Nun kann man/ich sicherlich auch alleine, verbunden durch ein, vorhandenes oder konstruiertes, schicksalhaftes/magisches/karmisches Band, weiterentwickeln und wachsen, fängt das langsam an eine Menge Spaß zu machen und erweitert meinen Horizont in ungeahntem Ausmaß. Aber ich finde es schade. (Und manchmal klafft da eine riesig große Lücke.)
Sicherlich kann man sich dann mit 75 und zwei gelebten Leben treffen, gemeinsam darüber trauern und sich gleichzeitig daran erfreuen, all die Zeit ohneeinander in den Skat drücken respektive in ihrer Form würdigen und mit "betagtem Alter" neu anfangen/wieder anknüpfen.
Ich bin ehrlich gesagt überrascht, dass sich beim Schreiben mein früheres "Aber das geht doch nicht."/"Ist doch nicht erstrebenswert." zu einem Hin- und Annehmen entwickelt beziehungsweise manifestiert. Was dem Ganzen (noch mal) eine Wendung gibt.
Was ist demzufolge meine Fragestellung?
Ich glaube am ehesten interessieren mich Erfahrungen von Menschen, die in ihrer Lebensphase schon einen Schritt weiter sind. Jene, denen es gelingt, ihre Energie gemeinsam zu kanalisieren und transformieren, Welten zu erschaffen, ohne sich dabei in (unbewussten oder bewussten) Mustern und frühkindlichen Verstrickungen aufzuhängen oder vollends zu zerschlagen. Die ein oder andere Anekdote, aus der ich mir das ein oder andere nützliche Puzzlestück für meinen weiteren Weg extrahieren kann.
Danke.