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Entschlacken und vitalisieren mit Kräutern

*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
Entschlacken und vitalisieren mit Kräutern
Passend heute zum Anti-Diät-Tag dachte ich, ich stell euch mal einige Kräuter vor, die meine Großmutter schon die Abnehm- und Entschlackungskräuter nannte.

Die vier wichtigsten sind : Brennessel, Löwenzahn, Schafgarbe und Petersilie

Die Brennessel

Die Brennnessel reinigt. Sie spült Stoffe aus, die sich im Darm festsitzen und sie regt ebenso den Stoffwechsel an.

So nutzt man sie:
Ebenso wie beim Löwenzahn wirkt auch hier am intensivsten der frische Presssaft,  von dem man täglich 2 - 3 EL über einen ZEitraum von 2 - 4 Wochen lang einnehmt. Tee geht ebenso: 2 TL von einer Mischung aus getrockneten Blättern, 2 - 3 Tassen täglich auch auf 2 - 4 Wochen lang einnehmen.

Der Löwenzahn

hilft den Stoffwechsel zu mobilisieren und wird daher schon seit Jahrhunderten gegen Übergewicht eingesetzt.

Die Anwendung ist am wirksamsten mit frischem Presssaft, von dem man täglich 2 - 3 Esslöffel 2 - 4 Wochen lang einnehmen soll. Tee kann auch dafür verwendet werden: 2 TL von einer Mischung aus getrockneten Blättern, Wurzel und Blüten, 2 - 3 Tassen täglich 2 - 4 Wochen einnehmen.

Schafgarbe fördert die Entgiftung der Leber und des Darms.

Die Anwendung wie folgt
Ebenso wie beim Löwenzahn wirkt auch hier am intensivsten der frische Presssaft, täglich 2 - 3 EL 2 - 4 Wochen lang. Tee kann auch dafür verwendet werden: 2 TL von einer Mischung aus getrockneten Blättern, 2 - 3 Tassen täglich auch auf 2 - 4 Wochen eingenommen.

Die Petersilie

Petersilie wirkt sehr stark verdauungsfördernd und strafft das Gewebe. Sie enthält viele Vitamine und Mineralstoffe und wirkt entwässernd. Die Fettverbrennung wird angeregt.
Als Direktsaft, selber gepresst, gerne mit Apfel gemischt und so häufig wie möglich über den Salat oder damit Speisen würzen.

Gute Kobinationswirkungen : Reis mit frischer Petersilie, Kartoffeln mit Petersilie, udn als Direktsaft auf 400 g Petersilie einen Apfel

Natürlich versprechen diese Kräuter keine Abnahme in wenigen Tagen, sondern sie fördern die Verdauung, das Ausspülen, das Reinigen und das Vitalisieren, was uns nachhaltig gut tut.


Das ist eine kleine Zusammenfassung aus dem Kräuterwissen meiner Großmutter.
Löwenzahn
...das ist klasse , danke
das mit dem Löwenzahn wuste ich noch nicht
lg angell
Junge Pflanzen nehmen
Hallo!

Insbesondere beim Löwenzahn schmecken Pflanzen gerne schnell bitter, wenn sie älter sind, am besten schmecken die ganz jungen Blätter des Löwenzahns, super lecker in Salat.
Hihi ich esse nur noch
Löwenzahn....
Haematit72
Wie macht man Löwenzahnsalat
welches Dressing
welche Blätter

habe sowas noch nie zubereitet
Ich liebe ihn
einfach nur mit Pfirsich oder Orangenessig, gemischt mit anderen Wildkräutern und Cocktailtomaten...
*******ain Paar
99 Beiträge
Aprospos Presssaft...
...ich bin schon seit Jahren auf der Suche nach einer Kräuterpresse. Hat jemand einen Gedankenblitz, wo ich so etwas bekomme?
*****har Paar
41.020 Beiträge
Zum Beispiel bei Amazon: Einfach "Entsafter" eingeben - und schon kommen die tollsten Angebote.

Ich kann besonders diese hier empfehlen (für diesen Preis gibt es nichts Besseres, zumal man vieles andere auch noch damit machen kann):

http://www.amazon.de/gp/prod … ls_o09_s00_i00?ie=UTF8&psc=1

(Der Antaghar)
*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
Ursprünglich wurde diese magische Speise aus neun verschiedenen Kräutern gezaubert und rituell verspeist, sagte meien Großmutter immer. Die 9 war von jeher eine magische Zahl und steht für Anfang, Beginn, und Neuem wie´s im Frühling ja in der Natur stattfand. Viele unserer Frühlingspflanzen sind kraftvolle Vitamin- und Mineralstoffspender und können den über den Winter ausgelaugten Körper wieder aufbauen. Die Pflanzen reinigen Magen, Darm, Lunge, Leber , Nieren, Blase und Blut- und machen den körperlichen Frühjahrsputz.
So ist Scharbockskraut für das Vitamin C, der Bärlauch der Magen und Darm saniert, die Brunnenkresse als Antibiotikum des Waldes.
Um den Frühling. den Neubeginn udn damit die Kraft in den Körper zu bringen wurde früher zum Ostarafest eine kraftvolle Neunkrautsuppe gegessen.

