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Wann bin ich eine Hexe?

Wann bin ich eine Hexe?
Ich möchte hier mal ein paar Fragen in anderer und doch ähnlicher Richtung stellen, als es hier Weiße Hexen: BILDER & FOTOS - Teil 3 „angesprochen“ wurde.

Nur für die Richtigkeit, ich möchte hiermit niemanden provozieren.

Als ich mich hier vorgestellt habe, habe ich auch gleich meine Zweifel daran geäussert, eine Hexe zu sein.

Nun frage ich mich... und euch... Wann bin ich/ist mensch eine Hexe?

Sollte ich mir im Klaren darüber sein, dass ich etwas besonderes in spiritueller Hinsicht kann? (Wie zB wissen, dass ich heilende Hände habe)

Sollte ich bewandert sein, in der Kunde, welche Kraft die Bäume haben und mich damit auskennen, wie sie mir (und somit auch anderen) mental weiterhelfen können?

Sollte ich wissen, welche Kraft Steine haben, welche SchutzZauber ich für welche Situationen erlernen, welche Rituale ich anwenden kann?

Sollte ich mich mit Kräuterheilkunde auskennen, mit Orakeln, Tarot oder anderen „Wegweisern“?

Wenn ich mir anschaue, was alles möglich ist, um spirituelle Arbeit zu leisten (ich nutze diesen Begriff jetzt mal als Oberbegriff, weil ich nicht weiss, ob hier auch noch andere Begrifflichkeiten Geltung haben), kann ich mir gar nicht vorstellen, dass jemand alles wissen kann. Oder den Anspruch hat, alles wissen zu müssen.

Es gibt Dinge, von denen habe ich noch nie etwas gehört. Ich freue mich dann, wieder etwas lernen zu dürfen. Und je nach dem, wie sehr es... hm... eine gewisse Ader bei mir trifft, kniee ich mich ins Thema mehr rein. Irgendwann ist dann ein Punkt erreicht, an dem mich ein neues Thema anspricht. Und so habe ich im Laufe meines Lebens schon viele Erfahrungen machen und Wissen sammeln dürfen, und es hat mir und anderen weiter geholfen.

Und viele dieser Themen streifen mich immer wieder im Leben. Und jedes Mal lerne ich etwas neues dazu. Ich weiss, ich habe Fähigkeiten, Menschen auf spirituellem Wege zu helfen. In meinem Privatleben so wie auch in meinem Job.
Ich lebe authentisch und bringe Menschen oft (und gern *g*) dazu, authentisch zu sein.

Damit finde ich mich in dieser Gruppe eigentlich richtig. Auch hier lerne ich, profitiere von dem Wissen anderer, kann vielleicht mein eigenes kleines Wissen weitergeben und anderen dadurch etwas Gutes zukommen lassen.
Oder, um es anders auzudrücken, dadurch dass ich diese Fähigkeiten mehr oder minder stark ausgeprägt besitze, könnte ich eine Hexe sein. Oder nicht?

Meine Fragen gehen weiter, als das Thema Kräuterkunde es „erlauben“ würden. Deshalb habe ich hier etwas neues aufgemacht (sollte es falsch plaziert sein, oder ähnliches schon vorhanden sein, bitte verschieben)

Was hat es zB auf sich, dass man seinen „Altar“ mit einem toten Schädel schmückt?
(Ich würde nicht auf die Idee kommen, etwas Totem zu huldigen, obwohl ich mir bewusst bin, dass ohne Tod kein Leben möglich wäre).

Nun... und was hat das alles mit Hexen zu tun... und zuletzt, was macht euch als Hexe aus?

