Die Suche eines Begriffs
Hallo nochmal an alle Gruppenspieler!Also, wie gesagt, wir sind zu einer eigenen Definition gekommen, nachdem wir uns intensiver mit der Materie beschäftigt haben.
Der Begriff Gangbang wird heute für das sexuelle Benutzen durch eine Überzahl gleichchgeschlechtlicher Personen von einer einzelnen oder zahlenmässig geringeren Gruppe an Person(en) des jeweils anderen oder auch gleichen Geschlechts verwendet. Also auch z.B. im Gay-Bereich oder bei einer Überzahl an Frauen als 'Reverse-GB'.
Nur in wenigen Dictonaries ist der ursprüngliche Terminus mit seiner Herkunft überhaupt erfasst (Oxford Dictionary of contemporary English, zB.). Und auch da nur unzulänglich.
Ursprünglich hatte der Gangbang nämlich zwar auch was mit Knallen zu tun - nur leider mit Abknallen. In den Zeiten der Prohibition, also vor knapp nem Jahrhundert wurden in den USA, und nur da, mit Gangbang gewaltsame Überfälle mehrerer auf rivalisierende Gruppen bezeichnet. Und da war wohl eher nix mit Spaß.
Heutzutage ist es wohl das ganz pers. Empfinden der-(weibl. o. Plural) /oder desjenigen, der/die sich zur Verfügung stellt, welches Genuss oder auch Unwohlsein bewirken kann. Mit einer devoten Ader kann das 'Ausgeliefert-Sein' und auch physisch oder verbal dominant behandelt zu werden sicher genau so einen Kick bewirken, wie bei jemand anderem multiple Partner beim Tantrasex.
Aber - ist das dann ein Tantra-GB?! Oder ne TantraHÜ-Session? Klingt für uns beides nach brutal gewalttätigem Schmetterling!
Also. Mit der Quantität zu argumentieren, das ist zu oberflächlich. Denn auch hier spielt der Faktor persönliche Präferenz(en) der im Mittelpunkt stehend(en) Person(en) erheblich mit.
Und da haben wir gleich im ersten Beitrag von Lilly etwas gelesen, was wir auch so einwerten wie sie.
Es gibt eine website namens Gangbang Creampie. Der Produzent und wohl auch Regisseur heisst mit Vornamen Buzz. Der Name ist Programm. Was auffällt: Die Darsteller variieren - der Plot ist immer der gleiche. Nach der kurzen Vorstellung der Darstellerin beginnt eine kurze Phase der Stimulation bei der Lady, Dann beginnt der erste Mann mit vaginaler Penetration. In der 'Aufbauphase' wechseln die Herren sich darin ab, und es kommt auch zeitgleich zu DP, allerdings immer nur oral und vaginal. Nie in anderer Variation. Nie durch noch mehr Männer. Und dann ab dem Zeitpunkt an dem der Erste dem Höhepunkt zustrebt, ist einer nach dem anderen an der Reihe, manche auch mehrfach. Unterbrochen wird die Handlung in den meisten Filmen durch Szenen, in denen das zuvor mutipel vaginal abgeladene Sperma wieder hervor gefördert und in ein Gefäß eingebracht wird, welches als Finale dann von der Darstellerin ausgetrunken wird.
Immer der gleiche Handlungsstrang. Und das entspricht ziemlich genau dem, was Lilly als Nutzung der Frau zur Satisfaktion von mehreren Typen beschrieben hat. Wie ein Instrument, ein Gegenstand. Abladestation.
Unter ca einem Dutzend gesichteten Movies, gab es einmal etwas, das als zuverlässiger Indikator für einen echten Genuss bei der Darstellerin zu sehen ist. Bei einem überdurchschnittlich gebauten Kerl, der beim heftigen Stoßen an der richtigen Stelle die Bauchdecke unter Druck setzte und mit dem Daumen währenddessen noch ihre Clit bearbeitete, setzte heftiges Sqirting ein. Die Madame war danach fix und alle. Der Rest laut Expertise mehrerer 'Jurorinnen': so dargeboten wie in 95% der Handlung - Kernschrott.