Zum Beispiel

*blume*Beifuß - bitter - Triebspitzen
*blume*Brennnessel - Blätter
*blume*Brunnenkresse - Blätter
*blume* Gänseblümchen - Mischung von Blättern, Knospen, Blüten
*blume*Gundelrebe - Mischung von Blättern, Blüten
*blume*Löwenzahn - bitter - Mischung von Blättern, Knospen, Blütenblättchen
*blume*Schafgarbe - bitter - Blätter
*blume*Wegerich - Blätter
*blume*Wiesenkerbel - Triebspitzen

Weitere Zutaten:
1 Zwiebel
1 Knoblauch
1 große Kartoffel -
1 EL Butter
1 Liter Wasser oder Gemüsebrühe
Salz, Pfeffer, Muskatnuss


Zubereitung:
Butter in einen Suppentopf geben, erhitzen, fein geschnittene/n Zwiebel und Knoblauch darin dünsten.
Dann die geschälte Kartoffel klein schneiden, dazu geben, ein wenig schmoren lassen, dreimal langsam umrühren und das Wasser oder die Gemüsebrühe dazuschütten. 5 Minuten lang sanft köcheln lassen.
Inzwischen die Kräuter reinigen (um mit der Brennnesseln zu hantieren, am besten mit 2 Gabeln arbeiten), klein schneiden und zu den Kartoffeln geben. Weitere 5 Minuten köcheln lassen.
Mit Salz und Pfeffer und einer Prise Muskat würzen
*****har Paar
41.020 Beiträge
Übrigens soll auch der alte Goethe genau diese Mahlzeit immer sehr geschätzt haben ...

(Der Antaghar)
*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
Löwenzahnsalat

Möglichst zarte Löwenzahnblätter im Garten oder auf nicht gedüngten Wiesen, abseits von viel befahrenen Strassen sammeln.
Eine Zwiebel fein würfeln und salzen und eine Weile ziehenlassen, damit sie milder wird. Eine Knoblauchzehe fein schneiden und hinzugeben.
Die Löwenzahnblätter gründlich waschen, und in lauwarmes Wasser legen, damit der Löwenzahn seine Bitterkeit verliert. (das abgegossenen Wasser ist übrigens ein gute vitalkur als Haarspülung und zum Giessen der Balkonpflanzen)
Die Sosse: etwas Essig, Sauerrahm (oder Schmand, Sahne) und etwa zwei Teelöffel Honig (oder Zucker) vermengen. Das ist eine Menge Zucker für eine Salatsosse, aber der Löwenzahn ist so herb, dass eine süße Sosse wunderbar passt.
Den Löwenzahn in feine Stücke scheiden und die Soße unterheben.
Ich serviere ihn gerne mit Gänseblümchen oder mit geraspelten Parmesan
****ca Mann
6.140 Beiträge
Scharbockskraut
jedoch nur vor der Blüte *alarm* wirkt sonst leicht giftig.

Brunnenkresse als Antibiotikum des Waldes.

Im Wald ?

Ich sammle sie an fließenden Gewässern, oder Quellen.

*alarm* Nie an stehenden, oder durch Viehweiden fließendenden Gewässern sammeln!
Diese Pflanzen können manchmal vom gefährlichen Leberegel befallen sein.


Liebe La_ricca bitte entschuldige, wenn ich dich verbessert hab, aber diese "Warnungen" sind wichtig. *rotwerd*


Gruß von der Allgäuer Hexe *wink*
****ca Mann
6.140 Beiträge
*anbet* hab mich gar nicht für deine Beiträge bedankt La_ricca *spitze*
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Übrigens soll auch der alte Goethe genau diese Mahlzeit immer sehr geschätzt haben

So entstand die viel gerühmte (fast nur in Hessen bekannte) Grüne Soße oder wie der Hess sacht: Griiee Soosss

Mittlerweile sind die Kräuter modifiziert auf Borretsch, Kerbel, Kresse, Petersilie, Pimpinelle, Sauerampfer und Schnittlauch. Wobei zu knappen Zeiten (also im Krieg) durchaus auch Gänseblümchen, Löwenzahn oder Breitwegerich verwendet wurden.

Ißt man tradionell am Gründonnerstag und ist auch fast nur in und um die Osterzeit erhältlich. Dafür aber dann auch überall, sogar in Supermärkten *smile*

Viele Grüße

Shadowqueen die Exilhessin *lol*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Bei aller Freude an Kräutern und Begeisterung für Kräuter halte auch ich es für wichtig, ein paar grundlegende Dinge zu beachten. Sonst kann es einem Laien so ergehen wie manchen beim Sammeln und Zubereiten von Pilzen ...