Liebe Grüße von einer neugierigen Wings
Vielen Dank
das ist ein tolles Thema, denn es beschäftigt mich auch. Ich habe Bücher über Wicca gelesen und "Anleitungen" für Hexen, Bücher von Silver Ravenwood oder Wolf-Dieter Storl, habe stundenlang im Internet gesurft und Kurse belegt, die ich für richtig und wichtig hielt, so z. B. Pflanzenheilkunde, außerdem habe ich Hypnoseausbildungen gemacht. Ich habe versucht, möglichst reichhaltige Erfahrungen zu machen und bin barfuß über glühende Kohlen gelaufen, war alleine auf einer Pilgerreise und habe geschwiegen, meditiert und mich körperlich ausgepowert.
In meinem Garten baue ich Pflanzen und Kräuter an, die ich verarbeite und verwende, aber irgendwie habe ich das Gefühl, auf dem Weg zu einem "wissenden Menschen" einer "Hexe" bzw. einem "Hexer" noch nicht einmal richtig den Anfang gemacht zu haben.
Ich wollte schon lange aktiv nach einer Gruppe suchen, um eine Art "Ausbildung" zu machen, bei der nicht Bücher und theoretisches Wissen eine Rolle spielen, sondern praktische Übungen. Ich denke, dass ein "Zirkel" unabdingbar ist und würde mich gerne einem solchen anschließen.
Bevor ich nicht eine Art Initiation mitgemacht habe, einen äußeren Rahmen gefunden habe, der mir bestätigt, dass ich eine gewisse Stufe erreicht habe, werde ich mich immer unsicher fühlen, ob das, was ich bisher weiß und anwende, nicht viel zu wenig ist. Ich bezeichne mich also definitiv noch nicht als "Hexer", bin aber aus ähnlichen Gründen wie spreading_wings in der Gruppe. Ich spüre, dass es da noch mehr gibt und finde den Austausch sehr wertvoll. Auch unter dem Hinweis auf die Bilder & Fotos: zu dem dortigen Thema kann ich sagen: na klar habe ich schon gelesen, dass Belladonna schon lange eine Heilpflanze ist und natürlich kenne ich auch den Spruch des Paracelsus, dass nur die Dosis das Gift macht, aber praktisch ausprobiert habe ich das noch nie, denn dazu fehlt mir die Anleitung und das Vertrauen darein, dass mir nichts passiert, wenn ich es einfach mal so ausprobiere.
Also: ich eine Hexe? Bis jetzt noch nicht, aber vielleicht hilft mir die Mitgliedschaft in dieser Gruppe einen Schritt weiter auf dem Weg. . .
Hi,

interessantes Thema. Ich denke, da der Begriff in keinster Weise geschützt ist, liegt es erst mal an jedem selbst, was er oder sie unter einer Hexe versteht.
Geht es ehre in Richtung: "Tunrita" ? Zaunreiterin, einer Person die mit einem Bein in dieser Welt hier steht und mit dem anderen in der Anderswelt - und mit der Geisterwelt interagiert. Und oder hat sie Kräuterwissen, Heilwissen, kann Besprechen oder anderes.
Ich selber glaube, es ist heutzutage in erster Linie ein Lebensgefühl, eine ganzheitliche bejahung des Seins im Sinne vom Annehmen des Körperlichen, Materiellen, Weltlichen wie auch des Spirituellen und des Heiligen. Ein Rückbesinnen zum Natürlichen und dessen Kreisläufe.
Ob man sich dann Hexe nennen kann weis ich nicht, vermutlich würde man das dann noch nicht, vielleicht eher "Neuheide". Jedoch weiss ich, dass man die "Kunst", die Craft, Wissen und Technik erlernen kann. Dabei mag es begabtere geben als andere, so wie nicht jeder gut malen kann. Jedoch kann man sich, wenn man mit Freunden zusammen wirkt, wunderbar ergänzen. Der Eine ist ein wunderbares Medium, die nächste kann etwas besprechen, der nächste effektiv Kraft aufbauen und halten, die nächste ist super in Divination und jemand anders kennt Kräuter und deren Wirkung.
Das meisste kann man üben, lernen und dabei entdeckt man Stärken oder auch was einem nicht liegt.
Ab wann man sich Hexe nennt, ich denke, wenn es sich so anfühlt.
Ich selbst würde mich jetzt nicht so nennen. Wicca und Priester ja, ein paar Spirits meinten auch ich sei ein Magier. Aber Hexe/r ne, so würde ich mich jetzt nicht betitteln.
Benutzt Ihr alternative Bezeichungen zu Hexe?
Wie Tunrita, Hagazussa, Bruja (neg.besetzt), Curanderra (pos. besetzt), striga, seidkona ....

