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Puuuh* Was für habe ich da grade in unserem Forum gelesen.?!
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Was ist der Sinn des Leben?

****ba Frau
3.838 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Was ist der Sinn des Leben?
Hallo Ihr Lieben,

im offenen Forum läuft dieses Thema Der Sinn des Lebens

Was sind Eure Antworten oder welche weiteren Fragen wirft die Frage für Euch auf? Welche Gedanken und Empfindungen werden in diesem Prozess angestoßen?
******n68 Mann
293 Beiträge
Die eigene Zufriedenheit finden.
**********ing77 Frau
791 Beiträge
Die Seele inkarniert immer wieder...auf verschiedenen Weltebenen und in verschiedenen Zeitaltern, um Erfahrungen zu machen. Sie inkarniert solange bis sie für sich alle Erfahrungen gemacht hat, die sie braucht, um zu ihrer besten Version von sich selbst zu werden. Dann geht sie ins 'Licht'. Und taucht vielleicht in einer anderen, uns noch unbekannten, Dimension auf.
Gezeichnet von:

'Die unsterbliche Seele'
*****ena Frau
3.560 Beiträge
Gruppen-Mod 
Eine Frage, die ich mir in vielen Phasen meines Lebens gestellt habe und ich bin oft zu ganz interessanten Antworten für mich gekommen.

Heute stellt sich für mich die Frage schon lange nicht mehr, denn ich habe meine endgültige Antwort gefunden.
Der Sinn meines Lebens ist das Leben an sich.

Ansonsten würde ich mir als Menschen mit div. gesundheitlichen Einschränkungen wahrscheinlich ziemlich oft die Frage nach dem Sinn des Lebens stellen und das würde die Lebensqualität sehr schmälern.
*********e_vb Mann
1.487 Beiträge
Für mich hat ein "Game changing" Ereignis gezeigt, dass man den Sinn in seinem Leben nicht "suchen", sondern dem Leben von sich aus einen Sinn geben soll.

Sehr gescheite Worte, auch so ähnlich irgendwo gelesen, aber für mich sehr stimmig.
👋
*********itas Frau
2.113 Beiträge
Ich glaube, für die Menschheit und jede Lebensform ist der Sinn des Lebens die Erhaltung der Art, also Fortpflanzung. Da wir intellektuell und spirituell den Anderen weit überlegen sind, fragen wir uns bei vielen Dingen, warum, und suchen nach höherem Wissen.
Wir suchen nach Erleuchtung, einer Antwort auf alle Fragen oder die eine Frage (42), aber es gibt keine, die für alle befriedigend ist.
Ein Individuum mit spezieller Kultur, Religion, Bildung, Erziehung und persönlichen Erfahrungen wird seine eigene Antwort geben oder noch danach suchen oder die Antwort anderer Menschen nachplappern, so dass niemand weiß, was die Wahrheit ist. Jeder hat seine eigene individuelle subjektive Meinung.
Vllt sind wir auch nur in einem Alien Labor und nehmen an einem Experiment teil. 😁
****ba Frau
3.838 Beiträge
Themenersteller Gruppen-Mod 
Der Frage nach dem Sinn des Lebens nähere ich mich im Moment aus einer ganz großen Perspektive: DAS Leben (nicht mein Leben).

Der Sinn DES Lebens scheint mir Lebendigkeit zu sein. Lebendigkeit nehme ich als stetige Veränderung, vergehen, entstehen wahr. Und als eine Entwicklung hin zu mehr Komplexität. Komplexität auf Basis von relativ einfachen Regeln/Wiederholungen, in Abgrenzung zu Kompliziertheit.

Als Teil DES Lebens ist der Sinn meines Lebens dann ebenfalls Lebendigkeit und Entwicklung.
Me 2
*********ld63 Frau
8.568 Beiträge
Der Sinn der Lebens - für mich seit langem eine sehr zentrale Frage, die eigentlich auf alle wichtigen Bereiche meines Lebens Einfluss hat - mehr denn je, je älter ich werde.