Und das war auch mein Fazit, wenn ich die realen Reaktionen bei Happenings mit persönlich bearbeiteten Hauptfiguren vergleiche. Ekstatische Zustände, und zwar regelmäßig, explodierende Emotionen, und zwar beidseitig. Und erheblich länger anhaltende Aktivitäten, mit mehr Orgasmen. Auch beidseitig. Und um zu realisieren, woran das liegt, dazu braucht man etwas mehr Erklärung als Lilly geliefert hat. Wenn man es weiss, ist es klar. Aber es geht geht schneller, wenn's einem eine Frau erklärt.
Multiple Penetrationen, und Berührungen, zeitgleich, klar; viel heftigere Reize, bei DPs z.B. - für sie wie für die Kerle. Aber ist nur die halbe Wahrheit. Ich selbst konnte die Erklärung nur mit den gesteigerten physischen Reizen, einer drastisch gesteigerten Wahrnehmung aufm Nervenkostüm begründen.
Irrtum.
Und zwar umfassend, nachhaltig und brutalst möglich.
Eine Ausnahme.
Sie und ich sollten einen Abend bei einem Event getrennt mit dem jeweils anderen Partner eines befreundeten Paares verbringen. Die Mädels jeweils mi HÜ. Er betrug jeweils etwas mehr als 1:6. Am Ende des Abends sollten die Erfahrungswerte besprochen werden. Und das war de facto klar gegen eines unserer Basisprinzipien - nur gemeinsam; um Kopfkino und damit Zweifel über die Geschehnisse schon vorab zu eliminieren.
Aber ok, gesagt - getan.
Nach knapp 2,5 Stunden Aktion trafen wir wieder im Barbereich ein, wo unsere beiden Gegenparts so 20min später auch erschienen; es war noch früh, aber wir hatten uns richtig verausgabt.
Und im Hinterkopf war schon so etwas wie ein Fragezeichen, kein wirklicher Zweifel, aber doch: etwas störte. Erstmal 4 Cocktails.
Und dann kam etwas unerwartetes. Meine Kleine fragte seine Sie, wie sie es fand. Statt mich. Die Aktion wurde als ganz gut befunden, von der einen wie der anderen. Dann fragte meine ihn wie mich nach unserer Einwertung. Nicht schlecht, aber bei weitem nicht so ekstatisch wie sonst. Ok. Und das war's an Erfahrungsaustausch. Die Ladies wollten ihr Make-up auffrischen, und fragten, ob wir noch etwas bleiben wollten, sie nochmal das outfit wechseln sollten, oder wir gleich nachkämen um zu gehen. Achterbahn im Schädel. "Ja, kommen gleich..."
Das Durchgehen des Geschehens aus der jeweils Sicht des anderen Mannes, ergab weder in Ablauf, noch Personenkreis oder Praktiken irgendwelche anderen Aspekte als sonst. Es war eigentlich ok. Die anderen Kerle hätten sich zwar ordentlich abreagieren dürfen - aber die Mädels hatten gefühlt auch nicht den Elan wie sonst üblich. Hier wie da, die selbe Einwertung. Platt, ausgepowert und ein dämlicher Versuch. Nix was man nochmal bräuchte. Drecks-Abend. Heim.
Erstens: kommt es anders. und zweitens ...... Eben!
Das was folgte war: Erfahrungswert, Lehre und Selbsterkenntnis. In einer Ladung verpasst. Von einer Frau, deutlich jünger als ich.
......
Und genau Sie wird es sein, die dieses Pamphlet heute im Laufe des Abends vollendet.
Und es ist ziemlich wahrscheinlich, dass sie hier den von ihr kreierten Begriff etablieren kann.
Denn:
1. Er differenziert wie gewünscht 2 Er ist substantiell nachvollziehbar 3. Er folgt der Logik.