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Lautsprecherboxen

*********wing Paar
4.027 Beiträge
Themenersteller 
Lautsprecherboxen
Mit welcher Art von Musik habt ihr eure Boxen getestet?
Akzeptiert ihr die Musik vom Händler eures Vertrauens?
Bringt ihr selbst etwas mit und wenn ja, was?

Und zum Schluss - was kam dabei raus?
Für was habt ihr euch entschieden?
*********wing Paar
4.027 Beiträge
Themenersteller 
Teufel
Ich kann nur raten, Boxen mit Orgelmusik herauszusuchen.
Es ist das Instrument, was alle (hörbaren) Frequenzen am besten wiedergibt.
Ich kann euch natürlich noch Aufnahmen empfehlen - aber ich glaube, das ginge zu weit.

Ich hatte zu meiner Anlage einst richtig große Boxen von Marantz gekauft.
Nur leider hat sich bei diesen nach ca. 20 Jahren die Sicke aufgelöst - ein altes Problem.
Zu der Zeit habe ich auch lange nach jemandem gesucht, der so etwas repariert, habe aber damals niemanden gefunden und die Boxen einem Bastler geschenkt.

Seit einem Jahr habe ich mich nun für Teufel entschieden. Ja ich weiß, das ist nicht High End... aber deutsch (was mir besonders wichtig ist) und anhörbar.
Deutsch ist mir daher wichtig, weil ich als Klassik und Jazz Hörer den amerkanisierten Lautsprecher Markt nicht mag. Die meisten Boxen sind auf Tieftöner fixiert.... und das nervt. Es gibt tatsächlich Studien, die zeigen, dass Amerikaner anders hören als Europäer.
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Lautsprecher
*********wing:
Teufel
Ich kann nur raten, Boxen mit Orgelmusik herauszusuchen.
Es ist das Instrument, was alle (hörbaren) Frequenzen am besten wiedergibt.
Ich kann euch natürlich noch Aufnahmen empfehlen - aber ich glaube, das ginge zu weit.

Ich hatte zu meiner Anlage einst richtig große Boxen von Marantz gekauft.
Nur leider hat sich bei diesen nach ca. 20 Jahren die Sicke aufgelöst - ein altes Problem.
Zu der Zeit habe ich auch lange nach jemandem gesucht, der so etwas repariert, habe aber damals niemanden gefunden und die Boxen einem Bastler geschenkt.

Seit einem Jahr habe ich mich nun für Teufel entschieden. Ja ich weiß, das ist nicht High End... aber deutsch (was mir besonders wichtig ist) und anhörbar.
Deutsch ist mir daher wichtig, weil ich als Klassik und Jazz Hörer den amerkanisierten Lautsprecher Markt nicht mag. Die meisten Boxen sind auf Tieftöner fixiert.... und das nervt. Es gibt tatsächlich Studien, die zeigen, dass Amerikaner anders hören als Europäer.

Mit welchen Teufel hörst du derzeit und welcher Verstärker hängt dran?

Es gibt übrigens keine Definition von HighEnd - Teufel hat sehr hochwertige Lautsprecher für Stereo wie auch Surround im Programm. Für mich zählt, was ein Hersteller zu welchem Preis anbietet mit Schwerpunkt Klang (...da Lautsprecher irgendwie auch Möbel sind, dürfen sie natürlich auch edel aussehen - wobei hier natürlich der Hersteller Geld verlangt).

Orgelmusik ist gut geeignet, da gebe ich dir recht. Die Abbildungsqualität lässt sich mit einem Assemble aus Naturinstrumenten (z.B. Streicherquartett) gut testen, Gesangsstücke dürfen ebenfalls nicht fehlen. Dynamik darf ebenfalls nicht zu kurz kommen beim Probehören - Orchester, Trommeln oder auch mal ein fettes Black/HipHop Stück. Jeder hat ja da seine Schwerpunkte. Wichtig beim Probehören ist, dass man die Musik wirklich gut kennt und den Vergleich noch in Erinnerung hat.