Ich denke auch, das ist sehr individuell und hängt von den eigenen Lebensthemen ab.
Ein Beispiel: Als ich sehr jung war, wäre meine ehrliche Antwort auf diese Frage wohl gewesen: DIE EINE Liebesbeziehung zu finden. Ich war zwar immer spirituell und therapeutisch interessiert, aber das war lange meine größte Sehnsucht.

Mittlerweile hat sich das verschoben, doch am wichtigsten für mich sind immer noch: Menschen und Beziehungen - mit sozialem und spirituellem Hintergrund.

Ich bin gerade in einer Situation, in der ich noch einmal den Job wechseln werde und ich merke sehr genau, dass Stellen, die diesen Aspekt nicht beinhalten, einfach nicht in Frage kommen. Das heißt, wenn es nur um Profit und Leistung geht, bin ich raus. Wenn der Mensch bei dieser Arbeit nicht gesehen wird, bin ich raus.

Der Sinn des Lebens ist für mich, die besonderen Talente, die ich habe, zu leben.
Und die bestehen nun mal darin, die Schönheit der Menschen zu sehen und zu würdigen. Und auch darin, mich selbst zur Verfügung zu stellen, wenn ich helfen kann.
*****r77 Mann
3.838 Beiträge
Ich muss @*********ld63 auch hier wieder recht geben *dafuer*.
Für mich war als junger Mensch die Karriere wichtig. Aufstieg usw. bis der Fall kam (Burn-out usw.).
Ich lebte nur für meine Familie und als junger Familienvater. Ernährung/ Nahrung sichern. Aber ich selbst lebte nicht wirklich.
Aber JETZT bin ich in einem Alter, wo ich das alles in Frage stelle. Für mich besteht der Sinn des Lebens, für MICH und meine Kinder da zu sein und denen soviel fürs Leben mitzugeben wie es nur geht, bevor meine Zeit rum ist und diese Zeit möchte ich intensiv genießen. Wer weiß, wann die letzte Stunde geschlagen hat. Klingt zwar krass, aber es ist leider nur mal so. Aber einem gewissen Alter verlagert sich alles und man bekommt einen anderen Blickwinkel und alles wichtige, was es für einen damals war, verpufft.
Ich bin auch in einer beruflichen Veränderung, aber nicht um jeden Preis und vorallem nicht, wenn das menschliche auf der Strecke bleibt und nur eine Maschine ist.
Und diese Selbstlosigkeit findet man ganz selten *snief2*. Ehrenamt? Für viele Fehlanzeige, denn da bekommt man keine Kohle. Wie wärs mit Nächstenliebe? Hilfsbereitschaft? Das ist für mich der Sinn des Lebens zusätzlich im Außen
*****ave Frau
38 Beiträge
Der Sinn meines Lebens ist ein "Guter Mensch" zu sein und meine Gaben und Talente zum Wohle der Menschheit einzusetzen.
Das schließt mit ein, dass ich mich gut um mich kümmern muss, denn nur so kann ich mich um anderen Kümmern.
******_in Frau
653 Beiträge
Guten Morgen, nach einem schweren Vorderwand Infarkt meines Herzens, einschließlich Nahtoderfahrung, hat sich der Sinn meines Lebens schlagartig und bewusst verändert.

Vor dem Herzinfarkt war ich Mutter, Versorgerin der Familie und so weiter, wie es wahrscheinlich vielen anderen auch so geht. Auch kann ich bestätigen, dass ich vor dem Infarkt gar nicht so bewusst über den Sinn des oder meines Lebens nachgedacht habe.

Nach dem Infarkt habe ich erfahren, dass ich mit 15-prozentiger Wahrscheinlichkeit überlebt habe und mich natürlich sofort gefragt: Warum habe ich überlebt?

Diese Frage war so deutlich und so tief in mir, dass ich sie erst einmal gar nicht anfassen konnte und habe beschlossen, sie erst in mir ruhen zu lassen. Nach einigen Wochen ist mir dann bewusst geworden, dass sich mir diese Frage wahrscheinlich auf meinem weiteren Lebensweg beantworten wird.