Es ist immer wichtig, wann und wo man welche Pflanzen erntet. Es ist wichtig, ob man sie vor oder nach der Blütezeit verwendet (Bärlauch z. B. ist vor der Blüte genial und nach der Blüte nicht ungefährlich). Und bei manchen ist es auch wichtig, zu welcher Jahreszeit man sie sammelt.

Und auch ich hab noch niemals Brunnenkresse in einem Wald gefunden (es sei denn, es fließt ein Bach durch den Wald).

Ich halte es für wichtig, da nicht einfach nur zu experimentiere, sondern sich stets vorher in den empfohlenen Büchern einer anderen und empfehlenswerten Gruppe, nämlich hier

Omas Haus- und Heilmittel: Bücherecke

genauestens zu informieren.

(Der Antaghar)
****ca Mann
6.140 Beiträge
Danke Antaghar !!!

Als "Allgäuer Wildkräuterführerin" würde ich auch so manchem empfehlen
- einfach mal an einer Kräuterführung teilzunehmen. *ja*

Macht Spass, und man fühlt sich hinterher sicherer im Umgang mit den Heilpflanzen. *blumezupf*
Grie Soss
Hach ja - ich bin auch Exilhesse und habe am Gründonnerstag in diesem Jahr Grüne Soße gehabt, meine Kinder haben sie verschlungen. . .
Tolle Rezepte, ich mache das Dressing natürlich nur mit Honig an anstatt mit Zucker und neben dem schon genannte Parmesan (sehr lecker zu Kräutersalat) empfehle ich noch geröstete Pinienkerne (und je nach Geschmack auch noch andere Kerne als Mischung), das passt wunderbar zu Löwenzahn, Gänseblümchen und Co.

Aus einfachem Klee (den roten Blüten) lässt sich übrigens derzeit auch wunderbar ein Tee aufbrühen. Damit er überhaupt nach was schmeckt, muss jedoch eine ordentliche Menge Blüten genommen werden. Wirkt wie alle beschriebenen Pflanzen blutreinigend und verdauungsförderlich und hat keinerlei Nebenwirkungen.
*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
Dann @*******t72, kennst du sicher auch die KleeKnödel ?? auch aus roten Kleeblüten gemacht!*schleck*
Kleeknödel
Die sind mir jetzt gänzlich unbekannt. . . Ich finde den Tee alleine zu langweilig, weil er nach fast nichts schmeckt. . .
Wie gehen denn die Knödel?
****ca Mann
6.140 Beiträge
Rotklee !
Wirkt wie alle beschriebenen Pflanzen blutreinigend und verdauungsförderlich und hat keinerlei Nebenwirkungen.

Und da der Rotklee "Pflanzliche Östrogene" besitzt, wirkt er auch ganz toll bei "Frauenleiden", wie z.B. Hormonschwankungen in den Wechseljahren.

*blume*
Kräuterpesto
So, jetzt habe ich in meinem BARF-Buch ein schönes Rezept für Kräuterpesto gefunden, will das aber etwas abändern. Gedacht ist es als Frühjahrskur für die Galgos und mich. Gesammelt habe ich erstmal:
Brennessel, Löwenzahn, Klettenlabkraut. Außerdem sollen junge Birkenblätter rein, wenn sie denn mal da sind, außerdem Rosmarin und Salbei, weil ich die schon vor der Tür habe. Das Ganze wird geschreddert und mit Olivenöl, gemahlenen Kürbiskernen und eventuell Knoblauch vermengt.

Ist das sehr schräg? Hat jemand eine Idee, was noch dazu könnte? Und weiß zufällig eine der erfahrenen Kräuterhexen hier, was das auf dem Foto für ein Kräutlein ist?
*******ain Paar
99 Beiträge
Bärlauch würde noch hübsch dazupassen.....
*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
was ich mir weniger vorstellen kann ( bitte net böse sein ) ist der Rosmarin darin
*gruebel*
Bärlauch - yep, danke, gute Idee. Ich weiß nur nicht, ob ich den hier finde.

was ich mir weniger vorstellen kann ( bitte net böse sein ) ist der Rosmarin darin

Warum nicht?
Und ich bin keinesfalls böse, wenn hier jemand anderer Ansicht ist, ich will doch was lernen!
*****cca Frau
8.105 Beiträge
Themenersteller 
weil ich Rosmarin eigentlich als zu dominant und intensiv sehe und eine ganz andere Richtung Kräuter empfinde.

du nanntest in deiner Aufreihung ganz viele tolle Wildkräuter, und wie gesagt nur in meinem Empfinden würde ich da Rosmarin nicht reingeben

*rotwerd*
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