Konntest du die Teufel irgendwo probe hören? Mein Vorgängerlautsprecherset war auch von Teufel. Ein 5.1 System "Theater 5 Hybrid". Als ich finanziell wieder mehr ausgeben konnte, löste ich eine nicht lukrative Lebensversicherung auf und höre Stereo mit dem Lautsprecher-Selbstbau eines Profibauers, angelehnt an Avalon Opus Keramic. Befeuert von ASR Emitter - aber davon möchte ich in einem späteren Beitrag im Thread Anlagenvorstellung mehr schreiben. Die Lautsprecher wurden vor dem Kauf mehrstündig von mir probe gehört an Myryad Verstärker.

Ich bin mir übrigens nicht sicher, wie viel Teufel in Deutschland bauen lässt, die Entwicklung ist sicher in Berlin. Doch eins weiß ich gewiss, Teufel vernachlässigt den Tieftonbereich nicht *ggg*

Für mich ist es wichtig, so wenig wie möglich "Lautsprecher" zu hören. Die Musik soll in den Raum "gebeamt" werden - sie soll einfach da sein, ohne die akustische Quelle auszumachen (Idealzustand). In sämtlichen Elektronikmarktketten sind nur selten annehmbare Hörbedingungen vorhanden, ausgewählte HiFi-Studios haben auch gute Hörbedingungen und Demomusik, da darf man sich durchaus auch mal überraschen lassen.

Ich werde niemals ein Erlebnis vergessen, das ich vor einigen Jahren hatte. Ich musste Zeit tot schlagen und bummelte bei Mediamarkt in das geschlossene "Hörzimmer". Ein Interessent interessierte sich für die JBL 250ti und der Verkäufer war eifrig dabei CDs einzulegen. Mir passte der Klang überhaupt nicht und ich schlenderte zum ausgewählten Mittelklasseverstärker - die Loudness-Taste war gedrückt. Ich nahm diese raus und schon hörte sich das ganze neutraler an - ich wurde daraufhin vom Verkäufer höflich geben, den Raum zu verlassen, da er in einer Verkaufsberatung sei. Also Vorsicht beim Lautsprecherkauf und ggf. die Einstellungen kontrollieren - auch ein Verstärkerwechsel sollte möglich sein.

So, jetzt hol ich mir die 2. Tasse Kaffee, ist ja schon halb elf.
*********0431 Frau
971 Beiträge
Immer
die eigenen Cds mitnehmen. Und bunt gemischt, von allem etwas.
Die "ideale" Vorführ-Cd gibt es nicht.
*********wing Paar
4.027 Beiträge
Themenersteller 
Auswahl Musik
*******cats:
Mit welchen Teufel hörst du derzeit und welcher Verstärker hängt dran?
Teufel Ultima 20 mit Marantz Verstärker Model 1072 (BJ 1980)

*******cats:
Orgelmusik ist gut geeignet, da gebe ich dir recht. Die Abbildungsqualität lässt sich mit einem Assemble aus Naturinstrumenten (z.B. Streicherquartett) gut testen, Gesangsstücke dürfen ebenfalls nicht fehlen. Dynamik darf ebenfalls nicht zu kurz kommen beim Probehören - Orchester, Trommeln oder auch mal ein fettes Black/HipHop Stück. Jeder hat ja da seine Schwerpunkte. Wichtig beim Probehören ist, dass man die Musik wirklich gut kennt und den Vergleich noch in Erinnerung hat.
Naja... bei mir sind die CDs der Orgelmusik von Orgeln, die ich einst selbst intoniert habe... da kenn ich sozusagen jede Pfeife mit Vornamen, was aber wohl eine einzigartige Besonderheit darstellt.
Ich kann mir wirklich den ganzen anderen Kram zum anhören sparen, allerdings sollte die Musik hochdynamisch sein. Orgelmusik volles Werk von vorn bis hinten nützt mir gar nichts.