LG
Satyr
P.s. hab noch was vergessen
(Am Handy kann ich meinen Beitrag gar nicht editieren...)
Die Hexe: "hext" natürlich, heisst, es ist eine Tätigkeit , eine Kunst. Was immer man sich darunter vorstellen mag. Es handelt sich um eine "Technik" die an sich religions.- und Kultur ungebunden ist.

Gute Nacht
*g*
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
Generell sind wir alle Hexen und Hexeriche
und jeder kann Alles.

Wir Alle haben das selbe Potenzial und wir Alle können heilen, weil wir alle auf die selbe Quelle zugreifen können.

Die Frage lautet also in meinen Augen nicht, ab wann wir eine Hexe/Hexer sind, sondern, wie offen sind wir und auf welcher spirituellen Ebene bewegen wir uns in diesem Leben, um auf dieses Wissen ZUGRIFF zu haben. In welchem Bewusstsein gehen wir durch die Welt. Leben wir und sind uns einer "Urgesetze" bewußt oder werden wir gelebt.

Die "QUELLE" (Gott, Allah, Buddha) ist für alle verfügbar, nur manche greifen nicht darauf zu oder müssen es wieder lernen. Ähnlich einer Meditation, bei der man sich wieder auf Ruhe besinnen muss.

Für mich ist die Begrifflichkeit absolut nicht wichtig. Ob nun kleines Kräuterhexlein oder Wicca, der Hintergrund ist heilen und weiße Magie. Auch Ausbildungen, die angeboten werden oder die man macht, dienen in meinen Augen nur dazu, wieder Zugriff auf sein UR-Wissen zu bekommen.

Charmanten Montag

Shadowqueen *huebschmach*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Nun ja, ich sehe einen erheblichen Unterschied darin, ob man glaubt, die eine oder andere Eigenschaft oder Fähigkeit zu haben, die einer echten Hexe wenigstens mal nahekommt. Oder ob man sich letztlich nur deshalb Hexe nennt, weil es schick ist oder sich cool anhört und man sich damit bei anderen wichtigmachen kann.

Es gibt noch einige andere Bezeichnungen, die mittlerweile inflationär verwendet werden, ohne dass die Betreffenden auch nur die geringste Ahnung davon haben, was das eigentlich wirklich ist:

Schamane z. B. nennen sich viele nur deshalb, weil sie mal getrommelt haben, einmal in einer Schwitzhütte waren oder an einem Wochenendseminar teilgenommen haben. Dass eine richtige Ausbildung zum Schamanen viele Jahre dauert (meine z. B. hat 17 Jahre lang gedauert, und ich scheue mich selbst trotzdem immer noch, mich als Schamanen zu bezeichnen), das wird einfach übersehen und vergessen - Hauptsache, man kommt sich selbst großartig vor, weil man sich "Schamane" nennt.

Man nennt sich doch z. B. auch nicht Bäcker, Friseur oder Kfz-Mechaniker, wenn man nicht backen, wenn man keine Haare schneiden kann und wenn man nahezu keine Ahnung von Autos hat.

Reiki ist auch so eine Sache, und bei Tantra etc. sieht es nicht anders aus. Alles erscheint mir verwestlicht und verwässert - und weit entfernt von dem, was es eigentlich mal war, nicht mal annähernd an dem dran, was der Kern bzw. das Wesen der Sache ist. Viele, die Reiki praktizieren, kennen nicht mal den Begründer und seine "Regeln", u. a. die überaus wichtige Regel, dass es ein Mißbrauch ist und auf Dauer die Fähigkeit kostet, wenn man dafür Geld verlangt. Und was heute als Tantra bezeichnet wird, hat mit Tantra an sich nur noch sehr wenig zu tun und ist nichts weiter als seichtes Gedudel und Gestreichle.

