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Überforderung vermeiden...

*****lia Frau
661 Beiträge
Themenersteller 
Überforderung vermeiden...
...wäre für mich mal ein guter Anfang.

Als ich noch berufstätig war, konnte ich mich vor einer reizüberlastung kaum schützen. Jetzt bin ich schon fast 3 jahre krank mit burnout.... und nur, weil ich mich jetzt zurückziehen kann, wenn es nötig ist, bin ich nicht so am a.... .

Welche strategien habt ihr entwickelt, um euch davor zu schützen?

Lg k.
:)
War für mich ein langer Weg und ist weiterhin Übung, aber es wird besser...

Ich habe auf jeden Fall gelernt klarer Grenzen zu setzen, hatte vorher nicht verstanden dass meine zu subtil waren und andere es deutlicher brauchen...

Ausserdem auf den Körper hören, eiegntlich auf das ganze System, sich nicht mehr an anderen "normalen" messen...

Was will man wirklich?
Was tut einem gut?

Ohrstöpsel are my best friend *zwinker*

Geduld und Liebe sich selbst gegenüber...

Wege finden die einem selbst entsprechen...
Ich habe bei der Vorstellug schon mitgeteilt, dass ich viele Jahre in meinem Job nicht mehr glücklich war und das ich letztendlich einen Totalausfall hatte.
Im Mai werden es drei Jahre, in dem ich nicht mehr aktiv arbeite. Bin derzeit in einer Rehamaßnahme und kann mir jetzt wieder vorstellen, in meinem Beruf zu arbeiten.
Das habe ich nur mit therapeutischer Hilfe geschafft.
Es geht auch hier um viel Abgrenzung und eigener Leistungsanspruch.
Ich bin auf einem guten Weg und kann wieder positiv in die Zukunft blicken *freu*
*****lia Frau
661 Beiträge
Themenersteller 
Wieder auf die beine kommen
Ich bin in genau der gleichen Situation... Ich bin heute auch fast 3 jahre krank, weil ich einen burnout hatte... dazu kam noch die trennung von meinen langjährigen partner...

Es ist nicht einfach, aus diesen Sumpf der überforderung herauszufinden, aber nicht unmöglich. Ich fühle mich langsam bereit wieder arbeiten zu gehen, wenn auch nur ein paar Stunden am tag, fürs erste. Und dass habe ich bucht zuletzt meinen therapeuten zu verdanken.

Es geht voran!
****ba Frau
3.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
Mit dem Thema abgrenzen beschäftige ich mich auch immer wieder. Aber ich habe das Gefühl, ich habe da was noch nicht "richtig" verstanden.

So, wie ich Abgrenzung immer wieder kennen lerne, ist es ein energiefordernder Akt. Eine Grenze setzen und sie verteidigen zieht Resourcen ab, bindet die Aufmerksamkeit in einer Situation, die sich eng anfühlt.

Ich denke, da gibt es noch eine andere Art sich ab zu grenzen. Ich schaue immer gerne, wie Dinge in der Natur laufen und im Moment fasziniert mich ein Satz, den ich über Brennnesseln gelesen habe. "Die Berührung mit einer Brennnessel macht wach, holt einen in den Augenblick." Sie gibt nur einen kurzen Impuls und hat sich damit klar abgegrenzt. Ist dann wieder einfach sie selbst.

Wie könnte das analog funtionieren?
Üben, wirklich Präsent zu sein, und einfach nur Stopp sagen?