**********hings:
die eigenen Cds mitnehmen. Und bunt gemischt, von allem etwas.
Die "ideale" Vorführ-Cd gibt es nicht.
Für mich dann doch.
****um Paar
556 Beiträge
Zwar teste ich keine Lautsprecher mehr, aber als es darum ging die passenden auszusuchen, standen für mich
Stimmen im Vordergrund. Ich glaube das menschliche Ohr ist auf Stimmen sehr sensibilisiert.

Für mich hat es nie eine Rolle gespielt, ob 16Hz noch mit Druck übertragen wird, vielmehr stand und steht die natürliche und vor allem rhythmische Wiedergabe im Vordergrund.
**********audia
4.914 Beiträge
Eigene Testaufnahmen
sind bei meinen Boxen-Checks immer mit dabei. Das weiß mein Hi-Fi-Dealer ja aber schon.
Mit dabei The Shadows-Bestsellers, Mono-LP von 1962, kristallklarer und druckvoller Mono-Gitarrensound
Dire Straits-Brothers in arms, JAPAN-LP, 1985
Paul Simon-Graceland, die LP NICHT die CD, 1986
New Order-Blue Monday, 1988-Remix-Version, mal sehen was die Membranen so aushalten
So bin ich halt damals bei den B&W-Standlautsprechern DM-640 geblieben.
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Geheimtipp aus Deutschland
...für das Antesten der Stimmwiedergabe eurer Lautsprecher.

Katja Maria Werker

Hatte letztens von ihr die "Mitten im Sturm" mit gehobener Lautstärke angehört. Sehr angenehme Stimme mit Gänsehauteffekt. Als Anspieltipp "Über sieben Brücken musst du gehn" - wenn man Maffay im Ohr hat, wird man sehr überrascht sein. Noch ein schönes Wochenende mit viel Musik!
Der Mix machts …
Gretchen Parlato - Weak: Weil ihre Stimme, wenn sie so singt, als sei ihr eh' alles egal, während Klavier, Bass und Schlagzeug treiben, einfach magisch ist.

Trentemoeller – Take me to your Skin: Weil die elektronische „Frickelei" so schön ins übersteuerte Chaos gleitet und wieder zurück.

Fink – Sort of Revolution: Weil man in diesem Wenig aus Stimme, Gitarre, Schlagzeug und Bass gut versinken kann, wenn alles stimmt …

Cassandra Wilson – Last Train to Clarksville: Weil der Fuß wippt. Oder halt nicht.

Four Tet - Rounds: Weil eine ganze Platte klingen kann wie ein verrückt gewordenes Kinderzimmer.
*******you Paar
1.984 Beiträge
Schallwandler - das vergnügliche Ding . . .
das die Wellen zum schwingen und klingen bringt - und Gemütszustände pflegt
und hebt - das jeglichen Couleurs.

In dem Sinne überlasse ich seltenst die Musikauswahl dem Verkäufer oder einem netten Kartonschubser. Eine kleine Auswahl dabei zu haben, um sich erstmal kurz und präzise ranzutasten was die Schallwandler von sich geben, um später intensiver zu hören, ob es für die persönlichen Verhältnisse passen kann, klar von Vorteil, um nicht über den Tisch gezogen zu werden. Immerhin stecken nur ca. 10-20% Materialkosten im Verkaufspreis der Massenprodukte. Lange Rede - kurzer Sinn - gerne erstmal dies - in dieser Reihenfolge (auch für Leise- & Laut-Hörer geeignet, im Netz eher kaum):

Feine analoge Aufnahmen, ob Vinyl oder CD - Sacd ist nicht notwendig und verfälscht.