Und so ähnlich sehe ich das mit dem Begriff Hexe. Nur weil man selbst das Gefühl hat, eine zu sein, oder weil man so gerne eine sein möchte, ist man noch lange keine. Ein bißchen Wissen, z. B. über Heilpflanzen und Heilkräuter und Naturmedizin, ein winziges Stück handfeste Lebensweisheit und ein paar wenige spirituelle Fähigkeiten sollten meines Erachtens schon dazu gehören.

Ich kenne viele, vor allem aus dem Gothik-Bereich, die sich selbst begeistert für eine Hexe halten, aber letztlich nur eitel, narzisstisch, wichtigtuerisch, zickig und dämlich sind - also weit entfernt von dem, was das Wesen einer wahren Hexe ausmacht.

Ein bißchen davon, was eine Hexe letzten Endes ist, hab ich hier versucht, verständlich zusammenzutragen:

Weiße Hexen: Die Regeln des Hexentums

Und für mich sollte zu einer Hexe eben schon gehören, dass sie zumindest nach Kräften bemüht ist, sich ein Stück weit daran zu orientieren und den Weg in diese Richtung zu gehen. Sonst kann man ja gerne esoterisch oder sogar spirituell zu leben versuchen, aber man muss sich noch lange nicht Hexe nennen.

(Der Antaghar)
******ier Frau
38.781 Beiträge
@Antaghar
Vielen lieben Dank. *anbet*

*guterbeitrag* !
Danke
für das, was ich bisher hier lesen durfte. Es sind für mich interessante Ansichten, die ihr hier äussert.

*****har:
Und für mich sollte zu einer Hexe eben schon gehören, dass sie zumindest nach Kräften bemüht ist, sich ein Stück weit daran zu orientieren und den Weg in diese Richtung zu gehen. Sonst kann man ja gerne esoterisch oder sogar spirituell zu leben versuchen, aber man muss sich noch lange nicht Hexe nennen.

Über die "Regeln der Hexen" haben wir ja schon in einem anderen Thread geschrieben. Vieles ist für mich ein "ganz normaler Leitfaden" für mein Leben, war es auch schon, bevor ich sie gelesen habe *g*

Na ja und über das Aufweichen von Begrifflichkeiten kann man mittlerweile, glaube ich, ganze Bücher schreiben. Da aus jedem Thema, das Menschen interessiert, gleich ein riesiger medialer Hype gemacht wird, findet man dieses Aufweichen in sehr vielen Lebensbereichen wieder. Leider.

*******ueen:
Die "QUELLE" (Gott, Allah, Buddha) ist für alle verfügbar, nur manche greifen nicht darauf zu oder müssen es wieder lernen. Ähnlich einer Meditation, bei der man sich wieder auf Ruhe besinnen muss.

Für mich ist die Begrifflichkeit absolut nicht wichtig. Ob nun kleines Kräuterhexlein oder Wicca, der Hintergrund ist heilen und weiße Magie. Auch Ausbildungen, die angeboten werden oder die man macht, dienen in meinen Augen nur dazu, wieder Zugriff auf sein UR-Wissen zu bekommen.

Wenn ich mich auf die, wie du es nennst "Quelle" beziehen kann, bin ich ein esotherischer, spiritueller Mensch, aber macht das das Wesen einer Hexe aus?

Heilen und (weisse) Magie ja, da gehe ich mit dir konform. Und die Wichtigkeit, auf welchem Wege auch immer, wieder an das alte, in uns allen verankerte Wissen zu bekommen, sehe ich auch, absolut. Ob mich das zu einer Hexe macht? *lach

Nicht dass ihr mich falsch versteht, ich will mich nicht lustig machen, ich gehe nur insgesamt gern mit Humor die Themen, die mich beschäftigen, an.