Ich taste mich auf diesem Weg Schrittchenweise voran.
******_57 Frau
97 Beiträge
Rums!
Meine liebste Akkiba
Sieh mich schmunzeln....😁
Kann mir bei dir meine Art der "Abgrenzung"nicht so richtig vorstellen.......☝️💪👊
Warnung,Stärke demonstrieren dann Zuschlag........lächeln nicht vergessen!
Zuschlag natürlich verbal,bitte keine Mißverständnisse,bin absolut gewaltfrei,rette auch Spinnen😂😂.
Aber ich versteh dich zu gut,konnte mich früher auch nicht abgrenzen oder schlecht nein sagen.Ich weiß gar nicht mehr,wann und wie ich das geändert habe,denke es ist ein langer Entwicklungsprozeß...
Versuch es herauszufinden,wie es zu dir paßt.Du magst vielleicht einen ganz anderen Weg vorziehen.Nur achte immer,daß es nicht zu viel Kraft kostet....
Deine Freaky 57
****ba Frau
3.838 Beiträge
Gruppen-Mod 
******_57:
Zuschlag natürlich verbal,bitte keine Mißverständnisse,bin absolut gewaltfrei,rette auch Spinnen*traenenlach**traenenlach*.
Das kenne ich von mir auch. Allerdings erst, wenn das Fass überläuft. Und dass empfinde ich dann nicht als gewaltfrei, denn dann kommt was, was "sitzt".
Andere verstehen oft nicht, wieso ich für sie aus "heiterem Himmel" plötzlich so "zickig" bin.

Hier ist ein Video, dass sehr gut einfängt, was ich empfinde.
Es geht nicht darum eine Grenze auf zu stellen und zu halten. Es geht darum sich selbst zu erlauben und zu ermächtigen authentisch und wahrhaftig ich selbst zu sein, mit allen bunten, grau und schwarz/weiß Farbtönen. Mir zu erlauben wirklich voll da zu sein. Dann ist Abgrenzung etwas, das ganz natürlich entsteht und aus der Kraft genährt wird, die dann in meinem Leben fließen kann.

Wie die Brennnessel. Sie schämt sich nicht für ihre Brennhare. Und sie rechtfertigt sich nicht für sie oder für die Pusteln die ein unachtsamer Wanderer sich einfängt.


******e59 Mann
210 Beiträge
Bevor ich 2009 unangenehme Kontakte mit Juristen hatte, war ich mit meinem Leben glücklich.
Ich hatte eine Firma für Telekommunikation und EDV mit Ladenlokal, betreute aber auch die Netzwerke von Ärzten, Handwerkern etc.
Morgens stadn ich um sehr Uhr auf, weckte meineKinder und Frau, machte Frühstück, sah im Keller nach, ob ich was über dsa Internet verkauft hatte undmachte die Lieferungen fertig. ANch dem Frühstück brachte ich meineTochter zur Tagesmutter, bzw später in den Kindergarten und machte dne Laden auf. Mittags kochte ich für die Kinder und mich und Abends ging ich auch noch zu Kunden. Mein Fehler war, dass meine Frau etwas vernachlässigt habe.
Aber die Arbeit und der Kontakt mit meinen Kindern war wie Urlaub für mich.

Nachdem dem der Rosenkrieg angefangen hatte, fiel mir als erste Veränderung auf, dass ich nicht mehr die Unterlagen für den Steuerberater zusammen stellen konnte. Also einfach nur die Rechnungen hinter die Kontoauszüge abheften..
Auch einfach Einstellungen an Telefonanlagen gelangen mir nicht mehr. Z.B. bei meinem Hausarzt. Ich hatte bis dahin noch nie bewußt kontakt mit psychischen Störungen. Mein Hausarzt kannte meine Situation, konnte 2009 aber keinen Zusammenhang zwischen der Trennung von meinen Kindern und meinem Unvermögen bei der Lösung seiner Telefonanlagenprobleme sehen.
Erst 2014, da hatte ich schon mein Haus verloren, dreimal den Hausarzt gewechselt und wohnte schon ein Jahr auf dem Campingplatz, wurde ich, nachdem ich einen Brief von der Anwaltskammer Köln bekommen hatte, in die psychiatrische Tagesklinik mit Burnout, bzw. posttraumatischer Belastungsstörung eingewiesen.
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