Dias Digitalisieren

Wie wäre es einen Scanner auszuleihen, es gibt für Fotografen in jeder größeren Stadt Rent-Stationen die sicher auch sowas anbieten!?

Gruß Stefan

Wieso kann man scannen vergessen?
Klar, mit einem einfachen Flachbettscanner geht das nicht, aber gerade Dias sind ja bestens fÜr Durchlichtscanner geeignet.
Ich selbst habe einen von HP und der bietet echt jede Menge und vor allem gute Scans!
Also ich kann meinen G4050 nur weiterempfehlen!

wenn Euch die 1.000 Dias wirklich wichtig sind - ich würde Sie dann bei einem entsprechenden Anbieter professionell einscannen lassen.
Bei der Menge kann man sicher über den Preis handeln.
LG Merlin, der mit der Hexe

Ich verwende einen Nikon SuperCoolscan 4000 und bin hochzufrieden, sowohl der motorische Einzug von Negativstreifen als auch der automatische Transport von Diarähmchen.
Und sehr gute Ergebnisse.
Vielleicht kannst Du ja sowas in Hannover ausleihen, denn wenn Du scannst, dann mach es ordentlich.
Halbe Sache machen doch nicht zufrieden...

Hab mal nachgefragt. Ausleihen 4 Tage300 Euro, und 500 Euro "Pfand". Dann bin ich gezwungen, in 4 Tagen alles zu machen. So hab ich wenigstens zeit.

@****_b

Wenn ich mir einen neuen Scanner kaufe, liege ich auch bei 200 Euro. Einen hab ich schon.
Kombygerät von Epson DX4250.
Wie hoch ist die Auflösung? Ist davon ein Din A4 Bild zu machen??

Das ist einen einmalige Aktion!!! Die Dias sind zwischen 30 und 10 Jahren alt.
Klar, ein Dia Scanner. Hat keiner einen, den er günstig verkaufen möchte

habe dir die seite mit den technischen daten als CM gesendet

für alle anderen die interesse haben hier das wichtigste

# Scantechnologie: CCD (Charge-Coupled Device, Fotoelementanordnung)
# Optische Scan-Auflösung: Bis zu 4.800 dpi
# Hardwarescanauflösung: Bis zu 4.800 x 9.600 dpi
# Verbesserte Scanauflösung: Unbegrenzt
# Bit-Tiefe: 96 Bit
# Graustufen: 256

dann hat der noch so das "übliche" wie infrarot kratzer und stauberkennung mit automatischer entfernung

Ui... Dias... Unser Thema, wir scannen derzeit ca. >3000 Dias von ihrem Vater, von seinem Opa erwarten uns sicher nochmal fast genau so viele (die wichtigsten der weit >3000 werden gescannt).

Wir standen vor der Wahl:
• Diascanner kaufen oder
• digitalisieren lassen (Mediamarkt und andere Anbieter) oder
• nen Kamera-Vorsatz kaufen.

Der Kamera-Vorsatz fällt aufgrund der Menge aus. Beim digitalisieren lassen kommen wir bei der Menge auf einen Preis, der nem Scanner entspricht. Wir haben uns daher für einen Reflecta DigitDia 5000 Magazin-Scanner entschieden, der die entsprechende Software sowie ein Farbkalibrierungsdia mitlieferte.

Mit ca. 3000 dpi scannen und automatisch die Fehler-/Kratzerkorrektur laufen lassen dauert ca 5 Minuten pro Bild. Wir schmeissen die Kiste mit nem 50er Magazin abends vor dem schlafengehen an... Mit dem Leihen für 4 Tage wird es da vermutlich nicht getan sein, es sei denn, ihr haltet Euch ran

Gary_B, wie lange dauert bei Dir ein Scan eines Bilder durchschnittlich?

Ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass ihr euch den Stress mit abfotografieren (und auch wenn es "nur" 1000 Bilder sind) antun wollt.

1000 Bilder á 0,30 Euro = 300 Euro beim Digitalisier-Service... Schaut euch mal um. Da könnt ihr Euch sicher eine Menge Arbeit mit ersparen.