Als ich meine ganzen Kisten ausgepackt habe, fielen mir einige Bücher in die Hände, in die ich lange nicht mehr hinein geschaut habe.
Angefangen von Rezepten, mit denen ich den "Burgfrieden" wiederherstellen kann, über Liebeszauber bis hin zu Geschichten von Hexen und Schamanen und ihrem Wirken.

Schamanismus zB finde ich teilweise beängstigend, ich empfinde es als sehr übergriffig, teilweise sogar brutal (dazu muss ich sagen, ich selbst habe mich nie an einen Schamanen gewandt, meine "Frau" allerdings, die sehr krank ist, hat sich behandeln lassen. Erfolgreich.)

Liebe Grüße Wings
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
**********wings:

Wenn ich mich auf die, wie du es nennst "Quelle" beziehen kann, bin ich ein esotherischer, spiritueller Mensch, aber macht das das Wesen einer Hexe aus?

Das beantworte ich mit einem klaren JEIN *janein*


Wenn ich so mit mir im Klaren bin, dass ich auf die Quelle zugreifen kann, dann ist es mir auch möglich, sowohl mich selbst als auch andere zu heilen, mittels Quantenheilung oder Matrixheilung.

Und wenn man heilen kann, ist man doch eine Hexe oder?


Wenn man "Hilfsmittel" jedweder Art nutzt (Kräuter, Federn, Rituale, etc.) dann ist man ebenfalls Hexe, vielleicht eher im übertragenen, althergebrachten Sinne. Wobei auch hier nichts anderes passiert als oben ausgeführt.

Man nutzt die Quelle zur Heilung. Der Schamane tut dies ebenfalls, nur auf eine für uns Mitteleuropäer ... ich nenns mal.. rabiatere Art.

Fakt ist: Das Ergebnis ist das selbe. Der Mensch ist geheilt. Wie mit vielen Dingen, die uns begegnen, ist der Weg, der dazu beschritten wird vollkommen egal, solange er zielführend ist.

Esoterik, Spiritualität, Hexenwissen, Geistheiler, Schamane, Quantenheiler, Matrixgradrücker, Regentanz, Buddha, Engelhilfe, beschwören, chanten .... der Name ist vollkommen egal. Das Ergebnis zählt. Denn, wie bereits gesagt: Wir greifen alle auf die selbe Quelle zu, die UR Quelle...

Wie wir das nennen ist hierbei vollkommen unwichtig. Klappt ja auch mit Placebos *zwinker*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Und wenn man heilen kann, ist man doch eine Hexe oder?
*nein*

Mich persönlich stört das Wort "heilen" !!!

Bin der Meinung kein Mensch kann "heilen", die sogenannte Heilung kann nur die betroffene Person selbst herbeiführen.

Esoterik, Spiritualität, Hexenwissen, Geistheiler, Schamane, Quantenheiler, Matrixgradrücker, Regentanz, Buddha, Engelhilfe, beschwören, chanten .... der Name ist vollkommen egal. Das Ergebnis zählt. Denn, wie bereits gesagt: Wir greifen alle auf die selbe Quelle zu, die UR Quelle...
*ja*

Eine Hexe, oder wie auch immer wir uns nennen wollen, kann immer nur eine Impuls dazu geben ... - und meist klappt das auch ganz wunderbar !

VERTRAUEN ist für mich das wichtigste, und LOSLASSEN *blume*
*****har Paar
41.020 Beiträge
Ich möchte noch höflich darauf hinweisen, dass es ein enormer Unterschied ist, ob jemand sich auf dem Weg der Hexe oder des Schamanen befindet, also gerne so etwas werden möchte, sich einfach mal darüber informiert, entsprechende Bücher liest und so weiter.

Oder ob jemand von sich selbst behauptet: Ich bin eine Hexe.