. . . dann:

https://vimeo.com/14360923

Zugegebenermaßen höre ich selten das Gottesinstrument Orgel, doch um Dröhnen schnell zu entlarven - sehr gut geeignet. Gerne in Verbindung mit Orchestra, doch wie gesagt, ich kenne kaum etwas (Vorschläge willkommen)



Auch hier die analoge Aufnahme (ich fand sie nur nicht)


Haben die Schallwandler bis hier meine Gunst erworben, dann den Rest nach Tageslaune, mit Aufnahmen die ich sehr gut kenne. (In der "Joy-Jazz-Gruppe" findet sich einiges - was wir mögen)

________________


So viele Eingangsfragen - Antwort auf die letzten zwei Fragen:

. . . meist glückliche Gesichter.

. . . . .
*********wing Paar
4.027 Beiträge
Themenersteller 
Orgelmusik zum Testen
Sicherlich ist die Symphonie mit Orgel von Saint-Saëns ein gewaltiges Werk. Allerdings: Da hört man nur volles Werk - nicht zielführend.
Um die klare Wiedergabe von Bässen und den strahlenden Obertonaufbau "nachhören" zu können, braucht es etwas anderes.

Man sollte eine Orgel wählen, die Register bis in die 32´Lage hat.
Beispiel: Christuskirche Mannheim Erbaut 1910, Restauriert 2010 96 Register, 4 Manuale, Pedal

Vorab unter Youtube


Bestellung hier:
https://www.christuskirche.org/cdaufnahmen.
(oder im einschlägigen Fachhandel eures Vertrauens)

Disposition
I. Manual
Großprinzipal 16’
Bordun 16’
Prinzipal 8’
Gemshorn 8’
Gedeckt 8’
Jubalflöte 8’ (Hochdruck)
Spitzflöte 8’
Viola di Gamba 8’
Oktav 4’
Fugara 4’
Traversflöte 4’
Superoktav 2’
Quintflöte 5 1/3’
Quinte 2 2/3’
Kornett 8’ 3-6fach
Mixtur 2’ 5fach
Cymbel 2/3’ 4fach
Tuba mirabilis 8’ (Hochdruck)
Clarine 4’ (Hochdruck)
Koppeln II/I, III/I, IV/I, Super I, Super II/I, Super III/I, Sub II/I, Sub III/I

II. Manual (Schwellwerk)
Rohrflöte 16’
Geigenprinzipal 8’
Nachthorn 8’
Konzertflöte 8’
Doppelgedeckt 8’
Salizional 8’
Dulziana 8’
Unda maris 8’
Kleinprinzipal 4’
Rohrflöte 4’
Gemshorn 4’
Flauto dolce 4’
Piccolo 2’
Sesquialtera 2 2/3’ 2fach
Larigot 2’ 2fach
Cymbel 1’ 3fach
Clarinette 8’
Tremulant
Koppeln III/II, IV/II, Super II, Super III/II, Sub III/II

III. Manual (Schwellwerk)
Stillgedeckt 16’
Hornprinzipal 8’
Soloflöte 8’
Lieblichgedeckt 8’
Quintatön 8’
Zartflöte 8’
Viola 8’
Aeoline 8’
Vox coelestis 8’
Prinzipal 4’
Kleingedeckt 4’
Fernflöte 4’
Dolce 4’
Flageolett 2’
Piccolo 1’
Gemsquinte 2 2/3’
Terz 1 3/5'
Superquinte 1 1/3’
Septime 1 1/7’
Plein Jeu 2 2/3’ 5fach
Fagott 16’
Trompete harmonique 8’
Oboe 8’
Clairon 4’
Tremulant
Glockenspiel

IV. Manual (Fernwerk, schwellbar)
Quintatön 16’
Prinzipal 8’
Hellflöte 8’
Bordun 8’
Echogamba 8’
Vox angelika 8’
Seraphonfugara 4’
Harmonieflöte 4’
Flautino 2’
Progressivharmonika 2 2/3’ 3fach
Trompete 8’
Vox Humana 8’
Tremulant, Tremulant Vox Humana ab
Violon 16’ (Pedal im FW)
Bordunbaß 16’ (Pedal im FW)
Prinzipal 8’ (Pedal im FW)
Celesta 4'

