Eine Katze
kommt leider nicht in Frage, weil wir a) eine Hündin haben, die Katzen leider nur deshalb "liebt", weil sie sie jagen kann, weil b) nicht unweit eine stark befahrene Strasse herläuft und ich Angst um das Kätzchen hätte und weil wir c) hier keine Möglichkeit haben, die Katze rein und raus zu lassen, wie es sinnvoll wäre (selbst wenn der Hund sich mit ihr arrangieren könnte).Unsere Hündin hat schon eine Maus gestellt und getötet, aber - es ist ja ihre Art - das will ich nicht extra fördern.
Das mit dem Reden lieber Antaghar, habe ich durchaus ernsthaft betreiben. Ich habe den Nagern erklärt, dass es mir egal ist, ob sie während unserer Abwesenheit hier herumlaufen oder nicht, dass ich sie aber bitte, sich von mir fern zu halten, wenn ich draussen sitze und zur Ruhe kommen möchte... bisher ohne Erfolg.
Die kleinen hilfreichen Wesen... ja, da hast du vermutlich Recht, obwohl sehr viel in mir weiss, dass es diese Wesen gibt, ist auch etwas in mir, das sich über mich lustig macht, allein schon wenn ich darüber nachdenke, so zu handeln. Da sehe ich dann tatsächlich schon im Vorfeld keinen Erfolg.
Puh... und als Schamanin sehe ich mich so gar nicht, ich wüsste nicht einmal, wie ich es anstellen sollte. Obwohl mir der Weg über die Ansprache der Gruppenseele absolut plausibel und schlüssig erscheint.
Unsere Nachbarin, deren Pferdestall direkt an unser Grundstück grenzt, möchte gerne Gift auslegen. Bisher habe ich ihr davon abraten können, weil ich versprach, nach anderen Möglichkeiten zu suchen.
Klar, der Pferdestall ist warm, trocken und frischen Hafer/ frisches Futter gibt es auch. Wäre ich eine Ratte (laut chinesischem Horoskop bin ich es *lach), würde ich mich dort auch sehr wohl fühlen.
Vermutlich läuft es dann doch auf so ein Ultraschalldingen hinaus... lieber hätte ich aber einen anderen Weg gefunden. Das ist so wie: Ihr nervt mich, darum nerv ich euch. Ich fand dieses "Vergeltungsdenken" schon immer blöd *seufz
Trotzdem schon einmal Danke schön für eure Ratschläge
Liebe Grüße Wings
P.s. Das mit dem Umarmen von Bäumen Cashala, das mache ich auch regelmässig. Es gab eine Zeit, da fühlte ich mich oft verloren, nicht geerdet. Das Umarmen eines Baumes hat mir immer geholfen, mich wieder zu finden. Es hatte für mich einen wirklich therapeutischen Wert. Und auch heute spüre ich die Liebe der Bäume, umarme sie gern und liebe sie, bewundere sie und erzähle ihnen was...