Ich kenne viele Menschen, die von sich selbst behaupten, angeblich eine Hexe zu sein, die aber im Leben bzw. im Alltag erbärmlich scheitern, die vor Eitelkeit, Narzissmus und Eifersucht nur so strotzen, die sich sogar in ihrem Coven in lächerliche Machtkämpfe stürzen, die keine Liebe und Würde ausstrahlen, die nicht verzeihen können, die überempfindlich sind und dabei Empfindsamkeit (also Sensibilität) mit Empfindlichkeit (also mit Mimosenhaftigkeit) verwechseln. Und so weiter ...

Und ja, ich kenne Menschen, die sich selbst als Hexe(r) oder Schamane verstehen, aber absolut keine Ahnung von all dem haben, was das Rüstzeug und Handwerkszeug, das Wissen und das Können einer Hexe ausmacht. Und da würde ich ganz klar behaupten, dass es keine Hexen sind, sondern sich damit nur allzu gerne brüsten und sich dabei toll vorkommen - denen aber schlicht das Bewußtsein fehlt, das nun mal dazu gehört und das man nicht von heute auf morgen hat.

(Der Antaghar)
*********a242 Frau
168 Beiträge
Das ist nicht nur bei den Hexen so,
sondern auch in vielen anderen Bereichen.

Ich habe "Pferdeflüsterer" kennengelernt, die aber ihr eigenes Pferd zur Ausbildung geben. Ich hatte eine Tierpsychologin bei einem Pferd, die meiner Meinung nach keine Ahnung hatte. Dann gibt es noch die, die mit Tieren sprechen und Reikilehrer, die selbst so wenig mit sich im Reinen sind und das auch ausstrahlen.
HeilpraktikerInnen, die mit (sehr) vielen Mitteln therapieren (irgendeines wird schon helfen), aber den Menschen noch nicht einmal untersuchen.

Da kommt mir die Frage auf, wie finde ich da den richtigen Lehrer, die richtige Lehrerin??

Wenn ich das Gefühl habe, da will sich nur einer profilieren und sich wichtig vorkommt, aber nicht das ausstrahlt, was ich (persönlich) erwarte bei einer HeilerIn, ReikimeisterIn, PferdeflüsterIn etc., dann kann ich mich nicht auf diese Person einlassen.
*******ueen Frau
18.180 Beiträge
*****har:
Ich möchte noch höflich darauf hinweisen, dass es ein enormer Unterschied ist, ob jemand sich auf dem Weg der Hexe oder des Schamanen befindet, also gerne so etwas werden möchte, sich einfach mal darüber informiert, entsprechende Bücher liest und so weiter.

Das ist immer die Krux mit dem geschriebenen Wort. Natürlich ist das ein Unterschied mein geschätzter Antaghar *smile* es lag nicht in meinem Ansinnen, das gleich zu stellen. Sondern es ging mir darum, zu erklären, dass es EGAL ist, welchen Weg man wählt für eine Heilung oder Ähnliches. Und ich sprach auch nicht von den Scharlatanen, die sich auf allen Bereichen tummeln *zwinker*

Vielleicht wird es transparenter, wenn ich sage: Der eine geht zum Schulmediziner, der andere zum Heilpraktiker und bei beiden zeigen sich Erfolge, weil beide daran glauben, dass es hilft (bitte jetzt keine weitere Diskussion darüber, dass Schulmedizin nur die Symptome beseitigt und nicht die Ursache *haumichwech* denn das ist eh klar)


****ca:
Mich persönlich stört das Wort "heilen" !!!

Bin der Meinung kein Mensch kann "heilen", die sogenannte Heilung kann nur die betroffene selbst Person herbeiführen.

Auch hier wieder das Schreiben und die damit verbundenen Mißverständnisse... Bin ganz deiner Meinung Aprica, vielleicht hätte ich "heilen" schreiben sollen oder besser in Ordnung bringen, die innnere Kerze wieder grad rücken, etc. schreiben sollen

Ich versteh Euch schon, es wird zuviel Schindluder damit getrieben, daher ist man bei einigen Dingen sehr sensibilisiert.

