Faszinierend, wieviele hier in den „Gentleman“ auch „klar zahlt er“ hineininterpretieren. Ein Gentleman kann sich eloquent ausdrücken, die Türe aufhalten, den Stuhl zurechtrücken, die Jacke abnehmen und beim Anziehen behilflich sein, etc. ohne jedesmal gleich das Portemonnaies zücken zu müssen.
Es sollte sich heutzutage bei emanzipierten Frauen garnicht mehr die Frage stellen, ob der Mann bezahlt. Es nehmen sich beide Zeit. Beide kommen (vermutlich) auf ihre Kosten. Da gehört es sich, mindestens die hälftige Übernahme der Kosten anzubieten. Wenn der Herr (oder gar die Dame?) die Kosten nach dem Angebot der hälftigem Übernahme trotzdem übernimmt, alles gut. Aber dieses „davon ausgehen, dass der Herr bezahlt“ oder das sogar zur Voraussetzung zu machen, löst in meiner Welt massive Störgefühle aus - das hat dann nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Alles andere wäre Cherry-Picking.
Wenn das Zimmer eh bezahlt ist (Geschäftsreisen) erübrigt sich die Frage.
Auch wenn wir mal Männer ins Hotel einladen, erwarten wir anteilige Kostenbeteiligung des Tages.
Grüße,
Der Gatte
Es sollte sich heutzutage bei emanzipierten Frauen garnicht mehr die Frage stellen, ob der Mann bezahlt. Es nehmen sich beide Zeit. Beide kommen (vermutlich) auf ihre Kosten. Da gehört es sich, mindestens die hälftige Übernahme der Kosten anzubieten. Wenn der Herr (oder gar die Dame?) die Kosten nach dem Angebot der hälftigem Übernahme trotzdem übernimmt, alles gut. Aber dieses „davon ausgehen, dass der Herr bezahlt“ oder das sogar zur Voraussetzung zu machen, löst in meiner Welt massive Störgefühle aus - das hat dann nichts mehr mit Gleichberechtigung zu tun. Alles andere wäre Cherry-Picking.
Wenn das Zimmer eh bezahlt ist (Geschäftsreisen) erübrigt sich die Frage.
Auch wenn wir mal Männer ins Hotel einladen, erwarten wir anteilige Kostenbeteiligung des Tages.
Grüße,
Der Gatte