Pedal
Untersatz 32’
Prinzipalbaß 16’
Kontrabaß 16’
Subbaß 16’
Streichbaß 16’
Zartbaß 16’
Oktavbaß 8’
Violoncello 8’
Gedecktbaß 8’
Choralbaß 4’
Baßflöte 4’
Blockflöte 2’
Quintbaß 10 2/3’
Mixtur 5 1/3 5fach
Bombarde 32’
Posaune 16’
Fagott 16’
Trompete 8’
Fagott 8’
Clairon 4’
*******you Paar
1.984 Beiträge
Da will ich mal . . .
meinen Freund, den Orgelbauer, fragen was all diese Zeichen unter dem Beispiel zu bedeuten haben (einiges kann ich mir herleiten) und ob er diese CD für mich hat. Wenn ich darf, kopiere ich mir diesen Beitrag auf Festplatte - sonst bin ich/wir unten durch bei ihm, wenn er mitbekommt dass wir im Joy-Club sind *ja*

Dankeschön - ob es zielführend ist, kommt ein wenig auf den Hörer an und ob er/sie Konstrukteur und/oder Genießer ist. Orgel ist halt nicht jedermanns Hörgenuß - ein ganzes Werk mit Orchestra ist ein wenig leichter bekömmlich - doch schön zu sehen/hören, dass es sich auf ähnlichen Wegen befindet. (weitere Beispiele auch gerne per clubmail)

Für einen Musiker der regelmäßig umzieht und sich selten auf seine Wohnräumlichkeiten vorher einstellen kann, können kleine kompakte, dynamische Lösungen von Vorteil sein und das Zusammenspiel mit anderen Instrumenten wird schon mal erwartet. (Ich verkaufe nüscht, doch werde ich öfter gebeten zu beraten)

4you *blumenschenk*
*********wing Paar
4.027 Beiträge
Themenersteller 
Zeichenerklärung Kurzerklärung Orgelbau
Der kleine Strich hinter der Zahl gibt die "Fusszahl" an.
Grundregister ist 8´
1Fuss beträgt 33 cm
Das ist die Länge der Pfeife ab dem Labium (die Offnung unten, wo der Ton erzeugt wird.
Bedeutet: 32 Fuß x 33 = 10,56 m Pfeifenhöhe ohne Fuss.
Wäre. Wenn man allerdings einen Deckel auf die Pfeife setzt, klingt sie 1 Oktave tiefer.
dh. ich benötige nur noch 10,56 : 2 = 5,28 m + Pfeifenfuss. Immer gerechnet für die grösste Pfeife.
Das Volumen, dh die "Tragweite" einer Pfeife bestimmt die Mensur, dh. der Durchmesser der Pfeife.

Nun noch schnell zum Obertonaufbau einer Orgel, bzw. warum gibt es unterschiedliche Register in verschiedenen Lagen:
8:1 = 8 = Grundton
8:2= 4 = Oktave
8:3 = 2 2/3 = Quint
8:4 = 2 = Oktave
8:5 = 1 1/5 = Terz
8: 6 = 1 1/3 = Quint
8:7 = 1 1/7 = Septime .........

Habe ich also viele 8´Register betone ich die Grundtönigkeit.

So in etwa und in Kürze. *ggg*
*******you Paar
1.984 Beiträge
*top*
That's me! :-)
******ber Mann
185 Beiträge
Ein gezielter Testen findet bei mir nicht statt. Ich würde das höchstens als unverbindliches Probehören bezeichnen.