Liebe Grüße
dupaar78

Mal gerechnet
wenn der Scanner eine Auflösung von 9600 mal 4800 Dpi auf eine Din A4 Seite hat (29,5cm ma l21 cm) dann komm ich bei einem DIA von 4 cm mal 2,5 cm auf eine Auflösung von 1280 mal 570 Dpi.
Rechenfehler????
Das ist eine schlechte Auflösung. Dann ist es schon besser, ich bau einen Dia Projektor um und knipse das Dia im Schacht. Einfach die Kondensator linse ausbauen, Lampe auf halbe oder 1/4 Leistung. Dann Macro Vorsatz . Das wär noch die schnellste Lösung. Pro bild dann 1/15 sec bei Blende 11. ( Mal angenommen)
Bilder sind zwar Seitenverkehrt, aber, ein Klick und alle sind gedreht.

Habe meine 5000 Dias mit einem Magazin-Scanner auf den PC gebracht:

REFLECTA DigitDia 4000 gekauft, vierzehn Tage lang in der Freizeit fast nix anderes gemacht (Magazin dauert ca. 2h) und danach das gute Stück an den nächsten verkauft, mit Restgarantie etc.

"Verlust" ca. 100 Euro

http://www.filmscanner.info/ReflectaDigitDia4000.html

ohne SilverFast (!)
top Qualität....


VG
Uwe

Klingt gut. Aber, es geht nicht!!!
Wer viel mit Kodachrome fotografiert hat, sollte an den DigitDia 4000 gar nicht erst denken. Bei Kodachromes scheitert auch das normale ICE-Verfahren, siehe unsere Webseite

Hat Vater gemacht!!!!
Ich seh schon, Umbau eines Projektors!!!

Kodachrome ... achja die Papprämchen.


Ein paar davon habe ich auch, liefen sehr gut durch und das Ergebnis war völlig o.k.

Ich hatte keinen Stress damit.

VG
Uwe

Hmmm, deine Rechnung habe ich jetzt trotz hin und her nicht ganz verstanden.
Mit was für einer Auflösung willst du denn die Bilder drucken????
Danach richtet es sich doch letztendlich, wie du umrechnest.

Es geht um die Auflösung des Dias. Mit welcher Dpi wird es eingelesen. Denn, die maximale Auflösung des Scanners ist bezogen auf DIN A 4. Oder seh ich das falsch?

die auflösung sagt lediglich aus, mit wievelen punkten etwas pro inch (ca. 2,5 cm) gescannt oder gedruckt wird.

mal einfaches beispiel:

gescannt wird ein bildchen von, 2,5 x 2,5 cm grösse
gescannt wird mit 4800 dpi
also hast du ca. 4800 pixel

ausdrucken willst du nun mit 300 dpi
also 4800 : 300 = 16
also könntest du theoretisch da bild auf das 16 fache vergrössern

das ganze ist jetzt mal gaaaanz einfach gerechnet und du musst das entsprechend in den Programmen umsetzen. aber um dir mal grob eine vorstellung zu geben, sollte das reichen

DPI steht für "Dots per Inch" (Pixel pro Inch)

Ein Inch (geschrieben: 1") entspricht 25,4mm

Inch = Zoll

Hat also mit DINA4 nix zu tun

VG
Birdy

Genau. Und jetzt rechnen wir mal, wie groß ein Dia ist: Kleinbildformat sind 24*36 mm. Bei 4800 dpi also 4500*6800 Pixel. Oder 30 Megapixel. Besser als jede aktuelle Digikam (noch ...).

Allerdings sieht man bei solchen Auflösungen bereits die Körnung des Films, und natürlich jeden Kratzer und jedes Staubkorn im Großformat. Das ist auch gut so, denn die Nachbearbeitungssoftware wird jene automatisch rausrechnen (das kann sie u.a. weil Kratzer und Staub nicht wie die Körnung des Films aussehen; wirklich gute Scanner nehmen einen Infrarotkanal zu Hilfe) und dann die Auflösung reduzieren.

Schließlich müssen die 3000 Dias auch auf eine Festplatte passen, und zwar bitte nicht mit JPEG totkomprimiert, sondern nachbearbeitbar. Da kommen locker 20 MB pro Bild zusammen.

Aber ein Terabyte kostet inzwischen nur noch einen Hunderter ...