Bevor ich 2009 unangenehme Kontakte mit Juristen hatte, war ich mit meinem Leben glücklich.
Ich hatte eine Firma für Telekommunikation und EDV mit Ladenlokal, betreute aber auch die Netzwerke von Ärzten, Handwerkern etc.
Morgens stadn ich um sehr Uhr auf, weckte meineKinder und Frau, machte Frühstück, sah im Keller nach, ob ich was über dsa Internet verkauft hatte undmachte die Lieferungen fertig. ANch dem Frühstück brachte ich meineTochter zur Tagesmutter, bzw später in den Kindergarten und machte dne Laden auf. Mittags kochte ich für die Kinder und mich und Abends ging ich auch noch zu Kunden. Mein Fehler war, dass meine Frau etwas vernachlässigt habe.
Aber die Arbeit und der Kontakt mit meinen Kindern war wie Urlaub für mich.
Nachdem dem der Rosenkrieg angefangen hatte, fiel mir als erste Veränderung auf, dass ich nicht mehr die Unterlagen für den Steuerberater zusammen stellen konnte. Also einfach nur die Rechnungen hinter die Kontoauszüge abheften..
Auch einfach Einstellungen an Telefonanlagen gelangen mir nicht mehr. Z.B. bei meinem Hausarzt. Ich hatte bis dahin noch nie bewußt kontakt mit psychischen Störungen. Mein Hausarzt kannte meine Situation, konnte 2009 aber keinen Zusammenhang zwischen der Trennung von meinen Kindern und meinem Unvermögen bei der Lösung seiner Telefonanlagenprobleme sehen.
Erst 2014, da hatte ich schon mein Haus verloren, dreimal den Hausarzt gewechselt und wohnte schon ein Jahr auf dem Campingplatz, wurde ich, nachdem ich einen Brief von der Anwaltskammer Köln bekommen hatte, in die psychiatrische Tagesklinik mit Burnout, bzw. posttraumatischer Belastungsstörung eingewiesen.