****ca:
Eine Hexe, oder wie auch immer wir uns nennen wollen, kann immer nur eine Impuls dazu geben ... - und meist klappt das auch ganz wunderbar !

Eben! Es werden Selbstheilungskräfte mobilisiert, angeregt, etc. Der Heilungsprozess selber erfolgt in und von jedem selber *smile*


Viele Grüße in den Samstag

Shadowqueen *blumezupf*

Ps.: Man sollte gewisse Themen nicht beantworten, wenn man beim 1. *kaffee* sitzt *lol*
****ca Mann
6.140 Beiträge
Da kommt mir die Frage auf, wie finde ich da den richtigen Lehrer, die richtige Lehrerin??

.. meist genügt schon ein Blick in die Augen *blume* !
was mich beschäftigt
ist,dass ich menschen helfen kann ,wobei linderung von beschwerden für mich genauso ein erfolg ist, wie die heilung selbst.

gleichzeitig leide ich unter gleich drei chronischen erkrankungen und stelle fest,dass ich mir selbst nicht helfen kann...liegt das denn nun wirklich nur an mir?

ausserdem empfinde ich oft dinge bevor sie passieren,nur steuern kann ich das nicht ...kann man das lernen?

wenn es wieder der falsche ort für meine fragen ist,bitte ich um nachsicht *smile*

danke sagt die hunnin
*********a242 Frau
168 Beiträge
@ aprica
.. meist genügt schon ein Blick in die Augen *blume* !

genauso ist es!
******ere Frau
2.906 Beiträge
Warum immer alles benennen?
Ich habe schon lange nach den Regeln des Hexentums gestrebt, da hatte ich noch keine Ahnung, dass es da irgend einen Zusammenhang gibt.

Ich komme aus einer Familie, deren Mitglieder schon immer Vorahnungen hatten, mein Großvater war Freimaurer....

Mein Leben hat mich getrieben, mich Jahre lang mit Kräuterheilkunde zu beschäftigen...so sehr, dass ich darüber nachgedacht habe, Botanikerin zu werden....

Und dann kam das riesige Interesse für Naturheilkunde und Vervollkommnung in Homöopathie....

Bis dann schließlich der Weg in einer langen Phase Bewusstseinsschulung einmündete, der wahrscheinlich bis zum Lebensende fortgesetzt wird.

Alles Zufall?

Wenn meine Kinder schon vor Jahren meinten...."Mama, du weißt aber schon, dass Frauen wie du vor ein paar hundert Jahren verbrannt worden sind?" hatte ich dafür ein Lächeln.
Wenn Menschen mir über Jahre ihre Dankbarkeit in unterschiedlichster Weise zeigen, gehört das zu meinem Beruf. Wenn Freunde mich Magierin nennen, weil ich Dinge voraussehe oder weiß, wie zu helfen ist, ist das normal.

Menschen suchen nach meiner Führung und es ist einsam, auf einem Sockel zu stehen, weil man immer mehr Übersicht hat.

Ich würde nie darauf kommen, mich selbst als Weiße Hexe zu bezeichnen. Ist das notwendig?
Ich würde lieber sagen, dass ich mich mit Magie beschäftige und meine Fähigkeiten für die Menschen nutze, wie jeder andere auch, der seiner Beruf-ung nachgeht.

etrangere
****or Mann
319 Beiträge
Ich würde die Frage gerne erweitern und wissen, wie ihr Leute bezeichnen würdet, die nach dieser Definition keine "Hexen" sind.
Beispielsweise Leute, die "Pfade der Magie" (beachtet hierzu bitte auch meinen Beitrag zum Thema "Gute/Böse Magie") betreten, die von "Hexen" abgelehnt werden.
*********ight Frau
34.146 Beiträge
Gruppen-Mod 
in dieser gruppe, lehnen wir das von dir beschrieben ab, daher auch der gruppenname "weiße hexen". ich gehe behutsam und vorsichtig mit dem wissen um und überlege genau bevor ich was tu.

menschen, die mir nicht gut tun, von dennen trenn ich mich mit gutem gewissen. ich brauch denjenigen nix reinwürgen oder was schlechtes wünschen *nono*, denn dann würde ich gegen die grundregeln und die wiccaregeln verstossen.
****or Mann
319 Beiträge
Das ist keine Antwort auf meine Frage.
Ich fragte nach einer Bezeichnung für von mir beschriebene Leute.
Ich fragte nach einer Bezeichnung für von mir beschriebene Leute.