Eines Tages allerdings, ich glaube, es war circa sechs Monate später, kam es mir wie ein Hammerschlag in den Sinn.

Meine innere Stimme sagte mir klar und deutlich. Du hast überlebt, um deine Kinder zu beschützen, der neue Sinn war also das beschützen der Kinder nicht mehr das versorgen.

Heute zwölf Jahre später habe ich tatsächlich einmal meiner Tochter das Leben gerettet und vor drei Jahren meiner Enkeltochter das Leben gerettet.

Durch den Infarkt habe ich meinen vorigen Beruf aufgeben müssen und mich umgeschult, und bin nun in der sozialen Tätigkeit, wo ich jeden Tag sehr vielen Menschen das Leben erleichtere, ermögliche und oder auch rette.

Es macht mich glücklich und füllt mich aus mit diesem Sinn des Lebens, meines Lebens, überlebt zu haben! Danke, Universum!

🧲
*****ena Frau
3.560 Beiträge
Gruppen-Mod 
Ich hab jetzt ein paar Tage hier nicht gelesen, da ich im Krankenhaus war und dein Beitrag liebe @******_in berührt mich gerade zutiefst.

Meine Berufung habe ich mittlerweile schon seit einigen Jahren, aber so wirklich vollumfänglich, wie ich mir das vorstelle, konnte ich dem ganzen noch nicht nachgehen.

Trotzdem hatte ich sogar im Krankenhaus die Gelegenheit etwas dafür zu tun und hoffentlich neue Wege zu ebnen.

Gestern habe ich dann Geld von einer Versicherung bekommen und die Summe war unerwartet hoch. Das zeigt mir, dass meine Berufung der richtige Weg für mich ist. Denn das Geld ermöglicht es mir, dass ich mir ein kleines Auto kaufen kann. Damit bin ich endlich spontan mobil.
*****r77 Mann
3.838 Beiträge
@******_in
Deine Zeilen haben mich ebenfalls sehr bewegt und ich bin froh, dass Du den Myokardinfarkt überlebt hattest. Da merkt man sehr schnell, wie wertvoll unsere Zeit ist. Man soll jede Minute, jede Sekunde, jede Millisekunde, jede Nanosekunde genießen und wertschätzen! Vielen ist es nicht so bewusst, dass es von einer Sekunde zu anderen vorbei sein kann.