Ich neige auch nicht dazu, unendliche Vergleiche anzustellen. Der Mensch ist schließlich ein Gewohnheitstier, wie man so schön sagt. *g*

Ich achte rein subjektiv auf folgendes:
Eklatante Schwächen sollten halt nicht vorhanden sein. Tonale Verfärbungen sollten sehr minimal ausfallen, weil ich darauf sehr "allergisch" reagiere. Ansonsten ein schön präsenter Mittenbereich, keine schräpigen Höhen und ein sauber konturierter Bassbereich.

Partylautstärke (bei entsprechender Musik) sollten die Lautsprecher auhalten können, aber gleichzeitig auch beim Leisehören ein komplettes Klangbild aufbauen können.

Einige wenige Lautsprecher hatte ich bei meinem letzten Kauf vorb bei Händlern angehört, bin dann aber letzten Endes den Schritt hin zu Aktiv-Lautsprechern gegangen und bin dann bei Backes & Müller fündig geworden. Aktuell noch eine "kleine" Prime 8, aber diesbezügliche Aufrüstungsgedanken sind bereits im Hinterkopf.

Was ich dazu auflege? Pink Floyd, Dead Can Dance, diverse Titel aus den Bereichen Jazz, Blues und Electronic. Teils natürlich in ganz bestimmten Pressungen (Pink Floyd beispielsweise DSOTM als Pro-Use).

Und dann muß mir der Klang einfach gut gefallen. *g*
*******emhh Paar
98 Beiträge
Lautsprecher Testen
Mein Set-Up zu Hause ist erstmal gesetzt für die nächsten Jahre. Dennoch treibt es mich häufig in Hifi-Läden oder der großen Hifi-Abteilung bei Saturn in der Hamburger City, um neue Lautsprecher zu hören.

Für mich ist es auch so wie beim vorherigen Post, das ich nicht unendliche Vergleiche anstelle, sondern mich auf spezielle LS beschränke in der Vorauswahl. Da ich im Freundes- und Bekanntenkreis ein wenig Hifi/Audio-Consulting betreibe und schon einigen Leuten zu einer passenden Anlage verholfen habe, wende ich dieses Prinzip der gezielten Vorauswahl hier an.

Bei der Vorauswahl kommen dann die klassischen Faktoren, wie Budget, räumliche Aufstellungsmöglichkeiten, welche Elektronik wird verwendet oder gesucht, Musikgeschmack, und auch Design zum tragen.

@**r Weber. Backes & Müller sind ja schon sehr großes Kino. Ich habe einige Modelle von B&M schon hören können und würde da auch schwach werden wenn das nötige Kleingeld vorhanden wäre.

Übrigens, mein Set-Up habe ich kurz in der Mitgliedervorstellung gepostet.
****50 Mann
663 Beiträge
Eine gewisse Voauswahl von 3-4 verschiedenen Boxen nach Testberichten gibt es bei mir schon, auf Grund der Raum- und Platzverhältnisse beschränkt auf Kompaktboxen. Im Hörtest beim Händler des Vertrauens blieb dann der Vergleich auf zwei Paare beschränkt, wichtig, mit dem Verstärker, den ich auch zu Hause habe (Marantz PM 11 S1). Da ich bisher gute Erfahrungen mit B&W hatte, bin ich bei der Marke geblieben und jetzt schmeichelt ein Paar 805er D3 meinen Ohren.
Hörtest mit Orgel, ja absolut und dann nehme ich gern Hörtest CD‘s von Stereoplay, Audio und Stereo mit, da lassen sich Auflösung, Dynamik, Räumlichkeit und so, mit unterschiedlichster Musik ganz gut testen, finde ich.

