@femme1977
das ist kein Strauss sondern ein Nandu. Und hier kommt die Geschichte dazu: (aus Wikipedia)
Mittlerweile ist der Nandu auch in Deutschland „heimisch“. Drei Paare waren im Herbst 2000 aus einem Zuchtgehege bei Groß Grönau ausgebrochen. Die Tiere haben sich, unter anderem weil sie nicht gejagt werden dürfen, vermehrt, so dass es heute auf der anderen Seite der Wakenitz in Mecklenburg-Vorpommern zwischen Schattin, Utecht und Rieps eine Kolonie von über 80 Tieren gibt, Hochrechnunge gehen mitunter von bis zu 200 Tieren aus. Mittlerweile wurden auch in angrenzenden Gebieten Nandus beobachtet. Der Nandu gehört damit zu den Neozoen. Auch wenn die Tiere mittlerweile in der Region als Touristenattraktion gelten, soll ihre Vermehrung durch Kontrolle der Gelegegröße verhindert werden. Die Reaktionen der Bewohner der Region und anderen variieren beträchtlich. Die einen begrüßen die Laufvögel, da sie Touristen anlocken würden. Die anderen sehen in ihnen eine Bedrohung für die einheimische Fauna (als Nahrungskonkurrenten für andere Großvögel oder Fressfeinde für einige seltene Insekten) oder für das Nutzvieh (balzende Nanduhähne sollen schon auf Kälber losgegangen sein, bis die verschreckten Rinder die Koppelzäune durchbrachen). [1] Schäden durch die Nandus konnten bisher aber nicht nachgewiesen werden