Erfahrungen

...es würde Bücher füllen!!!

Seit 10 Jahren weis ich es und habe seither viel gelernt...

Mal sehen bringe mich hier Stückchen weiße ein schätze ich...

heute spüre ich es wieder und es ist schon so lange...dieses ständige aus der Mitte geworfen werden durch die Menschen im Wohnumfeld...also Nachbarn in und ums Haus....

Lange dachte ich ich könne mich irgendwie gewöhnen/ abhärten doch es gelingt nicht...kaum jemand kann das nachvollziehen....also schlucken, durchhalten, weitermachen, aber es kostet soviel Kraft...

Ich wünsche mir schon ewig ein eigenes Haus um die Ruhe, den geschützten Raum zu haben...

Doch ich bin berentet und weiß nicht wie es gehen soll...

... aber keiner hat gesagt, das es leicht wird. auch mit einem eigenen haus, wirst du nicht gänzlich vor den einflüssen der umwelt befreit sein können. wir leben in gesellschaft und das ändert sich eher weniger. du solltest versuchen zu lernen, wie du dich selbst wieder in deine mitte bringen kannst, wenn dich jemand anders dort nicht haben will... ich weiss es ist gar nicht einfach, aber wenn du mal weisst, wie du dich richtig abschirmen kannst, wirst du es tun, ohne zu überlegen. dich zurückziehen um dich vor überlastung zu schützen... ich habe leider kein patentrezept für dich... aber keep it up! es wird besser werden...

lg k.

....das sind so antworten...

die einen auf Dauer mundtot werden lassen

mundtot... ganz ehrlich... mundtot hast du mich gerade gemacht, denn ich habe versucht dir mut zuzusprechen. das ich keine lösungen habe für dich, heisst nicht, das ich deine situation nicht kenne. ich habe leider auch sehr unter dem ganzen scheiss gelitten und mich aus den daraus resultierenden depressionen wieder herauskämpfen müssen. und das war nicht leicht. aber dadurch weiss ich, wenn du das mittel gefunden hast, das dir hilft, du daraus kommst. aber gut... es ist einfach nicht so angekommen, wie ich es gemeint habe. aber da überlege ich eben, ob der empfänger (du) gar nicht auf empfang stand, es zu sehen. jedem das seine! wir sind alle verschieden und es wird niemals eine lösung für die gesamtheit der menschen geben, egal inwieweit sie in der gleichen situation stecken. da hilft kein jammern... sondern aktiv lösungen zu suchen, die für dich ganz allein zum ziel führen... wenn du allerdings keinen zuspruch brauchst... ja dann nehme ich meinen beitrag zurück. ich wollte dich nicht bemitleiden oder solcherlei... ich merke das du noch nicht bereit bist, etwas anzunehmen oder zu ändern. denn wenn du etwas ändern willst, musst du bei dir anfangen... in deinem inneren... aber die zeit wird kommen...

lg k.

...haben wir aneinander vorbei geredet...

Du kennst mich nicht, weisst nicht was ich schon alles versucht und alleine durchgestanden habe...

Und wenn ich sehr selten Mal um Hilfe bitte,
bekomme ich antworten die mich nicht weiterbringen....

Was würde ich dafür geben mir alles am Arsch vorbei gehen lassen zu können....

ja das mag sein. es sollte dich niemals verletzten. das lag mir fern.

und ja... manchmal wäre das gut wenn das ginge... lächel

Hallo Somaco,
Ich kenne dieses Gefühl auch zu gut.
Genervt von der Gesellschaft, den Menschen in näherer Umgebung und die Familie.
Abgrenzung ist ein großes Thema und garnicht so einfach umzusetzen.
Ich lege mir einen imaginären Schutzanzug an, verbinde es mit einem Wort oder Geräusch.
Ich bin dann Superwoman und keiner kann mir meine Energien und meine kostbare Lebenzeit rauben.
Ich klinke mich häufiger mit dem Knopf im Ohr aus, wenn es mir zu laut und zu anstrengend wird.

Im Moment mache ich die Erfahrung, das meine Verbindung zu meinem Bauch sehr wichtig dafür ist, wie ich mich fühle. Wenn ich eine gute Verbindung habe, fühle ich mich kraftvoll, habe Vertrauen in mich und das Leben. Wenn ich keine Verbindung habe ist alles einfach nur anstrengend.

Ich beobachte also sehr genau was meine Verbindung zu meinem Bauch beeinflusst. Viel Denkarbeit holt mich aus dem Bauch in den Kopf. Die Emotionen anderer holen mich aus dem Bauch in Emotionen, die nicht meine sind. Manche Lebensmittel kappen die Verbindung. Manchmal mag ich eine meiner eigenen Emotionen nicht spüren.

Mich hinsetzen und mir die Zeit geben, eine Emotion einfach da sein zu lassen ohne eine Handlung folgen zu lassen macht mich innerlich oft wieder frei, manchmal auch Klopfakupunktur. Tiefes Atmen bringt mich manchmal wieder in Verbindung, in der Natur sein oder kurze sportliche Einlagen können die Verbindung wieder herstellen, je nach Zeitfenster. Sozusagen meine Lieblingsfalle ist etwas Essen wenn ein Nahrungsmittel die Verbindung unterbrochen hat. Da hilft meist nur nichts essen und viel Wasser trinken. Aber Hunger fühlt sich oft genauso an, daher braucht es da meine besondere Aufmerksamkeit, was die Ursache ist. Oder mal wieder Klopfakupunktur

Je besser ich mich kennen lerne, um so mehr Freude habe ich an meiner Sensitivität. Ich kann, wenn ich aufmerksam bin, so schnell spüren was los ist und entsprechend handeln. Und je mehr ich mich darauf einlasse, um so erstaunlicher und wundervolle wird das Ganze. Ich fange endlich an mich als ganzer Mensch zu fühlen und das Leben als reich und prall wahr zu nehmen. Im Moment verschiebt sich so viel in meinem Weltbild, es ist wie ein neues Leben.