Meine innere Stimme sagte mir klar und deutlich. Du hast überlebt, um deine Kinder zu beschützen, der neue Sinn war also das beschützen der Kinder nicht mehr das versorgen.
So ergeht es mir auch, ohne Deiner schlimmen Erfahrung. Das Blatt wendet sich von "Versorger" zum Beschützer und Wegbegleiter der Kinder. Ich komme beruflich aus einem Bereich raus und eins vom Ehrenamt. Beide Erfahrungen und Wissen/ Kenntnisse hab ich dem Großen schon weitergegeben und er will den Beruf einschlagen. Der kleine ist so noch etwas unschlüssig. Die Quintessenz ist, dass ich beide Kinder für ihr Leben helfen kann und das ist eine Berufung und der Sinn des Lebens für mich.
*******gon Mann
43 Beiträge
Hallo zusammen,
Meine Berufung? Die suche ich noch….
Mein Leben bisher verlief nicht sehr geradlinig, aber hatte immer gute Jobs, mehrere Ausbildungen, viele Lehrgänge, auf wenn ich weniger Verantwortung wollte, oder was ganz neues gemacht hab, immer lief ich zu Höchstform auf und erledigte einen super Job. Als Schüler faul undandere Interessen wie lernen, aber man sagt ja ein gutes Pferd springt nur so hoch wie es muss… Jo, die zweite karierre begann dann vor 10 Jahren… und was soll ich sagen, seit 3 Jahren hocke ich wieder oben, mit einer Ausbildung… ohne Abi…ich bin die Leiter hochgefahren. Habe auf der Position aber auch schon gezeigt zu was ich fähig bin…. Hab aber natürlich auch viele Neider, wurde gemobbt, von Menschen von denen man es eigentlich am wenigsten erwartet… aber dadurch bin ich nur schneller nach oben… es musste sein, nichts geschieht ohne Grund. in 2 Wochen fahre ich auf eine Tagung zwischen Bund und Löndern…. Vertrete da mein Bundesland, in kürzester Zeit…sehr weit nach oben… habe zusatzfunktionen, verdiene auch nicht so schlecht, aber das ist nicht meine Berufung, klar kann ich so auch versuchen Menschen zu helfen, das tue ich immer, aber gerecht… jedenfalls was will ich sagen, erstmal bitte nicht falsch verstehen, will nicht angeben - da bin ich nicht der Typ für, ich bin ein sogenannter Scanner, ich lerne unheimlich gerne neue Ding, gebe da immer alles, dann langweilt es mich und ich muss was neues machen…. Schon immer sind Menschen mit ihren Problemen zu mir gekommen, ja, ich strahle auch eine unheimliche Ruhe aus und kann sehr gut zuhören, selbst im größten Stress bin ich gechillt, hab liebe Worte für die Mitarbeitenden (um es mal genderneutrsl zu halten 😂)
Ich denke, ich will Menschen helfen und heilen. Ich bin freiwillig zur Bundeswehr, weil ich Menschen helfen wollte… Ich habe auch vielen Kameraden geholfen, leider konnte ich nicht immer da sein, ein paar sind heute Tod… 🥲 nicht nur im Einsatz, manchmal von den Folgen, an Drogen oder an Liebeskummer… ich war Fallschirmjäger, selbst glücklicherweise kein Kampfeinsatz, immer hielt mich was davon ab, schickte mich auf Lehrgänge oder Blutwerte waren aus unerklärlichen Gründen kurz vor Abflug nicht ok…..
Ich hab schon so viele Jobs gemacht, Security bei Versnstaltungen, Verkäufer im Möbelhaus, Prüfung und Reparatur von Fshrzeugen im Rettungsdienst mache ich aktuell nebenbei, hab Alarmanlagen montiert, Telefonanlagen, bin oder war mal ItExperte, Projektleiter, verwaltungsfachangestellter, hab Zivildienst gemacht und war Soldat…. Bin ehrenamtlich in zwei Prüfungsausschüssen bei der IHK…
Hab aber bisher noch nicht die Mutter meiner Kinder kennengelernt, ich war zwar verheiratet, aber sie sollte es nicht sein….
Ich komme wohl aus einer Familie in der viele die Gabe haben, aber jetzt sind alle mittlerweile tot… meine Pstentsnte wurde von meinem Vater immer als Mutter Theresa gerufen, weil sie immer alles und jeden half, aber nie an sich selbst dachte… und meine Eltern wollen nichts von meiner Gabe wissen….
So bin ich also allein und versuche meine Berufung zu finden…. Aber ich spüre ganz nah dran zu sein.

Verändern, helfen? Irgendwie in die Richtung wird es gehen…. Das spüre ich. Ich hab mir auch schon ein paar Themen rausgepickt, die ich etwas vertiefen möchte… aber da suche ich noch gute Schulen oder Lehrer oder Bücher. Und das liebe Geld natürlich…

es tut gut auch manchmal ein Ohr zu haben und alles rauszulassen, was einen so beschäftigt…

Ich danke euch nochmals für die Aufnahme in dieser Gruppe.
Die letzten Wochen waren für mich sehr aufwühlend, aufweckend und Kräftezehrend, aber seit dem letzten Vollmond geht es mir langsam immer besser… Ich denke ich bin auf einem guten Weg….

Ich wünsche euch einen stressfreien und entspannten Abend,
liebe Grüße Michael
🫶🏼🙏🏼❤️‍🔥👼🏻☀️
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