Orgelmusik auf SACD in Multichannel ist nach meiner Erfahrung auch die einzige Musik, bei der es sich lohnt, diese tatsächlich auch mehrkanalig zu hören, das ist aber schon wieder ein eigenes Thema. Empfehlung dazu, SACD J. S. Bach komplette Orgelwerke auf Silbermann-Orgeln (AEOLUS), allerdings nicht Orgeln von Gottfried, der vorwiegend im sächsischen Raum tätig war, sondern dessen älteren Bruder Andreas Silbermann aus dem Elsass.
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Neue Lautsprecher?
Falls zufällig jemand auf der Suche nach neuen Lautsprecher ist und die Möglichkeit hat, Focal probe zu hören, wäre kein Fehler. Ich habe regelmäßig das Glück auf der HighEnd. Gibt es auch für dreistellige Beträge aber nach oben hin natürlich ohne Grenze. Habe gerade einen Bericht über die KANTA No.3 in der Audio gelesen...
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Glaslautsprecher von Sony


was haltet ihr davon?

Sony LSP-X2

Der Glaslautsprecher fällt besonders durch seine außergewöhnliche Optik und der mittigen Glasröhre auf. Diese dient nicht nur als Hingucker, sondern ist tatsächlich der eigentliche Schallwandler. Die gesamte Glasröhre vibriert und erzeugt so einen sehr klaren Sound, der zudem im 360°-Radius in den Raum getragen wird und sich in alle Richtungen ausbreitet. Hinzu kommt ein 35 mm Treiber für die Mitten sowie ein Passivradiator, der den LSP-X2 in den tiefen Frequenzen unterstützt. (Quelle: http://www.areadvd.de)
*******007 Mann
9.531 Beiträge
*******cats:
was haltet ihr davon?


optisch auf jeden Fall aussergewöhnlich, klanglich *gruebel*
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Glaslautsprecher
Vielleicht auf der High End zu hören...
*******emhh Paar
98 Beiträge
Glaslautsprecher
ich finde es gut wenn es im lautsprecherbau noch Innovationen gibt. Jedoch bin ich persönlich eher "Old School" und stehe auf formschöne, gut klingende Membranlautsprecher.
*******cats Paar
693 Beiträge
Gruppen-Mod 
Glaslautsprecher
Glaube persönlich, dass man mit dem Klang gnädig sein muss, aber ich respektiere Ingenieurskunst mit Gehirnschmalz.
********irly Mann
3.906 Beiträge
was haltet ihr davon?

hmm, moderne Handys können eigentlich schon tiefe Töne aufnehmen, aber das hier hört sich etwas Kofferradiomäßig an

die geilste Aufnahme von einer Box auf Youtube ist immer noch das hier

so ganz ohne brimborium *mrgreen*
müsste eine MBL 116 E sein, aktuell dürfte die F Version sein, die anders aussieht und nach vorne keine Bassreflexrohre hat
****um Paar
556 Beiträge
Im Laufe der vergangenen Monate hat es einschneidende Veränderungen in meiner Anlage geben, wie seit mehr als 17 Jahren nicht mehr. An meinem Linn LP12 war das Norton Netzteil defekt. Mein Problem zunächst, welchen Händler kontaktieren. Ein wohlbekannter Händler für Linn/Naim aus der Mitte Deutschlands hat mich zweimal versucht abzuziehen, der fiel schon mal durch. Nun, nach einigen Telefonaten und gut 2,5 Stunden Fahrt der erste Termin.

Dazu gleich einige Platten mitgenommen, wie bspw. "Dead Can Dance - Into the Labyrinth". Sehr gute Percussion und Stimmen und vor allem 1000 mal gespielt. Weiter "Yuko Mabuchi Trio Vol1", eine sehr natürliche Aufnahme hauptsächlich Piano.

Die beiden Platten reichten zu entscheiden, dass der LP12 deutlich aufgerüstet werden muss. In den vergangenen 14 Monate ist er zur vollen Spezifikation verändert. Der Händler war einigemale bei mir vor Ort aufgrund der Umbauten/Setup etc. Jedesmal die beiden Platten aber auch "Anne Dudley Plays Art of Noise" gespielt. Letztere ist kaum eine gute Pressung, doch Musik und Aufnahme überzeugen, vor allem wegen ihres Pianospiels.
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