Hallo Drazor,

ich für mich finde es irrelevant, wie jemand bezeichnet wird. Diese Bezeichnungen sind keine geschützten Begriffe, insofern kann sich jede/r nennen wie er/sie will.
Ich maße mir auch nicht an darüber zu urteilen. Ich steck die von Dir bezeichneten Leute erst mal in keine Schublade sondern treff die Aussage: dieser oder jener beschäftigt sich mit Magie, Hexerei oder Schamanismus.
Wenn jemend in einem Kreis, Orden oder was auch immer ist, könnte ich jedoch sagen: er ist ein Thelemit oder ein Magier, oder sie ist eine Wicca, weil sie dieser Mysterientradition angehört, oder sie ist im OTO oder was auch immer, oder: sie ist eine Freifliegende, weil sie sich genau so selbst betittelt oder Asatrú.
Ich versuche jedoch generell zu vermeiden, Leute zu betitteln, die ich nicht kenne und deren Beweggründe ich nicht kenne, bzw. deren aktuelle Strategien um ihren Bedürfnissen entgegen zu kommen.
Ich bin mir nicht sicher ob ich Deine Frage aus meiner Sicht beantworten konnte.
LG
Satyr
Vielleicht muss manchmal jemand von außen den Anstoß geben..
Als ich vor Jahren anfing, mich ein bisschen spielerisch mit Tarot-Karten zu beschäftigen, sagte mir ein sehr guter Freund: "Hör auf, die Hexe zu SPIELEN - du BIST eine..."
*********henry Mann
360 Beiträge
*******re12:
Ich würde nie darauf kommen, mich selbst als Weiße Hexe zu bezeichnen. Ist das notwendig?

Nein, weil die die es nicht wissen müssen, weil sie davon irritiert oder verängstigt oder sonst was sein werden, brauchen es ja auch nicht zu wissen, und die dies es wissen sollten wissen es sowieso, weil sie es sonst ja auch nicht wissen müssen da zur ersten gruppe zugehörig!

*******re12:
Ich würde lieber sagen, dass ich mich mit Magie beschäftige und meine Fähigkeiten für die Menschen nutze, wie jeder andere auch, der seiner Berufung nachgeht.

kann man machen, ist aber wenn man den ersten satz in betracht zieht auch nicht notwendig!

wenn ich weiss was ich kann, dann weiss ich wer ich bin und benötige dafür keine bezeichnung.

nur wenn ich mich in der "naturwissenschaftlichen" welt bewege, benötigen ich meine titel. in den anderen welten oder ebenen sind titel ohne bedeutung.

in diesem sinne
eduard
*******ish Frau
7.489 Beiträge
Vielen Dank - dass ich Eure Ansichten lesen konnte - es sind genau die Fragen - die mich auch bewegten - und ohne Anschubser wäre ich nicht hier ...
*********frau Frau
9.516 Beiträge
Als ich einmal in der S-Bahn saß, stürmte eine Gruppe Grundschüler den Wagen, ich rutschte ein bisschen, und ein paar kleine Jungs setzten sich zu mir. Einer musterte mich ausgiebig, und nach einer Weile fragte er: "Sag mal, bist du eigentlich eine Hexe?" Ich lächelte und sagte: "Ich glaube, ja."
Der Erzieherin war das total peinlich, und sie entschuldigte sich wortreich bei mir. Ich erwiderte, dass ich ein schöneres Kompliment nicht hätte kriegen können. Ich glaube, sie hat mich nicht verstanden. wzinker
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